”@J-O
Siehst Du denn Indizien dafür, dass GFG auf Sicht Ergebnis erwirtschaften kann?
Die Ablöse der Anleihe ist doch nur der notwendige Schritt, GFG nicht wegen Illiquidität in die Pleite zu führen.
Wenn im Anschluss weiter tiefrote Ergebnisse erzielt werden, gibt es die Pleite später ja trotzdem.
Zudem führt die vorzeitige Ablöse zu einer massiven Abnahme der kurzfristigen Liquidität und ob die Bondholder noch einmal Geld einschiessen, nachdem sie gerade Forderungsverzicht geübt haben?
Ich habe Zweifel. Denn eine Steigerung der Bruttomarge (die einzig positive Erkenntnis aus Q1) bei weiter negativem Ergebnis hilft allein ja auch nicht weiter.
Die Ablöse der Anleihe ist doch nur der notwendige Schritt, GFG nicht wegen Illiquidität in die Pleite zu führen.
Wenn im Anschluss weiter tiefrote Ergebnisse erzielt werden, gibt es die Pleite später ja trotzdem.
Zudem führt die vorzeitige Ablöse zu einer massiven Abnahme der kurzfristigen Liquidität und ob die Bondholder noch einmal Geld einschiessen, nachdem sie gerade Forderungsverzicht geübt haben?
Ich habe Zweifel. Denn eine Steigerung der Bruttomarge (die einzig positive Erkenntnis aus Q1) bei weiter negativem Ergebnis hilft allein ja auch nicht weiter.
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Chaecka, 01.05.24 11:46
S. 23 Annual Report 2023 zeigt, dass CEO 600000 RSU (dh Aktien mittelbar) erhält, wenn 2026 breakeven Adj. EBITDA und positiver (!) normalized FCF erreicht wird, was eine Eigenfinanzierungfähigkeit anzeigen würde. Es gibt dazu Malus und clawback clauses, damit der CEO nicht trickst. Dies zeigt mir hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie es schaffen. Die 600000 RSU sind nur dann interessant, wenn die Aktie entsprechend höher steht. Das dürfte sowieso wahrscheinlich sein, falls diese Ziele erreicht werden.Um dem Markt zu zeigen, dass sie daran glauben, wäre ein voller Rückkauf der Anleihe ein glaubhaftes Signal, weil sie sich damit sehr einschränken (self-bounding costs im Fachjargon genannt).