Question hat es eigentlich schon so angedeutet.
Es ist ja so. Die kannten sich ja schon bevor Wirecard gegründet wurde. Die Verbindung ist ja das Beraterunternehmen Roland Berger.
Es war nur ein Beispiel, um aufzuzeigen: Man wechselt ja seine "Arbeitgeber". bekleidet dann wieder "Positionen". Die Verbindungen müssen ja nicht abreißen.
Alte Verbindungen sind ja stets der Grundkern eines "Aufstieges".
Ich wollte aber auf etwas anderes hinaus.
Die Geschichte mit der Beratung und gleichzeitig der Wirtschaftsprüfung steht ja schon sehr lange in der Diskussion.
Ich frage mich eigentlich, wie konnte Wirecard diesen "rasanten Aufstieg" hinlegen?
Es hat vermutlich "Sponsoren" gegeben. Die Gelder der Bank sind eine Geschichte,
Das entscheidende für mich ist die "Werbung" für ein Unternehmen.
Was wäre dagegen zu sagen, wenn man versucht, die schon vorhandenen Verbindungen, langsam oder gleichzeitig in die zweite Richtung zu lenken.
Zwei Standbeine.
Die Beratung und die "verdeckte Investition", die dann nach Jahren auch gute und lukrative Früchte trägt.
Um optimal zu wirtschaften und so lukrativ wie möglich zu werden, kann man diese beiden Bereiche eigentlich nicht trennen.
Die Verbindungen werden "gefestigt" und "optimal" erweitert.
Und dazu benötigt man notfalls auch ein "anderes Unternehmen". Es fällt nicht auf und zur Not ist man auch sauber raus.
Jetzt schaue ich auf die mal angegebenen Unternehmen, die bei Wirecard als "Geschäftspartner" oder Kunden angegeben wurde.
Habt ihr noch die Zahl im Kopf? Es ist doch ein Netzwerk entstanden. Verbindungen wurden aufgebaut, die wenn es klappt, doch den ges. Markt abdecken.
Genau so, wie Braun es ja auch vorausgesagt hat. Er ist der Visionär im "System". den brauchte man sicher auch nicht erst mit "Überzeugung" begeistern.
Wenn man so etwas aufzieht, dann braucht man auch die "fähigen Leute" dazu.
Ein System und eine Stelle, bei der die Fäden zusammen laufen.
Wirecard war in sehr vielen Bereichen unterwegs. Hinter diesen Bereichen stehen Unternehmen.
Von A - Z.
Und wenn wir uns so die "freie Marktwirtschaft" ansehen, dann ist es ein Ellenbogen - Geschäft. Jeder ist eigentlich die Konkurrenz von Jedem.
Da wird nicht immer "sauber" gearbeitet. Wie auch, dann hat man wahrscheinlich schon verloren.
Die Frage ist doch, welche Beziehungen eigentlich das Netzwerk befeuert. Anders gesagt. Welche politischen Verbindungen und Einflüsse befähigen das Netzwerk?
Und gleichzeitig dann die Frage, wem ist es ein Dorn im Auge ?
Es sind dien Interessenten, die über den Fall oder Aufstieg eines Unternehmens entscheiden.
Und da wird auch nicht auf "Menschen" Rücksicht genommen. Da nimmt man auch das Scheitern eines Unternehmens in Kauf.
Ich stelle einfach mal in den Raum: Wirecard - DIENSTLEISTER mit BETEILIGUNG !
Und dann sollte man eigentlich die Interessenten des Dienstleisters benennen.
Und genau das will man ja nicht.
Man macht ein Unternehmen groß und man zerlegt auch ein Unternehmen, wenn es negativ in die Öffentlichkeit "gezerrt" wird.
Und ich denke nicht, es war Braun !
Leute im Hintergrund, die sicher sehr gut von und mit Wirecard "verdient" haben. Und dann frage ich mich wirklich, war es nun der "graue Bereich" oder die Ambition
von einem weltumspannenden Unternehmen?
Die Frage, die ich mir selbst gestellt habe ist, wer ist beim nicht Testieren wirklich geschädigt worden.
Offensichtlich zwei Parteien: Die Banken und die Anleger.
Nun, die "Schönen und die Reichen" haben ja ihr Geld nicht im Keller an der Wand gestapelt.
Wo ist es dann. Auf der Bank ? Sicher ein großer Teil.
Aber es steckt doch in extra dafür geschaffenen Fonds, Stiftungen und und und.
Die dann auch wieder in ein Unternehmen wie Wirecard gesteckt werden. Kreislauf.
Man hat Anleger und "Interessenten" geschädigt.
Die Anleger sind leider die, die dann dummerweise auch noch per Gesetz hinten anstehen. Man entschädigt eigentlich die Interessenten, die, die ja den Aufstieg
von Wirecard finanziert haben. Schon bedenklich.
Die Anleger haben sich durch diese dann auch noch gesteuerte Presse "lähmen" lassen.
Sie müssen zuschauen, wie ihre Hoffnung, ein Teil des "Netzwerkes" zu werden, per Gesetz "ausgehebelt" wurde.
Der Erhalt und ein bereinigtes Geschäft hätte uns in die Position der Mitentscheider belassen.
Die Aktionäre wären die gewesen, die Entscheidungen getroffen hätten. Nun nicht mehr. Jetzt entscheiden nur noch die Interessenten und holen sich ihr Geld wieder!
Auch die so gepriesenen Aktionärsschützer sind nicht wirklich für den "Schutz der Aktionäre" eingetreten.
Sie waren nur " LAUT". Sicher mit den besten Absichten ?! Eben nur "LAUT".
Und sie werden und können auch nur Rechtsanwälte vermitteln.