Mit ETFs kenne ich mich leider ?noch nicht aus.
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Mannomann - das Lesen dieses Threads artet ja langsam in Arbeit aus.
"So jetzt bin ich aber wirklich weg"
Nimm es nicht persönlich halbgottt, aber ich hoffe du hälst dich dieses mal auch daran. Zumindest mal ein paar Tage/Wochen.
Das was du hier im Thread veranstaltest, ist aus meiner Sicht völlig unfruchtbar. Du machst auf mich den Eindruck von einem aufgescheuchten Huhn, das keinen richtigen Plan hat wo es nun hinlaufen soll. Ist ja o.k. wenn manch ein Investor momentan etwas die Richtung verliert, sitzt ja nicht jeder auf immer noch fetten Gewinnen.
Ja - ich schreibe hier von Gewinnen. Denn eins sollte man doch mal deutlich sehen. Die letzten Jahre waren richtig fett, und wer es da nicht hinbekommen hat in diesem Zeitraum eine gute Depotentwicklung zu kreiern, sollte vielleicht mal drüber nachdenken ob die Börse der Platz ist, an dem er sich aufhalten sollte.
Gut, seit Jahresbeginn sieht es etwas düsterer aus. Aber das ist doch ein völlig normaler Vorgang. Das muss man einfach akzeptieren dass es ab und an mal runterkracht.
Sicher kann es auch noch weiter runter gehen. Aber man kann halt nicht alles auf einmal haben. Hier posten (in häufiger Anzahl) seit einiger Zeit Leute die sich hier in den letzten Monaten noch nie bemerkbar gemacht haben. Ich nehme mal an dass die Beweggründe dafür die eigene Unsicherheit ist. Auch o.k.
Aber - mir scheint, diese Poster zerreißt es innerlich zwischen der Entscheidung hier rein zu gehen und Kursverluste zu riskieren, und hier draußen zu bleiben mit dem Risiko dass der Kurs davon läuft.
Damit manche hier ihren Seelenfrieden finden können, ein kleiner Tip:
Ein Schlusssatz noch:
Ich beobachte das deutsche Nebenwertesegment recht eingehend.
Und die Vergangenheit hat gezeigt dass ich das nicht ganz erfolglos praktiziere, denn es waren nicht nur die Werte die gut liefen, sondern die jeweilige Übergewichtung einzelner Werte, mit der ich in den letzten Jahren recht ordentlich gelegen war.
Das Ergebnis dieser Beobachtung des Nebenwertesegmentes ist u.a. dass (aus meiner Sicht) Hypoport die Aktie ist die die besten Voraussetzungen hat, auch zukünftig bei recht überschaubarem Risiko, weit überdurchschnittliche Performance zu entwickeln.
Das was Hypoport in 2015 an den Tag legte war eigentlich so etwas was es an der Börse gar nicht geben kann:
Eine Kursperformance wie ein Hot-Stock, gepaart mit einer Sicherheit größer eines Dax-Wertes.
Die Performance wird sicherlich nicht in diesem Tempo weitergehen. Aber die Sicherheit hier in eine Firma zu investieren, bei der einfach alles (außer das Schwächeln der Märkte an sich) passt, ist weiterhin gegeben.
"Den Dax in 2015 um den Faktor 25!!! outperformen zu können, und dann in diesem Szenario wie momentan der Fall, nur 10% stärker zu fallen als der Dax - das sehe ich ganz klar als Zeichen der Stärke."
Soll natürlich heißen:
Den Dax in 2015 um den Faktor 55!!!....
Hatte beim Faktor 25 vorhin etwas anderes im Kopf. :-))
"Heimische Rivalen haben bei der Postbank abgewunken, etwa die Unicredit-Tochter HVB und die Onlinebank der niederländischen ING, die ING-Diba."
Beruhigend zu wissen, dass ING-Diba kein Interesse an der Postbank hat. Hatte immer befürchtet dass im ungünstigen Fall die Postbank von ING geschluckt wird, und dann anschließend das Geschäft der Postbank weg von Europace hin zu Interhyp wechselt.
"Was ist im Übrigen davon zu halten, wenn Wirtschaftsgurus und Investmentexperten mit Blick auf die China-Krise die Weltwirtschaft am Abgrund sehen und den guten Rat in die Welt hinaus posaunen: "Verkaufen Sie jetzt alles, es wird schlimmer als 2008!" Was ist denn da dran? Mich verunsichert sowas schon."
Die Gurus - zumindest manche - posaunen das schon jahrelang. Irgendwann liegen sie natürgemäß richtig. Deren Performance der letzten Jahre dürfte aber dementsprechend katastrophal ausgefallen sein - zumindest wenn sie das handeln was sie auch posaunen.
Du musst dich halt fragen was du willst. Willst du ruhig schlafen ohne Risiko dass dein Geld weniger wird - dann verkaufe alles, mach dein Depot leer, und freue dich an der schleichenden Entwertung deines Geldes. Mehr als ein bis zwei Prozent realen Kaufkraftverlust hast du damit im Moment nicht.
Oder bist du bereit Schwankungen hinzunehmen und auch mal was auszusitzen wenn es dumm läuft, aber gleichzeitig die Chance haben dass sich die Märkte fangen und es wieder nach oben geht.
Ich weiß das ist nicht leicht sich da festzulegen. Es kommt halt auch immer darauf an was man mit dem Geld in (näherer) Zukunft vorhat.
Zur Zeit ist halt auch etwas Flexibilität angesagt.
Ich habe vorhin auch bei einem Wert die Reißleine gezogen, bei dem ich angenommen hatte dass nach einem starken Kursverfall die 10$-Marke halten wird.
Waren 20% Miese in ein paar Wochen, aber so ist es halt. Kann nicht immer alles gut gehen.
Auf der anderen Seite konnte ich vorgestern hier zu 51,30 nochmal aufstocken.
Ich lege mich da bei meinen Entscheidungen momentan nicht fest ob die Märkte nun runter rauschen, oder wieder steigen. Ich schaue meine Invests an, bzw. meine watchlist, und handele wenn ich Handlungsbedarf sehe.
Es ist halt nach einem Dax-Kursverfall von ca. einem Drittel schon fraglich ob man ausgerechnet jetzt alles raushauen sollte. Diese Frage sich nun zu stellen halte ich für gelinde gesagt, etwas verspätet.
Als grobe Orientierung würde ich mal in die Runde werfen, dass Kurse bei einer stärkeren Korrektur oft ihre ehemaligen Hochs anlaufen.
Dies wäre beim Dax der Bereich der 8000, und beim S&P der 1500er Bereich.
Aber bezüglich Hypoport geht mir auch das am Ar... vorbei.
Denn die Aussichten für diese Firma sind fast schon einzigartig zu nennen. Und da ich denke dass Hypoport von der Kursentwicklung her gesehen auf lange Sicht eine zweite CTS Eventim werden wird, ist es mir egal ob auf diesem Weg mal ein tieferes Tal in Form eines Crashs kommen wird.
Ich habe ja schon mal gepostet dass ich der Meinung bin hier in 2025 Kurse von 300 zu sehen. Ob es da in 2016/17/18 nochmal kräftiger runter geht - so what?
Ich hatte hier das Dusel, durch diesen Thread rechtzeitig beim Ausbruch über die 14 aufzuspringen. Ich wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert, mich wegen eines Crashs hier rausdrängen zu lassen.
Denn eines sollte man auch immer bedenken. Ein glücklicher Ausstieg vor einem Crash ist erst die halbe Miete. Denn wenn es dann runter saust, verpassen oft die meisten den rechtzeitigen Wiedereinstieg.
Denn so wie der Aktionär (zumindest die allermeisten Aktionäre) den Höchstkursen hinterher trauert, so hofft er auch nach dem Tiefstkurs (der Tiefstkurs stellt sich halt leider immer erst im Nachhinein als Tiefstkurs heraus) und der Erholung darauf, nochmal zu Tiefstkurs zugreifen zu können. Und da schaffen es viele nicht zu akzeptieren dass der Kurs eben nicht mehr zurückkommt und hoffen und warten und irgendwann ist der Zug abgefahren und der Kurs steht wieder höher als beim Ausstieg.
In Kurzform hat es Netfox ja kürzlich auf dem Punkt gebracht:
"Wer die Aktie nicht hat wenn es runter geht, der hat sie auch nicht wenn sie wieder rauf geht."
Wobei ich hier bei Hypoport nicht die Sache so sehe dass der Kurs fällt wie ein Stein und irgendwann dreht er wieder nach oben, sondern ich gehe davon aus dass im Falle eines Crashs der Kurs sicherlich nachgeben wird/kann, aber durch News und Zahlenveröffentlichung sich der Kurs immer wieder stark erholt und somit durchaus bei einem Dax-Kurs von 5000, höher stehen kann als momentan.
Denn eines habe ich u.a. in den Jahren an der Börse gelernt:
Qualität setzt sich am Ende immer durch.
So, das war wieder mal ein längeres Posting. Ein mancher wird beim Lesen vielleicht darüber eingeschlafen sein weil er das alles schon kennt, aber ich denke dass hier auch viele mitlesen/investiert sind die noch nicht so lange an der Börse zugange sind. Und für diejenigen ist es vielleicht ganz interessant wenn ab und an mal etwas "ausgeholt" wird.
"Ab wann ist es eigentlich ein Crash"
Das wird wohl jeder anders interpretieren. Eine ganz vernünftige Sichtweise finde ich die von Jochen Steffens im heutigen Beitrag:
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...in-den-US-Indizes-halten-5644631
"wie lange hat es denn gedauert um wieder auf Ursprungstand zu sein?"
Einfach mal den Langzeitchart des Dax anklicken:
https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/...timeSpan=SE&e&
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