An Konumgüterinflation kann ich nicht glauben, ein immer effizienterer globaler Erzeugermarkt trifft auf einen gesättigten lokalen Käufermarkt. Selbst die Energiepreise deflationieren mangels Nachfrage. Die Infaltion wird in den Assets stattfinden, wobei Immobilien hier in den nächsten Jahren demographiebedingt unter Druck geraten werden (siehe Andreas Beck).
Die Insolvenzen treffen eher "unwichtige und kleine Unternehmen". Man wird alles mit Geld zuschütten. Vermutlich eher die Banken als die Schuldner. Man will die Geldmenge ausweiten,so wie man es seit Lehmann macht, wird weiter gemacht. Mache sagen unser System braucht laufend neue Schulden, andere dass man so die Währung abwerten kann und Wettbewerbsvorteile bekommt.
Starke Nationen werden mit Wettbewerbsvorteilen aus der Coronazeit kommen, da sie jetzt ihre Schlüsselindustrien nach belieben subventionieren können, Staatsbeteiligungen, Kurzarbeit, direkte Zahlungen, etc. Schwellenländer haben diese finanziellen Möglichkeiten nicht.
Politik hatte selten so viel Macht wie heute. Jeder kennt Propaganda, aber wie viele erkennen Propaganda?!
Es gibt viele kleine und eine große Unbekannte. Die große Unbekannte heißt Politik. Und hier ist dann alles Kaffeesudleserei.
Möglich dass es crasht. Geld von der Börse nehmen klingt gut, aber wohin damit? Auf dem Konto liegen lassen, wenn Banken gerettet werden müssen, klingt ungut. Gold ist schnell reglementiert, teuer in der Aufbewahrung. Immobilien treffen auf eine schrumpfende Bevölkerung, wobei hier eine Weltkrise natürlich Biomasse (ja so nüchtern soll man es betracheten, wie schon Foucault) in die reicheren Nationen drängt, die man aufnehmen kann oder auch nicht. Bargeld geht in den Mengen auch nicht, vor allem wenn man von Inflation ausgeht.
Einerseits scheinen Verluste unausweichlich, andererseits wird die Geldmenge weiter ausgeweitet. Dann sollten Verluste sich nicht in sinkenden Betragswerten kenntlich machen, sondern über Inflation. Sind dann Aktien aber nicht relativ sicher?!
Nix genaues weiss man nicht!