Die Behauptung, eine radioaktive Kontamination würde ein Gebiet auf Jahrtausende unbewohnbar machen und zu einer exorbitanten Häufung von Krebsfällen führen ist nicht haltbar. Tatsächlich sind nach Angaben des Bundes-gesundheitsamtes bis 1970, also in den 25 Jahren nach den Atombombenabwürfen unter 100.000 medizinisch untersuchten Überlebenden in den beiden Städten etwa 250 Fälle von Leukämie aufgetreten, 80 davon durch Strahlenschäden.
Das Bundesgesundheitsamt sagt dazu folgendes:
„Im Gegensatz zu weit verbreiteter Meinung zeigen die Untersuchungen in Japan daß, die Anzahl der strahlen-bedingten Krebstodesfälle unter den Atombomben-überlebenden nicht in die Tausende oder sogar Zehntausende geht. Die Zahlen für Leukämie wurden bereits erwähnt, für die anderen, häufigeren Krebserkrankungen gehen von bisher insgesamt etwa 9.000 Krebstodesfällen unter den Atombomben-überlebenden ungefähr 400 auf die Strahlenbelastung zurück. Das sind etwa 5%; die übrigen 95% entsprechen den Normalraten in einer unbestrahlten Bevölkerung.“
Quelle: www.gesundheitsamt.de/alle/umwelt/physik/.../ion/ra/hirosh.htm
Aber das Bundesgesundheitsamt genauso wie die WHO die die Anzahl der Strahlentoten von Tschernobyl mit 31 angibt (und nicht mit mehreren 10000, Quelle: www.unscear.org/unscear/en/chernobyl.html) sind natürlich Lobbyorganisationen der Atomindustrie...jaja
Ich habe Biochemie studiert und mich immer gefragt warum wir Mutationen im Labor nie mit Hilfe von Strahlung erzeugt haben, sondern immer mit chemischen Stoffen... Der Grund ist einfach: Radioaktive Strahlung ist nicht ansatzweise so mutagen wie gemeinhin angenommen wird...