hinsichtlich seiner Erlös- und Kostenzuordnung nicht leicht zu erfassen ist und daher Korrekturen von Prognosen vorkommen, kann ich nachvollziehen und dürfte damit weniger Befassten auch klar werden, wenn sie sich die folgenden Ausführungen einmal ansehen. Ich gehe auch davon aus, dass der Geschäftsbericht von Hypoport zu 2021 und eventuelle Anmerkungen der Wirtschaftsprüfer hier Klarheit schaffen werden.
"IFRS 15 Erlöse aus Verträgen mit Kunden
In IFRS 15 wird vorgeschrieben, wann und in welcher Höhe ein IFRS-Berichtersteller Erlöse zu erfassen hat. Zudem wird den von den Abschlusserstellern gefordert, den Abschlussadressaten informativere und relevantere Angaben als bisher zur Verfügung zu stellen. Der Standard bietet dafür ein einziges, prinzipienbasiertes, fünfstufiges Modell, das auf alle Verträge mit Kunden anzuwenden ist."
www.iasplus.com/de/standards/ifrs/ifrs15d
Näher ins Detail geht nachstehende Quelle:
„Durch die Einführung des IFRS 15 werden die Umsätze in zwei Kategorien unterteilt. Zum einen können Unternehmen ihre Umsätze über einen Zeitraum oder an einem bestimmten Zeitpunkt realisieren.
Die Einführung des IFRS 15 regelt die Gewinnrealisierung von Kundenverträgen. Der Standard umfasst alle Regelungen mit Verträgen die mit Kunden über den Verkauf von Gütern oder das Erbringen von Dienstleistungen vereinbart werden.“
www.grin.com/document/356878