Kleine Geschichte über Banker und ihre Tipps...

Mehrere Bekannte von mir hatte Aktien von Almancora schon seit 10-15 Jahren und ein Banker rief alle letztes Jahr März an und riet ihnen auszusteigen, da die Aktie wohl im Mai einbrechen würde wegen einer Übernahme oder sowas. (anscheinend insiderwissen)
Da sie schon mit 700-800% im plus waren hörten sie auf den Banker und verkauften ihre Anteile bei rund 62 Euro obwohl ich ihnen zum halten riet. Naja, der Banker erschien ihnen wohl kompetenter und glaubwürdiger.

Das Ende vom Lied ist dass die Aktie jetzt bei 101 Euro steht und jeder rund 10.000 Euro verpasst hat...  

Ein Bekannter von mir hatte sich wärend des Börsenhypes einige Fonds zugelegt. Leider stürzten diese wärend des Crashs - wie so ziemlich alles - böse ab. Der Typ von der Bank riet ihm die Fonds am Boden zu verkaufen und in etwas lukrativeres zu investieren. Ich empfahl ihm, die Bestände bei solch günstigen Kursen aufzustocken - aber die Menscheit ist gutgläubig und er verkaufte einen großteil seiner Fonds - heute wäre er satt im Plus, hätte er auf mich gehört - so dümpelt der verbliebene Teil noch immer im Minus.

xpfuture

wären die Banker un Broker alle so toll wie sie tun, wären es alle Millionäre.

Und die die nich so toll sind müssen mit so guten tipps nachhelfen ;-)

ich hätte doch Banker werden sollen HAHAHAHAHA

Servus
boersenjunky

-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--

dass ein Banker oder Berater, zu so einem Wert weiter raten konnte?

Es hätte auch anders ausgehen können. Hinterher ist man immer schlauer als vorher.

 

Ich kenne genug Werte, da wäre ich auch lieber draußen geblieben, von vornherein, als die ewige Zitterei, ob es doch noch was wird.

Wie man es macht ist es immer falsch.

Und manchmal entscheiden wir uns richtig.

Dachte eigentlich das sei ein Penny Wert, wollte den Wert mal mit Redback Verlauf vergleichen, aber gefehlt.

In der Tat, wenn der Banker gerade empfohlen hat die Reißleine zu ziehen als es einwandfrei charttechn. nach unten ging, und das ohne Unterstützung, die gabs damals noch nicht, hat er ein fiktives SL gesetzt und das war damals richtig, schließlich hätte es weiter abwärts gehen können. Ehrlich gesagt wenn eine Aktie ein Jahr vor sich hindümpelt haue ich sie in der Regel auch raus, wenn ich konsequent bin.

Dann hätte der Kunde im Aufwärtstrend wieder einsteigen müssen.Und das wird leider oft versäumt.

Allerdings wurde die Aktie in Belgien gehandelt und das ist sowieso ein Exote, für einen Banker, das ist schon mal ganz klar!

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Der Banker hat den Verkauf im März 2005 empfaohlen, da gab es charttechnisch keinen Grund auszusteigen, wo ging es denn chett. nach unten oder wo dümpelte die aktie???
Ausserdem komme ich aus Belgien, genau wie meine Bekannten und der Banker arbeitet auf der KBC (belgische Bank)und ist ausserdem die Muttergesellschaft von Almancora.  

Hier fragt sich , ob man den Banker nciht wegen falscher Beratung verklagen kann.Vorher würde ich den Banker aber nochmal unter Zeugen aufsuchen und um ein Gespräch bitten und fragen , aus welchem Grunde er die Aktie damals zum vErkauf empfohlen hat., aber ohne Vorwarnung.

Die kennen den Banker ein bisschen, deshalb sagen die nichts, ausserdem sind sie durch den Gewinn, den sie gemacht haben zufrieden...