Griechenland Banken

dass es in den nächsten Jahren zu Bankenfusionen kommt,aber wenn alles so "schnell" weiterläuft werden es eher Jahrzehnte.

Die jetzige Regierung ist wohl dagegen, weil es weitere hunderte-tausende Jobs in Greece kosten würde.

Entweder liegts am miesen Wetter, aber meine positive Grundstimmung für gr. Aktien ist derzeit weit weg.
Es sit da ein Riesenberg in den Krisenjahren entstanden, die nicht so einfach sind abzutragen.
Der € ist derzeit für Griechenland mehr Last, als Gewinn.
Griechenland bräuchte eine schwache Währung, um für exportorientierte Unternehmen atraktiv zu werden, mit dem teuren €, gehen die Firmen in die Türkei, Rumänien, Bulgarien etc.

Jetzt habe ich noch Public Power Greece Anteile, da bin ich mir nicht mehr sicher, ob das nicht auch noch in die Hose geht, die Griechen gewinnen ihre Energie zu einem hohen Anteil mit Braunkohle.Auch wurde heute veröffentlicht, dass die Kunden dem Unternehmen über 2,5 Milliarden€ an Stromkosten schulden!

Also nicht nur die Banken leiden unter säumigen Zahlern.
Die linke Regierung macht dagegen viel zu wenig, sowohl für die Banken als auch andere Betriebe, dass sie ihre Schulden bei den Schuldnern einklagen können.
Versteigerungen von Schuldner-Immobilien steht erst auf dem Papier.....

Ich warte bis zur nächsten Regierung mit neuen Investments.

www.amna.gr/english/article/17589/...ays-Economy-Min-Stathakis

Geht es voran.  

   hatte gestern auch nochmal nachgelegt  

Griechenland: Offene Fragen bei Prüfrunde der Geldgeber

Zwischen Griechenland und seinen europäischen Geldgebern gibt es weiter Differenzen. Man stehe kurz vor einer Vereinbarung, Fragen rund um das Thema Arbeit seien aber weiter ungelöst, sagte ein Regierungssprecher heute in Athen.

Derzeit ringen Vertreter von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und dem Euro-Rettungsfonds ESM mit der griechischen Regierung um den Abschluss der zweiten Prüfrunde zu Reformen im Rahmen des laufenden Rettungsprogramms von bis zu 86 Milliarden Euro. Von einem Abschluss ist die Zahlung weiterer Milliarden aus dem Paket abhängig.

Griechenland ist auf Hilfe angewiesen, weil es sich von privaten Investoren derzeit kaum Geld zu annehmbaren Konditionen leihen kann. Athen will den technischen Teil der Vereinbarungen mit den Geldgebern bis zum nächsten Treffen der Euro-Finanzminister am 20. März abschließen.

red, ORF.at/Agenturen

Publiziert am 09.03.2017

Heute gab es das letzte Treffen. Die Vertreter fliegen nun zurück. In den aller meisten Punkten gibt es eine Vereinbarung. Nächste Woche soll es wohl noch eine Telekonferenz geben.


news247.gr/eidiseis/oikonomia/...thhna-oi-thesmoi.4567463.html

Hätten die eine Pressekonferenz geben sollen..

menafn.com/1095303387/...ey-differences-remain-in-Greece-talks

wenn es vorangehen würde :-)  

... wie viel Milliarden durch die Verzögerungen verbrannt wurden!

"Ich warte bis zur nächsten Regierung mit neuen Investments."

Da kannst Du lange warten. Bis dahin bin ich längst raus. Nächsten Wahlen
sind erst in 2019. Tsipras wird vorher sicher keine Neuwahlen o.ä. haben wollen.
Jetzt wo er sich erst richtig eingefurzt hat in seinem Chef-Sessel. Der bleibt.

Denke solange das 3.Paket läuft, also bis Ende 2018, ist in Greece immer
was los und bei den Banken ordentlich Vola drin mit Grundtendenz nach oben,
einhergehend mit der wirtschaftl. Erholung in Greece.

Es gibt was zu holen hier!  
So jetzt schau ich Schalke und n Bier. ;-)

 

IWF verlangt für ab 2019 Sparmaßnahmen in höhe von 2% des BIP also 3,6 Milliarden.

Davon soll die hälfte durch die Senkung des Steuerfreibetrags kommen. Und die andere hälfte durch Rentenkürzungen. Er will dass der neue Steuerfreibetrag jeweils ab 1.1.2019 und die Rentenkürzung ab 1.1.2020 sofort auf einen Schlag in Kraft tritt.
Die gr. Regierung fordert dass das Schrittweise bis 2022 geschieht. Wahrscheinlich damit bis dahin die Arbeitslosigkeit auf ein akzeptables Level ist und sich nicht mehr so viele auf die Rente ihrer Eltern und Großeltern verlassen müssen.

Auf der Seite der Gegenmaßnahmen, wie vereinbart ebenfalls 3,6 Milliarden, will die griechische Regierung die Immobilienbesitz-Steuer senken und gleichzeitig reformieren um sie fairer zu machen.
Um die Rentenkürzungen etwas auszugleichen will die gr. Regierung auch Veränderungen bei den Kosten für Medizin.
Der IWF will beides nicht.

Stattdessen fordert der IWF das Steuern für Unternehmen gesenkt werden, was zwar auch die griechische Regierung für richtig hält, allerdings nicht bereit ist diese als "Gegenmaßnahmen" zu akzeptieren. Den laut Vereinbarung sollen die Gegenmaßnahmen als eine Art Schmerzlinderung für die Sparmaßnahmen sein. Und die Unternehmenssteuer zu senken wäre ein richtiger Schritt für die Wettbewerbsfähigkeit, doch mit den Gegenmaßnahmen hat das nichts zu tun.

Die größten Unterschiede bleiben im Bereich Arbeitsmarkt.
Der IWF fordert Massenentlassung, Einschränkung der Arbeitnehmerrechte und generell alles was als Neoliberal gilt.
Die griechische Regierung verweist immer wieder auf den Statuten der Europäischen Union. Und ist nicht im geringsten bereit, solchen Maßnahmen zuzustimmen.

Im Energiesektor gibt es auch noch paar offene Punkte.

In nahezu allen Punkten gibt die EU und der ESM Griechenland Recht. Wäre der IWF nicht dabei gebe es schon lange eine Einigung sagen gr. Medien.


Insgesamt gab es aber trotzdem großen Fortschritt und man ist sich sehr nah gekommen. Es wird nächste Woche einige Telekonferenzen geben und was dan noch offen bleibt soll bei der Eurogruppe am 20. März auf politischer Ebene diskutiert werden.


news247.gr/eidiseis/oikonomia/...thhna-oi-thesmoi.4567463.html

Wenn die griechische Tragödie noch lange dauert, sollte ich vielleicht doch die Landessprache lernen...
Gute Nacht.

würde ich mit seinen sinnlos Forderungen, vor die Tür setzen! Bisher kein Cent locker gemacht , aber den Boss spielen wollen!  

.. wie alles, was diese "EU" angreift. Unfähigkeit, Desinteresse, Null Identifikation, Eigene Pründe, Egoismus, Rückratlosigkeit, Buckeln, Lügen .. ..

-> EU

.. sagt denen, was zu tun ist -> z.B. Finanzheuschrecke IWF usw .. ..

weil die die wirklich große Haufen hinterlassen würden, an den Aussagen hängen.
Die Mitteleuropische Industrie zeigt nach Griechenland und der Türkei mit dem Bäh Finger.
Heißt, überall investieren nur dahin nicht.

Selbst der Balkan ist plötzlich interessanter.
Die EU (ich spreche jetzt von der Institution) würde ja gerne Mrd in Griechenland investieren bzw. Subventionen zahlen, aber nicht bei einer mit ihr auf Kriegsfuß befindlichen Syriza Regierung.

Die Pakete zur Stabilisierung der Südländer wurden doch schon 2016 beschlossen, aber solange es keine Perspektiven gibt, will man nicht investieren.
Ansonsten kannst das Geld gleich ohne Gegenleistung auf einen Sozialfond einbuchen, mit dem Griechenland neue Anschaffungen aus dem Ausland finanziert.
Dann ist das Geld auch noch, für den Konsum der Griechen draufgegangen, wie die anderen Mrd, welche nicht investiert, sondern konsumiert wurden.

Man müsste ja über Tsipras (Syriza) und die Vorgänger Regierungen lachen, wenn nicht alles so traurig für die Griechische Bevölkerung wär.
Meine Meinung

und dann gibts noch die ganz heiklen themen, die nicht in der öffentlichkeit kommentiert werden. die griechen unterhalten eine wirklich grosse armee und wollen momentan bei den amerikanern die neusten und teuersten kampfflugzeuge kaufen.

Bei dem ganzen nutzlosen Kleinkram, der hier monatelang ergebnislos vor sich hergeschoben wird, vergisst man schon den Blick hinter den Vorhang ..

Militärische Investitionen: Da ist gleich einmal ein ganzes HP futsch  ;-q

EU-Deutschland zahlt und zahlt, gekauft aber werden die Jets im Amiland.

Offensichtlicher geht`s kaum ..

ironischerweise sind es die drei tragenden säulen, die den griechischen staat zurückbinden. jeder weiss es, aber sagen darf man es nicht laut.

-die griechische armee ist nicht erst seit dem putsch eine macht, die niemanden ernsthaft rechenschaft schuldig ist.
- noch viel länger ist die orthodoxe kirche mit wahrhaft gigantischem landbesitz eine welt für sich.
- und fast ebenso lang schon sind die reeder unverzichtbar für das land mit den vielen inseln.

an diese drei wagt sich weder politik, steuerverwaltung noch polizei. im prinzip machen diese drei den griechischen staat aus, der rest ist beiwerk, folklore.

um griechenland zu ändern müssten diese drei zu änderungen bereit sein. das sehe ich aber bisher nicht im notwendigen umfang. und solange das sich nicht ändert werden alle reformbemühungen versanden...

die vierte Säule sind die wenigen sehr reichen Familien, die seit Jahren die Politik bestimmen.
Sie sitzen auch in der Politik und sind die ersten gewesen ,die Ihr Vermögen in das Ausland verschoben haben. Sind vermutlich einige Reeder  Familien dabei.

GM hat dies subventionierte Opel verkauft, aber für sich die Patente behalten, vermutlich?

sind keine Probleme Griechenlands, sondern allgemeine Probleme weltweit.

Deutschland, genauso wie alle Europäischen Länder mit Zugang zum Meer, haben genau die gleichen Steuergesetze bezügliche Reeder wie Griechenland auch.
Griechenland wäre extrem dumm diese Gesetze zu kippen. Das würde zu gewaltigen Verlusten führen und nicht zu Gewinn. Weil die Reeder genug alternativen haben. Solche Probleme können nur in breiter internationaler Verständigung über neue Gesetze geregelt werden.

Das gleiche gilt auch für Reiche Griechen die ihr Geld ins Ausland schaffen. Glaubt ihr ernsthaft das machen die Deutschen nicht? Der Unterschied besteht nur darin das es uns in DE gut geht und wir uns deswegen überhaupt nicht interessieren.

Nun zu den Militärausgaben. Griechenland hat leider nicht Luxemburg und Frankreich als Nachbarn, sondern die Türkei. Erst vor paar Wochen sprach Erdogan von den "Grenzen der Herzen" und wie sehr er das Osmanische Reich vermisst. Jeden Tag gibt es in der Ägäis Grenzverletzungen. Gleich danach ist schon Syrien. Im Norden, nur paar Flugminuten von Kreta entfernt, ist Libyen. Der Balkan ist immer noch relativ instabil mit Kosovo und anderen Problemen und das schwarze Meer mit der Krim ist auch nicht sehr weit Weg.
Die gr. Luftwaffe wurde seit 2008 nicht modernisiert, die Militärausgaben sind gewaltig zurückgegangen. Das die Ausgaben trotzdem hoch sind, ist angesichts all dieser Punkte die oben genannt hab doch völlig verständlich.
Statt uns zu beschweren sollten wir mit dem Vorschlag eines Europäischen Militärbündnisses fortschreiten. Nur so kann Europa vollständig ernst genommen werden und Probleme wie die Flüchtlingskrise lösen.

Athen (dpa) – Wegen des boomenden Tourismus plant Athen laut Medienberichten einen neuen Großflughafen auf der Insel Kreta. Da die öffentlichen Kassen in Griechenland leer sind, sollen Privatunternehmen den Airport bauen und ihn für 37 Jahre pachten.