Auf der HV hat der Tüngler von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz in der Generaldebatte das Thema "shortselling" in seinem Redebeitrag mit drin gehabt, ohne daraus aber eine konkrete Frage zu stellen. Sprach plakativ vom Fieberthermometer, das sich gerade weiter beruhigt usw.
Interessanterweise griff Kaliebe anschließend das Thema auf, was ja zeigt wie sensibilisiert er diesbezüglich ist. Sagte dazu, aktuell ist die Quote bei 10%, einer hat alleine 5% (den Namen Immerson erwähnte er nicht), der schaut sehr auf die Finanzierung, ich bin guten Mutes, den über die nächste Zeit davon abzubringen.
Ob Kaliebe mit denen im Gespräch ist, war für mich daraus nicht zu entnehmen oder ob es mehr eine Art Fernduell ist. Wurde auch nicht weiter nachgefragt.
Ich persönlich denke mir aber, dass es für eine Immerson wenig Sinn macht, eine Quote von knapp 5% längerfristig beizubehalten. Als Immerson sich "eingekauft" hat, hat HD gewackelt und war finanziell angeschlagen, okay. Aber jetzt??? Chaeckas Junkbond Einwurf im Nachbarthread hin oder her.
Das Teil will Kaliebe übrigengs "ab dem nächsten Jahr" (meint er GJ oder Kalenderjahr ?) mittels interner Gelder sukzessive über den Markt zurückkaufen. Habe eine Größenordnung von bis zu 100 Mio im Kopf..
Der Kaliebe mag zwar ein spröder Typ sein, aber Engagement und Fachkompetenz kann man dem wohl nicht ernsthaft absprechen.