Guten Morgen an alle, die so fleißig hier posten!
Ich lese schon eine Weile hier im Forum mit. Die anfängliche Intention von AS, hier den Mitgliedern eine technische Aktienanalyse näher zu bringen, ruht wohl derzeit.
Frei nach dem Motto von Markus Näf:
Der Anlageberater ist ein Mensch, der zunächst sehr wenig über vieles weiß, dann immer weniger über immer mehr, bis er praktisch nichts über alles weiß. Der Analyst weiß sehr viel über sehr wenig, dann immer mehr über immer weniger, bis er praktisch alles über nichts weiß. Der Bankkunde glaubt anfänglich, dass er alles weiß, bis er schlussendlich nichts mehr über nichts weiß, weil er auf die Ratschläge von Anlageberatern und Analysten hört.
Aber was tut nun der Kleininvestor? Nach Mark Twain ist der Oktober einer der besonders gefährlichen Monate, um in Aktien zu spekulieren. Die anderen gefährlichen Monate sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar.
Trotzdem möchte ich eine long-Position in Form eines Optionsscheines auf den DAX heute beginnen aufzubauen. Ich bin zwar noch am Suchen nach einem geeigneten Scheins, aber werde wohl einen mit einer langen Laufzeit bei einem sicheren Emmitenten (z.B. DB) mitnehmen.
Ich wünsche euch allen bei Eurer Investitionsentscheidung das notwendige glückliche Händchen.
PS: Die Börse heißt in Frankreich „la bourse“ und auch in der deutschen Sprache ist sie weiblich. Sie ist und bleibt weiblich, unergründlich, unberechenbar, launisch, von Gefühlen und Neuigkeiten stark abhängig, aber auch ganz besonders faszinierend
Der Analytiker denkt, und die Börse lenkt.
(André Kostolany)