Die erste angenehme Überraschung heute war morgen der Chef Ronald Slabke, der es sich nicht nehmen ließ, bei seiner Ankunft zu unserer kleinen Runde am Arivanertisch zu kommen und uns persönlich zu begrüßen mit den Worten: "Ich bin der Ronald, bei Hypoport duzen wir uns auch alle." Das schafft eine sehr persönliche und familiäre Athmosphäre. Man hat wohl doch über Ariva, die Treffen bei den letzten HVen, und nicht zuletzt durch die Hypoport Spendenaktion einen positiven Eindruck hinterlassen.
Ronald hinterlässt auch bei uns jedes Jahr einen bleibenden Eindruck. Wie kann man bei dem Job und der Verantwortung für die Mitarbeiter und die Aktionäre noch so cool und locker bleiben. Ich denke, dem macht das einfach nur Spaß, die Firma voranzubringen ...
... weil er es kann
An dieser Stelle ein Dankeschön an Effektenkombinat und Valueseeker, die schon Infos von der HV gepostet haben, aber in der Ariva Runde lieber unerkannt bleiben.
Ich habe auch das Gefühl, daß die 2 wichtigsten Fragen dieses Jahr die nach der Sitzverlegung und die FIO Geschichte sind. Beide wurden auch ausführlich erläutert.
FIO:
Herr Trampe hat es bei dem Thema Aquisitionen so formliert: "Hypoport hat sich mit der FIO eine kleine Hypoport gekauft" trifft es ziemlich genau.(vmtl. Zitat König
http://www.ariva.de/forum/...ertrieb-2-0-485563?page=804#jumppos20115 )
Herr Christian Würdemann, der an Stelle vom Chef dieses Mal den After HV Talk mit den Arivanern hielt, hat uns verraten daß man nur durch Zufall auf Fio aufmerksam wurde. Ronald hat aber sofort die möglichen Synergien sowie den Wert der Software und der Kundenbeziehungen erkannt.
Herr Nicolas Schulmann mußte wohl erstmal von den Vorteilen einer Aquisition durch Hypoport überzeugt werden. Danach ging ein wochenlanges Ringen um die Art und vor allem die Höhe der Bezahlung los. Die Minderheits Aktionäre konnten mit Bargeld abgefunden werden. Herr Schulmann bestand jedoch auf der Bezahlung mit Hypoport Aktien. Soweit, sogut, die durch ARP erworbenen Aktien hätten zwar fast ausgereicht (rd. 240K), die Steuerlast hätte Hr. Schulmann jedoch nicht stemmen können. Bei neu ausgegebenen Aktien gelten andere Steuergesetze, deshalb wurde eine Verwässerung der bestehenden HYQ Aktien in Kauf genommen und eine durch den Vorratsbeschluß genehmigte KE unter Ausschluß der Altaktionäre durchgeführt.
Daß der Preis sehr hoch erscheint, wurde im Board schon mehrfach kritisiert. Als Langfristinvestor sollte man sich jedoch von dem Quartalsdenken verabschieden und zukünftige Synergien sehen.