ist hier, dass man auf die Chaostruppe der Euro-Politik hoffen muss, damit es bei KlöCo aufwärts geht. Das Management selbst kann quasi nichts wirklich beitragen, dass es besser läuft für's Unternehmen. Ich bleibe auch dabei, CEO/CFO Rühl ist eine schlechte Besetzung für die Aktionäre. Schon mit der Kapitalerhöhung letztes Jahr hat er für mich den Bock geschossen.
Gemacht wurde mit dem Geld rein gar nichts. Jetzt deckt dieses, unser Geld etwa 70% des momentanen Buchwertes ab (je nach Cashflow der letzten 4-5 Monate). Es fehlt nur noch, dass ein Käufer kommt und die Bude für magere 12€/Aktie kauft, also etwa das Doppelte, was wir vor einem Jahr eingezahlt haben, obwohl die Firma seither nur knapp 50 Mio.€ verloren hat durch den Geschäftsverlauf. Für mich wären das insgesamt etwa 4€ Verlust pro Aktie und trotzdem glaube ich, wäre es ein gutes Angebot. Bei der nächsten Rallye, wenn die denn irgendwann mal kommt, bin ich mit höchster Sicherheit raus. Ich suche mir, wenn nicht ein besseres Unternehmen, dann ein besseres Management.
Bis erste Konjunkturprogramme für die Euro-Länder stehen und Gelder fliessen, kann m.M.n. noch bis zu 1 Jahr dauern. Und darauf soll man jetzt seine Hoffnung legen, anstatt der Firma aus eigener Kraft das zuzutrauen? Das suggeriert ja das Management immer wieder. Anscheinend kann KlöCo nur bei linear und stetig steigenden Stahlpreisen Geld verdienen. Nix mit Flexibilität und Vorausschau... da kann ich gleich selber mit dem Geld etwas Handeln und etwas verdienen...