E.ON AG NA

Die Dezentralisierung der Energieversorgung wirkt sich sogar positiv aus, weil die Leitungsverluste deutlich reduziert werden.
Man muss bedenken, dass für den Transport von Strom über 1000km einen Verlust von mind. 15% ausmacht.

Des Weiteren sind Wirkungsgrade bei erneuerbaren Energien uninteressant, weil sie keinen Aufwand, keine Kosten, etc. verursachen.
Demzufolge entscheidet einzig und Allein wie viel Energie in Strom umgewandelt werden kann.

Energie selbst gibt es quasi im Überfluss.

Weiterhin finde ich es ziemlich sexy, wenn ich irgendwann von KEINEM Stromversorger mehr abhängig sein müsste und meinen Strom selbst produzieren könnte.
Dann wäre die Zeit der Strompreiserhöhungen und Milliardegewinne auf dem Rücken der Kunden endlich vorbei ;-)

Da bezahle ich auch heute gern den etwas höheren Preis, weil ich weiß, dass wenn ich dies Heute nicht tue, dass ich mich länger in die Abhängigkeit begebe und abzocken lassen muss.  ;-)

Des Weiteren ist es doch schon ziemlich verwunderlich, dass gerade die Großkonzerne die höchsten Strompreistarife haben.

.... mal gespannt wann das Tief vom 11.08. fallen wird.

 

Es wird sich aber vermutlich niemand seinen gesamten Garten mit Solarzellen zupflastern und sich neben seinem Schlafzimmer eine *wuuuuusch wuuuuusch wuuuuuusch* Windmühle stellen, dann noch zum Brennstoffhändler seines Vertrauens gehen, weil die Energieproduktion für einen 3 Personenhaushalt immernoch zu gering ist, nur um von den bösen Versorgern unabhängig zu sein. ;P

Aktuell liegen die Netzverluste bei etwa 6% (
www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/...=renderPrint.psml
)

1 kWh (das sind 3,6 MJ) kosten 20 cent in etwa. Zum Vergleich: Ein Liter Benzin enthält 28,88 MJ und kostet 1,40- €

Klingt als wär Strom teurer? Wenn man Benzin gescheit umwandeln könnte, wäre das auch so; man würde ja nur 25,2 MJ für 1,40 in Strom bekommen. Da aber der Wirkungsgrad von Verbrennungmotoren allerbestenfalls bei 55% liegt, muss man das natürlich auch mit einrechnen; Ergo ist Benzin (sehr, sehr freundlich geschätzt) in etwa doppelt so teuer -> 2,80€

Somit ist Strom ca. 43% günstiger, als ein vergleichbarer Energieträger. Und das obwohl auch die Versorger mit Wirkungsgraden zu kämpfen haben.

Sicherlich spielen bei den Preisen die Steuern eine erhebliche Rolle, aber billiger bekommst du Energie nicht; Sicherlich auch nciht viel billiger, wenn du Selbstversorger bist, dafür wird der Staat schon sorgen; Und lass es 5 Cent pro KWh sein. Die wärens mir wert, meinen Garten nicht mit sonem Mist zu verschandeln (sofern man überhaupt einen Garten hat)

@hackl
Warum sollst du deinen ganzen Garten vollpflastern müssen?
Ein Dach reicht vollkommen um den Haushalt der Zukunft versorgen zu können, denn je Quadratmeter liefert die Sonne selbst im wolkenverhangenen Deutschland mehr als  hundert Watt ;-)
Und auch die Mini-Windkraftanlagen haben es in sich, denn da gibt es kein wusch wusch wusch. ;-)

Und wie ich schon mal schrieb, der Mensch der Zukunft will unabhängig sein und da ist er auch bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Es ist wie mit dem Hausbau, im Grunde ist es Anfangs deutlich teurer als zur Miete zu wohnen, doch allein der Gedanke in 20 oder 30 Jahren unabhängig zu sein hat schon seinen Reiz ;-)

Egal wie sich die Sache entwickeln wird, der Trend weg von großen Stromkonzernen läuft im Grunde schon seit Jahren.

das eon forum ist ja mittlerweile von grünen träumern durchsetzt, nur geändert hat sich NIX am anteil der erneuerbaren am gesamtenergiemix

träumer und phantasten bitte hier lesen:

 

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Archiv16/Artikel/2007/01/bilder/2007-01-09-energie,property=default.gif

 

was soll hier WOMIT ersetzt werden in den nächsten 30 jahren?....

 

Warum so groß schreiben ;-)

www.paradigma.de/solarlexikon/energiemix/

erstmal wollen wir bis 2021 die Kernkraft ersetzen. Dies sind 11%, wovon bis dahin die Hälfte durch eine effizentere Nutzung von Energie eingespart werden wird und die andere Hälfte wird man durch erneuerbare Energien ersetzen.

Hierbei sei angemerkt, dass die privaten Haushalte im Vergleich zu 1990 nur noch etwa die Hälfte an Energie benötigen, vermutlich sogar noch weniger, wenn man mal die immer sparsamer werdende Elektronik betrachtet. (RöhrenTV 200 Watt -> OLED 30 Watt / DesktopPC 250 Watt -> Laptop/IPad 25 Watt, ...)

In der Industrie hingegen fängt das Sparen von Energie erst an und Experten schätzen das Einsparpotenzial mittelfristig auf 10% bis 15% und langfristig auf 30% ein, so wie es letztendlich ja auch bei den privaten Haushalten funktioniert hat.
Mit steigenden Energiepreisen wird es schlichtweg attraktiver Energie einzusparen.

Warum führt Ihr hier eigendlich den Energiemix an?

Der Energiemix beeinhaltet den kompletten Energieverbrauch in Deutschland also auch Verbrauch für Transport und Heizen (Benzin zum Autofahren, Gas und Heizöl zum heizen).

Was für die "Energieversorger" interessant ist ist doch in erster Linie nur der Strommix und wer sich damit genauer beschäftigt wird feststellen, dass bei dem Strommix jede Quelle Ihre eigenen Daten verwendet. Dann gibt es auch meist keine Auskunft darüber, wie die Daten genau erfasst worden sind. Pumpwasserkraftwerke erzeugen z.B. laut Statistik auch Energie obwohl der Strom zum Hochpumpen des Wassers ursprünglich aus anderen Energieformen gewonnen worden ist.

Die beste/vertrauenswürdigste Übersicht die ich gefunden habe ist auf folgenden Link zu finden

www.buerger-fuer-technik.de/...cheEnergiepolitik25.07.2010.pdf

 

 

 

 

mit solchen Statistiken lässt sich aber kein Geld verdienen. ;-)

Um die E.ON-Aktie zu puschen, werden eben lieber andere Statistiken gewählt und der Trend weg von der Abhängigkeit von Rohstoffen als "unmöglich" abgetan.

Betrachtet man aber mal Deutschland, so fällt auf, dass wir ein relativ rohstoffarmes Land sind und wir Brennstoffe importieren müssen.
Damit werden wir unter den Industrienationen definitiv immer größere Nachteile erleiden.

Dies wissen viele Menschen in Deutschland und sie bewegen sich "bewusst" von der Kernenergie weg, weil sie gerade die Abhängigkeit fürchten. (Deutschland hat meines Wissens nach keine nennenswerten Uranvorkommen!!).
Und ist dann die Kernenergie auf Null reduziert so wird es anschließend den Kohlekraftwerken an den Kragen.

Ziel muss es sein die Probleme von Morgen schon Heute anzugehen und Herausforderungen nicht zu scheuen, denn genau darauf spielen Staaten wie China, Japan, usw. weil sie darin ihren Wettbewerbsvorteil sehen.

Deutschland wird aber 2021 zeigen, dass es selbst ohne AKWs im Weltmarkt weiterhin wettbewerbsfähig bleibt.

das Wort "Trend" wird hier recht inflationär benutzt...

Zitat:" Eon hat den Trend zur regenerativen Energie verpasst"...

Meines Wissens nach sinken die Notierungen aller Solar und sonstiger grüner Energieunternehmen seit Jahren... Es gibt so gut wie keinen Großinvestor (das sind die Jungs mit der größten Kompetenz in Sachen lohnender Investitionen) der in grüne Energie investiert und dies nicht aus Imagegründen tut. Im Gegenteil: Solarzellen wie auch Fondsanteile für grüne Investitionen werden hauptsächlich mit hohem Image- und Werbeaufwand an Privatanleger verkauft.  Ich sehe hier keinen Trend hin zu grünen Technologien.

Auch der Trend hin zur Selbstversorgung, lieber Tony Ford, ist etwas das ich nicht sehe. In den USA und Enland werden gerade soziale Wohprojekte gebaut, große Wohnblocks mit sehr vielen Einzelappartments, welche komplett ohne Küche geplant und gebaut werden. Die Menschen kochen einfach nicht mehr, sondern kaufen ihre Mahlzeiten Mikrowellenfertig... Meinst du in Deutschland wird es in Zukunft eher mehr oder eher weniger Eigenheimbesitzer auf dem Land geben für die sich überhaupt die Frage stellt Solarzellen zu installieren? Der demographische Wandel spricht hier eine deutliche Sprache.

Nein, der Trend geht hin zu immer effizienteren Verfahren. Essen wird nicht mehr dezentral von jedem selbst zubereitet, sondern zentral, industriell hergestellt und vom Endverbraucher aufgewärmt. Möbel werden nicht mehr vom lieben Schreiner um die Ecke sondern industriell, zentral hergestellt. Und auch Strom wird weiterhin zentral mit hohem Wirkungsgrad erzeugt und vertrieben werden.

Wer etwas anderes behauptet hat entweder keine Ahnung von Naturwissenschaften und Ökonomie, oder ist der smarten grünen Propaganda auf den Leim gegangen. Grüne Technologie wird im übrigen auch nicht von lieben grünen Idealisten, sondern von darauf spezialisierten Unternehmen an eine bestimmte Zielgruppe´vertrieben... Es geht hier nur darum einen neuen Markt zu schaffen um etwas absetzen zu können... Eine langfristige, ökonomisch und Naturwissenschaftlich sinnvolle Zukunft hat dieser Unsinn nicht.

 

 

@ Tony Ford,

ich sehe genau das Gegenteil eintreten.

Uran ist in Europa vorhanden Kohle auch. Bei Gas und Öl sieht das andersder aus. Durch den Ausstieg aus der Atomkraft werden wir ersteinmal wesentlich abhängiger nämlich primär von unseren Gaslieferanten. Denn Gas ist notwendig um die Energieschwankungen unserer grünen Energie auszugleichen. Es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass wir keinen Lieferranten für Uran bekommen.

@ TradenwiezuOmas,

es mag sein, dass zentrale Energieversorgung aus wirtschaftlichen Gründen billiger ist. Da gebe ich dir auch Recht. Jedoch sollte beachtet werden, dass nicht alle Menschen rein logisch vorgehen. Auf dem Land gibt es z.B. sehr viele Leute die versuchen unabhängig zu werden und deswegen in regenerative Energiequellen investieren.

 

die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien sind noch längst nicht ausgeschöpft.

Natürlich wird soetwas Zeit kosten, natürlich werden wir uns auf dem Weg dahin ein Stück weit mehr in die Abhängigkeit von Lieferanten begeben.

Ich sehe es jedoch so, will man einen Berg besteigen gibt es mehrere Wege dahin.
Man kann zu Beginn das steile Stück meistern und hat es dann später einfacher oder man kann im Tal herumlatschen und zum Schluss mit dem Seil die Steilwand hoch klettern.

Auch zum Thema Solar sehe ich weit weniger schwarz, weil Solar weiterhin eine riesige Zukunft haben wird.
Das Problem hierbei ist, dass die Solarbranche noch zu stark vom deutschen Markt abhängig ist und darüber hinaus im Ausland Solar erst noch in den Anfängen steckt.
U.a. auch deshalb, weil Energie noch zu billig ist.
Des Weiteren sind Solarunternehmen wie Pilze aus dem Boden geschossen und der Markt ist dabei sich zu konsolidieren.

Doch spätestens mit den nächsten Preisexplosionen am Rohstoffmarkt wird Solar plötzlich zur günstigeren Alternative. Und dann wird es lohnenswert sein, wenn man die führenden Solarunternehmen im Depot hat.

Naja und zum Thema Dezentralisierung kann und darf man verschiedener Meinung sein.
Doch was hat die Zentralisierung bisher gebracht außer Betonwüsten, großen Konzernen welche nur auf Gewinn bedacht sind und fernab der Basis agieren, Qualität die nachlässt weil Masse statt Klasse produziert wird. Dabei will ich nicht wissen wie viel Energie hierbei durch die Wegwerfwirtschaft vergeudet wird.

Um beim Beispiel des Schreiners von Nebenan zu bleiben. Es macht eben einen Unterschied ob man sich Möbel, etc. vom Schreiner anfertigen lässt, was dann für die nächsten 30 Jahre hält oder man sich was bei IKEA kauft, was man nach 10 Jahren in den Sperrmüll tun kann.

Also ich jedenfalls mache mich da lieber unabhängig von Energie, Arbeit, Geld, etc.

Durch unseren verfrühten Ausstig sorgen wir lediglich dafür, das die Gehälter für Atomphysiker sinken, der Weltmarktpreis für Uran fällt und die entsprechenden Anlagen günstig verschleudert werden. Für Schwellenländer wäre es nun noch dümmer sich dieses Schnäppchen entgehen zu lassen. In Folge wird nun in diesen Ländern noch mehr auf Atomstrom gesetzt...

Ja wir werden sehen... die politischen Entscheidungen unserer hochkompetenten Bundesregierung haben sich in der Vergangenheit ja schon mehrfach als unfehlbar, weitsichtig, nachhaltig und für uns alle nur von Vorteil erwiesen... Vor allem diejenigen Entscheidungen welche kurzfristig in einer stimmung der Panikmache getroffen wurden...

Ich setzte auf eon.

@ TradenwiezuOmas,

rechst hast du. Jedoch darf man den Atomausstieg gar nicht einzig und allein auf die Politiker schieben. Immerhin gibt es in Deutschland sehr viele Leute die für den Atomausstieg sind und somit wurde der Wille des Volkes umgesetzt. Also an sich keine schlechte Sache.

Ob sich das in Zukunft als positiv oder negativ Auswirken wird muss sich noch zeigen.

"Und Kohle, Öl und Gas wird verbrannt werden, und Uran wird verbrütet werden, bis nix mehr da ist. Egal ob wir es verbrauchen, die USA, die Chinesen oder die Nigerianer... Es wird verbraucht. Und ob wir das in 50, 100 oder 200 Jahren tun ist im Verlauf der Weltgeschichte absolut egal. "

Da hast Du vermutlich sehr recht, in anderen Teilen der Welt kann man die Augen vor der Realität nicht so verschliessen, wie in Deutschland. Das ist allerdings bedauerlich, denn Atomenergie hat, wie sich mit trauriger Regelmäßigkeit zeigt, unkalkulierbare Risiken. Und auch wenn ich die Abschaltungen in D für übertrieben und unangemessen halte, begrüsse ich die Entwicklung weg von der Atomkraft.

bezüglich der Autarkheit deines Eigenheims nicht nachvoll ziehen.
Diesen ganzen technischen Mist auf deinem Dach, und in deinem Garten musst du warten, reparieren und glaub mir das hält nicht 30 Jahre...
Dann kauf ich lieber teuer Strom und hab meine Ruhe...

Jemanden im Forum als "Braunen" zu bezeichnen, nur weil er anderer Meinung ist, finde ich persönlich GESCHMACKLOS und zeigt nur, WESSEN GEISTES KIND unser Tony Ford ist! Ob Derjenige, den Tony damit meint, überhaupt im Sinne von Tony Ford "ein Brauner" ist, weiß noch nicht mal Tony Ford selbst.

Egal ob einer ROT, GRÜN, SCHWARZ, BRAUN, GELB oder ANDERSFARBIG ist und damit sympathisiert - es ist ein MENSCH, dem man unabhängig von seiner Gesinnung auch als Mensch begegnen sollte - zumindest in so nem Forum wie hier.

Und, lieber Tony Ford, daß hier viele User Deine Meinung (vor allem Deine "technischen Spielereien") mehrheitlich nicht unbedingt nachvollziehen und teilen können - nimm es doch einfach zur Kenntnis. DU BIST EBEN NICHT ALLEINE AUF DIESEM PLANETEN - unser Planet hat eben viele Menschen mit vielen, unterschiedlichen Meinungen... Und an allen Meinungen ist sicher etwas dran... Aber DIE ALLEINIGE Meinung haben zu wollen, das hatten wir schon mal in unserer Geschichte... Deshalb laß Deine unpassenden Äußerungen hinsichtlich "Brauner" und so... - auch wenn dem so sei!! :-(((

Übrigens, damit Du mich auch nicht falsch verstehst, ich finde noch einen riesengroßen, gesellschaftsfähigen Unterschied darin, jemanden als einen Grünen, Roten, Schwarzen zu bezeichnen oder einen "Braunen". Wenn Du das allerdings nicht verstehen kannst oder willst, dann: sorry, kann ich Dir auch nicht weiterhelfen.

Eine kleine Weisheit hier noch:

"Mancher hält sein Stroh für Heu und des andern Heu für Stroh".
(Quelle unbekannt)

"Um beim Beispiel des Schreiners von Nebenan zu bleiben. Es macht eben einen Unterschied ob man sich Möbel, etc. vom Schreiner anfertigen lässt, was dann für die nächsten 30 Jahre hält oder man sich was bei IKEA kauft, was man nach 10 Jahren in den Sperrmüll tun kann. "

Den Unterschied merkt man aber auch beim Preis und das aber kräftig !  

 

 

Also, ruhig brauner ruhig, verstehe ich als einen spruch an ein nervöses durchgehendes Pferd.

Ein wie soll ich sagen "geflügeltes Wort", ich denke man könnte es auch so verstehen und evtl ist es auch so gemeint.

mfg und wieder ein roter Tag,

danke curth, mach dir keine sorgen, weder habe ich diese gesinnung, noch hatte ich das so verstanden, wir sind doch hier tolerante menschen

zur solarbranche in deutschland sollte man noch anmerken, dass die stromproduzierende sparte eine rein subventionsabschöpfende und die solarzellenherstellende eine (gegen taiwan und china) darniedergehende ist.

diese träumerei wird tagtäglich vom steuerzahler finanziert

nur die planwirtschaftlich erzogene merkel glaubt(?)doch noch, dass darauf weiter aufzubauen ist.durch die subvention hängt doch das ganze system schief..warten bis andere energien teurer werden?  wie das funktioniert, sehen wir ja am gaspreis..

was hat merkel erreicht:  gefahr einer feindlichen übernahme des weltgrössten privaten stromerzeugers durch die russen,

da frag ich mich: ist der kalte krieg doch noch nicht vorbei?

oder geht der erst los ? Hihi

wenn ich mich damit unabgängig machen kann ;-)

Anbei sei gleich mal angemerkt, dass ich mit "brauner" keine politischen Anspielungen gemacht habe, sondern einen populären Comedian zitiert habe.

Vielleicht sollten manche Leute nicht ständig die vielen Dollars in den Augen haben und ihrer Gier hinterher rennen, sondern einfach auch mal am Leben teilnehmen ;-)

Auch das Thema Solarzellen und Sondermüll halte ich hierbei schon für lustig, vor allem weil es von einem Naturwissenschaftler kommt, der für Atomenergie plädiert.
Solarzellen sind weit weniger ein Entsorgungsproblem als Atommüll und diesen Atommüll bezahlen wir HEUTE schon zu 80% mit unseren Steuern.

Des Weiteren schreibt dieser Naturwissenschaftler, dass Krebs ein viel größeres Problem darstellt und dort mehr Geld bereit gestellt werden müsste.
Doch investieren Pharmakonzerne Milliarden in die Krebsforschung und sind Krebsmedikamente doch die Gewinnbringer schlechthin.
Zudem finde ich die Frage der Ursachenforschung sowie Prävention viel wichtiger.

Also nicht ständig darüber jammern wie ungerecht die Welt ist, weil E.ON fällt, weil sich die Politik und Gesellschaft anders als erwartet entwickelt.
Ein fairer Verlierer würde sagen, "Haste wohl aufs falsche Pferd gesetzt!"

Mal gewinnt man, mal verliert man, so ist eben die Welt.

Die Frage ist nur, wie man mit derartigen Niederlagen umgeht.
Ich selbst habe schon viele Verluste einkassiert, doch ich lasse mir vom lieben Geld doch nicht die Laune verderben und den Spaß am Leben nehmen. ;-)

dann entschuldige ich mich dafür, daß ich Dich an der Stelle mißverstanden habe! Ein ehrliches "sorry"!

zu jedem "selbsternannten" Wissensfundus aus Untersuchungen mit Argumentationen und sog. Beweisen von allen möglichen Analysten, Wissenschaftlern aus Natur/Wirtschaft oder Politik u.a. gibt es oft gegenteilige Untersuchungsergebnisse oder "wissenschaftliche" Gegenbeweise oder -darstellungen. Damit bleibt es oft dabei, daß sich JEDER aus seiner (oftmals gewünschten und erhofften!) Betrachtungsweise SEINE Meinung oder sein Ergebnis zurecht legt. Zwischen Wissen und wissen bei einem Einzelnen liegen oft unzählige Unwegbarkeiten... und manche Objektivität bleibt dabei auf der Strecke...

...aber mal abgesehen davon, EON dümpelt nicht nur aus "eigenem Antrieb/oder besser Abtrieb" vor sich hin, sondern der Markt allgemein.

Vor allem ist Eines wirklich so wahr (wie im #8824 angeführt): wegen zu viel oder zu wenig Geld sollte man deswegen wirklich nicht DAS LEBEN und den Spaß daran vergessen!

Deswegen ALLEN einen schönen Tag und eine erfolgreiche Woche - in allen Lebenslagen!

du liegst daneben, wenn du die derzeitige situation der eon-aktie als folge von veränderungen in der gesellschaft einstufst.

vielmehr ist das eine folge der breiten fehlwahrnehmung in der gesellschaft. diese falsche wahrnehmung der realitäten resultiert aus ängsten und der hoffnung diese ängste durch atomausstieg zu überwinden. wenn die breite öffentlichkeit erst mal bemerkt hat, dass strom unheimlich teuer verkauft werden wird, obwohl er auch aus gas produziert wird oder aus grenznahen atomkraftwerken stammt und eon sich daran dämlich verdient, werden auch die kurse wieder realistisch.....

danke dir, die Welt ist voll von Mißverständnissen ;-)