Deutsche Bank (moderiert 2.0)

Mal schauen.....

wo steht bitte, dass in der DB 75 % in der Verwaltung tätig sind, die keinen Ertag direkt generieren?
Abgesehen davon - wer erfasst bitte noch Belege händisch?
Und wenn ja für die paar letzten ohne Onlinebanking - dafür benötigt man sicher nicht zigtausende von Mitarbeitern.

Wenn es wirklich so sein sollte, dass bei der DB haupsächlich unproduktie Verwaltungsangestellte sein sollten (wobei man natürlich schon einige von denen benötigt, von daher muss man diese Aussage schon ein bisschen relativieren), leg doch einfach Deine Quellen offen.
Wenn Du das nicht kannst oder willst, stellst Du hier lediglich Behauptungen auf, die auf einer Prämisse beruhen die Du nicht belegen kannst oder willst.

nicht erreichbar ansehe?
Weil dazu eine 2 Bio Bilanz nötig war.
DeuBa ist nur noch halb so groß wie zu vor Bankenkrise Zeiten.
Gleiches gilt für CoBa
und darum sind auch "nur" Überschüsse die halb so groß sind erzielbar.
Gutes Jahr wie 2000 (Nemax 9000 Punkte = DeuBa 13 Mrd Überschuss = 6,5 Mrd neue Bilanz)
Schlechte Jahre analog 2007 (Italienkrise 2.0 nach Griechenland 4 Mrd Miese.
Und aus diesen min und max kann man den Durchschnitt für die nächsten 10 (oder auch 20 Jahre) bilden.
Meine Meinung

das man mit 5 000 mitabreiter Verwaltung pro 100 Mrd EUR Bilanz rechnen muss?
Keine Ahnung.
Sowas wurde mir als Faustformel von meinen Profs an die Hand gegeben.
Ich denke, die wussten was sie sagten.
Steht sicher in irgendeinem Buch und die Info ist nicht allzu alt.

ohne jemals in der freien Wirtschaft gearbeitet zu haben, vor X Jahren etwas gesagt haben ist das Gesetz?

Deine Beispiele hinken doch auf allen Füssen.
Du unterstellst letztendlich, dass z.B. ein Investmentbanker für seinen Ertrag / Gewinn alleine verantwortlich ist.
Die Zeiten der Einzelkämpfer ist schon lange vorbei.
Was würde der denn ohne IT machen oder ohne Mitarbeiter, die ihm zuarbeiten?
Wenig bis gar nichts.
Schon mal was von Agilität gehört?
Oder Scrum?
Oder flache Hierarchien?
Naja, Deine damaligen Prof's offenbar nicht.

Der Gesamtumsatz im Verhältnis zu den Mitarbeitern muss stimmen.
Und den geht die DB ja momentan massiv an.
Aber Deine Beispiele ziehen schon lange nicht mehr.

mit ihren Zahlen die rund 5000 Mitarbeiter in ihren CoBa 4.0 Initiative ebenfalls bestätigt. Mit der aussage ihre  25 000 G&Aler um 8000 bei IT Initative senken zu können.
Wenn DeuBa etwas gleichwertiges auf den Weg bringt, kann ich mir gut vorstellen, das die auch mit 3400 G&A ler pro 100 Mrd Bilanz auskommen.

wo die Faustformel (bei Mischbanken, nicht gerade Goldman Sachs oder Sal Oppenheim) nicht wirklich passt.

Der Gesamtumsatz und die daran angebundenen Erträge hat DeuBa allein durch die Entkonsolidierung um 20% gesenkt.
Sewing schafft die 20 Mrd SG&A.
Weil er keine Polenbank mehr sein Eigen nennt und wohl 2020 nicht einmal mehr an der DWS beteiligt ist usw.. usf....
Nächstes Jahr (durch Wegfall der Polen Erträge) wohl 24,5 Mrd Ertrag nach diesem Jahr rund 25 Mrd.

innerhalb von ein paar Minuten.
Was denn  jetzt - 5000 oder 3400?
ist ja bloss ein Unterschied von (bezogen auf die 3400) von 47 %.
Kaum erwähnenswert.
Oder vielleicht doch ganz andere Zahlen.

Zumindest hast Du jetzt eben bestätigt, dass die DB offenbar viel zu viel Personal hat.
Darin sind wir uns scheinbar einig.
Unter anderem deswegen wird der Gewinn in den nächsten Jahren steigen.

CoBa hat 2000 ITler 2016 bei sich eingestellt, (2 Mrd Gesamtkosten)
die die Software bis 2020 so ertüchtigen sollen, dass jeder 3te Verwaltungsmitarbeiter wegfallen kann.

Was in meinen Augen toll ist. Jeder eingesparte SG&Aler ist ein Gewinn.
DeuBa hat seit 3 Jahren in der Nase gebohrt und ihre Besten Investmentbanker usw. geschasst.
Wahrscheinlich weil es bei der DeuBa Aktionäre gibt, die einfach nur willkürlichen Personalabbau fordern.
Mir ist das vollkommen egal.
Was mir nicht egal ist, das DeuBa der schlechteste Wert in meinem Depot, mit derzeit -24% ist.
Und ich finde 1000 gutter Gründe auf diese Bank nicht stolz zu sein und kann dem Satz von Sewing nur beipflichten.
Sewing räumte allerdings angesichts der schwachen Profitabilität der Bank ein, dass das Kursniveau nicht unfair sei.

Ja was den sonst?
Nach 3 Jahre Minus? Dieses Jahr + 500 Mio.
Ja kann man noch schlechter werden?
Das passiert erst wenn Italien zusammenbricht.
Aber dann gibts halt wieder ein Jahr mit 4 Mrd Miesen.
4 mrd Miese? das ist der Gewinn der wieviel letzten Jahre?

https://www.ariva.de/news/...em-aktienkurs-der-deutschen-bank-7252616

die Bank auf der Erfolgsspur

Konzernüberschuss und Entwicklung dessen zum Vorjahr!
2015     2016    2017     2018
-6.794 -1.402 -751,00 schwarze Null    
      +5.392 +651  + rund  1 Mrd

Juhu.
die Performance zum Vorjahr begründet natürlich auch jedes Jahr mindestens 2 Mrd EUR Bonus.
Wir werden jedes Jahr 1 Mrd besser.
Nächstes Jahr erreichen wir 1 ,5 Mrd, was eine EK Rendite von 2%!!!!! Bedeutet!
Jubel und Helau!
Meine Meinung

muss natürlich sheißen jeder G&A ler weniger ein Gewinn.
Jeder Sales Mann weniger zu 80% kein Gewinn unterm Strich.

Danke für den Link. Auszug:

Bei seinem Amtsantritt im April 2018 hatte der Kurs bei mehr als elf Euro notiert, derzeit liegt er unter neun Euro. Sewing räumte allerdings angesichts der schwachen Profitabilität der Bank ein, dass das Kursniveau nicht unfair sei. Zudem habe sich der Kurs der Deutschen Bank in den vergangenen sechs Monaten nicht schlechter geschlagen als der europäische Banken-Index.

Nach dem Satz müsste man eigentlich verkaufen. Das bedeutet, dass sich die Bank mit der aktuellen Kursniveau abgefunden hat. Was für ein Armutszeugnis. Diese Versager!
Fast jede europäische Groß-Bank ist an der DeuBa vorbeigezogen.

Jetzt is aber gut mit der Rechthaberei. In meinem Depot schreit ja auch die DeuBa als roter Verlustbringer heraus. Ich brauche 16 Euro um plus/minus 0 zu sein. Die DeuBa war ja auch mein mit Abstand schlechtestes Investment. Ich dachte halt, unter 16 kann die größte Privatbank Deutschlands nicht fallen (vlt. 15). Man muß halt warten und Geduld haben. Ich habe vor dem Einstieg bei DeuBa lange überlegt, soll ich Evotec oder DeuBa kaufen. Die  mit Abstand schlechteste Entscheidung mein "Börsenlebens".Aber so ist das halt, und da nützt auch das beste "Gesundschreiben" der Aktie nichts. Mit Evotec hätte ich das große Los gezogen.
Welcher Großinvestor legt denn sein Geld heute in BDeuBa an? Das dauert noc h eine Weile bis Vertrauen wieder da ist. Ob sich der US-Hedgefond, der vor kurzem mir 3,1 % eingstiegen ist, nicht überhoben hat, wird sich herausstellen.

bball.
Die wollen ja die Profitabiltät steigern.
Teilweise klappt das auch.
Und jeder darf selber festlegen, welchen Überschuss er in den nächsten Jahren erwartet und mit dem Wert läßt sich dann auch rechnen.
Meine 1,5 Mrd sind KGV 12 18 Mrd und das ist sie heute bewertet.
Schnapps drauf wegen des hohen Buchwertes.
Zielwerte von 4% auf tangible und irgendwann 10% auf tangible liegen draußen.
Nur haben alle CEOs seit Jain Fitschen nicht gezeigt, wie die 4% in 2019 und die 10% in der Zukunft errreicht werden sollen.
Ausser natürlich die EZB muss den Zinssatz nur auf 20% erhöhen und schon schaffen wie die 10% EK Rentabilität.
Meine Meinung

Entweder Ihr glaubt langfristig an die DB.
So wie ich.
Dann ist es schei..egal, ob die DB jetzt bei 8 oder 9 oder 10 € rumdümpelt.
Es interessiert mich nur insoweit, daß ich meinen mittleren EK verbilligt habe (liegt momentan bei  ca. 11,87)

Wenn ihr nicht an die DB glaubt oder meint, deren Geschäftsmodell ist nicht zukunftsfähig, habt ihr vielleicht im Gegensatz zu mir irgendwann Recht. Kann ich nicht ausschliessen.
Das wird die Zukunft zeigen.

Aber wenn ihr nicht daran glaubt, wieso habt ihr dann keine StoppLoss Order platziert?
Dann bräuchten jetzt einige nicht winseln.
Erst zocken und sich dann beschweren wenn es in die Hose geht ist halt auch kein tragfähiges Geschäftsmodell.

entweder die Deutsche Bank liefert 2019 die 4% n.St. auf das materielle Eigenkapital oder die Unternehmensstrategie wird unter Zwang der Aktionäre radikal geändert.
Beide Szenarien lassen auf einen steigenden Aktienkurs hoffen.

@RPM so wie schon immer in Ihren Ausführungen, sehr viele Halbwahrheiten, falsches Grundwissen über das Geschäftsmodell der DB vor der stengeren Regulierung ausgelöst durch die Finanzkrise, falsch aufbereitete Zahlen von Ariva als Grundlage der Ausführungen und sehr schwankend in der Argumentation und das für Sie die Commerzbank Peer für die DB ist zeugt nicht gerade von Sachverstand.

DeuBa kam ja nicht mit einer Horrormeldung rum,
sondern immer ein kleines bisschen Horrorshow.
Als ich bei 13 einstieg, dachte ich die Horrorshow wäre mit den -2,2 Mrd Verlust in Q4 2017 abgehakt gewesen.
Aber dann kam Q1 2018 die nächste Horrornews.
Q2 2018 war zwar keine Horrornews, aber deutlich unter meinen Erwartungen
und  Q3 2018 kam für mich die nächste Horrornews.

Jedes  Quartal ein klein wenig Horrorshow.
DB liefert jedes Quartal einen Grund neue 10 Jahrestiefs auszuloten.

RbertController hat es gut formuliert.
Ich hatte jedes Mal einen guten Grund, vom Boden auszugehen... und mM und DeuBa lieferte jedes Mal einen Grund den Boden zu durchbrechen und ein stockwerk tiefer zu verweilen.

KBV zum jeweiligen Jahresende

KBV (Kurs/Buchwert)  0,65 0,47 0,46 0,37 0,48
Gute Chncen den KBV von 2016 0,37 dieses Jahr noch zu unterlaufen.
Auch meine  Meinung

2 Fragen an die Experten hier:

1.  Der Nenner sind die ca. 60 Mrd. Aber was ist der Zähler beim Bruch der EK-Quote? EBIT / EBT / EBITDA?
2. wie kommen die hier für 2017 auf eine Eigenkapitalquote von 4,26 %?
www.finanzen.net/bilanz_guv/Deutsche_Bank

Empfehle Lektüre zum Thema Eigenkapitalquote und Eigenkapitalrentabilität/ - rendite.

Werde nichts dazu schreiben, den mit drei Worten ist es nicht gesagt und ich werde nicht mehr als drei Worte spendieren.

Und dann kommen Einwände wie von GA.

Eigenkapitalquote in %  3,40 4,27 4,13 4,06 4,60 -  
einfach in Ariva nachschauen oder wenn langeweile im DeuBa Bericht.  

bei den 4,26 ist das Verhältnis Bilanzsumme zu Eigenkapiatal gemeint
Bilanzsumme 2017 ist laut Ariva 1.482.665 Mrd. Euro zu Eigenkapital 63.424 Mrd. Euro macht 4,27% nicht 4,26%, noch nicht mal rechnen können die Helden bei Ariva, macht dann 4,26% Eigenkapital und 95,74% Fremkapital.
Ist ein vollkommen irrelevante Eigenkapitalquote, hat nichts mit der Verschuldungsquote CRD4 zu tun, welche relevant ist.
Die ganzen Ariva-Zahlen können Sie schlichtweg vergessen, weil irreführend und teilweise falsch.

geschrieben habe ich Eigenkapitalquote, gemeint natürlich Rendite.
War ja eigentlich wegen den 60 Mrd. auch herauslesbar.

Aber noch einmal zur ursprünglichen Frage.
Wie berechnet sich die EK-Rendite?
Nach Steuer mit / ohne Sondereffekten?
Wenn ich Tante G bemühe, kommen unterschiedliche Ergebnisse heraus.
Manche rechnen sogar Fremdkapital mit ein, was dann wegen dem Leverage-Effekt die Rentabilität erhöht.
Ich muss schon sagen - im Gegensatz zu Mathematik oder Physik ist BWL eine sehr interpretationsfähige Wissenschaft.

Was hat Sewing jetzt eigentlich genau gesagt?

und bis Mitternacht keine Lösung gefunden wird ... sieht es morgen ganz düster im Dax aus.
Die Erpressen die Eu durch die eigene Pleite des Landes.