Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld

Beiträge: 98
Zugriffe: 8.447 / Heute: 1
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Snagglepuss
Snagglepuss:

Ihr echauffiert Euch viel zu sehr

 
24.09.02 10:20
#51
dass die Amerikaner ungehobelte Flegel sind,
hat doch nichts mit dem Verhalten von Gerdi
auf der PK zu tun.
Was glaubt Ihr denn, was ein Journalist
als Antwort bekommt, wenn er Schorsch Dubbelju
eine Frage auf Deutsch stellt. Seid doch bitte
nicht gar so devot unseren Befreiern und
gönnerhaften Freunden gegenüber.

Grüsse Pussy

PS: Herr Bush hat sich ja mächtig über den
Vergleich mit Hitler geärgert; richtig sauer
war er aber erst, als ihm erklärt wurde,
wer dieser Hitler eigentlich war. :-)


Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld hope
hope:

echt tolles Niveau hier!!!! o.T.

 
24.09.02 10:20
#52
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Reila
Reila:

verdi,

 
24.09.02 10:22
#53
ein Transparent mit den Worten "Tod dem US-Imperialismus" könnte ich vielleicht noch auf Kuba verstehen. Die sind in der Schweinebucht angegriffen worden. Allerdings würden sie heute gute Beziehungen und Touristen vorziehen und eher dafür werben.

Solche Transparente in Deutschland darf man sich nicht gefallen lassen, wenn man von Demokratie etwas hält.

R.
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld altmeister
altmeister:

@tj

 
24.09.02 10:22
#54
nein mit historischen fakten habe ich kein problem und kann die auch diferenzieren.
ein problem habe ich mit tot dem us imperialismus!

sicher hast du diesen satz großzügig überlesen!

wen unsere polizei den mann verhaftet wirds wohl eine sraftat sein!
ich stelle mir vor ich hänge ein schudelliges bettlacken in pakistan aus dem fenster worauf steht
,tot den moslem extremisten,,

man,man,man ohne worte
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Pate100
Pate100:

@ kalle

 
24.09.02 10:22
#55
"Die USA und GB sind die einzigen Länder, die für ihre Ideale auch mal unbequeme Wege gehen" Hey da stimme ich dir aber 100% zu!!!
Und die Ideale sind
1. Öl
2. strategisch wichtige Position des Irakes
3. Neue Luftwafenstützpunkte in der Region (falls die saudis endlich die Ammis dort rausschmeissen)

Ich nehme mal GB da raus...
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld TK-ONE
TK-ONE:

Es gibt wieder Kalter Krieg !!!

 
24.09.02 10:25
#56
Das Feindbild ist diesmal sehr weit westlich angesiedelt.

TK
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld jack303
jack303:

altmeister

 
24.09.02 10:26
#57
Dein "GUTE TAT AM WAHLSONNTAG" bestätigt die Meinung vieler an Board zu Deiner Person. Gebe Dir ja oft recht, aber so was kleinkariertes und dämliches hab ich selten von Dir gelesen.

Distanziere mich von solchen Aussagen und Personen. Wie krank kann man sein ?  
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld verdi
verdi:

Reila,es ging mir nur um "Teutsch"!!;-)) o.T.

 
24.09.02 10:26
#58
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Reila
Reila:

snagglepuss,

 
24.09.02 10:27
#59
ist das so schwer zu verstehen, daß es auf der Pressekonferenz gar nicht um eine Frage des Journalisten ging sondern um eine Ohrfeige für die Amis?

R.
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Snagglepuss
Snagglepuss:

Versteh ich schon

 
24.09.02 10:32
#60
aber wenn der Journalist auf deutsch gefragt
hätte, dann wäre es garnicht dazu gekommen.
Und jetzt sind wir wieder beim Thema:

Aus Ihrer Arroganz heraus ist es natürlich
selbstverständlich, dass auf einer deutschen
Pressekonferenz der deutsche Bundeskanzler
auf englisch gefragt wird und dann auch auf
englisch zu anworten hat.
Ja wo samma denn?

Grüsse Pussy

PS: Bin sonst kein solcher Extremgermane,
aber da einige Boardteilnehmer ja mittlerweile
fast zur Gänze in irgendwelche amerikanischen
Ärsche gekrochen sind, musste ich mein
erlahmendes Nationalbewusstsein mal wieder
ein wenig stärken.
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Reila
Reila:

jack303,

 
24.09.02 10:34
#61
warum kleinkariert? Wehret den Anfängen! Unsere Toleranzschwelle liegt oft zu niedrig. Denk an Kaplan. Es mußten erst ein paar Türme einstürzen, bevor Organisationen, die zu Mord und Intoleranz aufrufen, verboten wurden.

R.
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Tatanka-Yotanka
Tatanka-Yotan.:

nochmal zu Tod dem us imperialismus

 
24.09.02 10:36
#62
stammt doch ursprünglich aus dem DDR-Wortschatz oder?
Dafür jemanden der Volksverhetzung anzuklagen ist ja schon Leichenfledderei und nimmt  den Spruch wortwörtlich,  bezieht er sich ja nicht auf ein Volk.
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Reila
Reila:

tatanka-yotanka,

 
24.09.02 11:09
#63
naja mal darf mans wörtlich nehmen ("Soldaten sind Mörder" - zulässig) mal offenbar nicht. Man darf in Deutschland einer Mutter, deren Sohn oder Tochter zum Bund geht durchaus ungestraft sagen "Dein Kind ist ein potentieller Mörder."  Die Toleranzschwelle meiner Mutter wäre an dieser Stelle vermutlich überschritten gewesen, nicht so die der bundesdeutschen Gesetze. Wir wissen auch nicht, wie die Geschichte bei Altmeister ausging. Ich bin aber schon dafür, daß unser öffentlicher Raum nicht nur Abbild unserer Toleranz sondern auch unserer Kultur und unseres Respekts vor anderen ist. Tod-dem-Aufrufe ensprechen dem wohl nicht so ganz. In der DDR wars übrigens wörtlich gemeint, wenn ich mich recht entsinne. Die feinen Unterschiede zwischen kapitalistischem Gesellschaftsmodell und Imperialismus wurden da auch nicht immer in allen Feinheiten diskutiert.

R.  
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Kotzolt
Kotzolt:

@ bernstein und pusherman

 
24.09.02 11:13
#64
lieber mal etwas informieren !

Finde Schröders Verhalten zwar gewagt aber es hat Rückrat
und zeigt, dass er sich nicht vor den Karren spannen lässt.
ps: Bin Amerikahasser (deren hinterfotziges, verheucheltes
arrogantes ...Verhalten, ist echt zum würgen) und stehe dazu !


www.wsws.org/de/2002/jul2002/irak-j04.shtml


Washingtons Vorwand für eine Invasion im Irak

Von Bill Vann
4. Juli 2002
aus dem Englischen (29. Juni 2002)

Am 24. Juni bekräftigte Vizepräsident Richard Cheney vor einem republikanischen Publikum in Portland, Oregon, die Absicht der Bush-Regierung, einen Präventivschlag gegen den Irak unter dem Vorwand zu führen, den Einsatz von "Massenvernichtungswaffen" zu verhindern.

Er beschrieb angebliche Versuche der Regierung Saddam Husseins, solche Waffen herzustellen, als eine "zunehmende Gefahr" und sagte, dass einem "Regime, das Amerika hasst, niemals erlaubt sein darf, Amerikaner mit Massenvernichtungswaffen zu bedrohen".

"Kriege werden nicht in der Defensive gewonnen," fügte Cheney hinzu, indem er an eine Rede Bushs Anfang des Monats in West Point anknüpfte, in der dieser eine globale Politik präventiver Aggression entwickelt hatte. "Wir müssen den Kampf in des Feindes Land tragen."

Die Bush-Regierung hat mit Unterstützung führender demokratischer Kongressabgeordneter einen Plan entwickelt, durch CIA-Aktionen den irakischen Präsidenten zu stürzen oder zu ermorden und so einen "Regimewechsel" herbeizuführen. Wie die Washington Post kürzlich
berichtete, plant sie den "möglichen Einsatz von Gruppen der CIA und der Special Forces, ähnlich denen, die nach den Terrorangriffen vom 11.September erfolgreich in Afghanistan aktiv waren. Solche Gruppen wären autorisiert, Hussein in Selbstverteidigung zu töten."

Der Plan sieht vor, irakische Oppositionsgruppen mit Geld, Waffen und Aufklärungsinformationen zu versorgen und sie auszubilden, sowie die Spionageaktivitäten gegen die irakische Regierung und das irakische Militär
zu verstärken.

Es scheint, dass die Regierung die kriminellen und geächteten Methoden der CIA der 60er und 70er Jahre wiederaufleben lässt, als der Spionagedienst als
eine Art "Mord AG" funktionierte. Damals war die CIA berüchtigt wegen ihrer erfolgreichen Mordanschläge auf den kongolesischen Premierminister Patrice Lumumba, auf den chilenischen Präsidenten Salvador Allende, den
Präsidenten der Dominikanischen Republik, Rafael Trujillo, auf Che Guevara, sowie wegen zahlloser fehlgeschlagener Attentate auf den kubanischen Präsidenten Fidel Castro.

Nachdem eine Untersuchungskommission des Senats die kriminellen Aktivitäten 1976 aufgedeckt hatte, erließ der damalige Präsident Gerald Ford einen Regierungserlass, der allen amerikanischen Behörden Mordanschläge untersagte. Seither hat jede Regierung Lippenbekenntnisse zu diesem Verbot abgelegt, auch wenn die Morde ohne Zweifel weitergingen. Jetzt aber macht die Bush-Regierung keinerlei Anstalten mehr, ihre Absichten zu verheimlichen. Es wäre verfehlt, den Plan zum Sturz des irakischen Regimes eine verdeckte Operation zu nennen, hat die Regierung doch selbst dafür gesorgt, dass die Details dieser Operation groß auf der ersten Seite der Washington Post und anderer nationaler Tageszeitungen erscheinen.

CIA Direktor George Tenet hat die Regierung mehrfach gewarnt, dass die Erfolgschancen einer CIA-Operation gegen Hussein höchstens 20 bis 30 Prozent betragen. Einige Regierungsvertreter haben inoffiziell eingeräumt,dass der "verdeckte" Krieg lediglich das Vorspiel für eine US-Invasion wäre, an der sich eine viertel Million amerikanischer Truppen beteiligen würde.

Das Ziel eines Angriffs auf den Irak wäre nicht die Beseitigung biologischer, chemischer oder nuklearer Waffenprogramme, sondern die Stärkung der Kontrolle Washingtons über die Ölfelder des Persischen Golfs.  (!)

Die Bush-Regierung weiß sehr wohl, dass alle Waffenprogramme des Irak aus der Zeit vor dem Golfkrieg von 1991 aufgegeben wurden, nachdem die Infrastruktur des Landes durch umfangreiche Bombardierungen zerstört worden war. Die Zerstörung erstreckte sich nicht nur auf militärische Ziele,
sondern auch auf die Elektrizitätsversorgung, die Wasseraufbereitung und das Gesundheitswesen, was enorme Opfer unter der Bevölkerung forderte.
Einige Schätzungen besagen, dass die Zahl der Todesopfer infolge von Krankheiten und Unterernährung, die direkt auf den Krieg der USA zurückzuführen ist, über 1,5 Millionen beträgt - die meisten davon irakische Kinder.

Ende 1998 wies der Irak die Waffeninspektoren der UNO aus, nachdem die Provokationen eskaliert waren und sich das Inspektionsteam immer deutlicher als ein trojanisches Pferd der USA für den Sturz der Regierung Husseins entpuppt hatte.

Kein neues UNSCOM Gegenwärtig verhandeln Vertreter der Vereinten Nationen mit Bagdad über ein Abkommen zur Wiederaufnahme der Inspektionen. Der irakische Außenminister und der UNO-Generalsekretär wollen sich Anfang Juli zu
einer dritten Verhandlungsrunde über die Rückkehr der Inspekteure treffen. Die Bush-Regierung ist entschlossen, eine solche Vereinbarung zu blockieren und jedem ultinationale Operation zu verhindern, die ihre unbegründete
Behauptung einer Bedrohung durch den Irak in Frage stellen könnte. Das ist der wichtigste Grund, warum man Details der Pläne für einen verdeckten Krieg und die Ermordung des irakischen Präsidenten durchsickern lässt, so die Meinung eines Experten, der mit den hinterhältigen Plänen der USA in
der Region bestens vertraut ist.

Scott Ritter, ein ehemaliger amerikanischer Marinesoldat, führte das UNSCOM-Team im Irak an. Er hat bezeugt, dass zu dem Zeitpunkt, als UNSCOM 1998 vom Irak ausgewiesen wurde, Iraks Waffenprogramme zerstört gewesen seien und das Land praktisch entwaffnet war. Er hat auch enthüllt, das UNSCOM als Instrument für Provokationen diente, um den Vorwand für weitergehende Interventionen der USA zu liefern.

In einer Kolumne, welche die Los Angeles Times Anfang des Monats veröffentlichte, behauptet Ritter, dass der Plan, Hussein zu ermorden und verdeckte Gruppen der CIA und Special Forces im Irak einzusetzen, absichtlich den Medien zugespielt wurde, um die Wiederaufnahme der Waffeninspektionen zu verhindern. Er bestätigte auch den Verdacht der Iraker, dass das Inspektionsteam durch die US-Spionage missbraucht wurde.

"Ich erinnere mich aus meiner Zeit im Irak an Dutzende gut durchtrainierter,Raketenexperten' und,Logistikspezialisten', die sich in meinem Inspektionsteam und auch in anderen herumtrieben," schreibt er. Diese "Experten" seien aus amerikanischen Einheiten wie der Delta Force oder
aus paramilitärischen CIA-Einsatzgruppen, wie der Abteilung für Sondereinsätze, rekrutiert worden. Mit anderen Worten, es handelte sich um ausgebildete Killer.

Ritter zufolge hatte die irakische Regierung schon lange den Verdacht, dass die Inspektionen "nichts anderes waren, als ein aufwendiger Versuch, ihren Führer zu eliminieren". Nach dem Bekanntwerden des "geheimen" Aktionsplans der Bush-Regierung würden, so fügte er hinzu, "die Iraker nie
wieder einem Inspektionsplan zustimmen, der sich schon einmal als Vehikel für die Infiltration und Manipulation des Irak durch Geheimdienste erwiesen hat.... Das tatsächliche Ziel des angeblichen Aktionsplans der CIA ist vielleicht gar nicht Hussein, sondern das Waffeninspektionsprogramm
selbst."

Ein Schlüsselelement in der Vorbereitung eines Kriegs gegen den Irak, der unter dem Vorwand geführt werden soll, die von Massenvernichtungswaffen ausgehenden Gefahren zu beseitigen, ist die Verhinderung von UN-Inspektionen, aus denen hervorgehen könnte, dass weder solche Gefahren noch solche Waffen überhaupt existieren.

Washingtons eigene "Massenvernichtungswaffen"(!!!)

Demgegenüber gibt es viele Gründe für die Annahme, dass Washington seine eigenen "Massenvernichtungswaffen" entwickelt, darunter biologische Waffen, die eine direkte Bedrohung für die Bevölkerung der USA darstellen.

Die Befürworter eines Kriegs gegen den Irak in der Bush-Regierung stürzten sich letztes Jahr als erste auf die Milzbrandanschläge und versuchten eine Verbindung zum Irak herzustellen. Diese Unterstellung fiel rasch in sich
zusammen, weil alle Hinweise auf eine inländische Quelle der Anschläge hindeuteten, in erster Linie auf einen rechten Wissenschaftler mit Verbindungen zu Washingtons eigenem Biowaffenprogramm.

Mehr als neun Monate, nachdem per Post an demokratische Politiker und an Medien geschickte Milzbrandbriefe fünf Menschenleben, zwei von ihnen Postbedienstete, gefordert hatten, behauptet das FBI, immer noch keinen
Hauptverdächtigen gefunden zu haben. Der Verband amerikanischer Wissenschaftler, der eine gründliche Untersuchung der Milzbrandfälle vornahm, kam zu dem Schluss, dass nicht mehr als zehn mögliche Verdächtige in den USA die erforderlichen Fähigkeiten, den Zugang zu den in Frage kommenden Milzbrandstämmen, die Kenntnis der notwendigen
Verbreitungsmethoden und den notwendigen Impfschutz gegen ihre Auswirkung hätten, um diese Anschläge durchführen zu können.

Der Verdächtige soll noch als Wissenschaftler beim US Medical Research Institute of Infectious Deseases (USAMRIID) in Fort Detrick, Maryland, beschäftigt, oder bis vor kurzem beschäftigt gewesen sein. Mit der Untersuchung vertraute Personen haben die Vermutung geäußert,dass das FBI es ablehnt, eine Verhaftung durchzuführen, weil die Person, die
die Anschläge ausgeführt hat, zu viel über Washingtons eigene geheimen Biowaffenprogramme wissen könnte.

Es gibt eine weitere noch bedrohlichere Möglichkeit - dass die Milzbrandattentate von Elementen im Regierungsapparat ausgeführt wurden, um die Bevölkerung so weit einzuschüchtern, dass sie den "Krieg gegen den Terrorismus" ohne weitere Fragen unterstützt.

Der frühere, inzwischen im Ruhestand befindliche Kommandeur des USAMRIID Programms, Oberst David Franz, kommentierte im April die Ergebnisse der Milzbrandattentate mit einiger Befriedigung: "Ich denke, sie haben eine Menge Gutes bewirkt. Vom biologischen oder medizinischen Standpunkt sind zwar fünf Menschen tot, aber wir haben 6 Mrd. Dollar für
unser Budget gegen den Bioterrorismus ergattert."

Barbara Hatch Rosenberg, die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Biowaffen der Vereinigung amerikanischer Wissenschaftler, hält in einer Erklärung am 19. Juni zu der Untersuchung ein Verschleierungsmanöver für möglich.

"Entweder," schriebt sie, "steht das FBI unter dem Druck des Verteidigungsministeriums oder der CIA, weil der Verdächtige zu viel weiß und unter Kontrolle gehalten werden muss, falls er festgenommen wird; (ist es für das Wohl des Landes wirklich wichtiger, geheim zu halten, was er
weiß, als der Gerechtigkeit genüge zu tun?); oder das FBI sympathisiert mit den Ansichten der Clique in der Biowaffenverteidigung; oder das FBI ist tatsächlich so inkompetent, wie es den Anschein hat."


Wer beschützt uns vor AMERIKANISCHEN MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN ? Oder darf sie bloss "der GUTE"
besitzen ? Und eigentlich wer ist der,das Gute ? ;-)


antiamerikanische Grüsse
kotzolt
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld mod
mod:

Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben

 
24.09.02 11:17
#65
Hypothesen:

- Tony Blair wusste seit langem vor der Wahl
  alles zum Thema "Irak".

- Er hat "alles" seinem Freund Gerd vor der Wahl gesteckt.

- Schröders Aussagen zum Irak waren wahltaktisch
  kühl kalkuliert.

- Der Schaden in den USA und im Ausland ist enorm.
  (Ich habe genaue, direkte Infos.)

- In den nächsten Tagen wird Schröder zurückrudern:
  "Das wusste ich alles nicht! Wenn das so ist!
   Um ehrlich zu sein, da müssen wir natürlich ..."

Fazit: Wie immer in der deutschen Geschichte.
        Die Mehrheit der Deutschen ist saublöd und
        beliebig manipulierbar.
        Anscheinend vor allem auch die Mehrzahl
        der Ossis.

Trotzdem, wir schlittern in eine grosse Binnen-Rezession,
vor allem dank der Rot-Grünen.
 
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Kotzolt
Kotzolt:

war kommt nach Rezession ?

 
24.09.02 11:27
#66
--> Depression

Mfg Wirtschaftszyklus
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Reila
Reila:

mod,

 
24.09.02 11:32
#67
Du glaubst gar nicht, wie schwer das für mich ist, hier unter mehrheitlich Saublöden zu leben - und dann auch noch Deine Postings lesen zu müssen. Deine Meinung zum Zurückrudern teile ich, wobei ich nicht glaube, daß Schröders Irak-Aussagen ausschließlich wahltaktisch waren. Sie waren es allerdings hundertprozentig auch. Dein Fazit hättest Du Dir klemmen können. Oder fühlst Du Dich als der große Aufklärer unter den Dummen? Im übrigen habe ich mal ein Volk erlebt, das die Geschicke in die eigenen Hände nahm. Das war so '89/'90. Schon vergessen?

R.
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Kotzolt
Kotzolt:

SPD und Grüne lehnen Kriegspläne gegen den Irak ab

 
24.09.02 11:37
#68
www.wsws.org/de/2002/aug2002/krie-a10.shtml


Noch deutlicher wurde Außenminister Fischer in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung am Mittwoch. Ein Angriff auf den Irak berge "ein großes, ja ein nahezu unkalkulierbares Risiko", sagte Fischer.

...

"... Dies könne für die USA eine jahrzehntelange Präsenz in dieser Region bedeuten. "Ob die Amerikaner dazu bereit sind, ist mehr als offen. Wenn sie allerdings vor der Zeit ihre Präsenz beenden würden, dann hätten wir Europäer als unmittelbare Nachbarn dieser Region die fatalen Konsequenzen zu tragen."


...
Ob Fischer überhaupt durchschaut worum es den Amerikanern geht, oder spielt er den Unwissenden ?
Bin mal gespannt wie sich das Ganze entwickelt.
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld mod
mod:

Reila, sorry,

 
24.09.02 11:44
#69
das waren Minderheiten, wie immer,
aber den Anti-Amerikanismus habe ich schon
bei Euch 1990/1991 zum Golfkrieg brutal erlebt.
Auch kein Wunder aus der Geschichte der DDR.
Wer war denn der Inbegriff des Klassenfeindes?
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld lutzhutzlefutz
lutzhutzlefutz:

sagt mal

 
24.09.02 11:47
#70
wo kann man sich eigentlich für die Ausweisung radikaler Studenten aus Deutschland und für eine Beteiligung der Bundeswehr an einem Angriffskrieg gegen den Irak eintragen?

Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld ecki
ecki:

Fischer ist jedenfalls diplomatischer als Schröder

 
24.09.02 11:48
#71
Er wird öffentlich auch nicht alles ausbreiten, was sie intern an Szenarien alles besprechen.

Und mod: Wie lange betreiben wir Wählerschelte? 1990 hat Kohl gewonnen mit den leicht manipulierbaren Ossis, und nun hat sie Stoiber verloren? Wer ist so saublöd, dass er andere für saublöd hält, nur weil sie anderes für "richtiger" halten?

Weiterhin erwarte ich wirklich nicht, dass rot-grün jetzt nach der Wahl mit wehenden Fahnen in den Krieg ziehen. Die klare Haltung in dieser Frage war ein Grundstein für den Wahlsieg, und Schröder hat auch schon gesagt, er wird Bush die Dt. Position erklären, nicht aber sie zurücknehmen.

Grüße
ecki  
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld Reila
Reila:

Ach mod,

 
24.09.02 11:58
#72
in der DDR wußte jeder, was er sagen durfte und was nicht. Die Bürger waren nicht dämlich und konnten sich schon ein Urteil bilden. Es gab meiner Erinnerung nach keinen einzigen Witz im Volk gegen die USA, wohl aber viele gegen die Russen und gegen die SED sowie Honecker und Ulbricht. Du betonst ja immer Deine guten Kontakte. Aber nicht einmal unter den mittleren Chargen der Armee in Strausberg/Eggersdorf (Kommando Luftstreitkräfte/Luftverteidigung) habe ich Antiamerikanismus festgestellt. Und um z.B. gegen den Krieg in Vietnam zu sein oder gegen die CIA-Unterstützung des Pinochet-Putsches, dafür mußte man nicht antiamerikanisch sein. Das waren auch weltweite Bewegungen. Und was den Klassenfeind betrifft. Es gab in der DDR den Witz vom sterbenden Kapitalimus (ein begriff aus der marxistischen politischen Ökonomie). Hier wünschte man sich auch einen so schönen Tod. Also was soll Dein Gerede? Du enttäuscht mich.

R.
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld mod
mod:

ecki, auch das mit 1990 stimmt, ich war

 
24.09.02 12:02
#73
damals lange dort, nicht als "Besser-Wessi"
oder Spekulant. Die nicht wettbewerbsfähigen
Kombinate usw. waren mir intern bekannt,
die Kohlschen Aussagen sehr dubios.
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld mod
mod:

tja, Reila,

 
24.09.02 12:09
#74
dann lebten wir alle damals wohl in einem
anderen Land über viele Monate,
haben nächtelang mit Russen diskutiert.
Unser Tagesgeschäft verrichteten wir wohl in Russland.
Ihr Benehmen ist eine Frechheit Herr Rumsfeld pusherman
pusherman:

@kotzolt

 
24.09.02 12:14
#75
So Du gibst zu dass Du ein Amerikahasser bist. Weisst Du was, auch wenn es eine Phrase ist, Hass ist immer schlecht. Ich selbst liebe die USA und habe hier am Board schon oft detailliert erklärt warum und dazu stehe ich. Ich käme aber nie auf die Idee irgendwelche liberal denkenden und friedliebenden Menschen irgendwo auf der Welt zu HASSEN. Ich bin mit einer Frau aus dem Libanon verheiratet und habe mit ihr überhaupt keine Probleme, ob Du es glaubst oder nicht. Wenn wir etwas hier auf der Welt bekämpfen müssen, dann ist das nicht irgendeine Religion sondern dann ist dies der furchtbare und feige Terrorismus, der die Religion auf übelste Weise als Vorwand benutzt, irgendwelche Taten durchzuführen.
Aber viele hier im Board sehen den bösen Ami als den grössten Feind und nicht diesen Terrorismus und das ist was mich hier stört weil sich diese Leute einfach auf dem Irrweg befinden. Der Anti-Amerikanismus hier zur Zeit wird uns Deutsche in die Isolation treiben.

Gruss

Pusherman

Seite: Übersicht Alle 1 2 3 4 ZurückZurück WeiterWeiter

Börsenforum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--