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Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,

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Dt. Postbank
kein aktueller Kurs verfügbar
 
DAX 18.179,29 +1,41%
Perf. seit Threadbeginn:   +187,75%
 
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, Brummbärchen
Brummbärche.:

@fellis

 
12.10.08 17:24
Danke für die Info!
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, 192178
Der Analytiker denkt, und die Börse lenkt.
(André Kostolany)

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Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, rhoenluese
rhoenluese:

was für LS-Kurse

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12.10.08 17:25
  Commerzbank        11,69 €   +8,48%    10,7755 €    17:23    0          
  Hypo Real Estate        5,084 €   +10,00%    4,6215 €    17:23    0          
  Infineon        3,124 €   +7,15%    2,9155 €    17:23    0          
  Dt. Bank        37,66 €   +5,56%    35,683 €    17:23    0          
  Dt. Börse        59,84 €   +4,92%    57,0345 €    17:23    0          
  BMW        21,22 €   +4,48%    20,3115 €    17:23    0          
  MAN ST        41,23 €   +4,29%    39,534 €    17:24    0          
  adidas        32,83 €   +4,46%    31,4325 €    17:23    0          
  Allianz        76,48 €   +4,70%    73,0505 €    17:23    0          
  BASF        28,05 €   +3,91%    26,997 €    17:23    0          
  Dt. Post        12,55 €   +4,27%    12,0405 €    17:23    0          

  Münchener Rück        90,69 €   +3,58%    87,5555 €    17:22    0          
  K+S        41,68 €   +4,46%    39,9035 €    17:23    0          
  Volkswagen        355,37 €   +3,10%    344,68 €    17:20    0          
  Linde        65,98 €   +3,48%    63,7635 €    17:24    0          
  ThyssenKrupp        17,23 €   +3,11%    16,711 €    17:23    0          
  Bayer        42,93 €   +3,02%    41,677 €    17:23    0          
  Metro        29,45 €   +3,26%    28,522 €    17:23    0          
  Siemens        49,23 €   +3,22%    47,693 €    17:23    0          
  RWE        56,17 €   +3,24%    54,412 €    17:23    0          
  Merck        65,46 €   +3,48%    63,2535 €    17:23    0          
  SAP        26,31 €   +3,21%    25,4965 €    17:23    0          
  Continental        40,02 €   +3,49%    38,674 €    17:23    0          
  Lufthansa        11,93 €   +3,43%    11,541 €    17:23    0          
  E.ON        27,35 €   +3,50%    26,4315 €    17:23    0          
  Daimler        24,31 €   +3,22%    23,552 €    17:23    0          
  Fresenius Medical Care        32,74 €   +3,48%    31,642 €    17:23    0          
  Henkel Vz.        23,37 €   +3,49%    22,586 €    17:23    0          
  Dt. Postbank        25,06 €   +3,37%    24,2475 €    17:23    0          
  Dt. Telekom        9,73 €   +3,39%    9,4155 €    17:23    0        
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, pinkie12345
pinkie12345:

bin gespannt ob wir derartig im Plus starten...

 
12.10.08 17:25
am morgigen Tage....
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, aliasfelli808
aliasfelli808:

Ja die Vorbörslichen Indikationen

 
12.10.08 17:25
wenn ich das sehe bin ich gerade sehr froh das ich erstmal mit allen Shorts raus bin, war eine gute Entscheidung am Freitag...Schade das ich meinen Kurzfristlong nicht behalten habe, naja so haben wir wieder günstigere Shorts..:)
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, Brummbärchen
Brummbärche.:

Freitag auf Montag? long?

2
12.10.08 17:29
Habe der Versuchung nicht widerstehen können und bin  long in Klöckner gegangen - hoffe die knallen ebenfalls nach oben!
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, 192180
Der Analytiker denkt, und die Börse lenkt.
(André Kostolany)
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, lococoyote
lococoyote:

damit wäre ein Vergleich von 9/11 und der Finanzkrise plausibel ...

 
12.10.08 17:29

die Frage wäre jetzt was wiegt schwerer, die Terrorangst oder der Zusammenbruch des Weltfinanzsystems. Wobei man bei letzterem mit einem Blick nach Schweden eigentlich weiß wie man dem Kollaps ausweichen könnte.

Ich denke 9/11 lag schwerer im Magen - da nicht gegensteuerbar. Darum auch bei diesem Donwmove tiefer als heuer.

loco

Vielliecht weiß es doch jemand ;-)

Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, TGTGT
TGTGT:

Daxstand aktuell: 4752,3 Punkte, das

2
12.10.08 17:30
ist doch schonmal nicht schlecht.
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, psu1
psu1:

LS-D

 
12.10.08 17:31
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, aliasfelli808
aliasfelli808:

lococoyote

 
12.10.08 17:31
Richtig, aber die Leute haben mehr Angst um ihr Geld als vor Osama BinLaden...!!
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, lococoyote
lococoyote:

@felli

2
12.10.08 17:39

mag sein felli. Sicher bin ich mir da aber nicht. Ich habe noch keinen Bank Run gesehen die Tage, niemand aus dem Bekanntenkreis hat sich aus dem DT. BankTower geworfen, alles läuft ziemlich moderat ab. Letztlich ist m.E. schon erkannt worden, dass das für manchen Staat eine absolut historische Chance sein könnte den Haushalt zu sanieren (langfristig).

Bei Osama weiß ich aber dass einen ganze Menge Leute reisen, Geschäftsreisen etc. umgehend eingestellt hatten.  Die Wirtschaft kam dabeik wirklich - für kurze Zeit - zum erlahmen (Starre). Wenn ich heuer in unsere Unternehmen hineinhorche, merkt man da von Krise wirklich nicht viel. Da machte uns Öl bisher mehr Sorgen.

Also ich bleib dabei, OSAMA war(ist) die größere Gefahr -- da nicht kalkulierbar. Wenn jetzt Fehler gemacht werden weiß jeder wo es enden wird - das Risiko ist kalkulierbar und somit das mögliche Ende auch.

loco

Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, aliasfelli808
aliasfelli808:

lococoyote

 
12.10.08 17:46
Naja also moderat ist was anderes, so würde ich das gerade nicht bezeichnen. Aber gut jedem das Seine, aber vielleicht sehen wir eine Gegenbewegung bis 5300 Punkte. Wer weis das schon, im Moment ist der Markt zu unberechenbar wie eine Frau in ihren Wechseljahren...Lassen wir uns überraschen...Das ist ne Diskussion die man Stunden führen könnte :)
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, K.Platte
K.Platte:

*

 
12.10.08 17:48
Proxxon Konvolut 1/2 Zoll Vielzahn,Torx Verlängerung.
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, K.Platte
K.Platte:

*

2
12.10.08 17:49
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, 192186
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, Nimbus2007
Nimbus2007:

Felli...danke für den Chart...

2
12.10.08 18:03
ich habe den mal ein wenig aufgepeppt. So könnte das Ganze von statten gehen.
Ich halte es allerdings für gut möglich, dass wir KEINE neuen Tiefs sehen werden.

Lg und nen schönen Sonntag wünsche ich euch.
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, Nimbus2007
Nimbus2007:

Chart vergessen... :)

5
12.10.08 18:04
(Verkleinert auf 57%) vergrößern
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, 192189
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, runningman11
runningman11:

VW short

 
12.10.08 18:09
Short auf VW halte ich, wie schon mal erwähnt, für sehr gewinnträchtig. Leider gibt es keine vernünftigen shorts wg der hohen spreads. Ich hab jetzt was gefunden, nicht spektakulär und nichts für daytrading aber immerhin. Wollt mal hören wie Eure Meinung dazu ist. WKN:  BHF3GC
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, Turbogott
Turbogott:

Bin schon wieder raus

3
12.10.08 18:50

Hatte mir gleich nach 17 uhr bei L&S ein paar Longs geholt schöner Sonntagsabendzock.

die sind so schnell gestiegen da konnte ich nicht widerstehen gleich wieder zu verkaufen und wer weis.

Morgen ist auch noch ein Tag . 

 

Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, chinalover
chinalover:

Mr.Dax Dirk Müller interessanter Artikel

6
12.10.08 18:59
Sonntag, 12. Oktober 2008
Die Katastrophe ist da. Märkte im freien Fall. Warnungen vor Weltwirtschaftskrise. Doch sie ist schon längst da. USA haben  Rettung des Systems aufgegeben und bereiten sich auf den „Tag danach“ vor.

Dirk Müller (Mr. DAX)

Klaren Kopf bewahren und nicht den Beschwichtigungen glauben ist das Gebot der Stunde.

Zusammenbrechende Banken, Island vor dem Staatsbankrott, geschlossene Börsen in Russland, Asien und Österreich, Bankenverstaatlichungen und einbrechende Wirtschaftsdaten. Wie sieht eine Weltwirtschaftskrise aus, wenn nicht so? Die Meldungen überschlagen sich und man kommt in dem ganzen Medienwahnsinn kaum noch dazu, das Wesentliche zu erkennen.

Konzentrieren wir uns also auf die wichtigsten Fakten, die uns Hinweise auf die weitere Entwicklung geben. Es brennt an allen Ecken des Globus. Seit der Globalisierung ist alles in einer Art und Weise miteinander Verknüpft, dass niemand die ganzen Konsequenzen aus den bereits aufgetretenen Verwerfungen nachvollziehen kann. Erstrecht nicht die Politiker.

Als ich am Donnerstag bei der Sendung Maybritt Illner zu Gast war, wurde mir das dramatisch bewusst. Wir stehen mitten in einer Katastrophe und die Politiker, von denen wir Lösungen erwarten, haben noch nicht einmal verstanden um was es geht. Sie streiten sich, wer vor 5 Jahren welches Gesetz blockiert oder beschlossen hat. Machen Wahlkampf anstatt nach Lösungen zu suchen. Ich war entsetzt. Von denen ist keine Hilfe zu erwarten.

Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass uns unser Wirtschaftssystem mit 70% Wahrscheinlichkeit  gerade zusammenbricht.

Die USA haben meines Erachtens eine Rettung des Systems aufgegeben und bereiten sich bereits auf den „Tag danach“ vor. Die Europäer haben das noch nicht verstanden. Diesem Zweck diente auch das 700MRD „Rettungspaket“. Es wurde benötigt um die wichtigen und mächtigen Institute wie Goldman Sachs, aber auch Industrieunternehmen wie General Electric etc. mit genügend Geld auszustatten, damit diese nach dem Zusammenbruch weiterarbeiten können und das System nach dem „Reset“ weiter läuft. Es findet ein kontrollierter Zusammenbruch statt. Man bemüht sich lediglich, das Tempo ein wenig herauszunehmen. Der Tiefstpunkt wird in einigen Monaten erreicht sein.


Es besteht kein Grund zur Panik (Der besteht eigentlich nie), aber sehr wohl besteht Grund zu überlegtem Handeln. Ein solcher Zusammenbruch bedeutet nicht das Ende der Welt. Die Erde dreht sich weiter und es geht auch morgens die Sonne auf.

Es wird auch dann noch Banken und Unternehmen geben, aber es kommt eben zu sehr großen Umbrüchen und Veränderungen. Es sieht so aus, als würden sich auch große Investoren mit viel Bargeldhaltung auf den „D-Day“ vorbereiten. Das Gleiche sollten Sie tun. Bargeldhaltung.

Keine Aktien, keine Fonds usw. Auch Gold ist im Moment keine akute Empfehlung (abgesehen von dem Grundstock, der immer gilt). Im Moment zählt nur Bargeld.

Das ist auf dem Konto (noch) gut aufgehoben, muss aber beobachtet werden. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit fallen die Märkte noch sehr, sehr tief.

Ich gehe von einem Unterschreiten der Tiefs von 2003 aus und halte sogar einen 3stelligen Daxstand für möglich. Nicht für zwingend, aber für MÖGLICH !  Wenn wir diese Phase erreichen, ist die Zeit zum Investieren. Es sollte dann ein Zeitfenster von wenigen Wochen geben, innerhalb dessen man sein Geld unbedingt investiert MUSS.

Sei es Immobilien oder Aktien oder Edelmetalle. Es besteht dann die akute Möglichkeit, dass es zu Veränderungen im Währungssystem kommt. Dazu aber später mehr. Aber noch mal ganz klar : So sieht es im Moment für MICH aus ! Es muss nicht so kommen.

Ich kann irren !! ICH sehe es im Moment so. Vielleicht kommen in einigen Tagen neue Informationen, und die Welt ist plötzlich eine andere (bessere). Aus heutiger Sicht ist das MEINE Meinung.

Bitte überdenken Sie stets alles mit Ihrem eigenen gesunden Menschenverstand. Vertrauen Sie keinem „Experten“ blind. Auch mir nicht !



Notmaßnahmen vom Wochenende lächerlich

Was bisher bezüglich der Krisenintervention der G7 bekannt wurde ist geradezu lächerlich. Absichtserklärungen, sonst nichts. „Gemeinsames Handeln“, „Konsequentes Vorgehen“ Bla,bla. Welche Fakten ? Was will man tun? Das Überleben der wichtigsten Banken soll garantiert werden. Vermutlich indem sich der Staat daran beteiligt (Verstaatlichung). OK. Den Rest kann man also absaufen lassen!?

Das entspricht genau meiner Einschätzung. Man bereitet sich auf den Tag „danach“ vor. Man lässt das System absaufen und rettet nur die wichtigsten Elemente über die Runden, um danach neu starten zu können. Wenn das in Europa weiterhin jeder Staat für sich macht, entstehen daraus Gefahren für das Europäische Währungssystem, da unterschiedliche Garantien der einzelnen Länder zu großen Kapitalüberträgen in das Land mit der jeweils besten Garantie führen.

Nehmen wir an Irland bietet einen Vollkaskoschutz für alle Gelder an. Italien nicht. Dann werden die Menschen und Unternehmen ihr Geld von den italienischen Banken abziehen und nach Irland übertragen. Die italienischen Banken brechen zusammen während die irländischen profitieren.


Das wird Italien nicht zulassen und den Kapitalübertrag verbieten. Der Euro stünde vor größten Belastungsproben. Die europäischen Staaten müssen sich dringend auf ein gemeinsames Vorgehen einigen, ich befürchte aber, dass jeder nur seine eigene Haut retten will.

Die Kreditklemme (Banken trauen einander nicht) wird vermutlich gelöst, indem der Staat als Vermittler dient. Bank A leiht das Geld an den Staat, der gibt es an Bank B weiter. Wenn Bank B nicht zurückzahlen kann, hat der Staat Pech gehabt. Das kann kurzfristig den Geldmarkt wieder in Gang bringen, birgt aber ungeahnte Risiken für die Staatshaushalte.

Wann diskutieren wir die nächsten Staatspleiten nach Island? Wenn eine der großen Schweizer Banken kippen würde, hätte auch die Schweiz ein Problem. Die Banken sind wesentlich größer als der Schweizer Staatshaushalt. Der Franken ist also im Moment keine sinnvolle Alternative.

Das sind einige Schlaglichter der aktuellen Krise. Ich könnte Ihnen seitenweise weitere Brennpunkte nennen. So kommt mittlerweile auch der internationale Schiffsverkehr (Warentransport) in Gefahr, da die Kreditgarantien, mit denen die Schiffsladungen auf den Weg geschickt werden, auszutrocknen drohen. Das könnte zu Lieferengpässen vieler Güter führen.

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Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, WarrenValue
WarrenValue:

Dirk Müller

 
12.10.08 19:06
KRASS! Nicht sein Ernst? Vorallem hat der von so einer Schwarzseherei recht wenig...

Der meint dass so?
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, aliasfelli808
aliasfelli808:

Zu Mr Dax

 
12.10.08 19:07
aus dem obigen Artikel fällt mir nur eins ein, absoluter Schwätzer aus der Walldorfschule. Ist nicht böse aber ich finds immer sehr unterhaltsam soviel Populismus in einem Beitrag zu lesen. Nur mit einem hat er Recht, das ist mir diesen verdammten Analysten, alles Schwätzer und erpressbare Naturen. Die würden selbst die Oma für Geld verkaufen....NENE

Aber es wäre auch irgendwie langweilig ohne solche Schwätzer...

Aber trotzdem danke an ChinaLover
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, aliasfelli808
aliasfelli808:

Nachtrag

 
12.10.08 19:10
Mit solchen Menschen ist es genauso, wie wenn man am Fernseher sitzt schaut wer wird Millionär und denkt dann auch das war doch einfach aber dann wenn die selber in der Show sind , brauchen sie schonen einen Joker bei der 50 Euro Frage...!! nun ist aber auch wieder gut
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, WarrenValue
WarrenValue:

Woher bist Du dir so sicher

 
12.10.08 19:11
das er nur ein Schwätzer ist?

Was bringt ihm die Panik? Außerdem ruiniert er doch seinen mittlerweile doch recht guten Ruf wenn das totaler Blödsinn sein sollte...?
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, aliasfelli808
aliasfelli808:

WarrenValue

 
12.10.08 19:13
Guter Ruf? Frager mal leute von der Db oder GS was die von ihm halten...Das ist und bleibt ein Marktschreier...Ich halte nicht viel von ihm...Gibt genug Interviews mit ihm wo man sieht das es ein Schwätzer ist...
Das Leben ist wie ein Papierflugzeug, sitzt du drin und es regnet dann bist du am Arsch(In Englisch klingt das besser:))
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, WarrenValue
WarrenValue:

Naja gut die ARD hat ihn eingeladen und ich dachte

4
12.10.08 19:14
dann das der seriös ist. Aber da er nur Makler ist, hat das ganze vielleicht echt nicht die hohe Aussagkraft...
Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen, okalimeras
okalimeras:

Welt ohne Geld (EuramS)

4
12.10.08 19:14
Was geschehen muss, um den Finanzkreislauf nach dem Kollaps wieder in Schwung zu bringen. Und wie lange das dauern kann.

von Martin Blümel

Jetzt wissen wir Bescheid. Nach einer höchst turbulenten Woche dürfte den Letzten auf Erden inzwischen klar geworden sein, dass die Regierungen der Welt ganz tief in die Trickkiste greifen müssen, um das Finanzsystem zu stabilisieren. Gleichwohl fürchten immer noch viele, die Maßnahmen könnten vergebens sein. So wurde in den ARD-"Tagesthemen" schon der Bank-Run zum Thema, der Sturm der Sparer auf Banken und Sparkassen zur Rettung ihrer Guthaben. Der Run fand allerdings nicht statt.

Dafür haben wir alles gesehen, was Politik und Notenbanken zur Stabilisierung der Lage an Mitteln zur Verfügung steht: Bürgschaften, Garantien, Liquiditätsspritzen, warme Worte der Beruhigung. Dazu macht das wenig liberale Banken-Rettungspaket der USA jetzt auch in Großbritannien Schule. Und zuletzt senkten gleich sieben Notenbanken überraschend und gemeinsam ihre Leitzinsen – die US-Notenbank Fed, die Europäische Zentralbank, die Bank von England, die kanadische, die schwedische und die Schweizer Notenbank sowie – zum ersten Mal im Konzert der Großen dabei – die chinesische Zentralbank. Wichtige Aktionen. Aber noch nicht genug.

Der nächste konequente Schritt heißt Deleveraging. Wörtlich übersetzt heißt das so viel wie Enthebelung. Im Klartext: "Die Bankbilanzen brauchen so schnell wie möglich neues, sauberes Eigenkapital", so Hilmar Kopper, der einstige Chef der Deutschen Bank. Das geht aber derzeit nur mit Staatshilfe. Und siehe da, US-Finanzminister Henry Paulson bestätigte am Mittwoch, er wolle, wenn nötig, die Banken mit frischem Eigenkapital neu auf die Beine stellen. Das käme zwar einer teilweisen oder vollständigen Übernahme durch den Staat gleich, zudem zulasten steigender Staatsverschuldung, könnte aber das A und O eines Neubeginns sein. Denn Rekapitalisierungsmaßnahmen retteten Anfang der 90er-Jahre das schwedische Finanzsystem und Ende der 90er das japanische – Letzteres nach langem Zaudern der Politik und daraus folgender Depression. Die Welt hat wohl gelernt. Worst-Case-Szenarien, die das Ende des globalen Geldsystems in Aussicht stellten, erscheinen deshalb abwegig.

Island vollzieht gezwungenermaßen die Koppersche Forderung . Nach einer Nachtsitzung der Regierung und einer Fernsehansprache, in der Premier Geir Haarde vor dem "Staatsbankrott" warnte, stimmte das isländische Parlament einer Notstandsgesetzgebung zu, nach der der Staat die komplette Kontrolle über das schwer angeschla­gene Bankensystem übernimmt. Zur Abwendung einer Staatspleite hofft der Inselstaat zudem auf milliardenschwere Hilfen aus Russland. "So long and thanks for all the fish", kommentiert das Wirtschaftsblatt "Financial Times".Nahezu zur selben Zeit verrät Angstforscher Borwin Bandelow in Frank Plasbergs wöchentlicher Fernsehsendung "Hart aber fair", er "bete lieber für sein eigenes ­Geldvermögen als panisch umzuschichten". Der Vertrauensverlust wiegt offensichtlich schwer. Das Erkennen der Prob­leme traf Öffent­lichkeit und Börsen mit voller Wucht.

Was 2007 noch recht überschaubar mit der – lange unterschätzten und deshalb kleingeredeten – Subprime-Krise begann, wuchs sich über die Monate zu einer beispiellosen Finanzkrise aus. Nach Offenlegung der Fakten ist man händeringend um die Vermeidung des GAUs bemüht: Die Realwirtschaft (eine Terminologie, die die Finanzwirtschaft ins Reich des Ir- wenn nicht gar Surrealen rückt) steht kurz vor einer handfesten Rezession. Das will erst einmal verdaut sein. Erschien die Stimmung an den Finanzmärkten zu Beginn des Jahres übertrieben positiv, so rutscht sie jetzt möglicherweise ins übertrieben Negative.

Einen Vorgeschmack lieferte die vergangene Woche. Daytrader erfreuten sich an der extremen Volatilität, langfristig orientierte Anleger dagegen erlebten die Kernschmelze ihres Depots. Verkauft wird in diesen Tagen alles – mit Ausnahme von Gold und Anleihen solide erscheinender Staaten, so etwa deutsche Papiere. Insgesamt aber haben wir es seit Jahresbeginn mit einer breit angelegten und sich beschleunigenden Deflation der Vermögenswerte zu tun. Auf Immobilien und Finanzaktien folgten Rohstoffe, darauf zyk­lische Industriewerte, Tech-Aktien, Versorger, und last but not least auch der letzte Zufluchtsbereich der Aktienwelt: Biotech.

Die Kurse stürzen weltweit, in den USA, Europa, den Schwellenländern. Das herbeigesehnte Phänomen Decoupling fand und findet nicht statt – also das Abkoppeln der Börsen der erstarkten Nationen in Asien, Osteuropa und Lateinamerika von den Wirtschafts- und Finanzmarktentwicklungen der etablierten Welt. Auch das Prinzip Carry Trade hat entsprechend ein Ende gefunden: Bis vor wenigen Monaten noch verschuldeten sich Investoren billig in Niedrigzinsländern wie Japan und legten das Geld gewinnbringend in Hochzinsländern an. Das ist passé. Jetzt steigt der japanische Yen wieder, und Hochzinswährungen wie etwa der Australdollar schmieren ab.

Wer will unter diesen Umständen Aktien kaufen?Kurzfristig lockt jetzt vielleicht eine gute Gelegenheit. Aber auf lange Sicht? Wer sich an der "Psychologie der Märkte" orientiert, dürfte eher noch zur Vorsicht neigen. In der Verhaltensökonomik (Behavioral Finance) geht man davon aus, dass eine Baisse in der Regel nach einem fünfstufigen Schema abläuft: Nichtwahrhabenwollen, Zorn, Verhandeln, Depression, Zustimmung. Zumindest denBeginn der vierten Phase dürfte die Börse in der vergangenen Woche erreicht haben. Ob jedoch inzwischen allen schon klar ist, dass die Weltkonjunktur auf der Kippe steht und das Gewinnwachstum höchstwahrscheinlich zurückgeht? Das darf noch angezweifelt werden. Zumal auch die Auswirkun­gen der Kreditkrise aufgrund der ­enormen Komplexität schwer einzuschätzen sind. "Die Zentralbanken setzen alles daran, die Kreditklemme so bald wie möglich zu lockern, doch der Schaden ist bereits groß, und eine Rezession scheint unausweichlich", befürchtet Philipp Bärtschi, Chefaktienstratege der Sarasin-Bank. "Unternehmensgewinne werden fallen und eine nachhaltige Börsenrally verhindern." Nach dieser Theorie steht der finale Schock noch aus. "Im Stadium der Zustimmung müssten die Anleger endgültig akzeptieren, dass Aktien vielleicht doch nicht das erhoffte großartige Investment sind", sagt James Montier, ausgewiesener Experte für Behavioral Finance bei der Société Générale. Erst dann sei der beste Moment zum Wiedereinstieg in die Märkte gekommen.

Dafür ist das Deleveraging aber wohl noch nicht fortgeschritten genug. Noch findet es nicht auf der Eigenkapitalebene statt, wie von Paulson angedacht, sondern auf der Ebene der Entschuldung. Hier werden zum einen faule Positionen von den Notenbanken übernommen, und zum anderen lösen die großen Investoren ihre Positionen selbst auf. Wer mit hohem Kredithebel spekuliert hat, ist gezwungen zu verkaufen, weil die Kreditlinien gekürzt oder gekündigt wurden. Das erklärt, wa­rum so gut wie alle Vermögensklassen an Wert verlieren. Und es erklärt, warum der Dollar steigt, obwohl die Krise ihren Ursprung in den USA hat – vor allem amerikanische Anleger verkaufen weltweit, und der Tausch des Erlöses in Dollar sorgt für einen steigenden Kurs der US-Währung.

In die Talkshows hat es der Ang­lizismus Deleveraging – trotz beschriebener Wichtigkeit – jedoch noch nicht geschafft. Dort wird noch der Bank-Run beschworen, gebetet und Schuldzuweisungen gepflegt. Der Berufsstand des Bankers jedenfalls hat nicht mehr viele Fürsprecher. Im besten Fall führen Banker ihre Unternehmen "schlecht" oder "unmoralisch". Wer ganz großen Zorn verspürt, findet sie "verbrecherisch" oder "kriminell". Weit wichtiger jedoch als Banker-Bashing wäre die Verbreitung der Tatsache, dass die Weltwirtschaftsordnung ohne funktionierendes Bankensystem nicht existieren kann. Wie soll die Realwirtschaft investieren, wenn es an Kapital für Investitionen fehlt? Ruheständler Kopper beklagt nicht zu Unrecht, er könne das Gerede über die gierigen Bankmanager nicht mehr hören.

Die spannende Frage ist daher nicht die nach Sitte und Moral der Bankiers, sondern die nach der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft. Und das führt erneut zum Deleve­raging: Fremdkapital wird in stärkerem Maß durch Eigenkapital ersetzt werden müssen, damit die Finanzierung der Industrieunternehmen sichergestellt wird. Vielleicht muss auch das System partiell neu erfunden werden, und andere Kapitalsammelstellen springen ein und ergänzen das Tun der Banken. Neben den Notenbanken betrifft das Staatsfonds, die auf Myriaden von Cash sitzen, das über kurz oder lang investiert werden wird.

Eines scheint aber sicher: So leicht wie in den vergangenen Jahren werden die Unternehmen nicht mehr an Geld kommen. Der Markt für ­Unternehmensanleihen etwa liegt brach. "Die Unternehmen sind nicht bereit, die geforderten hohen Risi­koaufschläge zu zahlen", sagt Arndt Muthreich, Leiter des Kredit­re­searchs bei Dresdner Kleinwort. "Es gibt zwar keine Kreditklemme", so Martin Wansleben, der Geschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelstags. Aber: "Banken verlangen jetzt mehr Sicherheiten oder auch Risikozuschläge." Auch Bärtschi sieht Probleme: "Die Firmen müssen sich laufend auf die veränderten Finanzierungsbedingungen einstellen. Dies bedeutet, dass sie die Kapitalstrukturen anpassen und die Investitionspläne straffen." Die Softwarefirma SAP bekam dies in den vergangenen Wochen schmerzhaft zu spüren und meldete einen "abrupten und unerwarteten Geschäftsabschwung". Wir wissen Bescheid. Es bleibt turbulent. Und Geduld ist die Kardinaltugend.

www.finanzen.net/nachricht/Welt_ohne_Geld_EuramS__792108

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