+++ Zum Ersten: Versuchen wir es mit Marktgeschrei
Die Aktie der Deutsche Telekom (555750) ist nach Meinung von Vorstandschef Ron Sommer angesichts des rasanten Kursverfalls ein Schnäppchen. Schuldige für das katastrophale Abschneiden der T-Aktie hat Ron Sommer auch schon im Visier: Die Analysten hätten den Kurs seines Unternehmens kaputt geredet. In diesem Jahr wird die Telekom mit voraussichtlich 5,5 Milliarden Euro ihren bislang höchsten Nettoverlust verbuchen.
+++ Zum Zweiten: Probieren wir es mit kleinen Tricks
Die Deutsche Telekom (555750) hatte über Monate mit gravierenden Softwarefehlern bei der Abrechnung von Gesprächen mit ihrer Inlandsauskunft 11833 zu kämpfen. Dabei könnten Kunden ungerechtfertigt mit hohen Summen belastet worden sein.
+++ Zum Dritten: Versuchen wir es mit Entlassungen
Die Deutsche Telekom plant bis Ende 2004 rund 22.000 Stellen abzubauen, und zwar so sozialverträglich wie bisher, also ohne Entlassungen. Bisher ging man von mehr als 30.000 Stellenstreichungen aus.
+++ Nachschlag: Die anderen sind auch nicht besser
Die Telecom Italia (852568) erwies sich in puncto Service unübertrefflich: Eine tote Leitung ist eine tote Leitung und bleibt sie auch für mindestens eine Woche. Falls Sie sich für ein Ferienhaus mit Internetzugang entschieden haben, freuen Sie sich nicht zu früh: Ist die Leitung tot, können Sie Ihren mitgebrachten PC einmotten. Den überraschenden Ausfall des Börsenfrühstücks für fast eine Woche geht zu Lasten der Telecom Italia: Die Private-Research-Abteilung von boersenreport.de stuft deshalb die Aktie von Telecom Italia auf "sell" ;-))
+++ Brezen für Italien,- die fehlen neben dem Internetzugang tatsächlich. Weißbier bekommt man mittlerweile überall.
12,50 Euro für Kamps (628060) sind jetzt offiziell geboten. Wer seine Kamps-Papiere vom 25. Mai bis 28. Juni nicht abgibt, riskiert, dass die Übernahme scheitert. Das hätte unweigerlich einen Kursturz für Kamps auf umgerechnet sechs bis acht Euro pro Aktie zur Folge, auf die Experten das Unternehmen einschätzen. Pasta-Produzent Barilla hält derzeit 14,5 Prozent an Kamps und ist im Falle einer Übernahme aller Aktien bereit, inklusive Schulden rund 1,85 Milliarden Euro für den Bäckerkonzern auf den Tisch zulegen.
+++ Hutchison Whampoa (864287) und Singapore Technologies beendeten nach 4 Monaten die Gespräche mit dem bankrotten Telekommunikationsunternehmen Global Crossing (915821). Das Unternehmen, das die viertgrößte Pleite in der US-Geschichte hingelegt hat, bleibt damit vorerst auf seinem High-Speed-Datennetz sitzen. Geknüpft ist das Netz zwischen mehr als 200 Städten in 27 Ländern. Li Ka-shing, Hong Kongs reichster Mann, bot zusammen mit der Regierung Sinapurs 750 Mio Dollar für das mit 12,4 Mrd. Dollar verschuldete Unternehmen, doch das war zu wenig. Für Global Crossing können bis 20 Juni weitere Gebote abgegeben werden.
+++ Europas größter Touristikkonzern Preussag (695200) denkt über den Aufbau einer eigenen Billigfluglinie nach. Nicht eine weitere RyanAir oder Easyjet, sondern ein Billigflieger für Geschäftsreisende soll entstehen. Der flauen Konjunktur zum Trotz wollen die Hannoveraner ihre gesamte Flugzeugflotte erneuern.
+++ Deutschlands teuersten Kaffee im Pappbecher kann man sich jetzt in Berlin abholen. Es handelt sich dabei natürlich nicht um schnöden Filterkaffee, sondern um solch abenteurliche Kreationen wie "Mocha Coconut Frappuccino".
Die weltweit führende Café-Kette Starbucks (884437) will in diesem Jahr zwölf Filialen in Deutschland eröffnen, und das ist erst der Anfang. Konzernchef Howard Schultz sagte am Freitag in Berlin, bis 2005 würden bundesweit 180 weitere Niederlassungen folgen. Die ersten beiden Filialen sind am Wochenende in Berlin eröffnet worden.
Für das Deutschland-Geschäft hat sich Starbucks mit dem Handelskonzern Karstadt Quelle (627500) zusammen getan. An der gemeinsamen Gesellschaft Kartstadt Coffee GmbH hält Starbucks 18 Prozent, KarstadtQuelle 82 Prozent.
Stilgerecht kann man bald in Deutschlands teuersten Pkw vorfahren, den man ab sofort bestellen kann. Wer 310.000 Euro für das 'kleine' Modell des Maybach oder 360.000 Euro für die Langversion übrig hat, kann sich in einigen Monaten einen Maybach in die Garage stellen - wenn sie groß genug ist. Denn der "Maybach 57" ist 5,72 Meter und der "Maybach 62" 6,16 Meter lang.
Die Jahreskapazität beträgt 1.000 Exemplare. Als Antrieb dient ein 12-Zylinder-Bi-Turbo mit 550 PS - laut Werk der leistungsstärkste PKW-Serienmotor. Am 2. Juli ist eine Premierenshow, geplant. Seine Publikumspremiere hat der Maybach dann Ende September auf dem Pariser Autosalon.
Die Aktie der Deutsche Telekom (555750) ist nach Meinung von Vorstandschef Ron Sommer angesichts des rasanten Kursverfalls ein Schnäppchen. Schuldige für das katastrophale Abschneiden der T-Aktie hat Ron Sommer auch schon im Visier: Die Analysten hätten den Kurs seines Unternehmens kaputt geredet. In diesem Jahr wird die Telekom mit voraussichtlich 5,5 Milliarden Euro ihren bislang höchsten Nettoverlust verbuchen.
+++ Zum Zweiten: Probieren wir es mit kleinen Tricks
Die Deutsche Telekom (555750) hatte über Monate mit gravierenden Softwarefehlern bei der Abrechnung von Gesprächen mit ihrer Inlandsauskunft 11833 zu kämpfen. Dabei könnten Kunden ungerechtfertigt mit hohen Summen belastet worden sein.
+++ Zum Dritten: Versuchen wir es mit Entlassungen
Die Deutsche Telekom plant bis Ende 2004 rund 22.000 Stellen abzubauen, und zwar so sozialverträglich wie bisher, also ohne Entlassungen. Bisher ging man von mehr als 30.000 Stellenstreichungen aus.
+++ Nachschlag: Die anderen sind auch nicht besser
Die Telecom Italia (852568) erwies sich in puncto Service unübertrefflich: Eine tote Leitung ist eine tote Leitung und bleibt sie auch für mindestens eine Woche. Falls Sie sich für ein Ferienhaus mit Internetzugang entschieden haben, freuen Sie sich nicht zu früh: Ist die Leitung tot, können Sie Ihren mitgebrachten PC einmotten. Den überraschenden Ausfall des Börsenfrühstücks für fast eine Woche geht zu Lasten der Telecom Italia: Die Private-Research-Abteilung von boersenreport.de stuft deshalb die Aktie von Telecom Italia auf "sell" ;-))
+++ Brezen für Italien,- die fehlen neben dem Internetzugang tatsächlich. Weißbier bekommt man mittlerweile überall.
12,50 Euro für Kamps (628060) sind jetzt offiziell geboten. Wer seine Kamps-Papiere vom 25. Mai bis 28. Juni nicht abgibt, riskiert, dass die Übernahme scheitert. Das hätte unweigerlich einen Kursturz für Kamps auf umgerechnet sechs bis acht Euro pro Aktie zur Folge, auf die Experten das Unternehmen einschätzen. Pasta-Produzent Barilla hält derzeit 14,5 Prozent an Kamps und ist im Falle einer Übernahme aller Aktien bereit, inklusive Schulden rund 1,85 Milliarden Euro für den Bäckerkonzern auf den Tisch zulegen.
+++ Hutchison Whampoa (864287) und Singapore Technologies beendeten nach 4 Monaten die Gespräche mit dem bankrotten Telekommunikationsunternehmen Global Crossing (915821). Das Unternehmen, das die viertgrößte Pleite in der US-Geschichte hingelegt hat, bleibt damit vorerst auf seinem High-Speed-Datennetz sitzen. Geknüpft ist das Netz zwischen mehr als 200 Städten in 27 Ländern. Li Ka-shing, Hong Kongs reichster Mann, bot zusammen mit der Regierung Sinapurs 750 Mio Dollar für das mit 12,4 Mrd. Dollar verschuldete Unternehmen, doch das war zu wenig. Für Global Crossing können bis 20 Juni weitere Gebote abgegeben werden.
+++ Europas größter Touristikkonzern Preussag (695200) denkt über den Aufbau einer eigenen Billigfluglinie nach. Nicht eine weitere RyanAir oder Easyjet, sondern ein Billigflieger für Geschäftsreisende soll entstehen. Der flauen Konjunktur zum Trotz wollen die Hannoveraner ihre gesamte Flugzeugflotte erneuern.
+++ Deutschlands teuersten Kaffee im Pappbecher kann man sich jetzt in Berlin abholen. Es handelt sich dabei natürlich nicht um schnöden Filterkaffee, sondern um solch abenteurliche Kreationen wie "Mocha Coconut Frappuccino".
Die weltweit führende Café-Kette Starbucks (884437) will in diesem Jahr zwölf Filialen in Deutschland eröffnen, und das ist erst der Anfang. Konzernchef Howard Schultz sagte am Freitag in Berlin, bis 2005 würden bundesweit 180 weitere Niederlassungen folgen. Die ersten beiden Filialen sind am Wochenende in Berlin eröffnet worden.
Für das Deutschland-Geschäft hat sich Starbucks mit dem Handelskonzern Karstadt Quelle (627500) zusammen getan. An der gemeinsamen Gesellschaft Kartstadt Coffee GmbH hält Starbucks 18 Prozent, KarstadtQuelle 82 Prozent.
Stilgerecht kann man bald in Deutschlands teuersten Pkw vorfahren, den man ab sofort bestellen kann. Wer 310.000 Euro für das 'kleine' Modell des Maybach oder 360.000 Euro für die Langversion übrig hat, kann sich in einigen Monaten einen Maybach in die Garage stellen - wenn sie groß genug ist. Denn der "Maybach 57" ist 5,72 Meter und der "Maybach 62" 6,16 Meter lang.
Die Jahreskapazität beträgt 1.000 Exemplare. Als Antrieb dient ein 12-Zylinder-Bi-Turbo mit 550 PS - laut Werk der leistungsstärkste PKW-Serienmotor. Am 2. Juli ist eine Premierenshow, geplant. Seine Publikumspremiere hat der Maybach dann Ende September auf dem Pariser Autosalon.