Auch hier noch eine Berechnung der Zinsen auf die einbehaltenen Gewinne (bzgl Gewinnentwicklung).
2005 - 2012
Gewinne: 198466 Mio $
Ausschüttungen: 77697,6 Mio $
Einbehaltene Gewinne: 120768,4 Mio $
Steigerung der Gewinne in der betrachteten Zeitspanne:
1281 Mio $
ergibt eine Verzinsung von 1 Prozent. Ein sehr niedriger Wert. Deshalb betrachten wir die Entwicklung des Analgevermögens: Steigerung um 123967 Mio $. Ohne dabei signifikant die Gewinne zu steigern. Das deutet daraufhin, dass die Exploration und Förderung von Öl immer teurer wird.
Zumindest wurden in dem betrachteten Zeitraum nur 49 Mrd. $ neues Fremdkapital kumuliert. Die Gewinne flossen also in erster Linie über die Jahre gesehen in neue Förderprojekte, die wie oben schon beschrieben von Jahr zu Jahr teurer werden. Mit dem Problem haben aber alle Ölförderer zu kämpfen.
Shell ist gegenüber der Konkurrenz aufgrund seinem rießigen Anlagevermögen in unterschiedlichste Förderregionen bestens aufgestellt. In meinen Augen werden die stets steigenden Förderkosten auf die Jahre gesehen zu einem großen Anstieg der Ölpreise führen. Dafür braucht man aber auch entsprechend große Fördermöglichkeiten. Die Wege für die Förderung wurden durch Shell bereits über die Jahre gesteckt. Die Früchte dafür könnten in der Zukunft geernet werden. Es ist also in jeder Hinsicht gerechtfertigt, dass der Kurs in den letzten Jahren nie wirklich explodiert ist. Verglichen zur Peergroup ist RDS günstig zu bekommen.