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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Ende eines spekulativen Booms?

4
13.11.12 16:47
finance.yahoo.com/q/pr?s=AGNC+Profile
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 552949
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Fäule im (Wirtschafts-)Blätterwald

2
13.11.12 18:16
Aus dem Handelsblatt:

„Das eingeleitete Insolvenzverfahren bei der Frankfurter Rundschau (...) ist äußerst bitter für die Mitarbeiter, die Leser und die Gesellschafter“, heißt es in der Stellungnahme. Wie es weitergeht, ist vorerst unklar. Die Gewerkschaft Verdi hofft auf einen Investor. Laut den Arbeitnehmervertretern arbeiten rund 500 Menschen in dem Frankfurter Verlagshaus.

Unübersichtlich ist die Lage auch bei den Wirtschaftsblättern von Gruner + Jahr. Seit dem Rücktritt von Vorstandschef Bernd Buchholz Mitte September und dem Antritt von Julia Jäkel rätseln die rund 350 Mitarbeiter von „Financial Times Deutschland“ (FTD) und den Schwestermagazinen, was die neue Vorstandsfrau vorhat. Am Montag berichtete der „Spiegel“, dass Jäkel mit ihren beiden Vorstandskollegen bis zur Sitzung des Gruner-+-Jahr-Aufsichtsrats am 21. November über die Zukunft der Blätter entscheiden werde. Die Gemeinschaftsredaktion mache rund zehn Millionen Euro Verlust pro Jahr. Gruner + Jahr könnte die „FTD“ und sogar das Traditionsmagazin „Capital“ ganz einstellen, berichtete der „Spiegel“. Um die Blätter zu retten, könnten diese aber auch langsam zu Digitalprodukten werden. Die gedruckte „FTD“ solle Neuabonnenten nur noch zweimal pro Woche zugestellt werden, ansonsten sollten diese nur noch eine Digitalausgabe erhalten.

Beim Stadtmagazin „Prinz“ ist es seit Dienstag bereits soweit. Die Szene-Zeitschrift aus der Hansestadt des Jahreszeiten Verlages erscheint nur noch im Internet. Statt 180.000 Exemplaren vor einem Jahr seien in diesem Herbst nur noch 150.000 verkauft worden. „Prinz“ erschien bisher in 13 Regionalausgaben. Was mit den 50 festangestellten Mitarbeitern passiert, ist noch ungewiss.

Wie schlimm es kommen kann, zeigt die Nachrichtenagentur dapd. Anfang Oktober hatte der kleine dpa-Rivale Insolvenz angemeldet. Seit Dienstag ist klar, dass ein Drittel der 300 Mitarbeiter gehen soll.

www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...lprodukt/7384078-2.html
Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

Tja, lieber AL 674, wes Brot ich ess, des Lied ich

2
13.11.12 18:22

"Ich finde das ebenfalls unmöglich. Darf hier nur posten, wer die Hofmeinung der Anzeigenkunden wiedergibt?"

... sing.

Wenn ich ein Business hätte und hier Kohle einzahlen würde, dann würde ich auch versuchen, das Maximum daraus zu machen. 

Meinungsfreiheit for free (vorausgesetzt, es ist meine), und Grönland den Gummibärchen, so was das doch in den 80-ern, falls ich ich richtig erinnere...

Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

You're Not Going To Believe this

2
13.11.12 18:25
www.businessinsider.com/...eus-sex-scandal-jill-kelley-2012-11
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Nummernkonten in der Schweiz

2
13.11.12 18:40
www.handelsblatt.com/finanzen/...in-der-werbung/7381754-2.html
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

E.on und RWE: Gaspreise in GB manipuliert?

7
13.11.12 18:51
da frage ich mich doch gleich und wie ist das hier???

London - Die Tochterfirmen der Energiekonzerne E.on und RWE sollen die Preise auf dem britischen Gasmarkt manipuliert haben. Wie der "Guardian" berichtet, untersucht die britische Finanzaufsicht FSA entsprechende Vorwürfe eines Informanten.

Weil die meisten Gasverträge privat und langfristig ausgehandelt werden, basiert der Börsenpreis für Gas nicht auf tatsächlichen Transaktionen, sondern auf den Meldungen der Unternehmen. Dieser Preis schlug tatsächlich genau zu dem Zeitpunkt heftig aus, zu dem der Preis zahlreicher langfristiger Lieferverträge festegelegt wurde. Weil die Preise Grundlage für Millionen Verträge sind, haben bereits kleine Manipulationen massive Folgen für Wirtschaft und Verbraucher.

Der Informant des "Guardian" arbeitete nach Angaben der Zeitung für den Informationsdienstleister ICIS Heren in London, der auf Basis von Berichten der Gashändler die Preise auf dem britischen Gasmarkt ermittelt. Demnach haben die sechs dominierenden Gasanbieter auf dem britischen Markt, zu denen auch die E.on- und RWE-Töchter gehören, die Preise manipuliert, um ihren Gewinn zu steigern. Auch er sei unter Druck gesetzt worden, falsche Preise zu berichten, sagte der Informant der Zeitung zufolge.

Der "Guardian" vergleicht die Manipulationen mit dem Libor-Zinsskandal.....

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...t-haben-a-866945.html

www.guardian.co.uk/business/2012/nov/12/...ulation-gas-markets

und jetzt gibt es schon einen zweiten Zeugen schreibt der Guardian
www.guardian.co.uk/business/2012/nov/13/...market-manipulation

Eon heute minus 9%
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Deutschlands 17,5-Milliarden-Problem

6
13.11.12 19:07
Wenn es für Griechenland zum zweiten Schuldenschnitt kommt, wird es teuer für den deutschen Steuerzahler. Deshalb wehrt sich Finanzminister Schäuble zusammen mit Frankreich vehement gegen den Vorstoß des IWF - die Maßnahme würde seine Haushaltsplanung empfindlich stören.

Berlin - Es ist ein Stichwort, das Wolfgang Schäuble in diesen Tagen nicht so gerne hört: ein Schuldenschnitt der öffentlichen Hand für Griechenland. "Wir sollten uns, ohne zu spekulieren, auf andere Lösungen konzentrieren", sagt der Bundesfinanzminister auf einer Pressekonferenz in Brüssel. An seiner Seite: der französische Kollege Pierre Moscovici.

Es ist eine deutsch-französische Kampfansage, der Versuch, dem wiederholten Drängen des Internationalen Währungsfonds (IWF) nach einem Teilverzicht der Schulden entgegenzutreten. Die Lage ist vertrackt. Und selbstverschuldet. Weil dem Krisenstaat nach dem Vorschlag der Troika zwei weitere Jahre für sein Sparprogramm gegeben werden soll, klafft eine 32 Milliarden Euro große Lücke im Haushalt des Landes. Nun gilt es zu entscheiden, wie sie geschlossen werden soll.

Die Aussichten für eine Genesung des griechischen Patienten sind weiter trübe. Trotz zweier massiver Hilfsprogramme, trotz eines Teilverzichts der privaten Gläubiger. Bis 2020 soll Athen nach dem Willen des IWF seine Schuldenlast auf 120 Prozent des Bruttosozialprodukts herunterfahren. Niemand weiß, ob das überhaupt gelingen wird, auch in der Bundesregierung gibt es daran Zweifel.

Noch in diesem Jahr wird die Schuldenlast erst einmal weiter steigen - auf rund 175 Prozent des Bruttosozialprodukts.

Klar ist: Ohne harte Maßnahmen - wie etwa einem Schuldenschnitt - ist das IWF-Ziel einer Schuldenlast von 120 Prozent kaum zu erreichen. Doch einen Schuldenschnitt will Berlin verhindern. Ein massiver Teilverzicht käme vor allem Deutschland teuer. Bislang hat Deutschland rund 35,2 Milliarden an Krediten und Bürgschaften an Athen vergeben.
Würde etwa ein 50-Prozent-Schuldenschnitt für Griechenland durchgeführt, hieße das konkret für Deutschland, auf bis zu 17,5 Milliarden Euro zu verzichten.
Zusammen setzt sich die Summe aus:

   7,5 Milliarden, die die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Gefolge des ersten Hilfspakets nach Athen gab,
   dazu kämen noch einmal 10,0 Milliarden Euro aus dem Rettungsfonds EFSF.

In beiden Fällen müsste am Ende wohl der Bund einspringen, und damit wäre das jüngst proklamierte, ehrgeizige Ziel der schwarz-gelben Koalition dahin, bereits 2014 mit einem strukturell ausgeglichenen Haushalt in der EU zu glänzen.
Hinzu kommt: Der Bundestagswahlkampf wirft seine Schatten voraus, ein Aufreger um einen saftigen Milliardenverlust an Steuergeldern kann da nur stören.

Schon einmal wurde Griechenland mit einem Schuldenschnitt unter die Arme gegriffen - zu Beginn des Jahres, als private Banken und Fonds 106 Milliarden Euro abschrieben. Doch die von der EU erzwungene Maßnahme hat wenig geholfen. Der Ex-Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, einst an den Verhandlungen mit der griechischen Seite beteiligt, machte sich jüngst auf einer SPIEGEL-Veranstaltung keine Illusionen. Die Summe reichte wohl nicht aus, im Grunde wisse jeder, dass das Verhältnis der Schulden zum Bruttosozialprodukt in Griechenland nicht tragfähig sei. ....

Abseits des Bundestags gibt es in der Union durchaus Anhänger einer Radikalmaßnahme. Der Präsident des CDU-Wirtschaftsrats, Kurt Lauk, spricht sich für beides aus: strenge Reformen und einen Schuldenschnitt. "Statt den Bürgern reinen Wein einzuschenken, verschieben die EU-Rettungspolitiker erneut die dringend erforderlichen Entscheidungen", sagt der CDU-Politiker. Ein zweiter Schuldenschnitt für Griechenland werde immer wahrscheinlicher und dadurch immer teurer. "Dies erfordert aber mutige Entscheidungen und Offenheit über die Folgen auch für Deutschland", so Lauk. Es räche sich bitter, dass die europäischen Regierungen versäumt hätten, ihre Bevölkerungen auf unbequeme Wahrheiten vorzubereiten.
www.spiegel.de/politik/deutschland/...-zu-stehen-a-867011.html
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

#674, Grüner stellt seine Beiträge

10
13.11.12 20:10
bis weit zurück auf seine Homepage. Immerhin ist er so ehrlich.

www.gruener-fisher.de/media-archiv/items/711.html?year=2008

Also Mod, wo ist das Problem? Hast du schlecht geschlafen oder moderiert ihr hier nach dem Würfel-Prinzip? Wo soll denn hier ne Unterstellung sein?
Darf man Grüner-Fischer nicht kritisieren?

Gehts eigentlich noch gut?
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

vorauseilender Gehorsam ist das Verhalten der Mods

8
13.11.12 20:25
könnte doch sein,dass auch Gruner ariva verklagt!

wenn ich denke,dass wir hier richtige Recherche leisten und ariva uns an zwei andere Börsenpages wie stockworld verkauft,dann könnte man ja wohl wenigstens ein paar erklärende Worte erwarten im Hinblick auf sowas wie Pressefreiheit
nicht wahr JP?
Der USA Bären-Thread Gegenpol
Gegenpol:

#kicky

12
13.11.12 20:40
Dabei sollte Ariva stets bedenken, dass es kein Monopol besitzt was Börsenforen anbelangt. Ich betrachte die momentane Entwicklung, die Aufsplitterung der Stammbären mit Sorge. Wenn sich jetzt auch noch einzelne Stammbären ganz zurückziehen ist das dem allgemeinen Meinungsaustauch sicherlich nicht zuträglich.
Ich finde, dass wir Stammbären unsere Energie auf einen Thread projezieren sollten. Wir sind zu wenige, um mehrere Threads gleichzeitig bedienen zu können. Außerdem wird es zusätzlich noch unübersichtlich. Wir sollten uns alle an einen Tisch setzen um eine gemeinsame Lösung zu finden, die von allen mitgetragen wird. Ich würde es begrüßen, wenn wir Stöffen wieder an Deck holen könnten. Jeder einzelne von uns liefert erhellende und produktive Beiträge die ich nicht missen möchte. Kleine Streitereiten (Malko vs. A.L) und Meinungsverschiedenheiten sollten wir aus dem Weg räumen und uns auf den tieferen Sinn des Bärenthreads besinnen.

Das spiegelt nur MEINE Meinung wieder. Selbstversändlich kann jeder so viele Threads eröffnen wie er möchte, nur stoße ich hiermit möglicherweise eine Diskussion an, die von einigen gewünscht ist.

Just my two cents............
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Doug Kass: current fears are overblown

3
13.11.12 20:41
www.thestreet.com/story/11764147/3/...urrent-fears-are-overblown.html

Er sieht den "fair value" für den SP-500 nach wie vor bei 1415.  Vor zwei Monaten bei 1480 war er bärisch, weil zu viele Trendfolger die Indizes "zu hoch" getrieben hatten (siehe Apple).

Ob das mit dem "fair value" stimmt, lässt sich mMn kaum überprüfen. Ich bin z. B. der Ansicht, dass man den enormen fiskalen Stimulus seit 2008 (jährlich 7 bis 10 % Neuverschuldung in USA) nicht einfach ignorieren kann und so tun, als wären die aktuellen SP-500-Gewinne "organisch" entstanden.

Börsen-relevant ist aber nicht, was ich denke, sondern das, was die Wall-Street-Crooks für "angemessen" halten. Unter dem Aspekt ist Kass' längerer Artikel ebenfalls lesenswert.
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Gegenpol

7
13.11.12 20:50
Stimme Dir zu. Es gibt aber auch positive Effekte, z.  B. den, dass das Kernthema USA wieder verstärkt ins Blickfeld rückt.

In den letzten Monaten/Jahren ist der "USA Bären-Thread" sukzessive zu einer Art "Börsen-Talk"-Thread für allg. Probleme (Rente, Krankenversicherung, Immobilienkäufe, Inflation, Länderfinanzausgleich usw.) mutiert. Es ging für meinen Geschmack auch übermäßig stark um deutsche und europäische Politik. Zwar ist die Eurokrise auch für die USA bedeutsam (US-Börsen folgen den PIIGS-Meldungen ja geradezu sklavisch), aber in einem USA-Thread (egal ob bärisch oder nicht) sollte man Europa sozusagen von der anderen Seite des Teichs her betrachten und sich nicht zu sehr in kleine hiesige politische Details (Bayern finanziert Berlin usw.) verlieren.
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Markus Gärtner hält F. Cliff für kaum umschiffbar

5
13.11.12 21:02

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,866700,00.html

12. November 2012, 12:20 Uhr

US-Sparpaket

Warum die USA die Klippe kaum umschiffen können

Aus

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,866700,00.html
Moderation
Zeitpunkt: 23.11.12 09:27
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte nur Kurzzitate verwenden.
Original-Link: http://www.manager-magazin.de/...ikel/0,2828,866700,00.html

Link: Nutzungsbedingungen  

Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Fiscal Cliff: Entscheidung hat bis Feb. Zeit

5
13.11.12 21:14
Die größte Hürde ist die Schuldengrenze (derzeit 16,4 Bio.). Die bisherige Grenze erlaubt eine Fortsetzung der laufenden Schuldenwirtschaft bis Anfang 2013. Die Diskussion dürfte wie im Sommer 2011 erbittert geführt werden (wg. gridlock) - und hat erneut das Potenzial, die Börsen stark zu drücken. Die große Frag lautet: Wird das jetzt bereits sukzessive eingepreist - oder kommt demnächst die "erlösende" Entscheidung, die Steuervergünstigungen noch ein weiteres Jahr bestehen zu lassen? Letzteres - mein favorisiertes Szenario - würde zunächst eine Weihnachtsrallye bringen, aber dafür im Jan. einen umso stärkeren Abverkauf. Die Schuldengrenz-Erhöhungs-Diskussion muss ja ohnehin geführt werden.

Marketwatch:

... Yet a decision does not have to be reached by the end of 2012. The Treasury can juggle its finances to buy time, perhaps until February, especially if an agreement is likely. The major constraint is the need to increase the government’s borrowing cap or debt limit (currently $16.4 trillion), which will be hit before year-end or early in 2013.

Necessary reform of the tax system, especially a broadening of the tax base, and all spending, including social welfare programs, is unlikely to be easy...

www.marketwatch.com/story/...-americas-worst-money-problem-2012-11-13
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Apple ist überverkauft

8
13.11.12 21:19
und "gut" für einen Dead Cat Bounce zur 200-Tagelinie bei 590.

RSI ist unter 30.
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 553017
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

ach AL !

8
13.11.12 22:45
ich fürchte, ich bin hier auch fehl am Platz,
wenn Ihr hier nur noch USA diskutieren wollt und das Fiscal Cliff....selbst wawidu macht nur noch einen Chart täglich und für Witzchen hatte ich noch nie viel übrig
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Vielleicht sollten wir Alle mal

2
13.11.12 22:57
wegen der "Grüner-Willkür" (Stöffen, # 674) eine kreative Pause einlegen - oder in Permanents neuem Thread posten, da geht es ja weniger (system-)kritisch zu.
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Ich werde mich Stöffen anschließen

21
14.11.12 07:06
und erst wieder bei Ariva posten, wenn sein sachlich korrektes Posting "Rohrkrepierer" zur Grüner-Fehlprognose aus 2008 von den Mods wieder hergestellt worden ist.

Grüner hatte im Jan. 2008 beim DAX-Stand von 7800 eine ziemlich bullische Prognose für 2008 erstellt. Stöffen schrieb eine halbes Jahr später beim DAX-Stand von 6800, dass Grüners Prognose ein "Rohrkrepierer" war. Dies traf den Nagel auf den Kopf. Dennoch wurde dieses Posting - offenbar auf Betreiben Grüners - mit der Begründung "Unterstellung" gelöscht.

Es war aber keine Unterstellung, sondern eine am DAX-Stand verifizierbare Tatsachen-Aussage. Als der DAX im Spätherbst 2008 auf ca. 4100 abtauchte, war die Grüner-Prognose rückblickend betrachtet sogar ein geldvernichtender Griff ins Klo. Fast 50 % Minus in 9 Monaten - unter der Prämisse, dass weitere Anstiege "vorhergesagt" wurden - ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Fondsanleger.

Im Gegensatz zu permabullischen Fonds-Gurus aller Couleur (von denen Grüner einer der bullischsten ist) hatten wir uns im Bären-Thread 2007 und 2008 eindringlich Gedanken über die Zukunft der US- und Weltwirtschaft sowie über die mangelnde Nachhaltigkeit der weltweiten Schuldenblase gemacht. Infolgedessen hatten wir die Bankenkrise im Herbst 2008 - mit zutreffender Begründung - vorausgeahnt. Auch dass dies schlussendlich zur jetzigen Staatsschuldenkrise führen würde, hatten wir bereits Ende 2010 im USA Bärenthread thematisiert.

Wenn unsere Tatsachenfeststellungen, weil sie einem verzockten Fonds-Jünger die weiße Weste beflecken, willkürlich gelöscht werden, dann ist Ariva für mich (wie auch für Stöffen) nicht mehr das passende Forum.
Der USA Bären-Thread 553076
Der USA Bären-Thread learner
learner:

@AL

9
14.11.12 08:18
Anstatt nichts mehr zu schreiben, sollte man gemeinsam über Alternativen nachdenken. Entweder ein anderes Forum, oder ein eigener Blog.
Wo isi checkerlarsen?
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

R.I.P.

15
14.11.12 09:33
das war´s dann wohl
denn wenn der Zuständige für den Thread sein Absenz verkündet,wenn permanent und Malko und Wawidu kaum noch was beitragen,Stöffen gegangen ist und AL,der sich hier ja wie ein dominanter Führer verhielt,  diesen Thread nur für schlechte Nachrichten aus  USA benutzen will und jetzt auch in Streik tritt..... requiescat in pace

Ich persönlich denke,dass es gerade die Mischung aus wichtigen Nachrichten-nicht nur aus USA- und guten Analysen waren,die dem Thread seinen Bekanntheitsgrad verschafften.Schade!
wenn jemand einen anderen tagesaktuellen Thread aufmacht bin ich dabei
Der USA Bären-Thread Europleite
Europleite:

Steigt der IWF aus Griechenland aus?

11
14.11.12 10:06
Der Haushaltsexperte der Unions-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Willsch (CDU), rechnet damit, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Internationale Währungsfonds (IWF) aus der Griechenland-Hilfe der internationalen Geldgeber aussteigt. Hintergrund ist der Konflikt bezüglich des Zeitplans für die Verminderung der griechischen Schulden zwischen dem Fonds und der Eurogruppe. "Der IWF bereitet seit geraumer Zeit seinen Abgang vor", sagte Willsch "Handelsblatt-Online". Am ersten Hilfspaket für Griechenland sei der IWF noch mit einem Drittel beteiligt gewesen, am zweiten nur noch mit etwa 20 Prozent. Auch war beim Euro-Rettungsfonds EFSF "zwingend vorgesehen", dass der IWF mit an Bord sei, beim permanenten Rettungsschirm ESM solle dies hingegen "nur angestrebt" werden. "Der IWF wird natürlich intern deutliche Signale gegeben haben, dass er sich an der hemmungslosen Schuldenorgie nicht weiter beteiligen kann", ist sich Willsch sicher. Der IWF habe "einen Ruf zu verlieren", da er "bewährter Profi in Sachen Schuldenrestrukturierung" sei. Und der IWF habe auch schon die Kraft aufgebracht, Schuldenstaaten den Geldhahn zuzudrehen, wenn diese sich nicht an die Auflagen gehalten hätten. "Die betroffenen Staaten haben dann meist schnell eingesehen, dass sie selbst ihr Verhalten ändern müssen und nicht die Kreditgeber ihre Auflagen", sagte der CDU-Politiker. "Doch genau dieser Lerneffekt setzt bei Griechenland nicht ein, weil Nachverhandlungen immer erfolgreich sind." Was nützten Gesetze und Reformen, wenn diese zwar beschlossen, aber letztendlich nicht umgesetzt würden, so Willsch. "Dass der IWF sich an diesem Spiel nicht mehr beteiligen will, ist nachvollziehbar, aber auch dramatisch, weil der IWF der einzige zumindest relativ unabhängige Vertreter innerhalb der Troika ist", erklärte der CDU-Haushaltsexperte. Der IWF hat etwa ein Drittel der 148,6 Milliarden Euro, die seit 2010 an Griechenland ausgezahlt wurden, beigesteuert. Während die Finanzminister des Euroraums bei ihrem Treffen am Montag den Zeitrahmen für das Ziel, Griechenlands Schulden auf ein nachhaltiges Niveau von 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu senken, um zwei Jahre auf 2022 nach hinten verschoben hatten, sagte IWF-Direktorin Christine Lagarde, das 2020-Ziel müsse beibehalten werden. Willsch sagte zu dem Dissens: "Griechenland ist ein Fass ohne Boden, egal wie abgedroschen dieser Satz klingt." Dass Griechenland die Kurve nicht bekomme, wundere ihn nicht. "Es ist ohnehin schon mehr als fragwürdig, wie die Troika einen Schuldenstand von 120 Prozent als erstrebenswertes Mittelfristziel ansieht", sagte der CDU-Experte. 120 Prozent seien doppelt so viel wie laut den Maastrichter Defizit-Kriterien erlaubt. "Wie man bei 120 Prozent überhaupt von einer Schuldentragfähigkeit sprechen kann, ist mir ein Rätsel", so Willsch.

www.open-report.de/artikel/...+Griechenland-Hilfen/189535.html
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

AL, das ist allgesamt destruktives gedankengut.

19
14.11.12 12:05
was ist das für ein anlass  nicht mehr im forum zu posten,?????  bloss weil ARIVA in den löschmodus  übergegangen ist, langsam  rutscht das  ganze hier   nach unten ab,  mit niveau  und sachlichkeit hat das alles nix   mehr zutun, ich verstehe  stöffens  verärgerung  sehr  gut, mir ist es  ja auch mal so gegangen,   einfach mal drüberstehen und  die eigenen  eitelkeiten  beiseite  schieben.....  wir sind  doch alle erwachsen.....
Der USA Bären-Thread Europleite
Europleite:

Die großen Koalition der Steuerverschwender...

12
14.11.12 17:37
ein Beispiel von heute wie aus dem Musterlände ein Schuldenländle wird...

aus dem Stuttgarter Landtag...



Da hat der Herr Hauk recht...

...dummerweise hat er vergessen, das Vorbild unseres "Suberminischders" zu erwähnen - seinen Parteifreund Wolfgang Schäuble. Der und seine Kabinettskollegen sind im Bund doch ebenfalls trotz Rekordeinnahmen nicht in der Lage, keine neue Schulden zu machen - von so was wie Schuldenabbau mag man da nicht einmal träumen. Fakt ist doch: Deutschland wird seit Jahrzehnten von einer großen Koalition der Steuerverschwender regiert. Das Parteibuch spielt bedauerlicherweise keine Rolle - beim Fensteröffnen ist jeder der erste. Den dusseligen Transrapid als Bimmelbahn wollte Clement (damals SPD) für NRW genauso wie Stoiber (CSU) für Bayern, den Euro hat sich Helmut Kohl aufschwatzen lassen; unter Schröder wurden dann die Stabilitätskriterien aufgeweicht. Den völlig unnötigen Umzug der Bundesregierung nach Berlin wollten Geldverschwender aller Parteien, die immer noch nicht fertige U-Bahn in Köln hat ein SPD-OB angeschoben und sein Nachfolger von der CDU dann buchstäblich in Grund und Boden gerammt. BER hat Diepgen (CDU) angeschoben; vergurkt haben es Platzeck und Wowereit (SPD) - mit freundlicher Unterstützung vom Müllermeister (CSU). Die Elbphilharmonie hat ein CDU-Mann versemmelt, den Nürburgring ein Soze. Beim absehbar größten Geldverschwendungsprojekt der jüngeren deutschen Geschichte, S21, ist die große Koaltion wieder zugange - und darauf können selbstredend Herr Hauk, Herr Oettinger, Herr Teufel, Herr Mappus, Herr Kretschmann der OB Schuster und bald Kuhn, sein durchgefallener Brezel-Nachfolger, die Wäärbefachfrau und selbstverständlich die Herren Drexler, Schmiedel, Schmid sowie Ivo Gönner allesamt stolz sein.

Und Liste der Namen könnte ohne weiteres noch viel länger sein wenn man seine eigene eingefärbte Brille abnimmt..

Wann gibt's in Deutschland endlich 'ne Amtshaftung?

Antwort: Niemals

aus der Haushaltsdebatte im Landtag Stuttgart

www.stuttgarter-zeitung.de/...8464-4b9f-a7cd-c520aad7eb75.html


Deutschland deine Schwaben

Europleite
Der USA Bären-Thread Europleite
Europleite:

Was gibt das denn???

11
14.11.12 17:45
Mir wird bald jeden Tag ein Bericht gelöscht und die Begründungen sind recht dürftig

Ja, ich war deshalb auch mal eingeschnappt und manches finde es bis heute nicht richtig wie man nachträglich versucht die Vergangenheit zu manpulieren. Ja ich kann dieser Verärgerung verstehen wenn ein Bericht einfach gelöscht wird und das man dann in den Pausenmodus dabei geht.

Ich würde mich freuen wenn der eine oder andere sich mit der Zeit wieder einfinden würde. Euere Berichte und Kommentare sind einfach zu gut um mitten in der Krise die Segel zu streichen.

Europleite
Der USA Bären-Thread relaxed
relaxed:

#101693 Ich hatte schon vor einigen

8
14.11.12 18:03
Jahren im BT geschrieben, dass Grüner seine Fonds zu einem ungünstigen Zeitpunkt aufgelegt hat und 2008/2009 erstmal voll auf die Nase viel.

Liebe Mods, wollt ihr das jetzt auch raussuchen und löschen? ... na dann viel Spaß beim Suchen.

Jeder potenzielle Grüner-Anleger kann überprüfen, wann die Fonds aufgelegt wurden, dass sie beworben wurden und was kurz darauf mit den Börsen weltweit geschah.  
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

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