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K+S wird unterschätzt

Beiträge: 69.133
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K+S AG 13,815 € +0,14% Perf. seit Threadbeginn:   -39,10%
 
K+S wird unterschätzt LongPosition2022
LongPosition2.:

Sie sehen nur, was Sie sehen wollen.

3
29.01.24 15:53
@LongPosition
"400 €/to wären doch mal ein guter Anfang. Völlig egal ob alle profitabel sind, Hauptsache der Konzern ist es."

Und genau das ist das Problem, warum der Kapitalmarkt bei dieser Blackbox nicht zugreift. Sie diskreditieren sich selbst auch immer mehr. Sie sollten lieber nichts schreiben als solche "hervorragenden" Sätze. Ihre Kompetenz in Sachen Wirtschaft ist einfach nur erschütternd.

Das Geld muss Ihrer Meinung nach nicht von allen erwirtschaftet werden. Ein Teil schleift den anderen Teil der Firma mit durch. Also eine Unternehmenspolitik nach dem Motto Friede-Freude-Eierkuchen. Das ist schon in der DDR gescheitert und scheitert auch hier. Sie leben in Ihrer Gedankenwelt im absoluten Sozialismus.

Zu den 400 € /to kann ich nur ergänzen:  Wir hatten in der nahen Vergangenheit die höchsten Preise in der K+S Unternehmensgeschichte und trotzdem konnte Herr Lohr den Kapitalmarkt nicht davon überzeugen mehr als den Buchwert für das Unternehmen zu zahlen.

Je mehr Sie schreiben, desto mehr scheitern Sie an sich selbst.
Ansonsten bleibe ich bei meinen Aussagen: So lange Herr Lohr das Unternehmen weiter führt, wird es kein Vertrauen vom Kapitalmarkt geben und die Aktie wird weiter fallen.

Wenn das Management, allen voran Herr Lohr,  die gleichen Gedankengänge hat, dann wissen wir warum es immer weiter bergab geht.  
Aktionaer_KundS, 29.01.24 09:44
So haben Sie auch meinen zweiten Satz "Wir werden irgendwann auch wieder Preise sehen, wo alle Standorte gewaltige Renditen einfahren" geflissentlich unterschlagen.

Denn auf diesen kommt es an: In guten Kali-Jahren verdienen die von Ihnen so verachteten Werke dermaßen viel Geld, dass es sich lohnt, sie auch mal ein paar Jahre lang mit niedrigen Erträgen bzw. sogar Verlusten zu betreiben. Diese Werke werden somit, anders als von Ihnen suggeriert, gerade nicht von den anderen Werken subventioniert.
Ihre Unterstellungen bzgl. Sozialismus können Sie sich somit in die Haare schmieren.
Im Wesentlichen erkennen Sie zwei Dinge nicht:

1. K+S ist ein Unternehmen mit extrem volatilem Geschäftsmodell. Da der Markt überwiegend kurzfristig denkt, unterliegt die Aktie also extrem starken Schwankungen. Der Kurs ist stark an den Kalipreis gekoppelt.

2. Aufgrund von 1. hängt die Kursentwicklung nur begrenzt mit der Leistung des Managements zusammen. Die Aktienperformance ist also ein ungeeigneter Bewertungsansatz für Dr. Lohr.

Ich habe das Ihnen und dem Laien schon so oft erklärt, doch Sie wollen es einfach nicht verstehen.
Darüber hinaus sehe ich, dass Dr. Lohr einen ganz klaren langfristigen Plan hat, die Firma voranzubringen. Er ist bullish bezüglich der langfristigen Entwicklung der Kalipreise.

Deshalb hat er das ARP durchgeführt.
Deshalb lässt er alle deutschen Werke auch in schlechten Zeiten laufen.
Deshalb fährt er das Salzgeschäft sukzessive zurück.
Deshalb fokussiert er sich auf den Ausbau der Kapazität von Bethune.
Deshalb spricht offen von einer Fehlbewertung der K+S-Aktie.

Von all dem verstehen Sie jedoch kein Jota.
Und deshalb kann ich mich über Ihre Beiträge bestenfalls köstlich amüsieren.

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K+S wird unterschätzt Aktionaer_KundS
Aktionaer_Ku.:

@LongPosition

 
29.01.24 16:38

„So haben Sie auch meinen zweiten Satz "Wir werden irgendwann auch wieder Preise sehen, wo alle Standorte gewaltige Renditen einfahren" geflissentlich unterschlagen.“




Das ist ein Hoffen auf den Kalipreis aber kein managen der Rentabilität. Der Kurs ist so niedrig, weil im Gegensatz zu den Peers (das sollte doch die Vergleichsgröße sein?), die Rentabilität auf das eingesetzte Kapital zu niedrig ist. Daran ist auch schon Shaping 2030 gescheitert. Heute heißt es Werra 2060. Ich gehe davon aus, dass die deutschen Werte weiterhin nicht wettbewerbsfähig sind. Man könnte sofort Transparenz schaffen (IPO von Bethune), dann wäre aber klar was die deutschen Werke wirklich leisten. 


„Denn auf diesen kommt es an: In guten Kali-Jahren verdienen die von Ihnen so verachteten Werke dermaßen viel Geld, dass es sich lohnt, sie auch mal ein paar Jahre lang mit niedrigen Erträgen bzw. sogar Verlusten zu betreiben. Diese Werke werden somit, anders als von Ihnen suggeriert, gerade nicht von den anderen Werken subventioniert.“




Ich habe noch nie gehört, dass man ein Industrieunternehmen auch bewusst mit Verlusten betreibt. Sie werden ja immer besser in Ihrer „Argumentation“ für den Vorstand.  Sie sollten Ihre Definition von Quersubventionierung nochmals überdenken.




1. K+S ist ein Unternehmen mit extrem volatilem Geschäftsmodell. Da der Markt überwiegend kurzfristig denkt, unterliegt die Aktie also extrem starken Schwankungen. Der Kurs ist stark an den Kalipreis gekoppelt.“



Wer redet denn von Kurzfristigkeit? Gerade hier liegt der Hase im Pfeffer begraben. Herr Lohr hatte 6 Jahre, nochmals 6 lange Jahre Zeit, K+S auf Rendite zu trimmen. Das ist kein Kurzfristdenken, das ist schon fast ein Kalizyklus. Hinzu kommt, dass Herr Lohr vorher Finanzvorstand war und das Umfeld und die Bedingungen kennen musste. Was hat er daraus gemacht? Selbst bei höchsten Kalipreisen in der Geschichte von K+S schafft es Herr Lohr nicht den Kurs auf den von ihm SELBST geäußerten fairen Wert zu heben. Wie viele Beweise brauchen Sie noch, damit Sie erkennen, dass Herr Lohr belächelt aber in seiner "Strategie" nicht ernst genommen wird?


„2. Aufgrund von 1. hängt die Kursentwicklung nur begrenzt mit der Leistung des Managements zusammen. Die Aktienperformance ist also ein ungeeigneter Bewertungsansatz für Dr. Lohr.“

Na jetzt sind wir wieder bei dem auf der HV erwähnten „Vereins-Vorstand“.


Die Aufgabe des CEO ist es Mehrwert zu schaffen. Mehrwert auf das eingesetzte Aktionärsvermögen.
Wenn es eine entsprechende Rendite auf das Kapital (siehe Buchwert) geben würde, dann stände der Kurs auch nicht dort wo er jetzt ist. Hinzu kommt, warum bezahlen wir Herrn Lohr wenn es völlig irrelevant ist, was er macht? Denn sein Tun und Handeln beeinflusst den Kurs ja nicht. Nein, das macht der liebe Gott.


„Ich habe das Ihnen und dem Laien schon so oft erklärt, doch Sie wollen es einfach nicht verstehen.
Darüber hinaus sehe ich, dass Dr. Lohr einen ganz klaren langfristigen Plan hat, die Firma voranzubringen. Er ist bullish bezüglich der langfristigen Entwicklung der Kalipreise.“



Die ganze Welt / der Kapitalmarkt versteht die Strategie des Herrn Lohr nicht und kauft deshalb auch keine Aktien von K+S. Das bessere „Erklären“ hat seit 6 Jahren!!! nicht gefruchtet und auch ein Ankeraktionär lässt sich nicht blicken.

Die Welt ist schuld. Der Kalipreis ist schuld. Nur der Vorstand von K+S ist der Hit, denn wer sonst könnte einen Kurs von über 20 € bei Antritt auf jetzt 13 € (Tendenz fallend) senken?


Ohne Worte!

K+S wird unterschätzt LongPosition2022
LongPosition2.:

Mal wieder übersehen Sie so manches

 
29.01.24 23:03
@LongPosition

„So haben Sie auch meinen zweiten Satz "Wir werden irgendwann auch wieder Preise sehen, wo alle Standorte gewaltige Renditen einfahren" geflissentlich unterschlagen.“




Das ist ein Hoffen auf den Kalipreis aber kein managen der Rentabilität. Der Kurs ist so niedrig, weil im Gegensatz zu den Peers (das sollte doch die Vergleichsgröße sein?), die Rentabilität auf das eingesetzte Kapital zu niedrig ist. Daran ist auch schon Shaping 2030 gescheitert. Heute heißt es Werra 2060. Ich gehe davon aus, dass die deutschen Werte weiterhin nicht wettbewerbsfähig sind. Man könnte sofort Transparenz schaffen (IPO von Bethune), dann wäre aber klar was die deutschen Werke wirklich leisten. 


„Denn auf diesen kommt es an: In guten Kali-Jahren verdienen die von Ihnen so verachteten Werke dermaßen viel Geld, dass es sich lohnt, sie auch mal ein paar Jahre lang mit niedrigen Erträgen bzw. sogar Verlusten zu betreiben. Diese Werke werden somit, anders als von Ihnen suggeriert, gerade nicht von den anderen Werken subventioniert.“




Ich habe noch nie gehört, dass man ein Industrieunternehmen auch bewusst mit Verlusten betreibt. Sie werden ja immer besser in Ihrer „Argumentation“ für den Vorstand.  Sie sollten Ihre Definition von Quersubventionierung nochmals überdenken.




1. K+S ist ein Unternehmen mit extrem volatilem Geschäftsmodell. Da der Markt überwiegend kurzfristig denkt, unterliegt die Aktie also extrem starken Schwankungen. Der Kurs ist stark an den Kalipreis gekoppelt.“



Wer redet denn von Kurzfristigkeit? Gerade hier liegt der Hase im Pfeffer begraben. Herr Lohr hatte 6 Jahre, nochmals 6 lange Jahre Zeit, K+S auf Rendite zu trimmen. Das ist kein Kurzfristdenken, das ist schon fast ein Kalizyklus. Hinzu kommt, dass Herr Lohr vorher Finanzvorstand war und das Umfeld und die Bedingungen kennen musste. Was hat er daraus gemacht? Selbst bei höchsten Kalipreisen in der Geschichte von K+S schafft es Herr Lohr nicht den Kurs auf den von ihm SELBST geäußerten fairen Wert zu heben. Wie viele Beweise brauchen Sie noch, damit Sie erkennen, dass Herr Lohr belächelt aber in seiner "Strategie" nicht ernst genommen wird?


„2. Aufgrund von 1. hängt die Kursentwicklung nur begrenzt mit der Leistung des Managements zusammen. Die Aktienperformance ist also ein ungeeigneter Bewertungsansatz für Dr. Lohr.“

Na jetzt sind wir wieder bei dem auf der HV erwähnten „Vereins-Vorstand“.


Die Aufgabe des CEO ist es Mehrwert zu schaffen. Mehrwert auf das eingesetzte Aktionärsvermögen.
Wenn es eine entsprechende Rendite auf das Kapital (siehe Buchwert) geben würde, dann stände der Kurs auch nicht dort wo er jetzt ist. Hinzu kommt, warum bezahlen wir Herrn Lohr wenn es völlig irrelevant ist, was er macht? Denn sein Tun und Handeln beeinflusst den Kurs ja nicht. Nein, das macht der liebe Gott.


„Ich habe das Ihnen und dem Laien schon so oft erklärt, doch Sie wollen es einfach nicht verstehen.
Darüber hinaus sehe ich, dass Dr. Lohr einen ganz klaren langfristigen Plan hat, die Firma voranzubringen. Er ist bullish bezüglich der langfristigen Entwicklung der Kalipreise.“



Die ganze Welt / der Kapitalmarkt versteht die Strategie des Herrn Lohr nicht und kauft deshalb auch keine Aktien von K+S. Das bessere „Erklären“ hat seit 6 Jahren!!! nicht gefruchtet und auch ein Ankeraktionär lässt sich nicht blicken.

Die Welt ist schuld. Der Kalipreis ist schuld. Nur der Vorstand von K+S ist der Hit, denn wer sonst könnte einen Kurs von über 20 € bei Antritt auf jetzt 13 € (Tendenz fallend) senken?


Ohne Worte!

Aktionaer_KundS, 29.01.24 16:38
"Der Kurs ist so niedrig, weil im Gegensatz zu den Peers (das sollte doch die Vergleichsgröße sein?), die Rentabilität auf das eingesetzte Kapital zu niedrig ist"

Nein, der Kurs ist durch den Abschlag wegen des Standorts Deutschland so niedrig im Vergleich zur Peergroup. Über die Gründe für diesen Abschlag kann man diskutieren, es ist einfach so. Das ist auch bei den großen DAX-Unternehmen im Vergleich zu den Wettbewerbern ihrer jeweiligen Branche so.

"Ich habe noch nie gehört, dass man ein Industrieunternehmen auch bewusst mit Verlusten betreibt."

Das kommt in der Rohstoffbranche ständig vor. Stichwort Kupferminen.

"Herr Lohr hatte 6 Jahre, nochmals 6 lange Jahre Zeit, K+S auf Rendite zu trimmen."

Hat Dr. Lohr hat in den Jahren 2021 und 2022, als die Preise es erlaubt haben, sehr hohe Renditen eingefahren.

"Hinzu kommt, warum bezahlen wir Herrn Lohr wenn es völlig irrelevant ist, was er macht?"

Damit er die richtigen Entscheidungen trifft, die K+S in die Lage versetzen, von guten Preisen zu profitieren und durch Zeiten schlechter Preise durchzukommen.
Was hätten Sie als Vorstand seinerzeit gemacht? Salzgeschäft behalten, deutsche Werke geschlossen, Bethune verkauft, damit einen erheblichen Teil der Gewinne aus 2021 und 2022 nicht realisiert.
Dr. Lohr wird dafür bezahlt, nicht auf Pamphlete wie Ihre Beiträge oder "Analysen" der Investmentbanken zu hören, sondern K+S voranzubringen.

Heute ist der Kurs jedenfalls wieder gestiegen.
K+S wird unterschätzt Aktionaer_KundS
Aktionaer_Ku.:

@LongPosition

 
30.01.24 10:08
Mal wieder übersehen Sie so manches
"Der Kurs ist so niedrig, weil im Gegensatz zu den Peers (das sollte doch die Vergleichsgröße sein?), die Rentabilität auf das eingesetzte Kapital zu niedrig ist"

Nein, der Kurs ist durch den Abschlag wegen des Standorts Deutschland so niedrig im Vergleich zur Peergroup. Über die Gründe für diesen Abschlag kann man diskutieren, es ist einfach so. Das ist auch bei den großen DAX-Unternehmen im Vergleich zu den Wettbewerbern ihrer jeweiligen Branche so.

"Ich habe noch nie gehört, dass man ein Industrieunternehmen auch bewusst mit Verlusten betreibt."

Das kommt in der Rohstoffbranche ständig vor. Stichwort Kupferminen.

"Herr Lohr hatte 6 Jahre, nochmals 6 lange Jahre Zeit, K+S auf Rendite zu trimmen."

Hat Dr. Lohr hat in den Jahren 2021 und 2022, als die Preise es erlaubt haben, sehr hohe Renditen eingefahren.

"Hinzu kommt, warum bezahlen wir Herrn Lohr wenn es völlig irrelevant ist, was er macht?"

Damit er die richtigen Entscheidungen trifft, die K+S in die Lage versetzen, von guten Preisen zu profitieren und durch Zeiten schlechter Preise durchzukommen.
Was hätten Sie als Vorstand seinerzeit gemacht? Salzgeschäft behalten, deutsche Werke geschlossen, Bethune verkauft, damit einen erheblichen Teil der Gewinne aus 2021 und 2022 nicht realisiert.
Dr. Lohr wird dafür bezahlt, nicht auf Pamphlete wie Ihre Beiträge oder "Analysen" der Investmentbanken zu hören, sondern K+S voranzubringen.

Heute ist der Kurs jedenfalls wieder gestiegen.
LongPosition2022, 29.01.24 23:03
Sie negieren auch weiterhin:

Weder Sie, noch Herr Lohr, noch die IR Abteilung überzeugen hier jemanden die Aktie zu kaufen. Ihre ganzen "Argumente" verpuffen oder werden belächelt (siehe BMO Mai 2023). Deshalb steht die Aktie auch dort wo sie steht. Selbst ein Projekt wie Werra 2060 wurde am Tag der Bekanntgabe vom Markt abgestraft.

Sie vertreten sicher Interessen, aber nicht die der Aktionäre.  
K+S wird unterschätzt DerLaie
DerLaie:

@ Longposition...

 
30.01.24 12:17
Den  Ausführungen von Aktionaer KundS ist im Prinzip nichts hinzuzufügen.

Nur zur Erinnerung, da ja scheinbar einige user die Entwicklung von K+S nicht kennen wollen.
Gerade weil K+S ein Unternehmen mit extrem volatilem Geschäftsmodell ist, gab es einen Vorstandsvorsitzenden vor Dr. Lohr der Mrd. Euro in die Diversifikation gepumpt hat.
Die US Salzsparte hat 3-stellige Ergebnisbeiträge generiert, losgelöst von der Düngernachfrage, musste aber letztendlich verkauft werden, da die Finanzierung am Markt vorbei erfolgte und K+s unter der Schuldenlasten zusammen gebrochen ist.

Für Finanzierungen eines Unternehmens ist der CFO verantwortlich.

Und wenn man sich einmal die Zeit nimmt und in den Geschäftsberichten die Begründung für die Diversifikation liest, stößt man ganz schnell auf den Namen des damaligen CFO: Dr. Lohr (!) Der gleiche Dr. Lohr dem die Finanzierung vor die Füße gefallen ist und der die US Salzsparte verkaufen musste.

Nunmehr ist nix mehr mit 3-stelligen Ergebnisbeiträgen und Diversifikation!

Aber halt, so ganz stimmt das ja nicht mehr: Unter Leitung von Dr. Lohr werden nun ja die Zukunftsfelder Bienen, Algen und Garenlen entwickelt...

Womit sich der Kreis schließt und man wieder argumentativ beim "Aktionaer_KundS landet.
K+S wird unterschätzt vermoegenlernen
vermoegenler.:

K+S Interview mit Investor Relations

4
30.01.24 12:51
Hallo (scheinbar ziemlich aufgeheizte Stimmung hier ;)
ich beschäftige mich erst seit rd.  1 Jahr mit K+S.
Um das Geschäftsmodell und die Strategie besser zu verstehen, habe ich mich mit Frau Julia Bock (Leiterin Investor Relations) ausgetauscht.
Mich zumindest hat das Gespräch weiter gebracht bei meiner Einschätzung zu K+S.
Bei Interesse findet ihr das Interview hier:
https://www.youtube.com/watch?v=-QC8AVc_icg
Gruß, Thorbjörn
K+S wird unterschätzt DerLaie
DerLaie:

@ Long....

 
30.01.24 12:57

"..1. hängt die Kursentwicklung nur begrenzt mit der Leistung des Managements zusammen. Die Aktienperformance ist also ein ungeeigneter Bewertungsansatz für Dr. Lohr...." (Quelle: Long... 29.1.24)


Das sieht der AR und Vorstand gänzlich anders:

Ich darf in diesem Zusammenhang auf die Kennziffer LTI II verweisen, welche sich bei der Vorstandsvergütung auf die Aktienkursperformance bezieht (Quelle: K+S Vergütungsbericht)

K+S wird unterschätzt robomann
robomann:

vermoegenler.:

 
30.01.24 19:07
Vielen Dank für das Interview Herr Thorbjörn.
90 Minuten die sich lohnen um einiges besser zu verstehen.
Klasse  
K+S wird unterschätzt vermoegenlernen
vermoegenler.:

@ robomann

 
30.01.24 21:31
K+S wird unterschätzt Aktionaer_KundS
Aktionaer_Ku.:

@vermoegenler

 
31.01.24 11:10
K+S Interview mit Investor Relations
Hallo (scheinbar ziemlich aufgeheizte Stimmung hier ;)
ich beschäftige mich erst seit rd.  1 Jahr mit K+S.
Um das Geschäftsmodell und die Strategie besser zu verstehen, habe ich mich mit Frau Julia Bock (Leiterin Investor Relations) ausgetauscht.
Mich zumindest hat das Gespräch weiter gebracht bei meiner Einschätzung zu K+S.
Bei Interesse findet ihr das Interview hier:
https://www.youtube.com/watch?v=-QC8AVc_icg
Gruß, Thorbjörn
vermoegenlernen, 30.01.24 12:51
Interviewpunkt 01:04:18

Wenn  selbst Sie feststellen (das ist ja Ihre Wahrnehmung, quasi die Aussenwirkung von K+S), dass K+S NUR alle 10 Jahre mal richtig Geld verdient (sonst nicht), dann sollte man sich doch fragen ob das Management hier etwas falsch macht.

Das Interview ist nett, beantwortet aber nicht die Fragen woher die Erträge kommen sollen, um auf einen Buchwert von ca. 37 € (das Geld wurde ausgegeben um den Laden  aufzubauen und am Laufen zu halten) eine dauerhaft vernünftige Dividende/Rendite zu zahlen.

K+S profitiert aktuell immer noch von den Mindermengen aus Russland und Weissrussland und schon jetzt wird es scheinbar eng, siehe Analyse von Jefferies, um eine vernünftige Dividende aus dem FCF zu zahlen.

Was passiert erst wenn

Russland etc. wieder liefert?
BHP den Markt überflutet?

Die Stimmung ist so, weil ein CEO nach 6 Jahren an der Spitze von K+S  immer noch das Problem hat, Erträge zu finden um vernünftige Renditen DAUERHAFT zu zahlen.

Das Video hätte man sich sparen können. Es beschönigt die Lage, ändert aber nichts an den Kennziffern und den Ursachen der Misere.

Gereizte Stimmung kann nur aufkommen, wenn Aktionäre vom Vorstand die Lieferung versprochener Rendite einfordern, dieser aber nicht liefern kann  und andere Personen (Nichtaktionäre) dafür eine Erklärung suchen und den Vorstandsvorsitzenden damit in Schutz nehmen wollen.  
K+S wird unterschätzt Falkone3
Falkone3:

Interview

 
31.01.24 12:57
Mit anderen Worten: man braucht nichts zu tun, denn die Kalinachfrage steigt ja jährlich um 2-2,5%.
Ob dadurch ein höherer Preis negiert wird, wisse man nicht; halt Pech gehabt. Wichtiger ist, daß die nötige Energie grün wird und Pläne a la 2030 falsch 2060! umgesetzt werden, damit die Enkel später nicht danach fragen: "Opa, ein Sparbuch wäre sinnvoller gewesen, warum hast einem Lohr vertraut?".
K+S wird unterschätzt GosAthor
GosAthor:

Wer kauft sich hier ein?

 
31.01.24 13:18
und warum? :)

https://www.ariva.de/news/...llschaft-verffentlichung-gem-40-11130401
3,07% Anteile, David B. Iben, Kopernik Global Investors

K+S wird unterschätzt DerLaie
DerLaie:

@ vermoegenlernen

2
31.01.24 16:10
"...Um das Geschäftsmodell und die Strategie besser zu verstehen, habe ich mich mit Frau Julia Bock (Leiterin Investor Relations) ausgetauscht.
Mich zumindest hat das Gespräch weiter gebracht bei meiner Einschätzung zu K+S...."

So, so Sie hat also das Gespräch weiter gebracht. Und das obwohl Frau Bock nur das gesagt hat, was Dr. Lohr auf der HV und zu den Quartalsberichten bereits gesagt hat.
Mehr darf Sie auch gar nicht sagen, will sie nicht ihren Job verlieren.

Für mich ist das posting (Nick "Vermoegelernen"; registriert seit dem 23.01.2024) und der Link zum Video nichts weiter als ein PR Gag der IR. Gruß nach Kassel oder im Zeitalter von homeoffice, wohin auch immer.


P.S.: Besonders nett fand ich die "gestellte" Frage über die nächsten 5 Jahre und die nichtssagende Antwort. Es ist schon beschämend, wie die Kleinaktionäre, und nur die werden in diesem Forum angesprochen, intellektuell eingeschätzt werden !

K+S wird unterschätzt freidenker007
freidenker007:

Nach

 
31.01.24 22:31
dem Interview mit der Frau Bock sollte jetzt auch dem Letzten klar sein dass es keine Frage ist ob die Aktie steigt sondern einzig und allein WANN ES LOS GEHT!!
K+S wird unterschätzt LongPosition2022
LongPosition2.:

@vermoegenlernen

 
31.01.24 23:48
Hallo Thorbjörn,
danke für das Verlinken und das Interview mit Frau Bock! Dafür könnte man gar nicht genug grüne Sterne geben, solche Beiträge bringen wirklich einen Mehrwert für das Forum - für mich Grund genug, deinen Youtube-Kanal weiter zu verfolgen.

Inhaltlich ist das Gespräch sehr informativ, zu vielen relevanten Bereichen hast du als Antworten ja konkrete Zahlen bekommen. Durch kritische Fragen an den richtigen Stellen sind seitens Frau Bock auch hier kontrovers diskutierte Themen ausführlich besprochen worden.
Darüber hinaus kann ich mir nicht verkneifen zu erwähnen, dass dieses Interview gewissermaßen Wasser auf meine Mühlen ist - bestätigt es doch vieles, was ich hier zum Teil seit Wochen predige (s. z.B. #68551,  "Sie sehen nur, was Sie sehen wollen."):

-starke Kalipreisabhängigkeit
-fundamentale Unterbewertung der Aktie
-geringere Priorisierung des Salzgeschäfts
-Attraktivität von Bethune
-K+S rechnet mit steigenden Kalipreisen

Insofern bleibe ich hier weiter dran und bin kurz davor, einzusteigen. Nochmal vielen Dank!
K+S wird unterschätzt hugo1973
hugo1973:

K+S geht einfach

 
01.02.24 00:14
Agrarpreise x Dollarkurs => Kalipreis => Kursverlauf

Bei so einer starken Schwankung der Kursindikatoren, braucht es eine sehr robuste Finanzierung und auch mehrere stabile Standbeine.
Und weil halt die Unternehmensfinanzierung wackelte, hat man die stabilen Standbeine verkauft. Also alle Zukunftsoptionen verspielt.
K+S wird unterschätzt LongPosition2022
LongPosition2.:

Du verkennst die Realität

 
01.02.24 01:51
Die Finanzierung ist auf ein solides Fundament gegründet (man hat keine Nettofinanzschulden) und das amerikanische Salzbusiness hat man für sehr viel Geld an den Mann bringen können.

Zukunftsoptionen verspielt? Darüber kann ich nur lachen. Der Bethune-Rampup wird hier noch viele eines besseren belehren.
K+S wird unterschätzt conte
conte:

K + S als attraktives Investment

4
01.02.24 10:04
halt,hlat, ich will hier nun wirklich niemand verarschen. Obwohl kS ja auch in 2023 den Dax mit plus 20 Pozent dank der nicht enden wollenden Liestungen von Lohr und Kreimeyer den Dax outperformt hat, nur eben mit umgekehrten Vorzeichen. Aber so steht es auf der home page von ks gleich , wenn man die Seite Investor Relations aufruft. Und wie ich in meinem letztem posting ja beschrieben habe, für Lohr - und sicher den gesamenten inneren Zirkel, hat sich die Zeit bei ks wahrlich als mehr als attraktiv dargestellt.

Aber bei aller Begeisterung für Herr Lohr hier im Forum und ich denke, inzwichen ist das ja für viele das Thema aller Themen- Kurse und Zahlen irrelevant- muss ich dann auch mal meine Meinung zu dem Bock-Interview einstellen. Also da ich ja mit meiner HV-Aktie tatsächlich ein Langzeit-investor bin und vorhabe die bis zum bitteren Ende durchzuhalten. War das Interview??? Also mir kam das so vor, als ob Hänsel und Gretel sich gegenseitig die Bälle zuspielen unter Nutzung der Imagebroschüre. K+S als attraktives Investment. Selbstredend unter Ausklammern aller Themen, die in Betirägen von aktonär, hugo und laie ja zigfach hinterfragt wurden, ohne von den Lohrjüngern je beantwortet zu werden. Sicher , ich fand Frau Bock kam wirklch ganz nett rüber, und das sage ich nicht nur als Mann alter Schule, aber ....

ich würde mich sehr wundern, wenn in dem Interview nicht alles ,wirkliclh alles vorbesprochen wurde und man das als so eine Art Promovideo für unbedarfte Privatanleger nutzuen will. Man hat ja da durchaus Erfahrung. Wir erinnern uns ja an das geradezu absurde pormo-hv-video mit unseren lieben Pförtnerfreund Georg Reitz. Der durfte ja auch auch auf lieb und begeistert auftreten, nun kurs ging dann ja bis auf 5 Euro runter und das Videoging dann ja wohl auch vom Netz. Auch lieb von ks.
zurück zum Interview- ich miss zugeben, es war so uninformativ, dass ich öfter mal vorgespult habe, um nicht vor Langeweile einzuschlafen. aber, ich muss sagen. es gab dann doch einen Höhepunkt. Also als Frau Bock erklärte, warum der Kurs denn so niedrig ist, wie wir wissen, soll ja der faire Preis seit potash-Zeiten bei über 40 E liegen ( ich wundere mich, warum er nicht gestiegen sein soll, seitdem, haben in den letzten Jahren Lohr und Kreimeyer in eigener Einschätzung rein gar keine Werte geschaffen???) ,aber wie auch immer. Frua Bock erklärt es so, dass die Aktionäre eben noch nicht richtig die Werthaltigkeit der Aktie begriffen haben.

Herrlich- dreiachen Tusch für Frau Bock, die hier aber auch tatsächlich einen Bock in eigener Sache geschossen hat. Also es gibt nur zwei Alternativen- Alternative eins ist. Die Aktie gehört genau dahin, wo sie aktuell steht,also bei 12 oder 13 E ( mE durchaus realistisch), dann sind die Aktiohäre und Analysten eben doch nicht so uninformiert, sondern eben nur realistisch oder die Aktie ist seit zig Zahlen extrem unterbewertet. Nur, dann kann ich Frau Bock und der  gesamten IR_mannschaft und selbstredend auch ihren Vorgesetzten nur sagen. einer hat in der jetzigen Position eine Existenzberechtigung. Die Augabe der IR ist es ja gerade , die Werte einer Gesellschat transparent und nachvollziehbar zu vermitteln. Nun, Frau Bock, ihre Frauen und Männer haben dann wohl genaus das nicht gemacht, um Welten verfehlt. Wozu braucht man eine IR denn sonst?? Gut, wir wissen aus der Geschichte von PRlerin Laura, die wir echt schmerzlch vermissen, dass hallo,hallo zumindestens in gewissen Kreisen gut ankommt.

Da bin ich ja gespannt auf dsa nächste hv-promovideo, wie ware es mit der kombination von KundS-freund- sicher ähnlich kompetent wie der Intervieweer und Long...Wobei der ja - wenn ich es recht gelesen habe, gar kein Aktionär ist. Wobei- ich musss sagen, ich finde das sogar ziemlich clever.  Hab ich ja schon lange gedacht, wenngleich es für mich nicht in Betracht käme, am erfolgreichsten bei ks ist man- abgesehen natürlich von den super erfolgreichen Shortern, wenn man keine Aktien hat- die verlieren ja fast immer an Wert- aber Herr Lohr über den grünen Klee lobt. Mir scheint, dass beherzigen auch schon einige.

Für die wenigen Leute, die hier wegen Infos reinschauen. Guckt bei vara vorbei, wie die neuestens Konsensschätzungen ausschauen. leider wird da aktuell gerade aktualiseirt, aber ich gehe mal davon aus, dass 2023,2024 und 2025 der Konssens wohl kaum über 1 E Gewinn pro Aktie liegen wird. Muss jeder wissen,, welches kgv er für sich dann berechtigt hält
Und dann kommt ja auch bhp auf den Mart. Damit zum letzten mal zu unseren lieben Frau Bock. Also die versucht ja wohl zu vermitteln, dass kalipreise aktuell niedrig sind und wenn ichs recht erinnere, wird auch ab und zu was von knapp gesagt.
Also ich masse mir da wahrlich keine Prognosesicherheit an. Allerdings, wenn ich zurückblicke, Mittelfristplanung Unsinn, Shape Unsinn, Fairer Preis Unsinn und in 2023 gab es ja in kurzem Abstand auch Prognoseänderungen, soviel Sicherhit wie ks mit Prognosen hat selbst unser Hausdackel .
Letztlich ist Fakt und darauf kann man auch ohne Ahnung von dder Branche setzten. Es gibt weltweit jede menge Kali, es ist alles anders als ein rares Gut. KS ist akutuell- noch ?!?- der grösste Profiteur der Sanktionen gegen Russland und vor allem Lukaschenko. Also , dass die Sanktionen so au alle Zeiten bleiben, wage ich mal zu bezweifeln.
Wenn bhp  in den Markt eintritt, wird das Angebot noch mal gesteigert und nur ein Dummkopf kann auf die Idee kommen, dass bhp - quasi so eine microsoft unter den Rohstoffkonzernen- sich diskret zurückhalten wird . Die werden sehr schnell auf hohe Marktanteile kommen wollen. Und über den Preis können sie die schwächten schnell platt machen, und wer der allerschwächste ist , kann man ja auch bei Bock indirket heraushören, wenn sie über die deutschen Werke spricht.
Wie auch immer, ich bemühe mich a auch immer was positives zu sagen.  Und ich denke, das könnte für ks die Chance geben, dass es in einer Phase fast zwangsläufig kommender Konzentration auf dem Kalimart Teil einen ganzen grösseren wird. Und im Fall einer Übernahme- sicher spektualitv aber für mich denkbar- gäbe es dann sicher auch einen branchenüblichen Aufpreis. ME wird es ks in 10 Jahren nicht mehr geben, jedenfalls nicht mehr als selbständiges Unternehmen.  
K+S wird unterschätzt DerLaie
DerLaie:

@ freidenker...

 
01.02.24 14:58
"Nach dem Interview mit der Frau Bock sollte jetzt auch dem Letzten klar sein dass es keine Frage ist ob die Aktie steigt sondern einzig und allein WANN ES LOS GEHT!"

Es "sollte" klar sein.

Klingt erstmal gut, aber was genau ist IHNEN durch das Interview klarer geworden? Könnten SIE für uns dumme Laien IHRE Worthülsen mit Substanz füllen und sich erklären, wo IHNEN was klarer geworden ist?
K+S wird unterschätzt DerLaie
DerLaie:

@ Longposition....

 
01.02.24 15:04
"...Durch kritische Fragen an den richtigen Stellen sind seitens Frau Bock auch hier kontrovers diskutierte Themen ausführlich besprochen worden..."

Die da wären?

Mit anderen Worten Frau Bock hat IHNEN erklären können, was der Vorstandsvorsitzende, der Finanzvorstand und die übrigen Vorstände nebst AR nicht kommunizieren konnten.

Oder hat Frau Bock gar andere Zahlen oder einen anderen Forecast als der Finanzvorstand?

Evtl. sollte Frau Bock dann den CEO  und CFO ablösen...
K+S wird unterschätzt DerLaie
DerLaie:

@ Long......

 
01.02.24 15:13
"...Die Finanzierung ist auf ein solides Fundament gegründet (man hat keine Nettofinanzschulden) und das amerikanische Salzbusiness hat man für sehr viel Geld an den Mann bringen können...."

Sie suggerieren m.E. etwas, was so nicht gegeben ist.

Es ist doch viel mehr so, dass durch den Notverkauf Dr. Lohr das erhaltene Geld nutzen konnte um die Schuldenlast zu reduzieren, die unter seiner Amtszeit als CFO angewachsen ist und nicht etwa um Dagoberts Geldspeicher aufzufüllen.
Tragisch ist halt, dass heuer das Salzgeschäft, weil ja verkauft, keine 3-stellige Ergebnisbeiträge mehr liefern wird.
K+S wird unterschätzt LongPosition2022
LongPosition2.:

Natürlich war es ein Notverkauf

 
01.02.24 15:25
@ Long......
"...Die Finanzierung ist auf ein solides Fundament gegründet (man hat keine Nettofinanzschulden) und das amerikanische Salzbusiness hat man für sehr viel Geld an den Mann bringen können...."

Sie suggerieren m.E. etwas, was so nicht gegeben ist.

Es ist doch viel mehr so, dass durch den Notverkauf Dr. Lohr das erhaltene Geld nutzen konnte um die Schuldenlast zu reduzieren, die unter seiner Amtszeit als CFO angewachsen ist und nicht etwa um Dagoberts Geldspeicher aufzufüllen.
Tragisch ist halt, dass heuer das Salzgeschäft, weil ja verkauft, keine 3-stellige Ergebnisbeiträge mehr liefern wird.
DerLaie, 01.02.24 15:13
Das sagt ja selbst eine Frau Bock. Jedoch hat man trotzdem einen hervorragenden Preis erzielt.
Die Schulden sind danach vor allem auch durch das gute Kalijahr 2022 weiter massiv zurückgefahren worden, sodass ich bei meiner Aussage - keine Nettofinanzschulden und demnach solide Finanzierung - bleibe. Wie das in den Jahren zuvor ausgesehen hat, ist dafür unerheblich.

Insgesamt würde ich jedenfalls das (u.a. durch Secondary Mining jedes Jahr konkurrenzfähiger werdende) Werk Bethune, welches 150 Jahre lang produzieren kann, nicht gegen das Salzgeschäft eintauschen wollen...
K+S wird unterschätzt DerLaie
DerLaie:

@ Long...

 
01.02.24 16:11
"....Insgesamt würde ich jedenfalls das ...  .....das Werk Bethune, welches 150 Jahre lang produzieren kann, nicht gegen das Salzgeschäft eintauschen wollen...  "

Was stellen Sie denn für einen unpassenden Zusammenhang her:

1. Geht es nicht um die Entscheidung US Salz oder Canada
2. Hat der vorherige CEO sehr gezielt und logisch nachvollziehbar die Diversifikation vorangetrieben
3. Wurde die Diversifikation und mithin der regelmässige beachtliche Ergebnisbeitrag durch die falsch ausgelegte Finanzierung (CFO Dr. Lohr) zerstört
4. Werden in den nächsten 145 Jahren noch viele, viele Mrd  - von wem auch immer - investiert werden müssen, um Bethune auszubeuten
5. Ist es folglich nicht so, dass der Verkauf der US Salzsparte die langfristige Finanzierung von Bethune sicherstellt.


6. Ist eher das Gegenteil der Fall, durch den Notverkauf stellt sich die Frage, wer soll künftig die Deutschen Standorte subventionieren  
K+S wird unterschätzt LongPosition2022
LongPosition2.:

@DerLaie

 
01.02.24 19:42
Das Salzgeschäft wurde (obwohl es nicht so geplant war) im Prinzip gegen Bethune eingetauscht. De facto setzt man daher mittlerweile alles auf die Karte Kali und das hat sich ja aufgrund des guten Preises für das Salzgeschäft und auch aufgrund der Spitzenpreise in 2022 als gute Entscheidung herausgestellt.

Und außerdem kann es jederzeit wieder passieren, dass man bei entsprechenden Kalipreisen ein Drittel der Marktkapitalisierung als Free Cashflow generieren kann. Ja, man hat in den letzten Jahren massive Investitionen getätigt. Aber diese werden sukzessive zurückgefahren. Die niedrigen Produktionskosten in Bethune und die faktisch nicht mehr vorhandenen Schulden tun ihr Übriges, sodass K+S sich auf Dauer in eine wahre Cashflow-Maschine wandeln kann (und m.M.n. wird). Damit schätze ich die Firma mittelfristig als mehr als konkurrenzfähig ein. 2022 hat gezeigt:

Das Zeitalter von K+S hat begonnen.
K+S wird unterschätzt Diskussionskultur
Diskussionsk.:

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02.02.24 00:19
wie immer halt hier in diesem Forum.

A b e r: die Zukunft ist grün, klimaneutral, nachhaltig, stakeholderorientiert, arbeitsplatzsicher, umweltschutzorientiert usw. usw. usw., kurz: richtig teuer.

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