mein Post vom 28. wurde gemeldet und wegen Urheberrechtsverletzung gelöscht (obwohl am Ende des Textes ein Link mit dem Artikel eingefügt wurde). OK, der Link diesmal am Anfang und am Ende ;-)
Eine sehr gute und lesenswerte Zusammenfassung unserer aktuellen Situation, die die Gasversorgung Deutschlands und Europas betrifft. Paar Ausschnitte, die auf die katastrophale Lage, in der uns befinden, hinweisen:
deutschlandkurier.de/2022/03/...che-buecklings-robert-habeck/
"Lassen wir mal die „grüne“ Doppelmoral beiseite, die gestern noch die von Katar gekaufte Fußball-WM und den von den Scheichs gesponserten FC Bayern kritisierte und heute, weil gerade Russlands Putin der Welterzbösewicht Nummer eins ist und heute vor dem Emir von Katar katzbuckelt, damit er die selbstgemachten Energieprobleme löst. Ausgerechnet Katar, das weltweit Islamisten finanziert und Islam-Terror begünstigt und tief in die Schlächterei der Saudis im Jemen verstrickt ist; ein Land, in dem Homosexuelle ins Gefängnis geworfen werden, Sklavenarbeiter zu tausenden auf Großbaustellen ums Leben kommen und Frauen wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Die „feministische“ und „wertebasierte“ Außenpolitik nach Art der „Grünen“ ist eben wie die ganze Partei: verlogen und moralelastisch.
Putin hin, Emir her: Robert Habeck mag sich noch so tief vor Katars Machthabern verbeugen – so viel verflüssigtes Erdgas (LNG), wie Deutschland und die EU bräuchten, um von russischen Lieferungen unabhängig zu werden, kann das Emirat gar nicht liefern. Die Kapazitäten des Landes sind schon bis zum Anschlag ausgebucht.
Die USA sind natürlich auch gerne bereit, uns mit ihrem sündteuren Fracking-Flüssiggas zu beliefern – das war ja schließlich der Hauptzweck ihres Widerstands gegen die NordStream2-Pipeline für günstiges Gas aus Russland. Erst der Ukraine-Krieg hat die US-Fracking-Industrie ans Ziel gebracht – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Habeck jedenfalls freut sich über das Lob aus den USA und sieht Deutschland schon in einer „dienenden Führungsrolle“. Fragt sich nur, wem er da dienen will und wer sich von ihm führen lassen soll.
Wo die rund viertausend Tankschiffe, die jedes Jahr für den Ersatz russischer Gaslieferungen nach Europa benötigt würden, ihre Ladung löschen sollen, weiß Robert Habeck allerdings noch nicht so genau. Habeck verspricht, jetzt ganz schnell Hafenterminals für LNG-Tanker auch in Deutschland zu bauen; in Wilhelmshaven und Brunsbüttel sperrt sich seine eigene Partei mit Händen und Füßen dagegen.
Ökonomisch wie ökologisch ist es so oder so wenig sinnvoll, Pipeline-Erdgas durch Flüssiggas zu ersetzen, das erst mit hohem Energieaufwand – und unter hohen CO2-Emissionen – komprimiert werden muss, um dann auf schwerölgetriebenen Tankern um die halbe Welt geschippert zu werden. „Grüne“ Heuchelei, nächstes Kapitel. Die Klimahüpfer von „Fridays for Future“ haben die „Grünen“ schon mal wissen lassen, dass sie nicht mit ihnen, sondern gegen sie demonstrieren."
deutschlandkurier.de/2022/03/...che-buecklings-robert-habeck/