um das Goldene Kalb gibt es schon etwas länger .... Die Schrift an der Wand auch... Gruss , Joschi
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um das Goldene Kalb gibt es schon etwas länger .... Die Schrift an der Wand auch... Gruss , Joschi
..und der Sarazin hat doch recht: Im Winter sich mit Mantel und Schal und zwei Paar Unterhosen ins Wohnzimmer setzen.
Bringt auch nix , wenn In Katar weiterhin 40 t co2 -in USA 20 t co 2 in Deutschland 10 t co 2 - Russland ca. 10 t co 2 und
in Indien anstatt 2,1 t co2 - 3 t co2 bzw. in China anstatt 4t co 2 - 8t co 2 in die Luft gepustet werden. (pro Einw. )
Sparen ....sparen... sparen... und maßhalten , wie Prof Erhard mal betonte. Aber wer läuft noch mit Turnschuhen rum, wenn er bei Frau Albright die erste Million Dollar einsacken kann ? Die Grünen sind eh ein humoriger Haufen- Protestieren gegen S21 und wenn sie dran sind lassen sie die Bäume fällen und machen da weiter , wo die Schwatten aufgehört haben....grins....
>Was hindert uns daran, statt 30.000MW eben 300.000MW Anlagen zu installieren?
Wahrscheinlich das gleiche doofe ökonomische Prinzip, welches uns daran hindert anstatt 400 EUR Harz !V 4000 EUR pro Nase auszuzahlen. Wenn dir Ökonomie zu weich als Wissenschaft erscheint, kannst du auch den ersten Satz der Termodynamik zu rate ziehen, welcher für ignorante Dummschwätzer zusdammengefasst heißt: Von nichts kommt nichts.
Büroarbeiten auf die Arbeitstunden verlagern.. Ich glaube nicht, dass die Betroffenen davon sehr begeistert wären. Die Effizienzfrage wird übrigens gerade gestellt. An unserer Universität wird gerade eine Prototypenfabrik gebaut, die mit Maschinen gefüllt werden soll, die mind. 30% an Energie und auch Rohstoffen einsparen können. Das Ziel des Projektes ist eine völlig autonome Fabrik, die keine Energie aus dem Netz beziehen muss und sämtliche Betriebsmittel recycelt.
Dies zeigt doch, wie realistisch eine Reduzierung von Energie durch Effizienzerhöhung ist.
Man stelle sich mal vor, wenn große Konzerne wie E.ON & Co. solchen Projekten mehrere Milliarden zur Verfügung stellen würden, welch Schub dies geben würde.
Des Weiteren ist es ganz normal, dass neue Technologien anfangs eher Energie verbrauchen als generieren. Bestes Beispiel sind Solar und Wind aber auch Biomasse. Die Effektivität von Windkraftwerken hat sich um den Faktor 10 und mehr erhöht und so kann man mit einzelnen Windkraftwerken teils mehrere Megawatt an Energie erzeugen.
Klar unterliegt dies einer hohen Fluktuation und sicherlich kann man damit keinen Strommarkt solide betreiben, bei der es eben eine Grundlast und Spitzenlast punktgenau zu decken gilt.
Doch diese Fragen sind doch nicht unlösbar und das Speichern von Energie steht im Grunde ja noch in den Anfängen und da kann ich nicht verstehen, wie hier manche Leute jammern, dass soetwas nicht so einfach lösbar ist. Klar ist es nicht einfach lösbar, doch mit den entsprechendem Willen und dem Druck werden diese Fragen zwangsläufig gelöst, andernfalls wird der Markt Unternehmen selektieren und nur die Besten am Leben lassen und dazu wird sicherlich auch E.ON gehören.
Des Weiteren hatte ich ja die Verschiebung der Büroarbeitszeiten ins Spiel gebracht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass im Hochsommer so mancher Büroarbeiter gerne seine Zeit auf die Abendstunden verlegen und die Mittagssonne im Schwimmbad verbringen würde ;-)
Es ist eben auch nur eine Flexibilität, wie sie in anderen Bereichen eh schon verlangt und praktiziert wird. Die Frage ist eben nur, in welche Richtung die Flexibilität geht, denn wenn der Angestellte ebenfalls etwas von der Flexibilität hat, dann wird er sich nicht dagegen sträuben.
Ferner könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Energie die Strompreise stündlich variieren und z.B. der Strompreis nachts bei 10cent und in Spitzenlastzeiten eben bei 40cent liegt. Diese Tarife zudem für jedem Teilnehmer egal ob privat oder geschäftlich gleich sind bzw. für Geschäftskunden evt. mit einem prozentualen Rabatt versehen werden.
Der Effekt wäre enorm, denn Unternehmen könnten Millionen € im Jahr sparen, wenn sie sich der Spitzenlast entziehen können. Der Effekt wäre, dass private Haushalte sowie die Industrie Energie puffern würde und die Technologie zur Speicherung von Energie einen enormen Schub erfahren würde.
In 10 Jahren hätten wir dann vermutlich kaum noch signifikant höhere Spitzenlastzeiten, weil die Haushalte sowie Betriebe als gigantischer Puffer dienen und selbst die Schwankungen der Windkraft zu einem beachtlichen Teil kompensieren können.
Rein technisch wäre dies schon heute möglich, Strompreise variabel zu gestalten.
Sowas wird jedoch hinaus geschoben, wenn man sich weiter den Luxus eines volatilen Stromverbrauchs leisten kann und dadurch eigentlich nicht notwendige Kapazitäten vorhalten muss.
zufällig das Gespräch mit dem EnBeWE Chef auf Phönix gesehen?
Frage: Wie ersetzen Sie den Ausfall bei EnBeWE durch die stillgelegten AKWs?
Antwort: Über die Strombörse
Frage: Woher kommen die zusätzlichen Kapazitäten an der Strombörse?
Antwort: Hauptsächlich aus Tschechien und Frankreich.
Ich glaube nicht, dass es sich hierbei um Strom aus Windenergie und Solar handelt.....
zufällig das Gespräch mit dem EnBeWE Chef auf Phönix gesehen? Frage: Wie ersetzen Sie den Ausfall bei EnBeWE durch die stillgelegten AKWs? Antwort: Über die Strombörse Frage: Woher kommen die zusätzlichen Kapazitäten an der Strombörse? Antwort: Hauptsächlich aus Tschechien und Frankreich. Ich glaube nicht, dass es sich hierbei um Strom aus Windenergie und Solar handelt.....
Kein Unternehmer würde anders antworten, wenn er auch strategische Fehler begangen hat.
Spricht man mit E.ON, RWE, EnBw so sind immer die Grünen mit ihren Wahnvorstellungen schuld.
Spricht man mit Lichtblick oder Naturstrom, so sind immer die großen Stromkonzerne schuld.
Interessant fand ich als ich vor ca. 2 Jahren in Dresdener Stadtwerk eine Präsentation angeschaut hatte und über dem Atomausstieg sowie Energiewandel herumgejammert wurde. Man sah es für äußerst schwierig bzw. nahezu unmöglich den Energiebedarf bis 2030 aus 50% erneuerbarer alternativer Energiequellen gewinnen zu können.
Ich musste da fast schon schmunzeln als ich dann gezeigt bekommen habe, wie die Dewag von 2005 bis 2009 den Anteil aus erneuerbarer Energiequellen um 10% steigern konnte und weitere Projekte schon in Planung sind.
Tja und noch vor 10 Jahren hätten die vermutlich nicht für möglich gehalten bis 2010 ca. 20% aus erneuerbaren Energien gewinnen zu können.
Wenn der Wille nur groß genug ist, werden sich aus Wege finden lassen und wenn es 2030 nicht 50 sondern nur 40% sind, ist es doch auch ok.
Meiner Meinung nach hätten wir aber ohne den Ausstiegsvertrag heute keinen Anteil erneuerbarer Energien in solch hoher Größenordnung.
Dass dies natürlich Schwankungen unterliegt und nicht unproblematisch ist, ist mir bewusst und sehe ich als Herausforderung.
Genau, wir gehen später ins Büro, kaufen uns freiwillig A+++-Geräte zu höheren Preisen und verzicheten auf Produkte, die viel Energie erfordern.
Bla bla bla.
Wir können ganz eindeutig davon ausgehen, dass wir zukünftig mehr Energie verbrauchen werden als aktuell.
Energiesparlampen werden immer mehr kommen, gleichzeitig werden wir aber zukünftig alle Pads mit ständigem GPS-Zugang und sonstigem Schnickschnack im Dauerbetrieb mit uns rumtreiben. E-Fahrzeuge werden langfristig kommen, irgendwann werden die Ölpreise zu hoch und die Batterien günstig und ausgereift sein, aber auch E-Fahrzeuge brauchen "Treibstoff". Kühlschränke mit Internet, Erdwärmeheizungen für Privathaushalte, Wärmetauscher, usw. usw. usw.
Ich bin mir sicher, dass der Stromverbrauch eher zunehmen wird als abnehmen. Wir sind halt größtenteils Konsumidioten.
Wenn wir den Stromverbrauch reduzieren wollen, müssen wir die Strompreise drastisch erhöhen. Ansosten wird es nichts.
...ist dies: Stromverbrauch pro Kopf
tony, du bist ein echter "gut-mensch",
nur leider übersiehst du die wichtigsten fakten: deutschland ist nicht der nabel der welt, und wenn wir co2 einsparen und weniger teuer subventionierten ökostrom oder im ausland unsicher produzierten und importierten atomstrom verbrauchen? wen juckts?
deutschland verursacht keine 4% des weltweiten ausstosses, wir ruinieren uns aber durch diesen populistischen atomausstieg und den überteuerten subventionsstrom massiv wettbewerbsvorteile...und wozu? damit usa und china die 0,3% die wir eingespart haben 3x zulegen..
Das ist halt Problem bei diesen beschränkten, national bezogenen Ignoranten, die denken, dass sie für die Welt zum Beispiel werden, weil sie sich im Hof ihres Einfamillienhäuschens im Grünen von lauter Überflüß einen Brunnen und auf dem Dach eine subventionierte PV-Anlage leisten können und nicht kapieren, dass bis 2025 8,0 Milliarden und bis 2100 10,1 Milliarden Menschen auf diesem Planten leben werden, fast alle in elenden Megastädten, wo dezentrale Versorgung niemal einen Sinn machen wird und wo alle früher oder später ihre iPads und LEDs haben werden wollen, die natürlich keine längere Lebenserwartung im Vergleich zu einer normalen Glühbirne haben werden, denn das Konzept der geplanten Obsoleszenz wird die Industrie niemal aufgeben.
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