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E.ON AG NA

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E.ON SE 12,41 € -0,32% Perf. seit Threadbeginn:   -69,36%
 
E.ON AG NA CramerJim
CramerJim:

@MöpMöp

4
30.03.11 14:19
Gut zusammengefasst, ich verfahre da ähnlich. Allerdings sollte man meines Erachtens vorsichtig sein, was das Umschichten angeht. Im Normalfall muss man vor dem Kauf einer Aktie, eines Zertifikats oder was auch immer festlegen, ob es ein Tradingposten oder ein Investmentposten ist. An dieser Entscheidung sollte man zu 99% festhalten und nur im absoluten Notfall von einem zu andern schieben, denn dadurch neigt man dazu, Verluste zu vergrößern und gerät teils in lange Durststrecken, obwohl man nur kurzfristig spekulieren wollte. Dann bei den Tradingposten lieber enge SL setzen und zur Not Verluste realisieren. Ein Titel wie E.On. gehört aber sicherlich eher ins langfristige Investmentdpeot.

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E.ON AG NA TradenwiezuOmasZeite
TradenwiezuO.:

guter tag heute...

 
30.03.11 16:43

wer freut sich sonst noch?

Dacapo?!

E.ON AG NA FinanzamtverachterOA
Finanzamtver.:

#6269 - vom Marschall heute morgen 9.59h:

3
30.03.11 16:43
"EON wird es heute sogar fertig bringen im minus zu schließen bei 2% plus im Dax.

hahaha"

Bin gerade von meiner Bike-Tour zurück und wollte mal neugierig sein, was "meine" EON macht. Da traue ich meinen Augen nicht... Ich hatte noch Marschall's Posting von heute morgen in den Ohren (s.o.).

Mann, oh Mann, liegt der Marschall daneben... Gott sei Dank! Der Dax ist noch lange nicht bei +2% ; dafür unsere EON bei +2,5% :-))  Damit liegt das "Marschall-Spread" bei über -100%! Also, bei Marschalls Prognosen zukünftig schön vorsichtig bleiben... Das Parkett ist zwar noch ne Weile geöffnet, deshalb im Augenblick Momentaufnahme.  Aber jetzt glaube ich auch nicht mehr an Marschall's Prognose -- ach nee, war ja keine Prognose - er hat's ja eigentlich gewußt, so wie er schrieb :-)  

Cheers
E.ON AG NA FinanzamtverachterOA
Finanzamtver.:

EON = 2,71 Euronen und +2,64% ....

 
30.03.11 16:49
ich hoffe, ich muß meinen #6280 heute nicht laufend weiter nach oben korrigieren :-)))  
16.49 h

Gruß, FAV
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#6280

E.ON AG NA Gigabell
Gigabell:

hey Zhukov ,

 
30.03.11 18:29

selbst wenn BDI Keitel " enger Verwandter " vom Wehrmachts-Keitel wäre ....   was soll der Scheiss? Wir sind doch nicht mehr bei Adolf ; wo es die Sippenhaft gab.  Unmöglich. Diese Deine Faschomentalität kannste gefälligst woanders ablassen. Der BDI-Keitel hat als Mitglied des  "Energiepolitischen Appells " für die Verlängerung der AKWlaufzeit geworben. DAS kann/könnte man ihm vorwerfen.

adjö Joschi

E.ON AG NA semico
semico:

War ja klar mit Kaufsignal angekündigt Ziel ca 23

 
30.03.11 19:24
Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich.

Grüße  Semico
E.ON AG NA FinanzamtverachterOA
Finanzamtver.:

nur zur Info.

 
31.03.11 08:23
Di, 29.03.11 10:42
E.ON verringert schnell die Verschuldung
Paris (aktiencheck.de AG) - Alberto Ponti, Analyst der Société Générale stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) unverändert mit "buy" ein.

Im Rahmen einer Branchenstudie zum Versorgersektor werde die Einschätzung geäußert, dass die Beibehaltung der Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken nach den Landtagswahlen am letzten Wochenende in ihrer jetzigen Form schwieriger geworden sei. Falls das Thema Laufzeitverlängerungen gekippt werde, müssten die Spreads in der Stromerzeugung um 5 bis 7 EUR pro MWh steigen, um für einen vollständigen Ausgleich zu sorgen.

Kosten im Zusammenhang mit keiner Verlängerung würden anfallen und müssten kalkuliert werden. Ob die Preise steigen würden bleibe abzuwarten. Es dürfte zwar letztlich zu Anstiegen kommen, nur wann sei unklar. Investoren würden zunächst nur die Kosten sehen, um mehr Strom mittels weniger profitablen Kraftwerken (Kohle und Gas) zu produzieren. Erst zu einem späteren Zeitpunkt würden höhere Gewinne ersichtlich, wenn sich die Spreads vergrößern würden.

Im Falle einer kompletten Stillegung aller nuklearen Stromerzeugungsaktivitäten könnten die Erneuerbaren Energien nicht für einen vollständigen Ausgleich sorgen. Da mehr Kohle und Gas gebraucht würden, könnten die CO2-Ziele der Bundesregierung nicht mehr gehalten werden. Die Versorgungssicherheit könnte gefährdet sein. Zu einem solchen Szenario dürfte es daher nicht kommen.

E.ON biete zwar eine Dividendenrendite von mehr als 6%. Ein Kippen der Laufzeitverlängerung sei aber noch nicht im Aktienkurs ausreichend berücksichtigt. Unsicherheiten bezüglich einer Ausweitung der Spreads würden wahrscheinlich dominieren und bei der Aktie bis zum Sommer zu einer Underperformance führen, wenn die Bundesregierung ihre neue Atompolitik vorstelle.

Am Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten von 27,50 EUR werde festgehalten. Für die Aktie würden eine schnelle Verringerung der Verschuldung und Kostensenkungsmaßnahmen sprechen.

Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten Société Générale bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von E.ON. (Analyse vom 29.03.11)

(29.03.2011/ac/a/d)
E.ON AG NA FinanzamtverachterOA
Finanzamtver.:

nur zur Info.

 
31.03.11 08:28
ich finde, man sollte ALLE Einschätzungen zum Unternehmen lesen und zur Kenntnis nehmen, gleich ob positive oder negativere Vorausschau. Danach kann man sich seinen "eigenen Reim" drauf machen und die Analysen von sich aus "hinterfragen" (warum wurde so eingeschätzt/Interessenlage/alle Fakten berücksichtigt - wir kennen vielleicht mehr.../Einschätzungszeitraum u.s.w.)

Di, 29.03.11 16:41
E.ON muss Expansion verstärkt in Angriff nehmen
London (aktiencheck.de AG) - Adam Dickens, Analyst von HSBC, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) unverändert mit "underweight" ein.

Im Rahmen einer Studie zur Versorgerbranche in Europa werde die Einschätzung geäußert, dass den kurzfristigen politischen Risiken in Deutschland eine größere Bedeutung zukomme als den möglichen Gewinnen durch steigende Strompreise. Nach dem Wahlsieg der Grünen in Baden-Württemberg müsse nun auch an den Laufzeiten für jüngere Reaktoren gezweifelt werden.

Die Schätzung zum Ergebnis je Aktie sei bei E.ON für 2011 um 4% gesenkt worden. Das Unternehmen müsse die Expansion außerhalb Europas verstärkt angehen.

Das Kursziel werde von 21,00 auf 20,00 EUR zurückgesetzt.

Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von HSBC die Aktie von E.ON weiterhin mit dem Votum "underweight". (Analyse vom 29.03.11) (29.03.2011/ac/a/d)



Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.



Quelle: AKTIENCHECK.DE
E.ON AG NA Freiheitsliebe
Freiheitsliebe:

FAV...verschiedene analysen..

 
31.03.11 08:51

moin auch..

schon richtig, man sollte alle analysen versuchen, mit einfließen zu lassen, ob mit pos. ausblick oder mit neg. ausblick.

ich für mich selbst glaube allerdings schon, dass die e.on-aktie eigentlich nach oben WILL. sieht man ja, dass an tagen, an deren derzeit der dax steigt, insgesamt, die e.on aktie mind. in selben maße mitsteigt. klingt nicht nach einem ausverkauf...

dann kommt's halt auf die meldungen weiterhin an, unabhängig vom dax, also unternehmensspezifisch. und da hoffen wir ja alle auf leicht positive nachrichten. viel schlimmer kanns ja wirklich nicht mehr kommen.

a la prochaine..

f.

E.ON AG NA Minespec
Minespec:

Kauft`s des Zeig, damit mer ned drauf sitzn bleibn

3
31.03.11 08:57
E.on erst ab 12-13 Euro
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)
E.ON AG NA aktiennase
aktiennase:

Finanzamtverachte.

4
31.03.11 12:23

da hast du prinzipiell Recht- wobei ich mehr zu den Geschäftsberichten des Unternehmens raten würde- die lesen sich zwar recht mühsam, sind aber quasi der direkte Weg für eine fundierte eigene Meinung zum Unternehmen und damit auch zur Investitionsentscheidung bezüglich der Aktie.

Und wenn man sich mal die Mühe macht- eine Analyse der Analysten zu analysieren, dann kann man drollige Feststellungen machen. Beispiel- die von dir eingestellte HSBC Analyse.

".......Die Schätzung zum Ergebnis je Aktie sei bei E.ON für 2011 um 4% gesenkt worden. Das Unternehmen müsse die Expansion außerhalb Europas verstärkt angehen.

Das Kursziel werde von 21,00 auf 20,00 EUR zurückgesetzt......."  
 

Zunächst scheint die Aussage in sich logisch- ist sie aber nicht, weil- wenn  das Unternehmen seine Expansion außerhalb Europas verstärkt angeht (und wie man der strategischen Ausrichtung von E-On entnehmen kann, wird genau das derzeit gemacht), dann ist das Absenken des Kurszieles völliger Quark, denn das Unternehmen tut ja offenbar genau das, was das Ergebnis nachhaltig steigern würde und den Einfluss irgendwelcher AKW- Laufzeitproblematiken in Deutschland diesbezüglich stark verringert, was wiederum den Aktienkurs pushen würde.    Ergo- man stuft hier das Kursziel, zurück weil das Unternehmen genau die (nach HSBC) richtigen Schritte unternimmt, um den Kurs zu steigern.   Das ist schon irgendwie lustig, stimmts?  Aber solche "Analysen" werden ohnehin nahezu ausschließlich für kurzfristige Ausrichtungen beim Arbeitgeber des Analysten (hier die HSBC) angefertigt und sollen oft genug einfach nur den Kurs der anhängenden Optionsscheine in derem Sinne beeinflussen.

Für das Unternehmen selbst sind die Analysen Schall und Rauch- für E-On gilt schlicht ein universelles Naturgesetz: actio gleich reactio- und fertig. 

Und noch etwas- weil hier auch öfter mal das Wort vom Ausverkauf im Zusammenhang mit abenteuerlich niedrigen "Kurszielen" (so um die 13 Euro) gebraucht wurde- wer sowas schreibt, sollte immer daran denken, dass jeder Verkauf auch gleichzeitig ein Kauf ist- und zudem kaum vorstellbar ist, dass jemand zum Kurs von 13 Euro, seine für im günstigsten Fall zu 19 Euro gekauften E-On Aktien verschleudert- da müsste es wirklich zu einem Gau in den E-ON AKW- kommen. Darauf sollte man aber besser nicht warten- das Leben ist zu kurz dafür.

 

E.ON AG NA MöpMöp
MöpMöp:

@CramerJim

 
31.03.11 13:08
noch oT, hab die Depots bei verschiedenen Banken und Schubs nur das Geld aus den Gewinnen in die Langfristanlage. Mach das jetzt schon ein paar Jährchen so. Hab die Krise 87, Neuer Markt, 2008 etc überlebt. Eine Trennung zwischen Traden und Langfristanlage ist definitiv gegeben.

zum Topic
Von den Analysten halte ich schon lange nichts mehr, die haben weniger Plan als ein sich informierender Anleger. Wenn die alle so furchtbar schlau wären, würden die längst in der Sonne liegen und das Leben geniesen, aber nein, die arbeiten alle noch weil es so lustig ist.
E.ON AG NA Freiheitsliebe
Freiheitsliebe:

???

 
31.03.11 14:03

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Tanja Markloff, Analystin von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) von "add" auf "hold" zurück.

Im Rahmen einer Studie zum Versorgersektor in Deutschland werde auf die Möglichkeit hingewiesen, dass die Bundesregierung ihre Pläne zur Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken zurücknehme.

Die Gewinnschätzungen bei E.ON habe man auf Grund der gesenkten Erwartungen für die Beiträge aus der Atomstromerzeugung und auch wegen Dekonsolidierungseffekten nach unten korrigiert. Die Prognosen zum Ergebnis je Aktie würden sich nun auf 1,78 EUR für 2011, 1,79 EUR für 2012 und 2,30 EUR für 2013 belaufen.

Das Kursziel werde von 26,00 auf 22,00 EUR zurückgesetzt.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von E.ON nunmehr zu halten. (Analyse vom 31.03.11) (31.03.2011/ac/a/d)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

 -

was meint die dame bitte mit "dekonsolidierungseffekten"? verstehe das nicht....konsolidierung ist im aktienbereich eine feine umschreibung für kursverluste. das kann sie also nicht meinen. die konsolidierung eines unternehmens hingegen bedeutet, man verkauft unternehmensteile, was e.on ja tut, schrumpft also einerseits...bzw. investiert das eingenommene geld anderswo. auch das tut e.on. warum sollen also auf unternehmensseite "dekonsolidierungseffekte" wegen der rücknahme der laufzeitverlängerung entstehen? unternehmensteile verkaufen kann man doch weiterhin. meint sie, aufgrund geringerer einnahmen/umsatz.gewinn könnten weniger schulden zurückgezahlt werden? dann soll sie das auch so schreiben. wobei auch das ja fraglich ist, da wie schon oft hier besprochen, gaspreise, etc...steigen werden...am ende nur ne worthülse in börsianersprech, die sie selbst nicht versteht?

E.ON AG NA aktiennase
aktiennase:

Freiheitsliebe

 
31.03.11 14:05

das sehe ich auch so- also so wie du, meine ich

E.ON AG NA DaxMix
DaxMix:

Merkwürdig finde ich, dass

4
31.03.11 14:40
bei Beschluss der Laufzeitverlängerung von geringeren Gewinnen sprich höheren Belastungen ausgegangen wurde und jetzt bei einer evtl. Rücknahme der Laufzeitverlängerung (siehe #6291) wieder von gesenkten Erwartungen und Gewinnrückgang geredet wird.
E.ON AG NA Tony Ford
Tony Ford:

jetzt nur nix Falsches machen...

2
31.03.11 15:06
- die Unterstützer der Atomlobby schwinden mit jedem Tag, ja sogar die FDP unterstützt zunehmend einen zügigen Ausstieg.
- 70% der Deutschen befürworten einen sofortigen Ausstieg und glauben den Energieversorgern nicht mehr, die trotz der abgeschalteten 8 AKWs scheinbar doch keine solch großen Engpässe haben

Was würde passieren, wenn nun auch noch die CDU/CSU unter dem Druck der Wähler der Atomlobby den Rücken kehren würde?
Im Grunde würde man den Konzernen wie e.on das Gewehr auf die Brust setzen.

Klar könnten dann evt. Regressansprüche geltend gemacht werden, die dann der Steuerzahler zahlen darf. Doch wie verkauft sich sowas gegenüber dem Wähler?
Es wäre gefundenes Fressen für die Grünen und SPD, die zurecht die Last den Energieversorgern zuschieben würden, denn schließlich haben Die über viele Jahre dadurch umso mehr profitiert. U.a. sei zu erwähnen, dass 80% aller Kosten für den Transport und Zwischenlagerung des Atommülls der Staat bezahlt hat.
Eine Partei wie die CDU, die diese Regressionsansprüche zulässt, würde weiter abgestraft werden.

Naja und wenn die Politik gegen solche Ansprüche machtlos ist, so werden Grüne & Co. zur Mobilisierung im Strommarkt aufrufen.

Was wohl passieren würde, wenn plötzlich die 80% der Stromkunden bemerken würden, dass sie für ihren Atomstrom mehr Kohle berappen müssen als für den günstigeren Ökostromtarif?
Wenn dann auch noch die Medien auf diesen Zug ausspringen und dem Stromtarifwechselspielchen mitspielen und den Bürgern die Angst vorm Wechsel nehmen, dann bin ich gespannt ob e.on und Co. wirklich noch daran denkt, die Steuerzahler zu berappen um weiterhin Milliarden an Gewinnen einfahren zu können.

Ich erwähne hierbei nur mal die Stadtwerke, welche meines Wissens nach keine AKWs besitzen und sich ständig gegen die halb subventionierten Großkonzerne erwehren müssen und zudem anteilsmäßig schon deutlich mehr Kohle in erneuerbare Energien investiert haben.

Es brechen also schwere Zeiten für die Großkonzerne wie e.on an, wobei man bei derartigen Gewinnen eigentlich nicht von schweren Zeiten sprechen kann.
Es könnte jedoch passieren, dass e.on die kommenden Jahre die Gelder für Innovationen und erneuerbarer Energien eben weiter steigern muss und so manche Milliarde Gewinn eben reinvestiert werden muss.
Dies sorgt für Arbeitsplätze und einen Innovationsschub, passt aber eben vielleicht nicht in das Konzept von Großkonzernen.

Dabei ist absehbar, dass die Energieversorgung immer weiter dezentralisiert werden wird.
Wohnhäuser werden in ferner Zukunft vermutlich nahezu gar keinen Strom mehr aus Leitungen benötigen uns sich nahezu selbst versorgen können. (Solche Häuser gibt es ja sogar schon).



www.unternimm-die-zukunft.de
E.ON AG NA Dacapo
Dacapo:

Ich bin Fan von Windkraft

 
31.03.11 15:12
u.
absoluter Gegner von Atom-Energie

Das ist Teufelszeug und von Menschen nicht beherrschbar....
Wer sich über mich ärgert,der hat kein Problem mit mir,
sondern mit sich selbst
E.ON AG NA blkboss69
blkboss69:

Von Menschen wie Dir ist gar nichts beherrschbar.

 
31.03.11 15:20
E.ON AG NA Dacapo
Dacapo:

Gut,

 
31.03.11 15:22
daß so Pflaumen wie du,
nichts zu melden haben.....
Wer sich über mich ärgert,der hat kein Problem mit mir,
sondern mit sich selbst
E.ON AG NA Dima2002
Dima2002:

Tony Ford

 
31.03.11 15:39

Wer wissen will, welch Geistes Kind Du bist muss auf den Link unterhalb Deines Postings klicken...

Zu Deinen Thesen:

1. Auch Stadtwerke sind an KKWs beteiligt, z.B. Stadtwerke Bielefeld mit 17 % an Grohnde. Da ist "Dein Wissen" falsch.

2. Stadtwerke kaufen aus KKWs Strom zu.

3. Mit Abstand grösster Produzent von erneuerbarer Energie in Deutschland ist E.ON.
Moderation
Zeitpunkt: 06.04.11 10:10
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Sperre der ID auf Wunsch des Users.

Link: Nutzungsbedingungen  

E.ON AG NA Lampenschirm
Lampenschirm:

es kommt wohl wind auf

4
31.03.11 15:52

also ich finde gegenseitige beleidungen nicht gerade so bereichernd für das forum :-(

ich weiß eigentlich gar nicht warum hier so die gemüter hoch kochen...lieber mal nen guten tee trinken und was schönes lesen...

 

persönlich glaube ich nicht das eon sooo weit noch nach unten gehen sollte....denn zum einen ist ja die derzeitige rechtsgrundlage nicht ganz auf sooo festen füßen gebaut - also erstmal abwarten...die energieversorger können also noch klagen...

das nächste ist das nun erstmal eine sicherheitsprüfung läuft.... für mich persönlich wichtig - das man bis auf das ergebnis wartet und dann entscheidungen trifft...

zum anderen ist eon doch schon breit aufgestellt... es ist ja nicht so das die nur atomkraftwerke betreiben... in deutschland sind ja "nur" ca. 23% der stromerzeugung aus akw´s ...

interessant finde ich dann die alternativen - erstmal mehr gas und kohlekraftwerke (die sind verlässlicher als solar und wind) - das würde aber einen deutlichen anstieg des co2 ausstosses bedeuten... - also werden wohl auch diese co2 zertifikate teurer - was dadurch auch den strom teurer machen würde...(plus die neuen investitionen die man ja umlegt ^^)

ach und man darf auch die kosten für den netzausbau nicht vergessen...und nen ganz paar pumpspeicherkraftwerke mehr und so etwas.... wer das wohl alles zahlt, wenn dann noch weniger geld durch die brenn.-steuer in denn doofen fond kommt?

es gibt natürlich auch noch das gute alte biogas - da rechne ich den co2 ausstoß natürlich nicht rein - denn beim verwesen der pflanzenreste würde es ja sowieso entstehen (nachteil: es ist rentabler für den anbauer - gleich den mais ungeerntet komplett an die biogas anlagebetreiber zu verkaufen - wird ja auch gefördert)

das war nochmal so ein kurzer ausschweif von mir... ach und ich wäre natürlich für einen guten energiemix - es ist doch noch nix zu ende geforscht - also überall am ball bleiben

ps: es kann einem doch kaum einer erzählen wie überhaupt ein akw funktioniert - aber alle schreien sie wollen es nicht mehr (wobei persönlich kenne ich da keinen von...)

pss: entschuldigt das es etwas länger geworden ist - aber ich sage mal so - eon schafft das schon - und wenn wir unsere akw´s weiter im ausland aufbauen - und dann den strom in deutschland verkaufen ^^

E.ON AG NA FinanzamtverachterOA
Finanzamtver.:

Tony Ford,

 
31.03.11 15:59
sorry, daß ich da wegen den Stadtwerken auch was weiß, was mich betrifft. Selbst in unserem schönen, grünen Allgäu beziehen die Stadtwerke noch anteilmäßig Energie aus Kernkraft und liefern die mir...

Daraus schlußfolgere ich, daß unsere vielen Stadtwerke, zumindest nicht alle, so grün sind, wie sie sich gerne darstellen...
E.ON AG NA Andy Miller
Andy Miller:

@Tony Ford

2
31.03.11 16:06

Das Szenario, das du beschreibst, ist ein denkbares, aber am Ende auch nur ein Gedankenspiel. Wie es kommt, wissen wir nicht.

 
Der Punkt ist, eine Energie-Wende erfordert neue Geschäftsmodelle, die über die Versorgung meines Hauses mit Energie aus den auf dem Dach verbauten PV-Panelen weit hinausgehen. Die weitgehende Dezentralisierung der Stromerzeugung schafft Herausforderungen im Bereich der Infrastruktur, die nur gemeinsam von Big-Playern aus verschiedenen Branchen zu meistern sein werden (Siemens/Eon/Telecom). Die irgendwann hereinbrechende E-Mobilität will ich hier erst gar nicht erwähnen.
 
Das know how, das erforderlich ist, um eine Off-Shore Windkraftanlage in Nordsee zu errichten und zu betreiben, ist mit dem know how zum Betreiben eines AKW's durchaus vergleichbar. Die Finanzkraft, die dafür erforderlich ist, wird kein Stadtwerk je aufbringen können. Dass die Stromkonzerne mit Politik gut können, haben sie in der Vergangenheit ausreichend bewiesen. Wenn Sie jetzt nun ihre Lobby-Arbeit auf "Go green" ausrichten, anstatt auf das Erhalten der "atomaren Komfortzone" in DE zu pochen, kann die Konkurenz im Bereich der erneuerbaren Energien einpacken.
 
Im grossen und ganzen, eine spannende Zeit für Eon und dessen Aktionäre, egal welch negative oder positive Erwartungen man hat. Da soll doch einer sagen, die Aktie wäre langweilig. Aber im Vergleich zu den "Solar-Hüpfern" ist bei Eon sogar die Spannung nachhaltig, solide und langfristig gerichtet :-)
 
E.ON AG NA FinanzamtverachterOA
Finanzamtver.:

egal,

3
31.03.11 16:12
ob man Kernenergiegegner oder-befürworter oder ein "gemäßigter Ausstiegsfreund" ist, es bleibt für alle Lager (insbesondere die EON- oder andere Versorger-Hasser) Eines festzustellen:  EON ist nun mal zweifelsfrei der derzeit größte Lieferant von erneuerbaren Energien :-)  ...auch wenn das in die Diskussionen ungenügend eingebracht wird, weil man es gar nicht glauben möchte... :-))

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