Meine Meinung: Langsam sollte Schluss sein mit gegenseitigen Anwürfen wie:
- "hört auf mit dem Gejammere, geschieht euch recht!"
- "Steiner hat uns Aktionäre betrogen."
Die mit Millionenbeträgen Investierten haben bestimmt bereits ihre spezialisierten Anwaltskanzleien darauf angesetzt, ob eine Klage gegen den Vorstand Erfolg verspricht oder nicht.
Ist dies der Fall, so werden sie klagen und Kleinaktionäre können sich anhängen, also erst mal Füße stillhalten und die Sache beobachten.
Sollte von den Großen nicht geklagt werden, so sollten die Kleinen ihre Verluste akzeptieren und wer ohne Plan B einfach nur auf die Übernahme spekuliert hat sollte seine Lehren aus dem "Lehrgeld" ziehen!
Was Kurz- und Langfristaktionäre mit der jetzigen Situation gemeinsam anfangen sollten, ist m.E., dass wir Druck auf die IR von K+S aufbauen sollten, dass die Außendarstellung besser wird, um den Kurs nach vorne zu bringen.
Was ich z.B. damit meine ist:
- Statt mitzuteilen, dass "der obere Rand der Gewinnprognose ambitioniert ist", hätte es ja auch lauten können: "Wir stehen voll hinter unserer Prognose"
-Steiner muss endlich mit Zahlen untermauern, wie er zu der Aussage kommt, dass K+S mehr als 41,- € wert ist. Das blose in den Raum stellen der Zahl reicht auf Dauer nicht, und vor allem muss er auch klarstellen, in welchem Zeitraum dieser höhere Wert offensichtlich werden soll!