Im Quartalsbericht ist die Rede davon, dass die Kosten für Rechtsstreitigkeiten im zweiten Quartal deutlich höher ausfallen werden.
DWS kämpft mit Mittelabflüssen.
Die Ertragslage ist mau.
Postbank darf keine großen Gewinne ausweisen, solange der Rechtsstreit noch anhängig ist.
Keine eindeutige Aussage zur anvisierten Ergebnisprognose für 2018.
Die Zinsstrukturkurve deutet allmählich wieder auf eine Rezession hin. War in den vergangenen 60 Jahren einer der besten Frühindikatoren.
USA erhöhen die Zinsen (=Zahlungsmittelabflüsse aus der EU)
Handels- und Währungskrieg USA-China
Staatsverschuldung/faule Kredite in Italien bzw. bei den GIPS nach wie vor nicht gelöst.
China mit Ihrem sozialistischem Kadersystem traue ich was die wirtschaftliche Datenlage anbelangt nicht über den Weg.
Chinas Unternehmenssektor ist mit über 160 % des BIPs hoch verschuldet (Deutschland rd. 40%), gleichwohl gibt es alte Strukturen, die durch Subventionen aufrecht erhalten werden.
Türkei, Target-Salden, Brexit...
Wie man sieht, es lauern unheimlich viele Gefahrenherde. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob Bankaktien bei der nächsten Krise die beste Wahl sind oder ob es nicht besser ist, sich eine krisenfestere Branche zum Investieren zu suchen.