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Gazprom 903276

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Gazprom ADR kein aktueller Kurs verfügbar
 
Gazprom 903276 raider7
raider7:

hi SousSherpa

2
14.10.21 00:47

würde gerne mal wissen wie lange es dauern wird bis das neue Gasverarbeitungswerk UST - LUGA fertig gebaut ist

Um das Gasverarbeitungswerk "AMUR" fertig zu stellen werden insgesammt fasst 10 Jahre vergehen und kostet liegen 12 Mrd$ +++++ und dass es so lange dauert liegt daran dass Gazprom erstmal Strassen + Brücken + Häfen  usw alles musste gebaut werden weil ja nur Natur da war mit Sumpf wasser frost usw

siehe link

www.gazprom.de/projects/amur-gpp/

UST - LUGA aber liegt direkt am Meer und für Transporte jeder Art kein Probleme macht +++++  deshalb dieses Werk in 2-3 Jahren fertig gebaut sein wird

Baukosten werden bei  4 bis 6 Mrd$  liegen

Und die Produktion dürfte gleich sein wie bei "AMUR"

wird aber rentabler sein als "AMUR" weil direkt am Meer gebaut und Piplines schon fertig gebaut sind,,, deshalb ich davon ausgehe "dass beide Werke" im Jahre 2024 Volles Rohr in Betrieb gehen werden und uns Reich machen werden.smilewinklaugthingcool


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Gazprom 903276 DaxHH
DaxHH:

@Raidi

 
14.10.21 04:20
Du bist leider nur ein gekaufter russischer Troll. Du verbreitet leider sehr viele Fake News und lügst oft. Deine Anhänger Jubeln und ich muss Mal wieder Klartext sprechen. Ich werde dann immer gesperrt dabei müsste man deinen Account stilllegen.

Das die Preise am Henry Hub so hoch sind liegt an Corona. Es wurde kaum gebohrt damit die Firmen sich erst Mal durch die hohen Preise sanieren können.
Gazprom 903276 Misfit
Misfit:

Der Ernst der Situation

10
14.10.21 07:14
ist selbst in diesem Forum noch nicht angekommen. Dazu eine persönliche Erinnerung. Vor etwa zwanzig Jahren wurden, so wie auch heute, jedes Jahr Zahlen zum BIP veröffentlicht. Es war in dieser Zeit nicht ungewöhnlich, dass Schaltjahre eines besonderen Kommentars gewürdigt wurde. Da konnte man dann schon mal lesen, dass das BIP gegenüber dem Vorjahr gesunken sei, allerdings sei dieses wegen eines Schaltjahres auch einen Tag länger gewesen.
Heute werden ganze Industrien für Monate abgeschaltet, wird die Welt regelrecht angehalten. Ob wegen  der tödlichsten Krankheit aller Zeiten, für die man einen Test benötigt, um zu wissen, ob man sie hat, oder wegen einer sehr seltsamen Energieknappheit, spielt für die Folgen des Ganzen keine Rolle.
Man muß nicht hysterisch sein, um sich die Frage zu stellen, ob diese Gemengelage nicht bereits apokalyptische Dimensionen angenommen hat?
Wann verstehen politisch Verantwortliche endlich, dass mit jedem Tag, an dem die Industriegesellschaft nicht rund läuft, Menschen sterben, wann verstehen links-grüne Träumer, dass Energieknappheit tödlich ist und sie sich ihre Wohlstandsverwahrlosung nur leisten können, weil eine hocheffiziente Wirtschaft ihr Dasein als Schmarotzer bislang kompensierte?
Das Warten auf den schwarzen Schwan hat meiner Meinung nach sein Ende gefunden. Wenn der Chef des DIW, Marcel Fratscher, die derzeit massiv ansteigende Inflation als hilfreich für die Transformation der Gesellschaft begrüßt, dann hat die Dekadenz ein solches Maß erreicht, dass ein guter Ausgang des Ganzen kaum noch denkbar ist.
Das bisherige, hocheffiziente Wirtschaftssystem wird nicht kollabieren, es ist bereits kollabiert.
Game over.
Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

Gas wird dauerhaft teuer bleiben

2
14.10.21 07:42
WIRTSCHAFT
WEGEN GREEN DEAL
Rekordpreise für Gas und Strom sind nur ein Vorgeschmack auf das, was kommt
Stand: 06:52 Uhr | Lesedauer: 5 Minuten
Tobias Kaiser
Von Tobias Kaiser
Korrespondent in Brüssel
Die Energiepreise steigen massiv an. Das liegt an dem aktuell weltweit hohen Gaspreis und der Co2-Abgabe. Die EU-Kommission will deshalb Menschen mit geringen Einkommen entlasten und auch bei den Sondierungen sind die Energiepreise ein Thema.

Quelle: WELT

AUTOPLAY
Die hohen Energiekosten betreffen nicht nur arme Haushalte, sie werden mehr und mehr auch zum Problem der Mittelschicht. Ökonomen warnen jetzt vor dauerhaft volatilen Preisen – Grund dafür ist auch die Energiewende.
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Die stark gestiegenen Preise für Strom und Gas sind längst nicht mehr nur ein Problem für ärmere Haushalte und Unternehmen mit hohem Energieverbrauch. Die Preissprünge der vergangenen Wochen sorgen auch in der Mittelschicht für Ärger. „Kann ich meine nächste Rechnung noch bezahlen? Wie lange geht das noch? Und was können wir dagegen tun?“ So fasste EU-Energiekommissarin Kadri Simson die Sorgen vieler Europäer zusammen.

Die estnische Politikerin stellte am Mittwoch Empfehlungen ihrer Behörde vor, wie Deutschland und andere EU-Mitgliedstaaten Verbraucher und Unternehmen vor den Folgen der stark gestiegenen Energiepreise schützen können, ohne gegen EU-Regeln zu verstoßen. Dieser „Werkzeugkasten“ listet eine ganze Reihe möglicher Maßnahmen auf, etwa Ausgleichszahlungen für ärmere Haushalte, Zahlungsaufschub bei der Stromrechnung und maßvolle Unterstützung für Industrieunternehmen.

EU-Staaten könnten auch die Steuern und Abgaben auf Strom, Gas und andere Energieträger zeitweise aussetzen oder absenken, erklärte die Kommissarin. Längerfristig denkt die EU auch darüber nach, künftig gemeinsam Erdgas einzukaufen oder gemeinsame strategische Reserven anzulegen.


Verbrauchern droht ein Winter mit hohen Strom- und Gaspreisen
HOHE ENERGIEPREISE
Jetzt droht Europa ein Winter der Knappheit.


Solche Strategien sind angemessen. Die derzeit hohen Preise sind nach Ansicht von Beobachtern zwar nur ein vorübergehendes Phänomen und dürften bis Mitte kommenden Jahres wieder sinken, denn verantwortlich dafür ist ein ganzes Bündel an Marktentwicklungen und unglücklichen Umständen.

Experten warnen aber, dass die Entwicklung nur ein Vorgeschmack auf künftige Preisspitzen sein könnte. Probleme bei der Umsetzung des europäischen Green Deals und der Energiewende könnten auch künftig dafür sorgen, dass sich derartige Episoden in den kommenden Jahren wiederholen.

Gegenwärtige Entwicklung zeigt, wie: Haupttreiber der aktuellen Energiepreis-Inflation ist vor allem der Preis für Erdgas. Die hohe Nachfrage in der wirtschaftlichen Erholung nach dem Ende der Corona-Maßnahmen trifft auf leere Gasspeicher, gedrosselte Lieferungen aus Russland und einen harten internationalen Kampf um das verfügbare Flüssiggas.

Zwar wird nur rund ein Fünftel der in der EU hergestellten Elektrizität mit Gas erzeugt und in Deutschland zuletzt nur 16 Prozent des Stroms, trotzdem treibt der Gaspreis auch den Strompreis – auch weil sich dieser auf dem europäischen Großhandelsmarkt an den Kraftwerken mit den höchsten Erzeugungskosten orientiert und so an den Gaspreis gekoppelt ist.


GREEN DEAL DER EU
Der Energiepreis-Schock gefährdet von der Leyens Klimapaket
Zudem lieferten Windräder und Solarparks in diesem Jahr weniger Strom als erwartet und der Preis für Verschmutzungsrechte im europäischen Emissionshandel ETS hat sich rasant verteuert, weil Marktteilnehmer bereits die strengen Klimaschutzgesetze des Fit for 55-Pakets aus Brüssel einpreisen. Mit anderen Worten: Engpässe auf dem internationalen Gasmarkt haben dafür gesorgt, dass die Energiepreise in Europa steigen – und die Energiewende hat den Effekt noch verstärkt.

Solch ein Szenario könne sich in den kommenden Jahren wiederholen; nicht nur in Europa, sondern weltweit, warnen Experten. „Es gibt keinen Grund, davon auszugehen, dass Energiepreise in einer Welt mit geringerem CO2-Ausstoß weniger volatil sein werden”, sagt etwa Nikos Tsafos vom Center for Strategic and International Studies (CSIS), einer Denkfabrik in Washington-


Das Problem: Fossile Brennstoffe, allen voran Erdgas, werden eine wichtige Rolle bei der Energiewende spielen. Obwohl der Ausbau von Sonnen- und Windenergie in der EU schnell vorangeht, wird Europa noch auf Jahrzehnte auf fossile Brennstoffe angewiesen sein.

Die EU-Kommission etwa setzt darauf, dass Erdgas als Übergangsbrennstoff bis 2050 relevant bleibt. Dann soll die EU klimaneutral wirtschaften. Auch die Internationale Energie Agentur (IEA), eine Organisation reicher Staaten, geht davon aus, dass Öl und Gas, selbst wenn die Welt bis 2050 klimaneutral werden sollte, immer noch ein Fünftel des weltweiten Energiemixes beitragen werden.

Keine Investitionen in Erdgas erwartet
Obwohl Erdgas als Energiequelle noch mehrere Jahrzehnte gebraucht wird, rechnen Beobachter nicht damit, dass Unternehmen in der EU im großen Stil in neue Gaskraftwerke, Pipelines oder LNG-Terminals investieren, weil sie fürchten müssen, auf Investitionsruinen sitzen bleiben, die sich nicht mehr vollständig rentieren.

Wenn Investoren und Unternehmen aber kein Geld mehr in die Infrastruktur zur Produktion, Verteilung und Nutzung von Öl und vor allem Gas stecken, entwickelt sich ein weniger stabiler Energiemarkt, auf dem unvorhergesehene Schocks wie die Erholung nach der Corona-Krise immer wieder zu Knappheit und kurzfristig stark steigenden Preisen führen können.

„Die Preise für fossile Brennstoffe werden volatil bleiben, vielleicht sogar noch stärker als heute, weil das Risiko eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage größer ist in einem Markt, der schrumpft und wo es kaum Argumente für zusätzliche Investitionen gibt“, sagt CSIS-Experte Tsafos. „Das könnte für kurzfristige Preis-Rallyes sorgen.”


Der deutsche Wasserstoff-Plan wird schon im Keim erstickt
Zudem dürfte die Nachfrage nach Erdgas in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weltweit stark steigen. „Die Zeit des billigen Erdgases ist vorbei“, sagt etwa Simone Tagliapietra, Energieexperte bei der Brüsseler Denkfabrik Bruegel. „Künftig wird Erdgas viel teurer sein, vor allem weil die Nachfrage aus Asien beständig zunimmt.“ Tatsächlich wird vor allem China in den kommenden Jahren mehr Erdgas einkaufen als bisher. Gegenwärtig nutzt das Land noch Kohle für ungefähr die Hälfte seines Energiemixes. Um schmutzige Kohlekraftwerke zu ersetzen, sind aber große Mengen von Erdgas und Erneuerbaren Energien nötig.

Tagliapietra plädiert denn auch dafür, die Energiewende entschlossener voranzutreiben: „Preisspitzen wie die gegenwärtigen werden ein wiederkehrendes Phänomen sein, wenn wir die Investitionen in Erneuerbare und Energieeffizienz nicht beschleunigen“, sagt er. „Die Investitionen müssen auch zu unseren Klimazielen passen. Wenn wir Erneuerbare nicht schneller ausbauen, wird die EU sich in einer Situation wiederfinden, in der Erdgas knapp ist und sie zu wenige Erneuerbare hat, um die Energiewende zu vollenden.“
Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

Sackgasse bei NS2? Wieso?

 
14.10.21 07:45
Jakóbik: Russland manipuliert die Gasversorgung und nutzt die Energiekrise aus
13. Oktober 2021, 07:20


- Die Russen schränken bewusst das Angebot in Europa ein, schränken die Nutzung der belarussischen und ukrainischen Routen ein, sowie den Verkauf an der Börse gegen die offensichtliche Marktprämisse, dass man bei hohen Preisen so viel wie möglich verkaufen sollte - sagt Wojciech Jakóbik, Chefredakteur von BiznesAlert.pl, in einer Analyse für Rzeczpospolita.


- Die Russen manipulieren die Gasversorgung auf dem EU-Markt und nutzen die Energiekrise für ihre eigenen Zwecke. Nord Stream 2, von dem die Russen glauben, dass es das Problem lösen soll, kann es nur noch schlimmer machen - schätzt er ein.

- Das im Herbst 2021 auf dem Gasmarkt in Europa zu beobachtende Phänomen kann bereits als Krise bezeichnet werden. Die Gaspreise steigen um mehrere Dutzend Prozent pro Tag auf ein Niveau, das es in der Geschichte nicht gegeben hat, d.h. als ich kürzlich 1.900 Dollar für 1.000 Kubikmeter überprüft habe. eine Destabilisierung des Stromsektors und anderer von diesem Brennstoff abhängiger Wirtschaftssektoren in Westeuropa verursachen“, betont Wojciech Jakóbik in einer Analyse für die Zeitung.

Seiner Meinung nach schränken die Russen bewusst das Angebot in Europa ein, schränken die Nutzung der belarussischen und ukrainischen Routen ein, sowie den Verkauf an der Börse gegen die offensichtliche Marktprämisse, dass man so viel wie möglich verkaufen sollte, wenn der Preis stimmt hoch.

Kartellrechtliche Untersuchung

Dies ist nach Ansicht des Gutachters Gegenstand einer neuen kartellrechtlichen Untersuchung der Europäischen Kommission. Er erinnert daran, dass die vorherige Untersuchung 2018 mit einer milden Einigung für Gazprom endete, die offenbar das Verhalten dieses Monopolisten nicht änderte, der diesmal mit Strafen wie Google oder Facebook belegt werden sollte, die die Kommission im Gegensatz zu den russischen nicht zu bestrafen zögerte Unternehmen mit reduziertem Tarif.

- Aus diesem Grund fordert Polen eine neue Untersuchung, und Länder wie Tschechien, Spanien, Rumänien und Frankreich fordern eine Untersuchung der Manipulationen auf dem Gasmarkt während des Rates der Europäischen Union, der für den 21.-22. Oktober geplant ist - Notizen Redakteur Jakóbik.

Die Energiewirtschaft ist die Domäne der harten Sicherheit
Zusammenfassend ist es für die Europäer an der Zeit, sich noch einmal daran zu erinnern, dass Energie eine Domäne harter Sicherheit ist, insbesondere in einer so feindlichen Nachbarschaft der Russischen Föderation, die gemäß der Falin-Kwiciński-Doktrin Gas für die Politik verwendet, um Einfluss zu manifestieren in Mittel- und Osteuropa unter Einsatz sowjetischer Panzer.

Jakóbik glaubt, dass die Europäische Union über Instrumente zur Selbstverteidigung verfügt und neue schaffen kann. - Die Frage, ob er unbeantwortet bleiben will, das beste Beispiel dafür ist die Sackgasse im Fall Nord Stream 2 - schreibt Rzeczpospolita.

Quelle: Polnische Presseagentur

Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

GP liefert viel mehr Gas und verdient dabei

 
14.10.21 07:48
Putin versichert, dass Russland die Gaslieferungen nach Europa erhöht. Wende auf die Androhung einer neuen Untersuchung gegen Gazprom?
14. Oktober 2021, 06:00



Die Russen ändern ihre Rhetorik und argumentieren, dass sie bereits begonnen haben, die Gaslieferungen auf den europäischen Markt zu erhöhen. Präsident Wladimir Putin weist Vorwürfe zurück, sein Land nutze diesen Rohstoff als Waffe. Unterdessen fordern das Europäische Parlament und Länder wie Polen ein neues Kartellverfahren gegen Gazprom.

Präsident Wladimir Putin sprach auf der Konferenz der russischen Energiewoche und wurde vom US-amerikanischen Journalisten Headley Gamble interviewt. Er wurde nach Gaslieferungen aus Russland gefragt, die trotz steigender Nachfrage und Rekordpreise in Europa nicht zugenommen hätten. - Es gab einen durchschnittlichen Anstieg der Lieferungen um 15 Prozent, also im LNG-Bereich. Wir sind bereit, dies auch weiterhin zu tun, es gab keinen einzigen Fall, in dem wir uns geweigert haben, die Bitte unserer Partner zu erfüllen - versicherte er.

- Inzwischen flossen Lieferungen amerikanischer Partner von Europa nach Asien, als sich die entsprechende Preiskonjunktur einstellte. Die Hälfte des gesamten Rückgangs der Gasmengen sei auf die unzureichende Versorgung aus den USA zurückzuführen, argumentierte Putin. Er wurde gefragt, ob Russland Gas als Waffe einsetzt.

- Wir nehmen zu und andere - darunter die USA - reduzieren die Gaslieferungen nach Europa. Diese Daten sind verfügbar. Schau einfach im Internet nach, alles ist da. Das ist völliger Unsinn und politische Gespräche ohne ernsthaften Inhalt, nichts Vernünftiges - argumentierte er. Dies ist eine Antwort auf den Appell der Internationalen Energieagentur, die Russland aufforderte, die Gaslieferungen nach Europa zu erhöhen. Zuvor hatten die Russen argumentiert, dass sie nicht über das erforderliche Volumen verfügen und zuerst ihre Reserven auffüllen müssen und dass sie nicht zu Lasten ihres eigenen Gasfernleitungsnetzes handeln können.

- Wir sind bereit, noch mehr Gas zu liefern, aber wir werden die Lieferungen so weit erhöhen, wie wir es verlangen - versicherte Putin. - Gazprom verwendet eine Indexierung an Rohöl und seine Preise betragen nicht zweitausend Dollar pro 1000 Kubikmeter. wie an der Börse in London oder anderswo in Europa, aber genauso wie bei langfristigen Verträgen. Natürlich sollten sich Länder wie Deutschland vor Leuten wie Gerhard Schröder beugen, dass sie Gas jetzt nicht für 1000 oder 15.000 Dollar, sondern für 300 Dollar für 1000 Kubikmeter bekommen. - sagte der Präsident von Russland. Anfang Oktober steigerte Gazprom den Gasverkauf auf der elektronischen Plattform ETP. In der Zwischenzeit argumentierten die Russen weiterhin, dass die Gaspreise trotz der Hindernisse in Form der notwendigen Umsetzung von EU-Regulierungen und der US-Sanktionen erst nach dem Start der Gaspipeline Nord Stream 2 fallen würden.

Präsident Putin tat es nicht anders und sagte: "Es gibt eine Debatte zu diesem Thema, auch unter Beteiligung der deutschen Behörden", aber "wenn wir die Lieferungen auf diesem Weg erhöhen, könnten wir sicherlich hundertprozentig sagen, dass die Spannungen auf der europäischen Energiemarkt deutlich zurückgegangen wäre“. Kommersant weist darauf hin, dass die Rückkehr zu den täglichen Gazprom-Auktionen an der SPIMEX-Börse am 13. Oktober zeigt, dass dieses Unternehmen über kostenloses Gas verfügt.

Wladimir Putin argumentierte auch, dass Russland die Gaslieferungen über die Ukraine um 10 Prozent erhöht habe, aber das weitere Wachstum hänge davon ab, "das System in einen Normalzustand zu bringen". - Aber wenn Europa uns sagt, dass es sich von Kohlenwasserstoffen wegbewegen wird und gleichzeitig nicht bekannt ist, wie lange nach 2024 ... - hat er den Satz nicht beendet. Derzeit wird darüber diskutiert, ob Nord Stream 2 Russland erlauben wird, Lieferungen über die Ukraine nach oder während des mit der Ukraine und der Europäischen Kommission ausgehandelten Interimsabkommens einzustellen. Putin hat die Frage zu diesem Thema nicht beantwortet.

Russlands stellvertretender Außenminister Sergej Rjabkow sprach mit der BBC und wies ähnliche Vorwürfe zurück, Russland nutze Gas als Waffe. - Wir unterstützen Europas Energiesicherheit, wir wollen zusammenarbeiten. Gazprom habe tatsächlich damit begonnen, Gas aus den Reserven in Gaspipelines zu pumpen, um den Markt zu stabilisieren, versicherte er. Interfax sagte, Gazprom habe als Reaktion auf den Preissprung vom 7. Oktober etwas Gas aus seinem Lager in Haidach in Österreich gepumpt. - Wir arbeiten bewusst, leise und realistisch an der Stabilisierung. Es liegt nicht in unserem Interesse, das Boot weiter zu schaukeln, versicherte Ryabkov.

Das Europäische Parlament fordert die Europäische Kommission auf, die Auswirkungen von Gazprom auf die Energiekrise in Europa und die historische Entwicklung der Gaspreise auf dem Kontinent zu untersuchen. Polen fordert eine kartellrechtliche Untersuchung. Gazprom beschränkte das Angebot auf dem Gasmarkt von den Sommerferien bis Oktober. Die ersten Signale der Agentur Interfax betreffen das europäische Lagerhaus, das keine ausreichenden Reserven angesammelt hat, und dies gilt für alle Einrichtungen dieser Art mit Gazprom-Aktien. Diese Tatsache werten seine Kritiker als Beweis dafür, dass die Russen die Versorgung bewusst eingeschränkt haben und damit trotz der notwendigen Anpassung an die Vorgaben der EU-Gasrichtlinie den Beginn der Versorgung über die Gaspipeline Nord Stream 2 vorantreiben.

Kommiersant / Reuters / Interfax / Wojciech Jakóbik
Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

LNG Tanker = wo nun?

4
14.10.21 08:14
Wieso fragt keiner, wo JETZT die vielen versprochen LNG-Tanker der Amis bleiben, die man Europa so vehement und nachdrücklich für die Energieunabhängigkeit und Sicherheit vor Russen aufzwingen wollte?
Man hat, ohne Not den bisher Jahrzehnte lang zuverlässig und Vertrags-treu liefernden Geschäftspartner, im vorauseilenden Gehorsam der Sanktionsmafia verprellt, obwohl man eindeutig auf seine Ware noch lange angewiesen ist und die Konkurrenz entweder ausgeschöpft, oder unwillig und eigensinnig ist.
Jetzt staunt man und wundert sich, dass man den Esel doch nicht immer nur schlagen kann und von ihm billigst sein Eigentum fordern darf, da dieser durchaus zurück schlagen kann und seine Geduld nicht unerschöpflich ist.
Die Suppe müssen wir alle = die Wirtschaft und Verbraucher aktuell (und in naher Zukunft) auslöffeln, um so mehr, da die Politiker das Nahe liegende = sofortige NS2-Freigabe, nicht sehen wollen und das aus völlig fadenscheinigen Gründen.
Dann bleibt halt die Energie sauteuer.
Wohl dem, der sich rechtzeitig abgesichert hatte (z.B. indem er Miteigentümer der heiß begehrten Ware ist) und jetzt entspannt das Ganze von der Seitenlinie verfolgen kann.
Gazprom 903276 EnricoKd
EnricoKd:

Misfit

4
14.10.21 08:19
Ich kann Deinen Gedanken gut folgen, nur gibt es keine sogenannten politische Verantwortliche.
Das ist dir sicher bewusst, dass Politiker Befehlsempfänger. Erinnere Dich an die Worte von Seehofer “ Die, die entscheiden werden nicht gewählt, und die die gewählt werden haben nichts zu entscheiden.”  
Gazprom 903276 Bergi75
Bergi75:

der Grund warum keine LNG Tanker aus U.S

5
14.10.21 08:28
bei uns eintrudeln und Probleme löse heisste Divide et impera oder teile und herrsche. Selbst wenn ich kein Gas liefern kann oder will, will ich auch nicht das ein anderer Gas liefert, wenn ich keinen Profit mache dann die anderen auch nicht.
Gazprom 903276 moonbeam
moonbeam:

Misfit

3
14.10.21 08:34
Apokalypse???
Wegen Energiemangel, geht's noch?
Die Welt geht doch gerade an zuviel Energieeinsatz zu Grunde!
Genau das, dass Energie sehr teuer wird, führt doch dazu, dass sie nur noch für das Notwendige genutzt wird. Das ist richtig und wünschenswert.
Mittelfristig führt dies zu einer anderen wirtschaftlichen Struktur, die jeder Aktionär berücksichtigen müsste. Gegenanlamentieren ist ohnehin sinnlos!
Insgesamt ist mit einem Rückgang der Produktion zu rechnen, der Energiebedarf wird entsprechend sinken und sukzessive durch erneuerbare gedeckt. Möglicherweise geht der Konsum zurück und die Menschen gehen nachhaltiger mit ihren Dingen um.
Eine Apokalypse kann ich aber nirgends entdecken oder meinst Du das etwa, weil jetzt ein paar Gashändler pleite sind, weil sie zu knapp kalkuliert haben, ernsthaft?
Aber GP vorerst halten ist natürlich richtig, weil wichtige Vorsorgungsbrücke in der Übergangsphase.
Gazprom 903276 MasterMox
MasterMox:

Anstieg am Spotmarkt

3
14.10.21 08:41
Der Gaspreis am Spotmarkt nimmt wieder fahrt auf. Wäre interessant zu wissen , welches Volumen Gazprom dort verkauft. Am Spotmarkt kann man die Richtung erkennen in welche  sich die Langzeitverträge entwickeln können.
www.theice.com/products/27996665/...rketId=5285051&span=1
Gazprom 903276 immo2019
immo2019:

future wieder über 100

 
14.10.21 08:43
Gazprom 903276 Sambafor
Sambafor:

Der Kursverlauf gestern stimmt mich für

 
14.10.21 08:47
heute positiv. Das war ein klares intraday reversal.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#68364

Gazprom 903276 USBDriver
USBDriver:

Gazprom verkauft nur Extra was die Polenpipe hergi

3
14.10.21 09:11
Hergibt. Für die ukr. Pipe nimmt Gazprom nur Bestellungen an, wenn die Ukraine einen Durchleitungslpreis vorher fest legt.

Gazprom 903276 raider7
raider7:

hi USBDriver

4
14.10.21 09:23
Gasmarkt hat sich Komplett geändert weil teurer für jeden

Und mit dieser entwicklung hatte ich schon vor Jahren  gerechnet denn kann ja nicht sein dass wenn der Feind Leergefördert ist der Feind auch noch zu Billigspreisen auffüllen muss, was geschah währen letzten Jahre.!?

Gas dürfte nun viel teurer werden und es auch bleiben

Und Gazprom weiss GENAU was sein Gas nun Wert ist deshalb nur begrenzt Langzeitgasverträge gemacht werden.

Der grösste Teil +-80% werden am Spotmarkt gehandelt werden denn da wird das grosse Geld verdient und Gazprom sitzt da genau im Zentrum des geschehens mit seinen Riesenreserven wo keiner vorbei kommt.

Deshalb,,,,, Ende des Jahres werden wir bei +12€ stehen wie ein Fels in der Brandung
Gazprom 903276 Ghul13
Ghul13:

...

 
14.10.21 09:25
wenns jetzt wieder dreht ist die letzte Korrektur 1 Monat her. Dann kann es wieder steigen bis Mitte November. Auf 11,50? Dann wieder Gewinnmitnahmen und dann die Zaghlen und wir stehen über 12,-!

Gazprom 903276 USBDriver
USBDriver:

@raider Gut, ich habe das Spotmarktproblem kommen

4
14.10.21 09:31
Gesehen. Denn Gazprom verkauft nur über die anderen Pipelines ( ukr. Poln.) mit langfristigen Verträgen.
Die EU will Spotmarktpteise. Spotmarktpteise gehen nur über Nord Stream, wegen des festen Durchleitungspreis.

Die Preise bleiben hoch. Sie müssen aber nicht so extrem wie jetzt bleiben.

Gut ist, dass es für uns aufgeht.
Gazprom 903276 USBDriver
USBDriver:

Und die ukrainische Pipeline ist alt nicht flexibe

 
14.10.21 09:40
Wenn man spontan für Spotmarktgas den Gasdruck in der ukrainischen Pipeline erhöhen würde, dann würde diese platzen.

Nicht mal als Gasspeicher kann man dir Ukraine verwenden, eril das Problem des Gasdrucks auch beim Abrufen besteht.

Die EU braucht Nord Stream 2 und beide Leitungen.  
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#68370

Gazprom 903276 raider7
raider7:

Westen konnte seinen Niedergang

 
14.10.21 09:42
5 Jahre hinaus zögern die jetzt um sind und die Wahrheiten werden auf den Tisch kommen was so in letzten Jahren abging.!?

Biden sagt zb,, nie mehr Sanktionen gegen Russland/Gazprom

teknoblog-ru.translate.goog/2021/10/14/...;_x_tr_pto=nui,elem

Und das dürfte der Start einer Langen Gazprom-Rally bedeuten denn Aktie immer noch hoffnungslos unterbewertet..

Der jetzt die Nerven behält kann richtig Reich werden mit unserem Schatz Gazprom+++++ denn keiner will die 100% gewinn mehr abgeben,, aber Peanuts sind Peanuts
Gazprom 903276 raider7
raider7:

Fakt wird sein

 
14.10.21 09:50
dass Gazprom ab 2024 nix mehr Transitgas liefern wird durch Polen + die Ukraine das wird definitiv ein Ende haben dass aber beide Länder noch mit Gas beliefert werden dürfte sicher sein,, denn ohne wären sie am Ende.

Gazprom wird ab 2024 noch Gas liefern durch die NS1 + NS2 durch die Türk Streams 1+2 + der Blauen Pipline und mit diesen Neuen Modernen Piplines wird Gazprom plus 200 Mrd m3 Gas nach Europa liefern können.

Transit an Polen + der Ukraine hat dann Fertig für immer
Gazprom 903276 SousSherpa
SousSherpa:

Gazprom auf der Russischen Energiewoche

 
14.10.21 09:54
> https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2746#jumppos68660

Gazprom hat eine Absichtserklärung mit der Regierung unterzeichnet, um den High-Tech-Bereich der Entwicklung von Wasserstoffenergie und die Dekarbonisierung von Industrie und Verkehr im Land auf der Grundlage von Erdgas voranzutreiben. Gazprom wird einen Fahrplan erstellen und ihn der russischen Regierung zur Genehmigung vorlegen. Die Roadmap wird die Zielindikatoren der technologischen Entwicklung und den entsprechenden Aktionsplan konkret umreißen.
https://www.offshore-energy.biz/...ian-government-on-hydrogen-energy/
Gazprom 903276 raider7
raider7:

Und wenn man auf Gas + ÖL schaut

 
14.10.21 09:59
dann weiss man genau dass nun eine grosse lange Rally ansteht++++++  denn viel Frusst hat sich angestaut bei Gazprom +co der nun langsam abgebaut werden muss.

Der Biden hat erkannt dass es Zeit wird Gegen-Zu-Rudern und er wollte  "VOR"  Brüssel das verkünden die noch letzte Woche Voller Stolz Sanktionen gegen Russland machten.!?

teknoblog-ru.translate.goog/2021/10/14/...;_x_tr_pto=nui,elem

Aber das wird alles Zurückgezahlt werden müssen und die Rechnung ist sehr sehr Lang.!?
Gazprom 903276 Newbee2010
Newbee2010:

Depot

 
14.10.21 10:02
Mach heute wieder Spaß reinzuschauen! ;)

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