... sind nur die ersten (ehemaligen) deutschen Global Player, die im internationalen Wettbewerb verlieren. Die Automobilhersteller werden schon bald folgen, denn Du hast recht: Diese Unternehmen werden allesamt von Menschen geführt, die ebenso hervorragende Beamten hätten werden können. Würde Microsoft seine Tabellenkalkulation (Excel) einstellen, müssten beide deutsche Großbanken uumgehend Insolvenz anmelden, denn darauf basiert bis heute deren "EDV". Sie geben jährlich Hunderte von Millionen für antiquierte IT-Systeme aus und könnten für das gleiche Geld locker fertige und effizientere Lösungen aus den Softwareschmieden kaufen, statt diese mit Hilfe überteuerter IT-Bertungsunternehmen erfolglos in Deutschland nachbauen zu lassen und damit den Abstand zu den Fintechs und ausländischer Konkurrenz stetig auszubauen. Wenn Du es dann noxh wagst, auf "unterster IT-Ebene" gegen solche Missstände zu opponieren (oder wie zuletzt auf höchster IT-Ebene bei der Deutschen Bank), dann wirst Du freundlich den Weg zur Tür gezeigt bekommen. Sie bezahlen bis zu 1.500 Euro pro Tag für einen Softwaretester mit fragwürdigen Deutschkenntnissen (bezügl. Dokumentation) und sparen bei den Monitoren! Als Entwickler musst Du da teilweise mit 19"-Geräten (4:3) arbeiten oder seitenlange Begründungen schreiben, weshalb ein 2. Monitor für Deine Arbeit sinnvoll wäre, damit es der vorgesetzte "IT-Veraltungsangestellte" auch wirklich versteht. Ein anderes Beispiel: Du schaltest die Kiste (in der IT!) morgens ein und kannst froh sein, wenn Du sie nach einer 15minütigen Kaffeepause bereits nutzen kannst: Du kommst Dir vor wie vor wie vor gefühlten 100 Jahren, als die ersten Windows-Rechner Einzug in die Büros der Großunternehmen hielten - und mindestens ebenso alt sind die Entscheider und Führungskräfte. Das wird nichts und wenn Du Aktien dieser verkrusteten Verwaltungsapparate in Deinem Depot hast, dann verkaufe sie, sobald sich Dir eine Chance bietet! Es ist eine absolute Schande, was da alles kaputtgewirtschaftet wird. Beide deutschen Großbanken müssen sich auf allen Ebenen deutlich verjüngen und den jungen (frischen) Leuten dort anständige Zukunftsperspektiven im Unternehmen anbieten. Stattdessen muss man sich von einem deutlich überbezahlten "Opa" erzählen lassen, wie seiner Meinung nach IT in einem modernen Unternehmen seiner Meinung nach funktionieren sollte, bevor dieser sich wieder seiner Excel-Liste zur Neuverteilung des (von oben) wiederholt gekürzten IT-Budgets widmet, weil unsinnige Großprojekte (ohne zählbare Ergebnisse) alles Geld auffressen. Mein Tipp: Kauft Aktien der Beratungsunternehmen. Die wissen ganz genau, wie man das Geld der beiden Großbanken zu seinem eigenen Vorteil nutzbringend einsetzt!