Slabke ist aber ein erklärter Freund von Aktienrückkäufen
mal sehen was kommt, vielleicht auch eine Kombi aus beidem.....
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EUROPACE scheint auch in Zukunft den Firmensitz in Irland zur Reduzierung der Steuerbelastung nutzen zu können (Quelle: FAZ von heute):
EU-Kommission will Steuerschlupflöcher schließen -- Kleinrechnen des Gewinns soll schwerer werden
hmk. BRÜSSEL, 22. Januar.
Die Europäische Kommission geht weiter gegen die Steuervermeidung von multinationalen Konzernen vor. Der zuständige EU-Kommissar Pierre Moscovici will dazu in Kürze ein Paket gegen aggressive Steuerplanung und Steuervermeidung vorlegen. Unternehmen sollen ihren Gewinn nicht mehr durch überhöhte Zinszahlungen an Tochterunternehmen in Niedrigsteuer-Ländern senken können. Sie sollen nur noch Zahlungen von bis zu 30 Prozent des Gewinns (Ebitda) oder 1 Million Euro absetzen können. Die EU-Staaten sollen allerdings auch striktere Grenzen setzen können.
Wenn Unternehmen Betriebsteile oder ihren Steuersitz in Drittstaaten verlagern, sollen die Staaten eine Exit-Steuer auf den Wert des verlagerten Vermögens erheben. Die EU-Staaten sollen im Ausland erzielte Gewinne nicht mehr von der Besteuerung ausnehmen. Zudem sollen sie niedrig besteuerte Auslandsgewinne im eigenen Land nachversteuern.
EU-Kommissar Moscovici will die Vorschläge am kommenden Mittwoch offiziell vorstellen. Die Entwürfe dafür liegen dieser Zeitung vor. Die Kommission setzt damit einen weiteren Teil des von der Industrieländerorganisation OECD und den zwanzig wichtigsten Wirtschaftsmächten der Welt (G 20) initiierten Aktionsplans gegen Steuervermeidung und Gewinnverlagerung (BEPS) um.
Zu dem Paket gehört auch, dass die Kommission die Unternehmen verpflichten will, gegenüber den zuständigen Behörden eines Staates anzugeben, welche Gewinne sie in anderen Staaten erzielt haben und welche Steuern sie auf diese Gewinne gezahlt haben. Gelten soll das für alle Konzerne mit einem Jahresumsatz von 750 Millionen Euro an.
Mit dem Vorschlag zum Country-by-Country-Reporting bleibt die Kommission hinter der Forderung des Europäischen Parlaments zurück. Dieses hatte sich dafür ausgesprochen, Gewinne und Steuern nicht nur gegenüber den Behörden anzugeben, sondern sie auch zu veröffentlichen. Das würde Dritten wie Nichtregierungsorganisationen erlauben, die Angaben zu überprüfen und öffentlich Druck auszuüben. Die Kommission will aber eventuell später entsprechende Vorschläge vorlegen.
Das ist ja gerade das Sympathische an Slabke und Hypoport. Hier wird nicht "allein für Geld" gearbeitet, sondern für die Idee des "Finance Integrators". Erfolg und Fortschritt der eigenen Firma ist ab einer gewissen Einkommensklasse der treibende Faktor eines erfolgreichen Managements. Auf der anderen Seite wäre Slabke einer der ganz wenigen wenn nicht der einzige Manager, der sich nicht auch mal einen angemessenen Bonus gönnt. In Form einer Dividende hätte jeder etwas davon. Im Gegensatz zu uns anonymen Aktionären, kann Slabke nicht 100 oder 1000 Aktien einfach so verkaufen, ohne zumindest bei einigen für Irritationen zu sorgen.
@Scansoft
"Kleinaktionärsdenke" haben wohl alle Kleinaktionäre hier im Board. Wofür legen wir hier Geld in Aktien an? Die Gesichter möchte ich sehen, wenn Hypoport in 2 Jahren seinen Umsatz und Gewinn verdoppelt hat, aber der Kurs immernoch bei 70€ steht.
Ich kann gerne auf eine Dividende verzichten - auf den Kurseinbruch seit Anfang des Jahres allerdings auch! Mir wäre lieber 1€/Aktie vom Kursrückgang wären direkt auf mein Konto gebucht worden. Aktienrückkäufe sind aber auch OK- so ab 100€
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