es ist nur eine gewisse Sättigung eingetreten.
Die Leistung, die heutige PCs bieten, reichen für Office &
Co. allemal aus. Warum soll sich z Zt (wenn alle Anwen-
dungen halbwegs fix laufen) jemand einen neuen PC kaufen?
Das wird sich aber ändern, da das "Wintel-Kartell" stehts
bemüht ist, Windoofs ressourcenfressender zu gestalten,
damit sich der User auch mal wieder n neues Board/Prozes-
sor/Komplett-PC/Memory zulegt (siehe Win XP).
Solange es jedoch keine bessere & billigere Alternative
gibt, werden sich PCs mit Micro$oft Winblows weiter
verkaufen. Ist halt (leider) ein Quasi-Standard, vielen
Firmen bleibt gar nix anderes übrig (als Client/Work-
station). Blödes Beispiel: Excel-dateien OHNE Konverter &
Co. austauschen etc. Linux ist zwar gut, aber aufgrund
des Admin-Aufwands im Desktop-Bereich schwieriger zu
konfigurieren (dafür läuft es dann stabiler ;-)
Der Chipmarkt bezieht sich ja nicht bloss auf PC-Teile,
sondern Embedded Systems sind in immer mehr Geräten
zu finden (Haushalt bis zum Auto).
Lagerbestände: richtig, aber die werden sich auch irgend-
wann abgebaut sein (Q1-2/02 ??)
Und: die Zinsen lassen bei 2,5 auch nicht mehr viel Spiel-
raum nach unten, aber die ersten Senkungen am Anfang des
Jahres beginnen sich auf die Realwirtschaft auszuwirken.
Daher eigentlich ein moderat positives Szenario! wenn
da nicht die Terrorsche...e wäre, bei einem neuen Anschlag
gehts vermutlich nochmal kräftig runter. Aufgrund der
Unkalkulierbarkeit dieser hirntoten Vollidioten.
Grüsse,
nl