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Gazprom 903276

Beiträge: 99.183
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Gazprom ADR kein aktueller Kurs verfügbar
 
Gazprom 903276 Entenmann
Entenmann:

@Mexico Man

 
25.07.14 21:56
Ein Mix aus beidem. Hast aber Recht, wurde in letzter Zeit wirklich zu Off-Topic.

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Gazprom 903276 Wini
Wini:

alles andere ist

 
25.07.14 23:10
momentan nebensächlich... Leider ist der Kurs z.Z. den Geschehnissen in der EU/UA/Russland unterworfen.
Es interessieren keine Zahlen, keine rote Kurven und keine schwachsinnige Interpretationen mit roten Linien bei dieser Aktie.
Die Zahlen kann man berechnen, aber keiner kann den weiteren Verlauf in der Ukraine berechnen! Und das macht die Aktie so spannend und interessant.

Gazprom 903276 gloryjacksonhole
gloryjacksonh.:

@ Berliner

 
25.07.14 23:14
Mein €/$ Fahrplan.
(Verkleinert auf 58%) vergrößern
Gazprom 903276 743697
Gazprom 903276 Italymaster
Italymaster:

hat UA

 
25.07.14 23:29
eigentlich endlich mal ihre außenstände beglichen? oder stecken sie die kohle aktuell nur ins militär?  
Gazprom 903276 Gofour
Gofour:

Die Schulden bei

 
26.07.14 09:30
Gazprom sind doch jetzt wirklich nebensächlich, jetzt ist erst einmal Wahlkampf angesagt ;-)
Das Einzige, was sicher ist, nicht mehr lang und der Sommer ist vorbei. Denke, in Europa wird man versucht haben, über den Sonmer die Speicher zu füllen und deshalb mehr Absatz für Gazprom generiert haben.
Gazprom 903276 Mexico Man
Mexico Man:

Freut mich dass ihr es auch

 
26.07.14 09:39
zum Teil so seht wie ich. Also zurück zur Aktie. Bei mir wurde der Großteil bei 5,80€ ausgestoppt. War zwar ein schöner Gewinn (Kaufkurs lag bei knapp 5€), aber trotzdem etwas bitter, da meine Position kurz davor ja doppelt wo weit im Plus stand. Aber lieber ein entgangener Gewinn als ein realer Verlust...
Ich werde jetzt mal warten und wenn es auf oder unter 5€ geht dann schlage ich wieder zu. Ein paar Stück habe ich ja noch und lasse diese so oder so liegen. Gazprom wird sicher volatil bleiben bei dem aktuellen Chaos, aber ich denke trotz allem ist dieses Invest auf sehr lange Sicht sicher. Ich bin gespannt.
Gazprom 903276 Berliner_
Berliner_:

Mexico...

 
26.07.14 13:46
genau so ist das! du hast keine verluste gemacht, daher ist das OK, es hätte viel schlimmer sein können!

ich habe mir verschiedene Szenarien durch den Kopf gehen lassen, ich werde jetzt nicht alle hier posten! aber ich sage mal so, über die hälfte der Aktien gehören zur Duma, ein Teil ist direkt in Putins&Co Depot. Eins der Probleme könnten die ADRs sein, aber ich vermute es stark, da mit den ADRs nichts passieren wird.

Gas wird man brauchen, auch wenn im schlimmsten Fall Russland krieg haben wird, ein Krieg hat irgendwann ein Ende (wenn wir über Atomkriege reden, wie schon die Tienax sagte ;-), es ist egal, was mit der Aktie passiert), dann erholt sich eh alles. Bleibt Putin an der Macht, wird sich nicht vieles ändern (was die GP Aktie betrifft).

ist Putin weg, wird sich der Kurs mindestens verdoppeln, und das schnell wie eine Rakete!

wo ich noch Probleme im Falle eines Krieges sehe (ich rede nicht von Opfern sondern exklusive von GP), Pipelines oder Anlagen können beschädigt werden, es kann zu Gas-Verluste kommen, oder das Gas könnte nicht zu den Verbraucher transportiert werden, das würde eine negative Auswirkung auf den Profit haben, und natürlich auf die Aktie.

allen ein schönes WE!


 
Gazprom 903276 invidia77
invidia77:

@ Gofour #8304

 
26.07.14 15:47
Zitat Gofour:  "Denke, in Europa wird man versucht haben, über den Sonmer die Speicher zu füllen..."

Nein das tut man leider nicht, da beispielsweise die Nordstream und einige weitere Gasleitungen nur zur Hälfte genutzt werden, weil Gazprom der Eigentümer und Nutzer ist, was entsprechend europäischen Gesetzen verboten ist.

Insgesamt erinnert die Situation ganz stark an den Sommer 1941, als D bereits 2 Jahre im Krieg stand und die Sowjetunion noch Stunden vor dem Angriff buchstabengetreu entsprechend dem Hitler-Stalin-Pakt güterzugweise Getreide, Chrombarren und Erz, alles für D unersetztbar und kriegswichtig, über den Bug lieferte. Verrückt. Und heute beliefert man im Prinzip wieder feindlich gesonnene Staaten mit (kriegswichtiger) Energie.  Verrückt, oder auch nicht, für mich zeigt sich hier auch wie besonnen und rational Putin herangeht, oft genug hat er ja betont, dass Abhängigkeiten heute immer gegenseitig sind. Wobei ich denke, dass Russland am längeren Hebel sitzt. Wir werden sehen, was im Herbst passiert...  
singularia non sunt extenda
Gazprom 903276 H731400
H731400:

Kurs

 
26.07.14 16:28
Es gibt momentan keine Gründe für einen Kursanstieg, oder ? Ich glaube auch nicht an Ruhe, Frieden usw in nächster Zeit.....Aktie kann nur verlieren.
Gazprom 903276 Gofour
Gofour:

@invidia

 
26.07.14 18:59
Das sehe ich anders, derzeit läuft die Lieferung durch die Ukraine wohl noch reibungslos, ein "Hochfahren" des Volumens über North Stream war also nicht notwendig. Die Füllmengen der Gasspeicher waren aber gegenüber letzten Jahren viel höher. Das vieleicht einerseits geschuldet dem letzten "Winter" andererseits aber der Vorsorge gegen kommende Unwägbarkeiten. Andererseits ist es auch fast egal, die Zeit arbeitet ohnehin für Gazprom.

mobil.teleboerse.de/aktien/...ist-riskant-article13307171.html
Gazprom 903276 H731400
H731400:

@Gofour

 
26.07.14 19:48
Guter Bericht danke, eigentlich alles Save... 👍👍👍
Gazprom 903276 H731400
H731400:

damit es alle lesen

 
27.07.14 08:58
EU verschärft Sanktionen
Ein Streit mit Gazprom ist riskant
Von Birgit Haas

Nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 will Europa die Sanktionen gegenüber Russland verschärfen. Betroffen sind nicht nur etliche russischen Unternehmen, sondern auch der Energiemarkt insgesamt. Eine Ausnahme ist Gazprom.


Gazprom deckt einen Großteil des Gasbedarfs der EU.
(Foto: REUTERS)
Das Gas aus Russland fließt weiterhin, trotz der Sanktionen der EU und der USA. Die US-Strafmaßnahmen schließen zwar auch Rosneft, den marktführenden russischen Ölförderer sowie den Gasförderer Novatek und die drittgrößte russische Bank, die Gazprombank, ein. Gazprom als größter Gaskonzern des Landes ist aber nicht betroffen.

Nun haben auch die Europäer erstmals Sanktionen gegen russische Firmen verhängt, die Namen werden im Laufe des Tages veröffentlicht. Gazprom wird wohl nicht darunter sein.

Denn das Unternehmen hat für Europa die größte Bedeutung unter den russischen Unternehmen. Dem Konzern zufolge stammen 30 Prozent des in Europa im Jahr 2013 verbrauchten Gas von Gazprom. Das ist ein kräftiger Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert von 25,6 Prozent und entspricht nahezu dem gesamten von der EU in Russland gekauften Gas.

Kompensation durch USA ist "Blödsinn"

Die Idee etlicher Experten und Politiker, dass im Notfall die USA Flüssiggas nach Europa liefern und damit ein ausbleibendes Angebot von Gazprom kompensieren könnten, hatten die Chefs von US-Energiefirmen bereits vor Monaten in das Reich der Fabeln verwiesen. Gedankenspiele, wonach etwa Cheniere Energy, der US-Betreiber von Flüssigas-Terminals, einspringen könnte, hatte Vorstandschef Charif Souki im April mit den deutlichen Sätzen kommentiert: "Das ist so ein Blödsinn, dass ich gar nicht glauben kann, dass irgendjemand das wirklich glauben kann." Trotz Fracking sind die USA weiter ein Netto-Importeur von Gas.

Da ist es eine gute Nachricht für den Westen, dass auch die aktuelle Krisensituation in der Ukraine die Lieferungen an den Westen derzeit nicht stört. Nach den Angaben des slowakischen Pipeline-Betreibers Eustream fließt russisches Gas ohne Probleme in die EU. "Eustream hat an der Verdichterstation in Velke Kapusany keinen Druckabfall oder ein sinkendes Gasvolumen aus Osten in Richtung Europäische Union festgestellt", teilte der Pipeline-Betreiber zuletzt mit. Die Ukraine versicherte zudem, kein für Europa bestimmtes Gas für eigene Zwecke abzuzweigen. Etwa die Hälfte des von der EU benötigten Gases fließt über die Ukraine.

Folgen der Sanktionen

Die Russland-Krise sorgte tatsächlich nur für einen kurzen Ausschlag der Gaspreise nach oben. Auch der Preis für britisches Erdgas hat einen Großteil der Gewinne wieder abgegeben und könnte schon bald seine Talfahrt wie zuvor fortsetzen. Großbritannien ist der größte Gasmarkt in Europa. Laut der Brüsseler Lobby-Gruppe Gas Infrastructure Europe waren zuletzt die Lager in den 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu 76 Prozent gefüllt. Das liegt weit über dem Vergleichswert des Vorjahres von 53 Prozent. "Die hohen Lagervorräte quer über Europa drücken auf die Preise", erklärte der britische Gashändler Wingas zuletzt.

Die sanktionierten Unternehmen Rosneft, Novatek und die Gazprombank treffen die Sanktionen jedoch spürbar. Sie dürfen in den USA keine Kapitalerhöhungen oder Anleihen mit einer Laufzeit von mehr als 90 Tagen platzieren. Das könnte besonders Rosneft langfristig schaden, sitzt doch der Ölmulti auf einem Schuldenberg von fast 74 Milliarden Dollar.

Am Ölmarkt springt die OPEC ein

Ebenso wie der Gaspreis war seit Mitte Juni auch die Notierung für Öl kräftig unter Druck. Grund waren schwache Konjunkturdaten, sowohl aus den USA als auch aus Europa. Das bremst die Nachfrage nach Öl. Experten erwarten, dass der jüngste Kursausschlag nach oben nicht von Dauer sein wird. Anders als beim Gas können laut den Schätzungen der Analysten von Nomura die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) mögliche Produktionskürzungen durch Russland wettmachen. Laut einer Studie der International Energy Agency (IEA) hat die Opec freie Kapazitäten von 3,25 Millionen Barrel pro Tag. Russland hatte im Mai 6,14 Mio. Barrel pro Tag exportiert. Ein möglicher Preisausschlag nach oben könnte zudem dadurch abgefedert werden, dass die Öl-Lager weltweit sehr voll sind. Demnach sind die Lager in den Staaten der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) mit 2,6 Milliarden Barrel gefüllt, so die IEA.

Eine Verschlechterung der Lage in der Ukraine könnte künftig auch Gazprom treffen, was in der Folge wohl steigende Gaspreise bedeuten würde. Beim Ölpreis ist die Konstellation anders, hier dürften vor allem die zuletzt schwächeren Konjunkturdaten aus den USA und Europa die Preise im Zaum halten.

Quelle: n-tv.de


GAZPROM
5,67 0%
WEITERE MELDUNGEN
Krise in der Ukraine
EU verschärft Sanktionen gegen Russland
Ukraine-Konflikt schadet Russland
Gazprom 903276 H731400
H731400:

Gazprom: Marktkapitalisierung 61.543,40 Mio EUR

 
27.07.14 09:08
Absolut lächerlich :-))

Ohne wenn und aber.....
Gazprom 903276 1ALPHA
1ALPHA:

#8307 Die Aussage

3
27.07.14 09:58
"...Insgesamt erinnert die Situation ganz stark an den Sommer 1941, als D bereits 2 Jahre im Krieg stand und die Sowjetunion noch Stunden vor dem Angriff buchstabengetreu entsprechend dem Hitler-Stalin-Pakt güterzugweise Getreide, Chrombarren und Erz, alles für D unersetztbar und kriegswichtig, über den Bug lieferte..."

ist falsch. "Stalin" - er war Georgier und Rußland und die Rußen litten am Stärksten unter ihm - hatte nicht nur schon Verbündete von Deutschland überfallen, sondern auch schon vorher Lieferungen stark zurückgefahren wegen "Produktionsproblemen" - tatsächlich aber, wegen des schon lange geplanten Angriffs auf Deutschland - Ziel die Uran Lagerstätten, die Roosevelt ihm auch gab, obwohl sie von der USA erobert wurden.

"Stalin" mit Putin - auch indirekt - gleichzusetzen, ist ein Fehler. "Stalin" war ein Krimineller, der schon vorher von "interessierten Kreisen" bezahlt wurde, um Rußland im Kaukasus wegen der Ölquellen zu schädigen.

Putin ist genau das Gegenteil: Ein stolzer Ruße, der sich für seine rußische Heimat und sein rußisches Volk mit allen Mitteln einsetzt.

Deshalb ist ja auch die Eskalation der EU - Bereich Sanktionen - so unsinnig, da dadurch lediglich der unbestechliche Putin - siehe Verhältnis zu Abramowitsch Beresowski (Abraham Birke...) - weiter in Richtung China gebracht wird und da Putin durch seinen Charakter an seinen Weg gefesselt ist - wird er auch treu an der Seite Chinas bleiben.

Wir kommen deshalb durch die USA-EU Sanktionen langsam aber sicher in die hier schon vor Monaten angesprochene Situation eines weitgehenden Wirtschaftsboykotts.

Die Frage, ob es zum Atomschlag gegen die Oligarchenstadt London kommt oder sogar zum Atomkrieg USA gegen Rußland - sehe ich momentan frühestens unter Präsidentin Clinton - stellt sich mir als Gazprom Anleger aber weiterhin nicht, da wir dann eine andere Lage haben.

Und die Situation "totaler Boykott gegen Rußland" sehe ich bei den Bilanzkennzahlen als Gazprom Aktionär gelassen, wegen stark wachsender Asien Märkte.

Gazprom 903276 sleepless13
sleepless13:

Was ? # 8294

 
27.07.14 10:06
Und das entschuldigt das Verhalten Russlands im Umgang mit dem Absturz der Passagiermaschine? Die Lieferungen von Waffen an Seperatisten?
Gazprom 903276 1ALPHA
1ALPHA:

#8297 Bei Gazprom

2
27.07.14 10:12
ist das konsolidierte KGV geschätzt eher bei 1. Genaue Zahlen sind nicht öffentlich.

Damit ist die Aktie für Langzeitanleger interessant - zumindest bis das konsolidierte KGV wieder bei 6 liegt. Ob das 10 - 20 oder 30 Jahre dauert, interessiert Langfristanleger nicht, wenn die Dividende stimmt. Diese Langfristanleger schauen auf Fundamentaldaten, zu denen selbstverständlich das komplette politische Umfeld gehört.

Anders die Zocker, zu denen du scheinbar gehörst, und die das Halten einer Aktie von mehr als 1 Jahr schon als langfristig bezeichnen.

Im Grunde braucht ihr Zocker ein eigenes Gazprom Board.
Gazprom 903276 fschmolz
fschmolz:

Sanktionen entfalten ihre Wirkung - nur auf wen?

 
27.07.14 11:23
www.wiwo.de/unternehmen/energie/...tionen-belegt/10251388.html
Gazprom 903276 KnightRainer
KnightRainer:

sleepless

4
27.07.14 23:26
Gazprom 903276 18362374
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ist das jetzt schon Fakt dass die Russen daran schuld sind?
Was ist mit der West Ukraine die Bomben gegen ihr eigenes Volk wahllos in Grossstädte abschiesst?
Lest euch mal ganz genau diesen Absatz durch und BETET dass es anders kommen wird. Das trifft nämlich auch genau meine Meinung und diese Nachplapperer  wie sleepless und unsere medien (ohne irgendeinen ECHTEN Beweis) machen mir dabei allergrösste Sorge.

Tatsache ist: Bislang hat niemand (!) stichhaltige Beweise vorgelegt, wer den Abschuss des Flugzeugs zu verantworten hat. Dessen ungeachtet ergehen sich die westlichen Medien in auffallender Russland-Empörung und tun so, als wüssten sie haargenau, wie sich die Sache zugetragen hat. So schreibt etwa die einstmals für ihre Neutralität gelobte Süddeutsche Zeitung am Freitag in ihrer Online-Ausgabe:

„Im Konflikt mit Russland um die Ukraine setzt die Europäische Union am Freitag ihre Beratungen über Sanktionen gegen die russische Wirtschaft fort. Dazu kommen die Botschafter der 28 EU-Staaten in Brüssel zusammen. Sie haben bereits am Donnerstag ein Paket von Strafmaßnahmen als Reaktion auf den Abschuss des Flugs MH17 über der Ostukraine diskutiert.

Von der EU-Kommission ausgearbeitete Vorschläge sehen unter anderem die Einschränkung von Rüstungsgeschäften und des Handels mit Schlüsseltechnologie im Energiesektor vor. Außerdem könnte für russische Unternehmen der Zugang zu den europäischen Finanzmärkten blockiert werden“.

Das liest sich nicht so, als hätte da noch irgendjemand auch nur den geringsten Zweifel, wer den Linienflieger MH 17 abgeschossen und den Tod von 300 Menschen in Kauf genommen hat. Ob sich deshalb auch Kanzlerin Merkel in dieser Woche so auffallend vehement für schärfere Sanktionen gegen Russland ausgesprochen hat? Weil die Sache doch sonnenklar und Wladimir Putin der Aggressor ist, der unschuldige Menschen abschlachtet und den es jetzt mit aller Schärfe zu bekämpfen gilt?

Wir erlauben uns an dieser Stelle an zwei Dinge zu erinnern.

Erstens: Ganz davon abgesehen, dass es derzeit keinerlei (!) Beweise für die These gibt, Russland habe die Tragödie um MH 17 zu verantworten, befinden sich nicht die Vereinigten Staaten vor der europäischen Haustür, sondern Russland. Und zweitens: Neben der Schweiz, China und den USA ist das Riesenreich im Osten der mit Abstand wichtigste Handelspartner Europas. Was soll also das ganze Gerede von Wirtschaftssanktionen, die jetzt wegen des Vorfalls um MH 17 weiter verschärft werden sollen?

Dem neutralen Beobachter drängt sich da ein unheilvoller Verdacht auf: Soll hier womöglich ein Grund konstruiert werden, der es den Westmächten erlaubt, noch weitaus massiver gegen Russland vorzugehen?

Man mag es ja kaum glauben, doch ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass alle (!) großen militärischen Konflikte der vergangenen 100 Jahre anfangs von merkwürdigen Vorfällen begleitet waren, die ähnlich undurchsichtig waren, wie der Absturz von MH 17:

Die Versenkung der „Lusitania“ am 07. Mai 1915 war von der britischen Admiralität unter Winston Churchill eingefädelt worden, um die zu jenem Zeitpunkt neutralen Vereinigten Staaten in den Ersten Weltkrieg zu ziehen.

Im August 1939 war der Angriff von SS-Männern auf den Radiosender Gleiwitz der „Grund“ für den späteren Überfall des NS-Regimes auf Polen, was den Zweiten Weltkrieg auslöste.

Und mehr als 30 Jahre nach Ende des Vietnamkrieges musste die amtierende US-Regierung einräumen, dass der Kriegseintritt der Vereinigten Staaten im Jahr 1964 aufgrund einer bewussten Falschmeldung an US-Präsident Lyndon B. Johnson erfolgte.

Allen diesen Vorgängen ist eines gemeinsam: Immer wurde damit ein Vorwand für spätere massive Militärschläge konstruiert. Jetzt also MH 17?
Gazprom 903276 H731400
H731400:

Moin, sieht nicht gut aus.......

 
28.07.14 08:15
Ich hoffe wir testen nicht die 5 Euro diese Woche :-((
Gazprom 903276 H731400
H731400:

not bad

 
28.07.14 09:03
www.boerse-social.com/2014/07/28/...n_fur_den_frieden_max_otte
Gazprom 903276 sleepless13
sleepless13:

DrSheldo.

 
28.07.14 09:23
Wenn du zu dumm bist es richtig zu verstehen,lass lieber die Finger von den Sternen.
Gazprom 903276 sleepless13
sleepless13:

Noch so einer, KnightRainer

 
28.07.14 09:26
Du solltest genug Postings von mir gelesen haben,aber die waren wie auch für Sheldo etwas zu hoch.
Mir egal.
Gazprom 903276 VitaminB
VitaminB:

Warum

3
28.07.14 10:49
wird eigentl. immer gleich behauptet, Russland sei Schuld ? Auch am Flugzeugabsturz ?
Gibt es irgendwelche Beweise die das belegen ? Wenn da etwas von den USA kommt, glaube das wer wolle. Ich bin da sehr skeptisch! Die Amis hatten damals ja auch angebl. ganz klare Fakten die beweisen, dass Saddam ABC Waffen herstellt und besitzt. Bis heute wurde da nur leider nichts gefunden. Hinterher hat sich das als Fake rausgestellt.

Warum sollte Russland nachgeben ? Weshalb ? Darf nur Obama im Sinne der USA handeln ?

Warum ist Amerika nie von Sanktionen betroffen obwohl die sich viel mehr leisten als Russland. Sei es Guatanamobay - Der NSA Skandal - Die ganzen nicht gerechtfertigten Kriege - Die Bankenkrise usw ....

Meine Vermutung.

Die Amis wollen immer weiter einen Keil zw. der EU und Russland treiben und weitere Sanktionen Notfalls mit Erpressung der EU bzw den Banken durchsetzen auch um Europas Wirtschaft weiter zu schwächen.  Letztlich profitieren nur die Amis davon!

Die Amis würden sogar einen Krieg gegen Europa führen wenn ihr Petro $ oder wirtschaft in Gefahr ist!  Aber vielleicht ist es genau das, was uns jetzt bevorsteht!!!


Gazprom 903276 tienax
tienax:

Europa

 
28.07.14 11:24
wird erst aufwachen wenn sie begreifen, damit sie ihre eigene Wirtschaft in den Ruin getrieben haben

bluten dafür werden die Steuerzahler einhergehend mit drastischen Sozialkürzungen

Gazprom 903276 tienax
tienax:

US-Kongressabgeordnete beantragen

3
28.07.14 11:28
US-Kongressabgeordnete beantragen Anerkennung der Ukraine als Militärverbündeter der USA

deutlicher kann der Wunsch der Amis, einen Krieg in Europa zu führen,  nicht ausgedrückt werden.
und immer noch schreit Europa danach die lage zu verschärfen.
alles genau wie vor den letzten beiden grossen Kriegen

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