Sehr interessanter Artikel wie ich finde. Das wird Bozkaschi freuen.
www.streetwisereports.com/article/2021/02/...ver-and-wins.html
Desweiteren stelle einen sehr guten Artikel zu Gold rein der zuerst im Goldforum veröffentlicht wurde. Was ich bisher nicht wußte ist das, das tägliche Handelsvolumen von Gold zu den brößten weltweit gehört. Das ist aber ein Fakt das die Kabale ja immer leugnen und Gold zu einem winzigen Markt verkommen lassen wollen. Das wird aber bewußt gemacht, um das Interesse nicht noch weiter an dieser Währung steigen zu lassen. Aber selber mal lesen. leider werden die Charts nicht angezeigt.
www.goldseiten.de/artikel/...itaet-des-physischen-Goldes.html
Was zählt ist die Liquidität des physischen Goldes
Auszüge aus dem langen Artikel:
Das Handelsvolumen im weltweiten Goldmarkt ist sehr groß: In 2020 belief es sich tagesdurchschnittlich auf knapp 183 Mrd. US-Dollar.
Ein beträchtlicher Anteil davon entfällt allerdings auf "Papiergold". Es gibt gute Gründe für Anleger, auf physisches Gold zu setzen.
Wie zu erkennen ist, war das größte Handelsvolumen bei kurzlaufenden US-Staatsanleihen zu beobachten mit einem Umsatz von 149,70 Mrd. US-Dollar pro Tag, gefolgt von den im Aktienmarktindex S&P 500 enthaltenen Papieren mit 149,20 Mrd. US-Dollar, und an dritter Stelle - was vermutlich viele Leser und Leserinnen erstaunen wird - das Gold mit 145,50 Mrd. US-Dollar. Ein gewaltiger Betrag, der tagtäglich im Goldmarkt umgesetzt wurde!
Bei einem durchschnittlichen Goldpreis von 1.382 USD/oz im Jahr 2019 entspricht dies 84 Prozent der gesamten weltweiten Goldminenproduktion in dem Jahr!
Für das Jahr 2020 betrug das tagesdurchschnittliche Goldhandelsvolumen 182,75 Mrd. USD. Das entsprach etwas 88 Prozent des (von uns geschätzten) Goldminenausstoßes im gleichen Jahr.
Im Jahr 2020 war London nach wie vor der bedeutendste OTC-Handelsplatz für Gold mit einem tagesdurchschnittlichen Handelsvolumen von 110,38 Mrd. USD.¹ Der börsengehandelte Goldumsatz in Form von Derivaten (wie Forwards, Gold-Futures und Gold-Optionen) betrug 69,08 Mrd. USD, wobei die COMEX in New York mit 54,40 Mrd. USD der bedeutendste Börsenplatz war.
Weit dahinter lag die Shanghai Futures Exchange mit 6,19 Mrd. USD, gefolgt von der Shanghai Gold Exchange mit 6,00 Mrd. USD; andere Handelsplätze kamen insgesamt auf 2,50 Mrd. USD. Gold-Exchange-Traded-Funds (ETFs) wurden im Volumen von 3,29 Mrd. USD pro Tag gehandelt. Insgesamt belief sich der durchschnittliche Tagesumsatz damit auf 182,75 Mrd. USD.
Der Goldmarkt hat seit den frühen 1970er/1980er Jahre keine wirkliche Währungskrise - also einen ernsten Vertrauensverlust in die offiziellen Währungen wie US-Dollar, Euro & Co - erlebt.
Aber dieses Szenario wird leider wahrscheinlicher, wenn die Zentralbanken weiterhin die offenen Rechnungen mit neu geschaffenem Geld bezahlen.
Der Goldpreisanstieg der letzten Jahre war relativ eng mit der tatsächlichen Geldmengenausweitung verbunden.
Eine Vorwegnahme einer exzessiven Geldmengenvermehrung ist im Goldpreis nicht erkennbar. So gesehen lässt sich das Gold als eine Versicherung einstufen, die noch Preissteigerungspotential hat.
Die Zahlenanalyse hat deutlich gemacht, dass der "Papiergoldmarkt" eine gewaltige Größenordnung aufweist.
Während das "Unterlying" in Form von physischem Gold relativ knapp ist, gilt das nicht für die viele Handelsinstrumente im Papiergoldmarkt - wie Futures, Optionen, Zertifikate etc.
Anleger sollten sich bewusst sein, dass sich das Risikoprofil des physischen Goldes in Form von Münzen und Barren unterscheidet von dem des Papiergoldes wie beispielsweise Gold-ETFs und Gold-ETCs.
Gerade mit Blick auf das Szenario einer möglichen Währungskrise ist offen, ob sich Papiergoldinstrumente bewähren werden.
Anleger, die nicht nur am Goldpreis partizipieren, sondern sich auf gegen Unwägbarkeiten absichern wollen, sollten daher auf physisches Gold setzen; denn letztlich zählt die Liquidität des physischen Goldes