Deutsche Telekom verzichtet auf rumänische UMTS-Lizenz
Die Deutsche Telekom verzichtet auf die Chance, in Rumänien ein UMTS-Netz zu errichten. In dem Land läuft gerade ein Verfahren zur Vergabe von zwei UMTS-Frequenzpaketen. Ursprünglich war die Telekom-Tochtergesellschaft Combridge einer von fünf qualifizierten Interessenten, die die Detailunterlagen von der zuständigen Behörde gekauft hatten. Die Firma ist auch als EUfonika auf dem Festnetzmarkt aktiv. Warum Combridge zum Fristablauf diese Woche kein Gebot abgegeben hat, ist nicht bekannt. Fragen dazu an die Bonner Konzernzentrale blieben bislang unbeantwortet.
Im Rennen um die beiden Frequenzpakete bleiben vier Bewerber, namentlich der Mobilfunker Cosmote, der Kabelnetzbetreiber RDS&RCS, der Radiosender- und Richtfunkbetreiber SNR sowie die Inquam-Tochter Telemobil, die unter dem Markennamen Zapp bereits mit einem CDMA450-Netz auf dem Markt ist. Sie müssen die Behörde nun davon überzeugen, die beste Wahl zu sein. Kriterien sind insbesondere der versprochene Netzausbau sowie ein Plan für dessen technische Umsetzung.
Die Sieger sollen spätestens am 15. Oktober bekannt gegeben werden. Der Kaufpreis eines Paketes wird bei rund 35 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 27,5 Millionen Euro) liegen. Für diesen Preis waren 2004 die ersten beiden rumänischen UMTS-Frequenzpakete an die heute als Vodafone und Orange bekannten Anbieter gegangen.
Quelle: c't
Euer
Einsamer Samariter
Die Deutsche Telekom verzichtet auf die Chance, in Rumänien ein UMTS-Netz zu errichten. In dem Land läuft gerade ein Verfahren zur Vergabe von zwei UMTS-Frequenzpaketen. Ursprünglich war die Telekom-Tochtergesellschaft Combridge einer von fünf qualifizierten Interessenten, die die Detailunterlagen von der zuständigen Behörde gekauft hatten. Die Firma ist auch als EUfonika auf dem Festnetzmarkt aktiv. Warum Combridge zum Fristablauf diese Woche kein Gebot abgegeben hat, ist nicht bekannt. Fragen dazu an die Bonner Konzernzentrale blieben bislang unbeantwortet.
Im Rennen um die beiden Frequenzpakete bleiben vier Bewerber, namentlich der Mobilfunker Cosmote, der Kabelnetzbetreiber RDS&RCS, der Radiosender- und Richtfunkbetreiber SNR sowie die Inquam-Tochter Telemobil, die unter dem Markennamen Zapp bereits mit einem CDMA450-Netz auf dem Markt ist. Sie müssen die Behörde nun davon überzeugen, die beste Wahl zu sein. Kriterien sind insbesondere der versprochene Netzausbau sowie ein Plan für dessen technische Umsetzung.
Die Sieger sollen spätestens am 15. Oktober bekannt gegeben werden. Der Kaufpreis eines Paketes wird bei rund 35 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 27,5 Millionen Euro) liegen. Für diesen Preis waren 2004 die ersten beiden rumänischen UMTS-Frequenzpakete an die heute als Vodafone und Orange bekannten Anbieter gegangen.
Quelle: c't
Euer
Einsamer Samariter