www.rwe.com/presse/rwe-renewables/...in-der-deutschen-nordsee
Essen/Hamburg/Hannover/Berlin, 23. Juli 2021
Die Projektpartner RWE, Shell, Gasunie und Equinor haben eine Absichtserklärung zur Stärkung ihrer Zusammenarbeit im Projekt AquaSector unterzeichnet. Hierbei geht es um die Vision des ersten großskaligen deutschen Offshore-Wasserstoffparks. Das Projekt soll zeigen, dass in Deutschland die Wasserstoffproduktion auf See eine effiziente, kostengünstige und nachhaltige Option zur Herstellung von grünem Wasserstoff ist.
Im Rahmen von AquaSector ist die Installation von rund 300 Megawatt (MW) Elektrolyseurleistung geplant, mit der bis zu 20.000 Tonnen grünen Wasserstoffs pro Jahr auf See erzeugt werden sollen. Der grüne Wasserstoff soll ab dem Jahr 2028 über eine Transportleitung, genannt AquaDuctus, nach Helgoland transportiert werden.
Die Partner sehen das AquaSector-Projekt auch als "Proof of Concept" für die Realisierung der AquaVentus-Vision, bis zum Jahr 2035 bis zu 10 Gigawatt Elektrolysekapazität zu installieren und den produzierten grünen Wasserstoff über eine erweiterte Leitung zum deutschen Festland zu transportieren.
Verglichen mit dem Transport von erzeugtem Strom kann die Produktion von Wasserstoff auf See und der Transport über eine Leitung deutliche wirtschaftliche Vorteile bieten. Die Pipeline kann fünf Hochspannungs-Gleichstromübertragungs-Stromanbindungen (HGÜ) ersetzen, die anderenfalls gebaut werden müssten. Die Leitung stellt dabei die mit Abstand kostengünstigste Möglichkeit, für den Transport von großen Energiemengen dar.
Zur Erinnerung:
www.shell.de/ueber-uns/projects-and-sites/...elektrolyse.html
Shell startet Europas größte PEM-Wasserstoff-Elektrolyse
Im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland in Wesseling hat Europas größte PEM-Wasserstoff-Elektrolyse zur Herstellung von grünem Wasserstoff, REFHYNE, den Betrieb aufgenommen. Damit macht Shell in Deutschland einen wichtigen Schritt, die Energiewende hierzulande voranzutreiben.
Die Anlage mit einer Leistung von 10 MW eines Europäischen Konsortiums (Shell, ITM Power, SINTEF, Sphera und Element Energy), gefördert von EU Fuels Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU), wird pro Jahr bis zu 1300 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren. Der Bedarf ist groß. Schon heute plant Shell die Errichtung einer100-MW-Elektrolyse-Anlage, REFHYNE II. Baubeginn könnte 2022 sein.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte bei der Eröffnungsveranstaltung in Wesseling vor rund 100 Gästen aus Wirtschaft und Politik: „Nordrhein-Westfalen ist Wasserstoffland. Mit der Inbetriebnahme der größten Elektrolyse-Anlage Europas bauen wir unsere führende Rolle in diesem Bereich weiter aus. So legen wir den Grundstein für eine moderne und grüne Industrie mit hoch qualifizierten Arbeitsplätzen. Schon heute kommen 30 Prozent der deutschen Wasserstoff-Nachfrage aus der nordrhein-westfälischen Industrie. Schätzungen gehen davon aus, dass sich die Nachfrage bis 2030 verdoppeln wird. Deshalb brauchen wir innovative Lösungen, die zu einer CO2-neutralen Deckung des Wasserstoffbedarfs beitragen. Projekte wie REFHYNE zeigen, wie mit Innovationen Ökologie und Ökonomie zu vereinbaren sind.“
„Wir wollen in Deutschland führender Anbieter von grünem Wasserstoff für Industrie- und Transportkunden werden. Dabei haben wir die gesamte Wertschöpfungskette im Blick; vom Einstieg in die Stromproduktion mit Offshore-Wind über den Ausbau der Kapazität für die Wasserstoffproduktion bis hin zum Vertrieb über alle Sektoren hinweg. Wir wollen unseren Kunden als verlässlicher Partner zur Seite stehen und ihnen dabei helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern“, sagte Huibert Vigeveno, Vorstandsmitglied der Royal Dutch Shell.
Wenn Shell mit ITM gute Erfahrungen gemacht hat, dann spricht nichts dagegen, diese Zusammenarbeit weiterzuführen.
Essen/Hamburg/Hannover/Berlin, 23. Juli 2021
Die Projektpartner RWE, Shell, Gasunie und Equinor haben eine Absichtserklärung zur Stärkung ihrer Zusammenarbeit im Projekt AquaSector unterzeichnet. Hierbei geht es um die Vision des ersten großskaligen deutschen Offshore-Wasserstoffparks. Das Projekt soll zeigen, dass in Deutschland die Wasserstoffproduktion auf See eine effiziente, kostengünstige und nachhaltige Option zur Herstellung von grünem Wasserstoff ist.
Im Rahmen von AquaSector ist die Installation von rund 300 Megawatt (MW) Elektrolyseurleistung geplant, mit der bis zu 20.000 Tonnen grünen Wasserstoffs pro Jahr auf See erzeugt werden sollen. Der grüne Wasserstoff soll ab dem Jahr 2028 über eine Transportleitung, genannt AquaDuctus, nach Helgoland transportiert werden.
Die Partner sehen das AquaSector-Projekt auch als "Proof of Concept" für die Realisierung der AquaVentus-Vision, bis zum Jahr 2035 bis zu 10 Gigawatt Elektrolysekapazität zu installieren und den produzierten grünen Wasserstoff über eine erweiterte Leitung zum deutschen Festland zu transportieren.
Verglichen mit dem Transport von erzeugtem Strom kann die Produktion von Wasserstoff auf See und der Transport über eine Leitung deutliche wirtschaftliche Vorteile bieten. Die Pipeline kann fünf Hochspannungs-Gleichstromübertragungs-Stromanbindungen (HGÜ) ersetzen, die anderenfalls gebaut werden müssten. Die Leitung stellt dabei die mit Abstand kostengünstigste Möglichkeit, für den Transport von großen Energiemengen dar.
Zur Erinnerung:
www.shell.de/ueber-uns/projects-and-sites/...elektrolyse.html
Shell startet Europas größte PEM-Wasserstoff-Elektrolyse
Im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland in Wesseling hat Europas größte PEM-Wasserstoff-Elektrolyse zur Herstellung von grünem Wasserstoff, REFHYNE, den Betrieb aufgenommen. Damit macht Shell in Deutschland einen wichtigen Schritt, die Energiewende hierzulande voranzutreiben.
Die Anlage mit einer Leistung von 10 MW eines Europäischen Konsortiums (Shell, ITM Power, SINTEF, Sphera und Element Energy), gefördert von EU Fuels Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU), wird pro Jahr bis zu 1300 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren. Der Bedarf ist groß. Schon heute plant Shell die Errichtung einer100-MW-Elektrolyse-Anlage, REFHYNE II. Baubeginn könnte 2022 sein.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte bei der Eröffnungsveranstaltung in Wesseling vor rund 100 Gästen aus Wirtschaft und Politik: „Nordrhein-Westfalen ist Wasserstoffland. Mit der Inbetriebnahme der größten Elektrolyse-Anlage Europas bauen wir unsere führende Rolle in diesem Bereich weiter aus. So legen wir den Grundstein für eine moderne und grüne Industrie mit hoch qualifizierten Arbeitsplätzen. Schon heute kommen 30 Prozent der deutschen Wasserstoff-Nachfrage aus der nordrhein-westfälischen Industrie. Schätzungen gehen davon aus, dass sich die Nachfrage bis 2030 verdoppeln wird. Deshalb brauchen wir innovative Lösungen, die zu einer CO2-neutralen Deckung des Wasserstoffbedarfs beitragen. Projekte wie REFHYNE zeigen, wie mit Innovationen Ökologie und Ökonomie zu vereinbaren sind.“
„Wir wollen in Deutschland führender Anbieter von grünem Wasserstoff für Industrie- und Transportkunden werden. Dabei haben wir die gesamte Wertschöpfungskette im Blick; vom Einstieg in die Stromproduktion mit Offshore-Wind über den Ausbau der Kapazität für die Wasserstoffproduktion bis hin zum Vertrieb über alle Sektoren hinweg. Wir wollen unseren Kunden als verlässlicher Partner zur Seite stehen und ihnen dabei helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern“, sagte Huibert Vigeveno, Vorstandsmitglied der Royal Dutch Shell.
Wenn Shell mit ITM gute Erfahrungen gemacht hat, dann spricht nichts dagegen, diese Zusammenarbeit weiterzuführen.