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was ich oben geschrieben habe, sollte ich wohl zumindest einen Teil Gold verkaufen und Longs kaufen. :-(
mit Long warten bis die 1730 fallen, dann hast du immer noch genug Luft nach oben.
So in etwa habe ich das gemeint. In "normalen" Zeiten sehe ich eher eine hohe Korrelation und in Zeiten wo bestimmte Extreme auftreten bzw. man übertriebene Angst hat es könnte zu diesen Extremen kommen, wird die Korrelation temporär wieder geringer. Momentan läßt die Angst nach und daher könnte die negative Korrelation wieder gößer werden als in den Vorjahren. Man pendelt vermutlich zurück in Richtung der langfristig durchschnittlichen Korrelation solange wie keine neue größere Krise auftaucht. Für Goldbesitzer im Euroraum wäre das natürlich nicht besonders vorteilhaft, da die Anstiege des Goldpreis in Dollar zu einem nicht unerheblichen Teil "weggefessen" werden durch die gleichzeitige Änderung des Wechselkurses. Um das zu umgehen kann sich z.B. anbieten parallel eine zweite Posi zu halten mit long auf Euro/Dollar um diesen negativen Korrelationseffekt z.T. zu kompensieren. Wenn man also Prognosen hört von Leuten die z.B. 1800 oder 1900 $ für Gold verkünden, dann müßte man die als Anleger im Euroraum eigentlich immer gleichzeitig fragen welcher Erwartung an den Euro/Dollarkurs die parallel haben.
http://www.altersvorsorge-gold.de/zusammenhang-gold-dollar.html => "..Für Anleger im Euroraum nicht nur die Wertentwicklung des Goldes, sondern auch das Währungsverhältnis für seine Rendite entscheidend, da Edelmetalle üblicherweise in Dollar fixiert werden. Historisch lässt sich bei Gold eine gegenläufige Entwicklung zwischen Dollarkurs und Goldpreis beobachten. Für deutsche Anleger war das Investment dadurch lange Zeit ein Nullsummenspiel. Die negative Korrelation sorgte dafür, dass der Goldpreis stieg und der Dollar im selben Ausmaß fiel
http://www.aktienplan.de/pairtrading-strategien => "...Eine tatsächliche Korrelation ist zwischen USD und Gold existent. Diese rührt u.a. daher, dass Gold seit Jahrhunderten als Hedge gegen Währungen gehandelt wird und Gold in Krisen und bei massiven Geldentwertungen als Zahlungsmittel dient, was kein anderes Edelmetall für sich beanspruchen kann. Es gibt also eine logische Beziehung zwischen USD und Gold. ...."
http://www.silbernews.at/08news/edelmetallen/edelmetallnews2011/061011-gold-und-silber---platzt-die-ultimative-b.php =>"...Die Korrelation von Gold und Dollar Index ist bemerkenswert. Während der Dollar Index von 1980 bis 1985 um über 60% gestiegen ist, verlor Gold in der gleichen Größenordnung an Wert. Bei Silber findet sich eine ähnliche, negative Korrelation, allerdings bei weitem nicht so deutlich bzw. nur Phasenweise. Der Zusammenhang von Gold und Geld ist historisch bedingt enger, als jener von Silber und Geld. Silber zeigt sich zudem weitaus volatiler. Die Korrelation von Dollarwert und Gold ist also aussagekräftiger als jene von Silber und Dollar. .... Gemessen an dem upside Potential vom Dollar, könnte Gold von seinen Hochs bei über 1.900 USD problemlos bis in den Bereich 1.350-1.450 nachgeben.
Du hast sicher keine Infos und auch keine Millionen, weil Leute die sowas haben posten hier nicht.
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