morgen könnte sich entscheiden, ob sich der 1095er Bereich (zumindest mittelfristig) zu einer neuen, ernst zu nehmenden Widerstandszone entwickeln kann. Wenn DEM so wird, so stehen eine Vielzahl an attraktiven Scheinen z. B. mit SL/KO über der 1110$ zur Verfügung. Bleibt also mom. noch abzuwarten.
Ein Überschreiten der 1110$ würde zumindest kurzfristig ein starkes Long-Signal eröffnen, dessen Dauerhaftigkeit wohl jedoch enge Grenzen gesetzt sein werden. In diesem Falle würde es für Trader wieder deutlich schwieriger, sich kurzfristig zu engagieren. Das schlimmste Szenario, sowohl für Long, als auch für Short, wäre eine erneute, permanent Seitwärtsrange oberhalb der 1100 (ähnlich, wie wir sie um den Bereich der 1180er einst lange kräfte- und renditezehrend erleben "durften".
Kurios: Die interessantesten Trading-Chancen für Long würden eröffnet, wenn der finale Abverkauf wirklich und letztendlich deutlich unter die 1.000$ führen würde.
Ein starkes Short-Signal gibt es mom. unterhalb der 1.075$; hier stehen schon viele der Großbanken in den Startlöchern, wenn man den Medien Glauben schenken darf.
Der Euro zum US-Dollar steht (zumindest im Langfrist-Chart) in etwa bei der 1,10er schon mit einem Bein über dem Abgrund in Richtung Parität bzw. darunter. Hier wird sich sicher auch bald zeigen, in wieweit das bevorstehende Zins-Szenario bereits eingepreist scheint. Noch läuft er seitwärts mit einer Unterstützung bei ca. 1,05.
Es bleibt also durchaus spannend; vom sog. "Sommer-Loch" keine Rede.
Ich persönlich liebäugele mom. damit, in Gold noch vor morgen bei der 1.090er nochmal short zu zu kaufen, und, je nach Entwicklung, morgen kurzzeitig vor 14:30 Uhr raus zu gehen. Mal schauen.
Viel Glück, @All!