Local Corp ist in 2011 und 2012 von den Fixkosten von 150 Marketing/Vertriebsleuten aufgefressen worden. Derart hohe Fixkosten kann bei einem Agieren unter dem Break Even Poing nur dann längere Zeit durchalten, wenn man einen hohen Kassenbestand hat - und den gibt es nun einmal bei Local Corp momentan nicht, weil man 2011/12 auch noch ca. 20 Millionen in Zukäufe investiert hat.
Es blieben daher nur zwei Alternativen:
Alternative I: Ausgabe neuer Aktien, um die hohen Fixkosten so lange finanzieren zu können, bis man den Break-Even-Point erreicht hat
Alternative II: Fixkostenabbau durch Aufgabe/Rückbau des direkten Vertriebs, was die Fixkosten massiv nach unten treibt
Würden die Aktienkurse den Wert des Unternehmens besser widerspiegeln, wäre auch die Alternative I eine sinnvolle Lösung gewesen. Denn so arbeiten ja viele IPO's, die über längere Zeit in Kauf nehmen unter dem Break-Even zu arbeiten. Andererseits war der direkte Vetrieb auch schon dadurch gestorben, dass man sich sehr schnell vom Aufbau eines landesweiten Daily Deal-Geschäfts verabschiedet hatte. Insofern ist die Entscheidung für Alternative II richtig, da sie nicht zu einer Verwässung über eine hohe Aktienzahl führt und man mit einem Betriebsergebnis von 5 Millionen bereits in 2013 rechnen kann.
Es blieben daher nur zwei Alternativen:
Alternative I: Ausgabe neuer Aktien, um die hohen Fixkosten so lange finanzieren zu können, bis man den Break-Even-Point erreicht hat
Alternative II: Fixkostenabbau durch Aufgabe/Rückbau des direkten Vertriebs, was die Fixkosten massiv nach unten treibt
Würden die Aktienkurse den Wert des Unternehmens besser widerspiegeln, wäre auch die Alternative I eine sinnvolle Lösung gewesen. Denn so arbeiten ja viele IPO's, die über längere Zeit in Kauf nehmen unter dem Break-Even zu arbeiten. Andererseits war der direkte Vetrieb auch schon dadurch gestorben, dass man sich sehr schnell vom Aufbau eines landesweiten Daily Deal-Geschäfts verabschiedet hatte. Insofern ist die Entscheidung für Alternative II richtig, da sie nicht zu einer Verwässung über eine hohe Aktienzahl führt und man mit einem Betriebsergebnis von 5 Millionen bereits in 2013 rechnen kann.