Ein verschieben des Gipfels sollte nicht mit einem Scheitern des Hin und Hers gleichgesetzt werden.
"Nach dem vorläufigen Scheitern der Gespräche über das griechische Sparprogramm will Ministerpräsident Tsipras einen EU-Sondergipfel beantragen.
Dies berichten griechische Medien unter Berufung auf das Büro des Regierungschefs. Den Finanzministern der Euroländer war es nicht gelungen, eine rasche Einigung auf weitreichende Spar- und Reformschritte in Griechenland herbeizuführen. Ein Sprecher von Eurogruppenchef Dijsselbloem teilte gestern Abend mit, es werde morgen kein Sondertreffen der Finanzminister geben, da mehr Zeit nötig sei. Es geht um Forderungen nach Sparmaßnahmen im Umfang von neun Milliarden Euro."
Heute im laufe des Vormittage werden wir wohl mehr Erfahren:
"Nach dem vorläufigen Scheitern der Gespräche über das griechische Sparprogramm will Regierungschef Alexis Tsipras bei EU-Ratspräsident Donald Tusk einen EU-Sondergipfel beantragen.
Dies berichteten in der Nacht zum Mittwoch zahlreiche griechische Medien unter Berufung auf das Büro des griechischen Ministerpräsidenten. Demnach ist ein Telefonat der beiden Politiker am Mittwochmorgen geplant. Die „Bild“-Zeitung berichtete dagegen, Tsipras habe sein Anliegen bereits in der Nacht zum Mittwoch bei Tusk vorgebracht. Unklar blieb, ob und wann dieser Gipfel stattfinden soll.
In Athen wird spekuliert, Tsipras könnte Neuwahlen ausrufen. Die Euro-Finanzminister waren zuletzt mit ihrem Vorhaben gescheitert, eine rasche Einigung auf weitreichende Spar- und Reformschritte in Griechenland zu erzwingen. Am späten Dienstagabend teilte ein Sprecher von Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem mit, es werde kein Sondertreffen der Euro-Finanzminister zu Griechenland am Donnerstag geben, denn es sei mehr Zeit nötig.
In Athen herrscht Empörung darüber, dass die Gläubiger auf Betreiben des Internationalen Währungsfonds (IWF) darauf beharren, Griechenland solle neben den im vergangenen Juli vereinbarten Reform- und Sparmaßnahmen im Umfang von 5,4 Milliarden Euro weitere Maßnahmen für rund 3,6 Milliarden Euro treffen. Dieses zweite Paket soll quasi auf Vorrat beschlossen werden und in Kraft treten, falls Athen bis 2018 das gesetzte Ziel nicht erreicht, einen Überschuss von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes vor Abzug der Kreditzinsen zu erzielen.
Dieses Ziel könne Tsipras“ Regierung politisch nicht schaffen, heißt es aus Regierungskreisen in Athen. Und es passe nicht zu dem, was mit den Europäern im Sommer vereinbart wurde. Athen schlägt eine Art „automatischen fiskalen Stabilisator“ vor: Verfehle das Land sein Ziel beispielsweise um zehn Prozent, sollten demnach alle Staatsausgaben um zehn Prozent gekürzt werden. Die Gläubiger lehnen das ab und fordern konkrete Maßnahmen."
Quellen: www.focus.de/finanzen/news/...-sondergipfel-an_id_5471472.html
und www.deutschlandfunk.de/...l-an.1947.de.html?drn:news_id=607327
Es bleibt also Spannend und wenn wir mal Ehrlich sind, ist die Einzigste Konstante die unsere Griechen in den letzten Jahren zeigten, das Erfüllen oder Erreichen in der Nachspielzeit.
Es gibt halt Menschen, die nur unter Druck Leistungen erbringen.