Deutsche Bank (moderiert 2.0)

Tja...die werden zur Vergütung billig zurückgekauft....und dann wird man dem Management bei derzeitigen Kursen mehr Aktien geben als bei Kursen von 50...

Diese Leute sind durch und durch gierig. Man tut Alles für sich und seine Boni. Dann erklärt es sich auch, warum man die Divi gestrichen hat. Die 700 mio an Divi sind eigentlich Peanuts um Verhältnis zu dem, was durch den Kursrutsch an Mia MK vernichtet wurden. Mit Divi wäre der Kurs niemals unter 20 gefallen.

Die Aktionäre haben bei der DeB immer das Nachsehen und kommen zuletz. Es wird sich kaum was ändern bei dieser Bank.

Aber...dann kann man sich auch darauf verlassen, dass die Gier dieser Leute den Kurs in Zukunft wieder in alte Höhen heben wird, nachdem die sich mit Aktien durch Vergütung eingedeckt haben. Tststs...

wie wäre es wenn Sie als Aktionär der Deutschen Bank auch mal den Vergütungsbericht lesen würden bevor Sie solche Unwahrheiten schreiben.

unwahr sein? Da steht doch auf schwarz auf weiss, dass man die Angestellten/Manager mit Aktien bezahlen möchte. Jetzt mit Boni-Kürzung umso mehr mit Aktienoptionen. Der Rest ist Schlussfolgerung...gesunder Menschenverstand...

Seh schon...gleich kommen alle Bankangestellten hier und versuchen Einen zu defamieren...und steigt der Kurs mal auf die 50, werden sie wieder grosskotzig und arrogant....tstst...

kurz zu Erläuterung weil Sie ja keine Lust haben einen Vergütungsbericht zu lesen und auch zu verstehen.
Die Deutsche Bank hat im Geschäftsjahr 2015 einen Bonuspool von 2,4 Mrd.Euro der zum größten Teil in Aktien ausbezahlt wird. An einem Stichtag im März wird der Geldbetrag durch den aktuellen Aktienkurs geteilt und die Anzahl der DB-Aktien festgestellt die der Mitarbeiter nach einer Haltefrist(das heißt man kann nicht verkaufen) von 4 Jahren dann erhält.
Ich weiß nicht wie sich die Deutsche Bank Aktie in den nächsten Jahren entwickelt aber in den letzten 20 Jahren haben die bonusberchtigten Mitarbeiter der DB immer einen Großteil ihrer variablen Vergütung wegen der schlechten Kursentwicklung der DB-Aktie verloren. Ob diese Leute den Bonus vorher verdient haben aufgrund der Skandale die sich in den letzten 10 Jahren im nachhinein herausgestellt haben ist eine andere Frage.

Also....

1. Bunus Zahlungen sind keine Verlusst-Geschäfte für die Mitarbeiter. Wie der Name es schon sagt....So oder so...es sind "nette" Nebenverdienste zu den Festgehältern.
Bei 150 000 Minimum pro Person im Investmentbanking für den Schaden, der den Aktionären hinterlassen wurde, sind das nette Einkünfte.

2. Ich weiss nicht, wann die Berechtigten zu welchen Zeitpunkten verkauft haben. Man muss nicht unbedingt damit in Verlussten liegen, da der Kurs volatil war. Wer sagt denn eigentlich nicht, dass zum Zeitpunkt der Auszahlungen der Kurs bei 20 war und sie die Möglichkeit bekommen haben, bei 40 zu verkaufen?

3. Die Bonuszahlungsregel ist nun mit Schwerpunkt auf Auszahlung in Aktien. Das bestätigt doch meine Vermutung!
Warum hat man die Divi ausgesetzt? Man hat den Aktionären 700 Mio weggenommen. Damit ist der Kurssturz unter 20 erfolgt. Und nun propagiert man in der Öffentlichkeit, man habe die Boni gekürzt.

Aber....!!!!....Der Kurs ist nun um fast 30% durch Kürzung der Divi eingebrochen. Letztendlich bekommen die Mitarbeiter nun grob gesagt 30% mehr Aktien dafür, da der Kurs entscheidend ist. Also hat sich für die Mitarbeiter, die die Bonuszahlungen bekommen, eigentlich kaum was verändert. Womöglich haben die im Endeffekt mehr als vorher. tstst...

Letzendlich hat man die Aktionäre wieder hintergangen. Die Mitarbeiter bekommen immer noch fast gleiche Boni über Mehrzahl an Aktien.....und Aktionären wurde die Divi gestrichen....

Dass der Kurs wieder ansteigt, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Erst, nachdem man sich schön mit Aktien bereichert hat, wird der Kurs über Aktienrückkäufe und zusätzliche Aktienrückkäufen in der Zukunft hoch gehoben.

Klar, es ist doch alles lug und Betrug...aber sei doch froh, so kannst du an der "Schweinerei" mitverdienen, wenn den dann die Aktien wieder steigen.

In der Welt ist alles ein Kampf...Fressen oder gefressen werden.
Jetzt gehören wir zu den "bösen", na und mir egal, lieber "böse" als arm.
Geld stinkt nicht...
Und ja, ich kann davon nicht genug bekommen... ;-)

Naja...an der Schweinerei haben aber verloren...und an der Schweinerei der Bank hinsichtlich Derivaten habe ich auch mal hier und da verloren....also...so tolle ist das Ganze nicht....

Ein Zyklus ist zuende...und nun fängt ein Neuer mit der nächsten Generation der Anleger an...Kurs hoch ziehen...hypen...toll super...Divi ausbezahlen...noch besser...Kurs...20...40...60...100....und dann wieder Ruums...und neues Spiel...

Leider vergessen dann allzuviele, dass es eine Geschichte davor gab...Die schöne Dividende der letzten 20 Jahre wäre dan für die erfolgten KEs wieder futsch...ein Schneeballsystem, welches über Jahrzehnte gestreckt ist...so kommt es mir an der Börse vor...

Wie dem auch sei...ich sehe hier bis Spätsommer eine gute Chance die 20-24 zu sehen...

Wenn man nach Ethik ginge, dürfte man wohl keine Aktien kaufen...Sehe da kein Unternehmen mit reiner Weste....Irgendwas ist immer da, wenn man denn tief genug grabt...

Selbst ein so ein Möchtegern-Investment-Engel Buffett spricht Wasser und trinkt selber Wein..."Divi-Aktien kaufen"...aber selber Keines an seine Anleger ausbezahlen..."Derivate sind Atombomben"...aber selber tief in Wells Fargo und BAC investiert sein, die diese Geschäfte eifrig betreiben...und...und und...

Naja...ich finde da noch eine Menge bei der DeB verbesserungsbedürftig...zuallererst muss Achleitner gehen...Postbank Verkauf ist meiner Meinung ein Fehler...und das digitale Zeitalter sollte man da auch nicht verschlafen...Mit bargeldlosem Zahlen ist man dann gleich dem gleichen Schicksal der Dinos (und wie der Versorger derzeit) verdammt, wenn man da nix tut...

Wie kann eine solche Wirecard bald so hoch bewertet sein wie die Postbank? Obwohl die Postbank Abermillionen Kunden hat? Wieso fällt der Deb es schwer, Postbank zu monetisieren?

Als Außensteher mag man es kaum glauben, dass es selbst bei einem Dax-Konzern wie der DBK wohl keine systematische Herangehensweise beim Thema Informationsmanagement gab und auch der Enabler-Funktion der IT nur wenig Beachtung geschenkt wurde. Die Nachteile des exorbitanten IT-Outsourcings im Rahmen des Informationsmanagements könnte man damit Hinweis auf die DBK in jedes Wirtschaftsinformatik-Lehrbuch aufnehmen. Wenn es nach mir ginge, würden bei den Verantwortlichen im Bereich Strategisches IT-Controlling Köpfe rollen. Das geht gar nicht.

Hat die Deutsche Bank die IT vernachlässigt?

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...rt-14220345.html

Wir haben nicht mal einen CIO (Chief Information Officer) im Vorstand sitzen. Das darf doch nicht wahr sein. Oder ist das aufsichtsrechtlich (KWG) nicht möglich? So viel zum Thema Zukunftsfähigkeit und Implementierungswilligkeit. What´s the hell....  

Jungs die Nachricht ist Billshit. Ich bin seit Jahren als Freiberufler im IT-Markt in Rhein-Main unterwegs. Die IT ist von allen Banken, Versicherungen und auch non-Finance Unternehmen ist kaputt. Nach dem Studium wollen alle managen und aufsteigen. Gute Leute können dann nicht anständig bezahlt werden, machen sich selbstständig und pendeln von Projekt zu Projekt als gut bezahlte Profis. Aber wir sind Söldner. Keine Firma kann uns halten, weil Sie uns am Ende nicht mehr als Ihrem BullshitBingo Manager bezahlen und glauben Sie könnten unser Wissen auf interne Low-Budget Angestellte transferieren. Da wir aber mehr können, wollen wir nur den Cash, heucheln den Wissentransfer vor (klappt eh nicht weil die Leute die Vorraussetzungen nicht mitbringen) und springen dann ins nächste Projekt ab, sobald das Budget weg ist. Das ist ein systemisches Problem mit der IT.

Fazit die IT der Deutschen Bank ist nicht besser oder schlechter als die der anderen Banken. Eher vielleicht ein bisschen besser, weil noch ordentlicher bezahlt und "etwas langfristiger" gedacht wurde als bei der Konkurrenz.

Bin jetzt auch dabei...Das Gefühl ist aber nicht gut... ;-)

Habe die Aktie schon länger auf den Radar gehabt. Auffällig ist nur, dass Sie oft schlechter abgeschnitten hat als der Dax. Das liegt offensichtlich an den schlechten Nachrichten die einfach nicht enden wollen.
Gute neuigkeiten wie z. B. ein Postbankverkauf würden helfen, allerdings kann man schon froh sein, wenn keine weiteren schlechten hereinkommen. Man wird halt bescheiden....

www.google.de/...l&usg=AFQjCNERq7Lftly7epFwikn1YLFHYPyeEQ

Ist doch alles Wahnsinn :-))

Jeder versucht seine Währung abzuwerten um Exportvorteile zu haben -> Ein Teufelskreis. Wenn jetzt noch der Ölpreis ansteigt geht´s mit der Inflation richtig ab...das was ja gewollt ist.

Kann mir mal einer verraten warum auf biegen und brechen eine Inflationsrate von 2% angestrebt wird??? Warum ist nur dadurch ein stabiles System zu erreichen???
Schon in der Schule wurde das Zins und Zinseszins-System erklärt. Warum also genau das erwirken???

Vielleicht gibt's ja einen Ökonomen hier, der mir (und evtl. auch anderen) das erklären kann?

Viele Grüße

eine Inflationsrate von ca. 2 % (nicht viel mehr und nicht viel weniger) wirkt sich positiv für die Konjunktur aus:
-> die Preise steigen, die Unternehmen erwirtschaften (bei gleich bleibender Nachfrage) dadurch mehr Gewinne, investieren daher mehr (höhere Kapazitätsauslastung) -> es werden wieder mehr Beschäftigte gebraucht, Einkommen steigen dadurch (z.B. ALG > AE), alles positv für die Konjunktur

viele Grüße

Beziehungen zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit

https://de.wikipedia.org/wiki/Phillips-Kurve

Hr. Flassbeck kritisiert, dass sich Deutschland in unzulässigerweise durch die Nichteinhaltung des Inflationsziels (Lohndumping) Wettbewerbsvorteile erschlichen hat. Länder wie Frankreich haben sich bspw. strikt an das 2% Inflationsziel gehalten und wurden dafür nun abgestraft.

https://www.youtube.com/watch?v=2o0qwhSVz68

Das 2%-Ziel sei letztlich eine Kompromisslösung - ganz gut beschrieben in einem Blog-Beitrag der FAZ

Die optimale Inflationsrate liegt nahe zwei und nicht bei null Prozent

blogs.faz.net/fazit/2015/09/25/...nicht-bei-null-prozent-6538/

BaFin findet die DB ist auf dem richtigen Weg. Vielleicht wird sie ja noch mal ne richtige Musterschülerin.

Musterschüler - keine Ermittlungen mehr von Seiten der FCA ??

Kann mich mal einer zwicken. Das muss ein Tagtraum sein.  

Die Italien-Geschichte löst sich wohl in Luft auf

SPON: Wie die DBK Berlusconi gestürzt haben soll

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...n-soll-a-1081837.html

sowas wird hier im Kapitalistenforum zitiert ?

Ich dachte, plurale Ökonomik sei wieder angesagt.  :o)

..ich sehe hier drei Szenarien...

Zunächst...der Kurs ist auf dem Boden des grünen Kanals angelangt.

1. Worst case....wahrscheinlich mit Crash oder KE eingehend...das rote Szenario...grüner Kanal wird nach unten verlassen...Boden die rote Linie bei 6-7 Euro...

2. Support im grünen Kanal hält im Moment und Kurs geht auf die obere grüne Linie bei 27 Euro

3. Der grüne Kanal wird oben verlassen und es folgt das Blaue...Ziel 80-90 Euro..

Ich weiss nicht, was in den Märkten noch ansteht...da fehlt mit noch ein Downer des Dax auf die 8000, bevor es langfristig mit Inflation hyperventiliert und nach oben geht...

Aber für mich ist das realistische Szenario eher, dass es Richtung 27 binnen der nächsten Zeit geht und mit den Milliardengewinnen, die das Unternehmen in den kommenden Jahren noch zeigen wird in Kopplung mit Aktienrückkaufprogrammen, dann wieder alte Höhen erreicht...sprich 80-90....dieses blaue "W" ist naheliegend....nur meine Meinung...

Scheisse. Wollte möglichst nahe der 14 oder gar 13,xx kaufen. 15 ist mir zu teuer, da hier der Boden zu weit entfernt ist. Hoffentlich nimmt der Kurs jetzt nicht zum dritten Mal Anlauf auf 19 und ich schau zum dritten Mal den gewinnen hinter her.

Würde so gern bei 14,00 rein. Das wäre vertretbar da hier der Boden nah ist und kaum Einbrüche zu erwarten sind.

Habe ich noch Hoffnung morgen einen temporären Einbruch zu erleben?

der Kurs wird so weiter gehen Richtung 20€ dann kleiner absetzen