Immobilienhandelshaus PRIMAG kündigt Börsengang an

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Immobilienhandelshaus PRIMAG kündigt Börsengang an Meiko
Meiko:

Immobilienhandelshaus PRIMAG kündigt Börsengang an

 
31.05.06 17:24
#1
Düsseldorfer Immobilienhandelshaus PRIMAG kündigt Börsengang an
29.05.2006  (14:42)

Düsseldorf, 29. Mai 2006 – Die auf den Handel mit exklusiven Immobilien spezialisierte PRIMAG AG, Düsseldorf, hat ihren Gang an die Börse angekündigt. Das Unternehmen strebt noch im Sommer 2006 die Notierung im Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse an. Das Immobilienhandelshaus ist auf die Privatisierung von Wohnungen spezialisiert. Die PRIMAG erwirbt Altbauten in Toplagen Düsseldorfs, saniert diese hochwertig und veräußert sie anschließend wieder.

Gerd Esser, Gründer und Vorstand der PRIMAG sagte zu den Gründen des Börsengangs: „Wir erwarten ein sehr dynamisches Wachstum der PRIMAG durch den Börsengang und unseren Einstieg in das Paketgeschäft – die Übernahme von größeren wohnwirtschaftlichen Portfolien, deren Aufbereitung, Sanierung und anschließenden Einzeloder Paketverkauf an Privat- oder institutionellen Anlegern wie etwa REIT´s.

Begleitet wird der Börsengang federführend von der quirin bank AG (vormals: CCB Bank AG), Berlin. Weitere Partner in der Transaktion sind die Close Brothers Seydler AG Wertpapierhandelsbank, Frankfurt am Main sowie CortalConsors S.A., Nürnberg.

PRIMAG-Gründer Gerd Esser ist nach Angaben des Unternehmens seit mehr als 20 Jahren im Immobilienmarkt tätig und hat über 100 Immobilenprojekte und Wohnhäuser mit rund 1.000 Wohneinheiten im Großraum Düsseldorf erworben, modernisiert und verkauft. Gerd Esser geht davon aus, dass die PRIMAG aufgrund Ihrer Spezialisierung und der über 20 jährigen lokalen Standortexpertise des Vorstandes von der hohen Wirtschaftskraft der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Zuzug hoch qualifizierter Führungskräfte und dem Trend zum urbanen Leben sowie dem Wachstum der Wohneigentumsquote in Deutschland profitieren wird.

Das Unternehmen plant eine aktive Investor Relations-Politik mit freiwilliger unterjähriger Berichterstattung. Darüber hinaus hat sich PRIMAG-Chef Gerd Esser freiwillig verpflichtet, seine Aktien mindestens 36 Monate nach der Erstnotiz zu halten. Der Emissionserlös des Börsengangs wird vollständig der Gesellschaft zu Gute kommen.


Immobilienhandelshaus PRIMAG kündigt Börsengang an Meiko
Meiko:

Nichtmal eine Homepage haben die... o. T.

 
31.05.06 17:28
#2
Immobilienhandelshaus PRIMAG kündigt Börsengang an Meiko

Primag fällt unter Ausgabepreis

 
#3
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10.07.2006 12:17Primag fällt unter Ausgabepreis
Das Umfeld für Börsenneulinge ist zur Zeit schwierig. Das merkt auch der Düsseldorfer Immobilienhändler Primag AG, dessen Aktie am ersten Handelstag unter den Ausgabepreis fällt.

Geschäfte mit Altbau-Immobilien
Während die Erstnotiz an der Frankfurter Börse exakt dem Ausgabepreis von 5,00 Euro entsprach, fiel das Papier der Primag AG bereits kurz darauf um rund ein Prozent unter den Ausgabepreis. Im Xetra-Handel fiel die Primag-Aktie zeitweise bis auf 4,80 Euro. Kein guter Börsenstart also für die Primag-Aktie, die seit heute im schwach regulierten Wachstumssegment Entry Standard notiert.

Ursprünglich hatte die Düsseldorfer Firma beabsichtigt, 875.000 Aktien zu platzieren. Bei den Anlegern konnten jedoch nur 800.000 Aktien untergebracht werden. Wie das auf Luxusimmobilien spezialisierte Unternehmen bereits Ende Juni bekannt gab, wurde der Ausgabepreis mit 5,00 Euro je Aktie in der Mitte der Preisspanne von 4,50 bis 5,50 Euro angesetzt. Nach Angaben des Unternehmens stammen alle Aktien aus einer Kapitalerhöhung, Alteigentümer gaben keine Aktien ab.

Mit dem Börsengang hat die Primag AG vier Millionen Euro erlöst.

Geschäfte mit Edel-Immobilien
Die Primag AG bezeichnet sich selbst als ein exklusives Immobilienhandelshaus. Die Gesellschaft konzentriert sich auf repräsentative Objekte in bevorzugten Wohnlagen Düsseldorfs. Die Firma erwirbt Altbauvillen und Wohnhäusern, um diese hochwertig zu sanieren und anschließend zu verkaufen.

Die Düsseldorfer haben im vergangenen Jahr 2,1 Millionen Euro erlöst und erwirtschafteten einen Betriebsgewinn von 105.000 Euro. Mit den vier Millionen Euro aus dem Börsengang will die Primag AG den Ausbau des Geschäfts vorantreiben.

tf  


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