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56.000 € lässt Niemand ohne Grund für Epigenomics springen. Qiagen ? oder ein Institutioneller, der von Epigenomics überzeugt ist.
Hier eine Prognose von equinet mit KZ 4,20€
www.finanznachrichten.de/...ics-auf-buy-ziel-4-20-euro-322.htm
Also bei Kurs von 1 € kann man sich mal wieder spekulativ 500 Aktien zulegen und warten...
ist eindeutig, aber es bleibt die Frage warum? Folgende Optionen sind denkbar
1) Es gibt intern schlechte Nachrichten und Insider verkaufen
2) allgemeine Marktschwäche
3) der Markt traut Epigenomics keine kommerziell erfolgreiche Vermakrtung der Diagnostikprodukte zu, die insbesondere von der FDA Zulassung in den USA und einer teilweisen Kostenübernahme durch die Krankenkasse in Europa erst den richtigen Schub bekommen würde.
Ich kaufe trotzdem nach, denn Epigenomics ist noch für 2 Jahre finanziert und beim jetzigen Kurs ein Unternehmen, das mit ca. 50 Mio Euro bewertet ist, Cash von 23,5 Mio besitzt und zumindest ein Produkt schon erfolgreich durch eine große Studie durchgebracht hat und jetzt auf die Gespräche mit der FDA für den Zulassungsantrag in den USA setzt.
Ärgerlich ist auf ale Fälle, dass man den Epi@Colon Rest 2.Generation erst noch in 2011 so weit entwicklen muss, bis er alle Voraussetzungen einer FDA Anmeldung genügt - trotzdem glaube ich, der Markt sieht heir noch nicht das Potential!
war jemand an der Hauptversammlung ?
und gab es irgendwas intressantes wegen der Zulassung oder sonst irgendwas ?
grüsse und danke
Dann hat Equinet mit ihrem Kursziel von 4,20 € ja recht. Der Kapitalherabsetzung und -erhöhung sei Dank. Unfassbar.
War von 1,89 an Board. Bei der angesprochenen News vor einem Monat bin ich dann zu 1,44 noch raus gekommen. Der Darmkrebstest ist eine gute Sache, aber die finanzielle Situation eine Katastrophe! Und dazu noch sehr geringe Umsätze...
Vielleicht stoße ich später nocheinmal dazu, aber für mich im Moment nur eine Watchlist-Position...
Grüße
Geld: 0,13 | Vol.: 100 |
Brief: 0,24 | Vol.: 100 |
Gleiches habe ich heute morgen auch bei Tonkens Agrar gesehen.
Da steht aber auch ein echter Wert dahinter und nicht nur "ein teures Forscherteam"
Mal sehen wann die leute mal wieder klar kommen und nicht alles in blinder panik verkaufen
Epigenomics restrukturiert das Unternehmen und baut fast 40 % des Personals ab bis Ende 2011; da wundert man sich ja schon ein wenig, was da wohl gerade bei Epi passiert und passiert sein mag in den vergangenen Monaten....
EANS-Adhoc: Ad hoc-Mitteilung (§15 WpHG): Epigenomics AG gibt Restrukturierung der Organisation in Europa und den USA bekannt
EANS-Adhoc: Ad hoc-Mitteilung (§15 WpHG): Epigenomics AG gibt Restrukturierung der Organisation in Europa und den USA bekannt
10.08.2011
Berlin, Deutschland, 10. August 2011 - Die Epigenomics AG (ISIN: DE000A1K0516) gab am heutigen Tag Pläne zur Restrukturierung der Organisation und stärkeren Konzentration ihrer Geschäftstätigkeit auf den Schlüsselmarkt USA bekannt. Von den Restrukturierungsplänen sind die Organisation am Hauptsitz der Gesellschaft in Berlin, Deutschland, als auch die US-Tochtergesellschaft Epigenomics Inc. in Seattle, WA, USA betroffen. Die Entwicklung von Epigenomics'' Darmkrebs-Bluttest der zweiten Generation, Epi proColon® 2.0, verläuft weiterhin nach Plan. Mit der Markteinführung des Produkts in Europa sowie der Einreichung des Zulassungsantrags für die USA bei der US-Zulassungsbehörde FDA wird vor Jahresende 2011 gerechnet.
Nach einer strategischen Bewertung des wirtschaftlichen Potenzials von Epi proColon® 2.0 werden die Pläne zum Aufbau einer Vermarktungsorganisation in den USA beschleunigt. Das Unternehmen wird seinen Hauptsitz in den USA im Laufe des Jahres 2012 von Seattle an die Ostküste verlegen und die Aktivitäten zur Vorbereitung der Markteinführung von Epi proColon® verstärken. Der Forschungsbereich wir weitgehend reduziert und mit der Entwicklungsabteilung zusammengelegt. Die europäische Vermarktung wird sich zukünftig auf Großkunden konzentrieren. Als Folge der Restrukturierung wird das Unternehmen seine Mitarbeiterzahl um ungefähr 39 Mitarbeiter reduzieren und eine Unternehmensgröße von ungefähr 45 Mitarbeiter zum Ende des Jahres 2011 anstreben. Zu den konkreten Anpassungen der Organisation gehören die folgenden Maßnahmen:
* Beginnend in 2012 wird die US-Zentrale an einen strategisch günstig gelegenen Ort an der Ostküste verlegt, um von dort aus das USA-Geschäft auf- und auszubauen, während wichtige Mitarbeiter am Standort Seattle in einem Zweigstellenbüro verbleiben. * Der eigene Direktvertrieb im europäischen Selbstzahler-Segment wird heruntergefahren; stattdessen wird ein Key-Account-Ansatz für Epi proColon® und Epi proLung® implementiert, der sich an große Institutionen wie Gesundheitsdienstleister und Krankenkassen richtet. Ziel dieses Ansatzes ist es, mittel- bis langfristig nachhaltige Umsätze zu erzeugen. Das europäische Vertriebs- und Marketingteam wird entsprechend angepasst. * Die frühe Forschung an Produkten und Technologien wird eingestellt, die klinische Forschung reduziert. Damit einhergehend werden die verbliebenen Ressourcen auf die Entwicklung der zweiten Produktgeneration und Unterstützung bestehender Produkte konzentriert. * Die Expertise zur Identifizierung und Entwicklung von Biomarkern im Rahmen von Kooperationen mit Pharma-Unternehmen auf dem Gebiet der personalisierten Medizin bleibt erhalten. * Weitere Kosteneinsparungen werden durch eine Anpassung der Verwaltung und des Managements an die schlankere Unternehmensstruktur erreicht.
Diese Maßnahmen werden voraussichtlich bis Ende des Jahres 2011 umgesetzt werden und sich zum Großteil im Jahresergebnis 2011 wiederspiegeln. Das Unternehmen plant, die Gesamtpersonalstärke von 84 Mitarbeitern zum Ende des 1. Halbjahres 2011 auf ungefähr 45 Mitarbeiter zum Jahresende 2011 zu reduzieren. Ab 2012 rechnet das Unternehmen mit einem Ausbau der US-Organisation, um die Produkteinführung von Epi proColon® 2.0 nach einer Zulassung durch die FDA vorzubereiten. In der Zukunft erwartet Epigenomics jährliche Einsparungen in einem Bereich von etwa EUR 3,5-4,0 Mio. bezogen auf eine vergleichbare operativen Kostenbasis , während einmalige Restrukturierungskosten im Bereich von ungefähr EUR 3 Mio. anfallen werden, von denen sich ungefähr EUR 0,7 Mio. nicht auf die Liquidität auswirken werden. Die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Umstrukturierungsplan werden den Finanzmittelverbrauch im Jahr 2011 erhöhen und das Unternehmen erwartet, zum Ende des Jahres 2011 über EUR 13 Mio. an verbliebenen liquiden Mitteln zu verfügen. Der Nettomittelverbrauch in 2012 wird sich jedoch entsprechend verringern. Die Unternehmensleitung geht davon aus, dass die vorhandenen liquiden Mittel die Geschäftstätigkeit bis deutlich in das Jahr 2013 finanzieren können.
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