kommen die kritischen Stimmen:
"Der langjährige Chef des Unternehmensverband Hafen Hamburg und frühere Wirtschaftsstaatsrat, Gunther Bonz, übt scharfe Kritik am Hafendeal des Hamburger Senats mit der Schweizer Reederei MSC.
...
"Staatsvermögen verschleudert"
Nehme man den Preis, den MSC jetzt für HHLA-Anteile zahle, dann sei das ganze Unternehmen gerade mal rund 1,2 Milliarden Euro wert. Tatsächlich aber ist die HHLA mindestens das dreifache wert, so Bonz. Alleine den Aktienkurs zugrunde zu legen, reiche nicht. Deshalb sei Staatsvermögen verschleudert worden, so der Jurist und frühere Wirtschaftssstaatsrat."
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/...enstig-verkauft,msc170.htmlDass der Preis zu niedrig ist, habe sogar ich als Nicht-Fachmann erkannt (siehe vorige Posts). Und das nach kurzer Internetrecherche.
EIn positives Zeichen ist, dass der Kurs trotz Delisting-Androhung beim Übernahme-Preis verharrt:
"MSC hat bereits deutlich gemacht, "dass ein Delisting im besten Interesse der HHLA liegen kann", also eine Aufhebung der Börsennotierung."
https://www.ariva.de/news/...ation-von-hamburg-und-msc-kommt-11083624Eventuell kommt es noch zu einem Streit um die Richtige Bewertung, man kann nur hoffen, dass ein paar angelsächsische Investoren noch mit dabei sind, die sich nicht über den Tisch ziehen lassen haben.