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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Bonner
Bonner:

Schweizer Tourismus: Starker Einbruch

10
07.06.12 21:46
Juni 7, 2012

Wie das Schweizerische Bundesamt für Statistik bekannt gab, sind die Übernachtungen in den Hotelbetrieben des Landes im April deutlich eingebrochen. Im Jahresvergleich wurde ein Rückgang von 5% verzeichnet, der insbesondere auf dem Ausbleiben von heimischen, deutschen und britischen Urlaubern basiert. Wer zuletzt einmal in der Schweiz gewesen ist, dürfte sich ob der gesalzenen Preise sicherlich am Kopf gekratzt haben. Die Stärke des Schweizer Franken scheint sich langsam deutlich negativ auf die Entwicklung des heimischen Tourismus auszuwirken. ....

weiter unter: www.wirtschaftsfacts.de/?p=19598
Der USA Bären-Thread Bonner
Bonner:

Griechenland im Juli bankrott –

8
07.06.12 21:51
Ausgabe von IOUs?

Juni 6, 2012

Die finanzielle Lage Griechenlands scheint sich dramatisch zuzuspitzen, nachdem die Steuereinnahmen des Staates im Zuge der Wirtschaftsdepression wie ein Stein fallen. Ein Bericht in der NYT zitiert hochrangige Offizielle, nach deren Aussage das Land im Juli bankrott sein wird, was zur Folge haben würde, dass der Staat die Auszahlung von Pensionen und Gehältern für Bedienstete im öffentlichen Sektor zumindest temporär einstellen müsste. Auch die Bezahlung von Erdöl, Benzin, medizinischen Produkten und Lebensmitteln dürfte davon betroffen sein.....

weiter unter:www.wirtschaftsfacts.de/?p=19588
Der USA Bären-Thread Bonner
Bonner:

Fitch droht den USA mit

7
07.06.12 22:08
Verlust des AAA-Ratings.

Die Ratingagentur prüft eine Herabstufung der US-Bonität. Der Verlust des Top-Ratings würde die Finanzierung der Staatsschulden stark belasten. Mit Entscheidung wartet die Agentur bis nach der Wahl....

weiter unter:
www.welt.de/wirtschaft/article106436239/...es-AAA-Ratings.html
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Deutsche Exporte brechen ein

11
08.06.12 09:33

Deutsche Exporte brechen ein

Die Euro-Krise macht sich nun auch im deutschen Außenhandel bemerkbar. Erstmals im laufenden Jahr sind die Exporte gesunken - und das deutlich und heftiger als Analysten erwartet hatten. Und das könnte noch nicht alles... Mehr…

Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

#96704: Kommentare und Prognosen

11
08.06.12 10:09
entsprechend der Aktienpreisentwicklung. Wie oft haben wir die verflossenen 2 Jahre schon von "brechen ein" gehört und dabei war es immer nur die ganz normale Volatilität und übers Jahr gesehen ging es aufwärts.

Ich will jetzt nicht behaupten, dass eine stärkere Abkühlung unmöglich wäre. Nur ist sie momentan noch nicht sichtbar. Wir erleben momentan eine etwas stärkere Zurückhaltung, was wegen den laufend angedrohten Weltuntergangszenarien nicht verwunderlich ist. Es gilt nämlich mit allen Mitteln die Zähmung und das Eindampfen der Finanzbranche zu verhindern. Und um das zu erreichen muss Druck Richtung Gelddrucken ausgeübt werden.  Da ist es auch ganz normal, dass gesteigerte spanische Exporte ganz klein kommuniziert werden.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Wenn die Griechen ihre Steuern zahlen würden

10
08.06.12 10:10
Der USA Bären-Thread 13593753
Wenn die Griechen ihre Steuern zahlen würden, wären die Probleme des Landes gelöst: Griechenlands oberster Steuerfahnder geht hart mit seinen Landsleuten ins Gericht und schließt sich damit IWF-Chefin Lagarde an. Deren Kritik an der Steuermoral hatte Ende Mai eine Welle der Empörung ausgelöst.
Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

ein ausführlicher, guter Überblick zu Spanien:

8
08.06.12 10:31
www.dasinvestment.com/nc/investments/...e-in-spanien-wirklich/

Spanien – kurzfristig mit Risiken behaftet, mittelfristig überwiegen positive Tendenzen  

Das Fazit für Spanien fällt zweigeteilt aus. Kurzfristig sind weiter Negativschlagzeilen vorprogrammiert: Die Rezession wird sich im 2. und 3. Quartal aufgrund der restriktiven Fiskalpolitik nochmals vertiefen. Damit einher gehen steigende Arbeitslosenquoten und weiter fallende Immobilienpreise.

Daneben dürfte die Einrichtung der „Bad Banks“ einige Leichen bei den Kreditinstituten zu Tage befördern und zusätzliche staatliche Kapitalhilfen notwendig machen, die den Staatshaushalt belasten.  

Mittel- und langfristig ist es aus unserer Sicht aber nicht allzu schlecht um Spanien bestellt. Auch nach einer umfassenden (staatlich gestützten) Bankensanierung dürfte die Solvenz gewährleistet bleiben – zumindest wenn die EZB und/oder die Euroländer für ein erträgliches Zinsniveau sorgen. Die Schwelle von 100 Prozent Staatsverschuldung zum BIP wird nach unserer Prognose nicht überschritten.  

Auch was ein zukünftiges Wachstumsmodell Spaniens anbetrifft, zeichnet sich Licht am Ende des Tunnels ab. Der Export könnte die Rolle des Wachstumsmotors übernehmen. Nach dem Abschluss der Haushaltskonsolidierung sollten daher wieder durchschnittliche Wachstumsraten von mindestens 1,5 Prozent pro Jahr möglich sein.
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

MSCI World Index

8
08.06.12 15:48
mit ausgedehnter S-K-S
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 514084
Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

2011 Handelsbilanzen

12
08.06.12 19:18
also ohne die sehr großen Tourismus-Überschüsse der Euro-Defizitler                  wikipedia
rot Ölexporteure (krass im Vergleich zu den Industrieexporteuren!)
grün Eurozone  (Irland!)
Der USA Bären-Thread 514118
Der USA Bären-Thread Bonner
Bonner:

Ist unser Geldsystem am Ende ?

10
09.06.12 15:22
Bill Gross, Co-Chef des weltgrößten Anleihefonds Pimco, ist der Ansicht, dass unser Geldsystem kaputt ist. Der in den letzten dreißig Jahren zu beobachtende Kreditboom habe die Schwelle zu einer Trendwende bereits überschritten – eine Entwicklung, die in den nächsten Jahren mit schmerzhaften Anpassungsprozessen Hand in Hand gehen werde. Der Wall Street erteilte Bill Gross den guten Rat, sich warm anzuziehen, um den unvermeidlichen Sturm, der über die Finanz- und Kapitalmärkte hereinbrechen wird, zu überstehen. ....

weiter unter:
Der USA Bären-Thread Bonner
Bonner:

sorry, hier

2
09.06.12 15:24
noch der fehlende Link dazu:
www.wirtschaftsfacts.de/?p=19670
Der USA Bären-Thread Bonner
Bonner:

Das traurige Hunger-Schauspiel

8
09.06.12 16:15
in US-Supermärkten.

Am letzten Tag jedes Monats stehen Hunderttausende Amerikaner nachts Schlange für Lebensmittel. Ab Mitternacht gelten die neuen Essensmarken. Noch nie waren so viele US-Bürger auf sie angewiesen. ....

mehr unter:
www.welt.de/wirtschaft/article106483150/...-Supermaerkten.html
Der USA Bären-Thread Bonner
Bonner:

Chinas Industrie schwächelt unerwartet stark

7
09.06.12 16:19
Aktuelle Wirtschaftsdaten aus China erschrecken Konjunkturexperten: Die Umsätze im Einzelhandel und die Produktion legen deutlich schwächer zu. Die Inflationsrate fällt auf ein 23-Monatstief....

mehr unter:

www.welt.de/wirtschaft/article106483635/...erwartet-stark.html
Der USA Bären-Thread learner
learner:

Die Krise wird sich nicht in Luft auflösen, auch

4
10.06.12 10:03
wenn alle Notenbanken der Welt mit Geld um sich schmeißen wie blöde. Dies ist eine Krise des neoliberalen Kapitalismus und der Politik, wo die Kapitalseite zu Lasten der Massenkaufkraft bedient wird. Ich fand dazu einen Beitrag der Friederich-Ebert-Stiftung lesenswert, der natürlich vieles von dem hier eingestellten Beiträgen wieder spiegelt.

Ein paar Textauszüge:


Teilaspekt einer Bärenmarktrally?

"Warum sollte auch ein Unternehmer, der weiß, dass sein
Gewinn bzw. Mehrgewinn nicht wegen einer
Nachfragesteigerung (durch mehr Umsatz bei
konstanten Kosten), sondern lediglich wegen
einer Lohnstückkostensenkung entstanden ist,
mehr Investitionen tätigen und Arbeitsplätze an-
bieten? Er wird dies natürlich nicht tun und seinen
Gewinn vielmehr zurückhalten und ihn
alternativ für Schuldentilgungen, Unternehmens-
aufkäufe oder auf den  Finanzmärkten anlegen."

Der Weg in die Rezession!

"Die Preissenkungen führen womöglich sogar
zu deflatorischen  Tendenzen. Dies bleibt natürlich
in der zweiten  Phase nicht ohne Folgen für den
Gewinn der Unternehmer. Dieser geht nach anfänglicher
Erhöhung zurück und viele, in der Regel mittelständische
Unternehmen schreiben sogar Verluste. Um sich aus der
Krise unternehmensindividuell zu befreien, versuchen die
Unternehmen weiter ihre Kosten zu senken. Es kommt zu
einer gefährlichen Abwärtsspirale, zu einem Teufelskreis,
aus dem es ohne staatliche Intervention keinen marktimmanenten
Ausweg gibt. „Kostensenkungen, die große Wunderwaffe
der neoliberalen Ökonomen, politischer Laienspieler und Unter-
nehmensberater, sind – aus gesamtwirtschaftlicher Sicht  

zwingend ein „Rohrkrepierer“.

Doppelte Umverteilung!

"Die Massensteuern, dies sind die Lohn- und
Verbrauchsteuern, hatten in Deutschland in den
1960er Jahren am gesamten Steueraufkommen
noch einen Anteil von 30 Prozent. Das heißt,
70 Prozent des Steueraufkommens entfiel auf
Gewinn-, Einkommen- und Vermögensteuern.
Heute haben sich die Anteile umgekehrt. 2009
lag der Anteil der Massensteuern bei knapp 73  
Prozent. Auch bei den Sozialabgaben stand eine  
Politik der Lohnnebenkostensenkung, eine
Umverteilung zu Gunsten der Unternehmerprofite,
im Fokus. So sank im Ergebnis die Nettolohnquote
von 43,8 Prozent in 1980 auf  33,9 Prozent in 2007.
Also in Summe um 9,9 Prozentpunkte."

www.google.de/...Aw&usg=AFQjCNGPUGtkf2G_fnFdhzSLY_a8h2oWtA
Wenn Du kein Geld hast, hast Du die wenigsten Freunde, aber die besten!
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

#96714: Unsinn!

6
10.06.12 12:31
- Lohnstückkosten werden sehr stark durch Investitionen in Rationalisierungsmittel (z.B. Automaten) beeinflusst. Wieso sollte dieser Unternehmer nicht weiter investieren wenn sich dadurch eine weitere Kostensenkung ergeben sollte?

- Preissenkungen sind nichts Böses sondern gerate typisch für die technologische Weiterentwicklung. Die Weiterentwicklung wäre sinnlos wenn sich keine Kosten- und damit Preissenkungen ergeben würden.

- Ein Grund der massiven Steuer- und Abgabenerhöhungen war u. A. die massive Ausdehnung der Sozialleistungen (Umverteilung). In Wirklichkeit also eine Geschäft "rechte Tasche" - "linke Tasche" unter gleichzeitiger Ausdehnung der Bürokratie. Antreiber dazu war primär die sozialdemokratische Ideologie welche bei uns nicht nur bei der SPD vertreten ist. CDU und CSU gehören zu großen Teilen mit zu diesem Lager (kein Plädoyer für das Kasperletheater FDP!). Dieses Lager traut sich in Wirklichkeit nicht, sich das "notwendige" Geld bei anderen Klassen zu holen sondern sie tun nur in der gleichen Klasse umverteilen. Die Entwicklung der Nettolohnquote liegt bei uns mehrheitlich an der Entwicklung der Rohstoffkosten, insbesondere der Energiekosten. Und nun Gibt es Politiker welche leichtsinnig die Energiekosten weiter verteuern wollen  (kein Plädoyer für Atomkraft sonder für eine wirtschaftlich sinnvolle Entwicklung der "Sonnenergie"!). Wird zum Anwachsen der Armenschicht führen. Betrachtet man die potentiellen Summen sieht man, dass man durch Umverteilung von den sogenannten Reichen alleine dieses Problem nicht lösen kann.

Was will man schon von einer Stiftung erwarten, die zwischenzeitlich sogar von vielen SPD-Mitgliedern nicht mehr ernst genommen wird. Sogar ein potentieller Kanzlerkandidat gehört dazu.
Der USA Bären-Thread learner
learner:

#96716

7
10.06.12 15:10
Dass eine Ausdehnung von Sozialleistungen stattgefunden hat ist unbestritten. Dazu kommt sicher auch die Schaffung von Arbeitsplätzen im öffentlichen Sektor. Diese Kritik ist insoweit berechtigt. Die SPD hat mit der Schaffung dieser Arbeitsplätze versucht der wachsenden Arbeitslosigkeit Herr zu werden. Das der Staat für die Schaffung von Arbeitsplätzen nicht die beste Lösung ist wissen wir spätestens seit dem Zusammenbruch des Sozialismus.

Richtig ist auch, dass die Rohstoffpreise im Rahmen der Globalisierung stark gestiegen sind. Das führte ua. zu den bekannten Arbeitsplatzverlagerungen. Das führte in der Tat zu Kostensenkungen, die viele Konsumgüter für die Masse erschwinglich machte. Diesen Punkt könnte man als positive Erscheinung der globalen Arbeitsteilung.

Dass die Gewinne von Firmen teilweise für Aktienrückkäufe genutzt werden ist zumindest in Teilen dem Umstand geschuldet, dass Investitionen in weitere Kosteneffizienz oder Wachstum zu einem gewissen Zeitpunkt keinen Sinn machen. Nämlich dann, wenn keine Umsatz- und Gewinnchancen am Horizont zu sehen sind, die die Kurse des Unternehmens in nennenswerter Weise beeinflussen.

Was macht man jedoch mit all den Menschen, die durch die Produktivitätssteigerungen für den Arbeitsmarkt nicht mehr gebraucht werden. Oder gibt es in deiner Welt Vollbeschäftigung mit Löhnen, von dehnen sich die Menschen selbst ernähren können? Wir grenzen immer mehr Menschen aus und können diese wohl schlecht am Straßenrand verhungern lassen.

Der Umverteilungsweg der Siebziger war sicher falsch, wir brauchen jedoch sinnvolle Investitionen in unsere Infrastruktur, die wir zur Zeit "verbrauchen". Energie ist in der Tat ein weiterer Baustein und natürlich Bildung. Das sollte jedoch auch von den großen Nutznießern dieser Gesellschaft  finanziert werden. Das ist nämlich ein weiterer Aspekt der Umverteilung.
Man kann nicht die Kosten für die Aufrechterhaltung eines funktionierenden Gemeinwesens den anderen überlassen, während man selbst die größten Früchte davon trägt.
Wenn Du kein Geld hast, hast Du die wenigsten Freunde, aber die besten!
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

China und Äthiopien- Stundenlöhne

5
10.06.12 19:23
Sat 3 zeigte am Freitag Äthiopiens Schuhträume -Wandlung einer Nation von Agrargesellschaft zur Industriellen Gesellschaft,ein eher leicht maliziöser Film,der im Nebensatz erwähnt,dass ARA jetzt ein Werk von Portugal nach Aethiopien gezogen ist und dass hier die Frauen sagenhafte 10 Cent pro Stunde verdienen,angelernt von deutschem Fachpersonal ,mit Hightec-Nähmaschinen aus Deutschland.

350000 Studenten 30 neue Universitäten,Strassenbau fest in der Hand der Chinesen,auch Bau der Fabriken ,China profitiert von zögerlicher Haltung Europas.
www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=31271
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Spaniens Reform-Rabatt Kommentar der FAZ

3
10.06.12 19:34
10.06.2012 ·  Der Fall Spanien zeigt: Vom „deutschen“ Prinzip, Hilfe im Euroraum nur gegen aller-strikteste Reformauflagen zu gewähren, ist nicht mehr viel übrig. Jetzt gibt es den Bailout ohne politische Kosten. Kanzlerin Merkel hat ihren letzten Trumpf aus der Hand gegeben.

....kommt Spanien, anders als Irland im vergleichbaren Fall vor zwei Jahren, um ein begleitendes verpflichtendes Programm zur Sanierung des Haushaltes, verbunden mit zwingenden wirtschaftspolitischen Reformen, herum.
Die Retter dürfen nur zusehen

Die spanische Regierung absolviere schon ein „wirklich ambitioniertes Reformprogramm,“ behauptet Unionsfraktionschef Volker Kauder. Daraus spricht einiges Wunschdenken der Euro-Politiker, die sich vom Ministerpräsidenten Mariano Rajoy abermals erpressen ließen, weil sie eine Ansteckung ihrer Banken fürchteten. Kürzlich erst hat die EU-Kommission auf Rajoys Druck hin schon signalisiert, er könnte für die Verringerung des Haushaltsdefizits mehr Zeit bekommen. Nun sorgen die günstigen Stützungskredite zur Sanierung der Banken dafür, die Preise spanischer Staatsanleihen zu senken. Die Retter haben keine Handhabe, sollte die spanische Regierung diese Entlastung nicht zur Sanierung nutzen, sondern das Schulden-Schwungrad stärker in Gang setzen - etwa weil sie hofft, durch zusätzliche Ausgaben die verheerende Arbeitslosigkeit von mehr als 24 Prozent zu bekämpfen und so die eigene politische Haut zu retten.

Die neue sanfte Schirmherrschaft wird anderorts Begehren wecken. Auch Italien nähme gewiss gern Geld ohne harte Vorgaben. Und Irland dürfte fordern, seine Konditionen nachträglich zu mildern. Der Fall Spanien zeigt so: Vom „deutschen“ Prinzip, Hilfe im Euroraum nur gegen aller-strikteste Reformauflagen zu gewähren, ist nicht mehr viel übrig. Mit diesen Auflagen hat die Bundesregierung, allen voran Kanzlerin Angela Merkel, das nach den EU-Verträgen verbotene Herauspauken strauchelnder Euroländer zu rechtfertigen gesucht. Jetzt gibt es den Bailout ohne politische Kosten, die Schuldner diktieren weitgehend die Regeln. „Madame No“ hat ihren letzten Trumpf aus der Hand gegeben.
Ausbau gemeinsamer Haftung

Das Regelwerk des Euro ist gründlich zerstört, ein neues tragfähiges ist nicht in Sicht. Die Währungsunion kann ökonomisch nicht funktionieren, wenn jedes Land Ausgaben und Wirtschaftspolitik selbst verantwortet, für die finanziellen Folgen seines Handelns aber nicht haften will. Friedensstiftend ist eine Währungsunion, die im dauerhaften Verteilungsstreit gefesselt ist, auch nicht.

Und nun? Sirenengleich ertönt der Ruf nach „mehr Europa“. Er verkennt, wie weit Europa gekommen ist, weil es seine Unterschiede im Wettbewerb nutzt. Zentralisierung muss zudem nicht nur gut begründet, sondern vor allem auch demokratisch ausreichend legitimiert werden. Schon mit dem begrenzten Souveränitätsverzicht, der für die jüngste Idee einer Bankenunion notwendig wäre, ist eine erhebliche Ausweitung der Solidarhaftung verbunden. Noch größere Kompetenzabgabe erforderte eine echte Fiskalunion. All diese Konzepte zielen vorrangig auf den Ausbau gemeinsamer Haftung, unter Vernachlässigung der Kontrollrechte des Wählers. Sie schüren die Sorge, dass über den Euro erst die Ökonomie und dann die Demokratie auf der Strecke bleiben könnte.
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-reform-rabatt-11780381.html
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Böse Moodys

2
10.06.12 19:41
ftalphaville.ft.com/blog/2012/06/09/...-it-not-already-ruined/
Now comes Moody’s with a report warning that “recent developments in Spain and Greece could lead to rating reviews and actions on many of the euro area countries” — and offering a generally downbeat if less-than-original assessment of the euro zone’s future in general.......
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Weidmann in der „Welt am Sonntag“.

4
10.06.12 19:50
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat Zweifel geäußert, dass die Eurozone in der jetzigen Verfassung eine Zukunft hat. „So, wie es im Moment läuft, kann die Währungsunion nicht nachhaltig funktionieren“, sagte Weidmann der „Welt am Sonntag“. Gleichzeitig warnte er aber mit eindringlichen Worten vor Diskussionen um ein Auseinanderbrechen der Eurozone. „Ein Zerfall der Währungsunion wäre mit extrem hohen Kosten und Risiken verbunden, die niemand wirklich vorhersehen kann“, sagte Weidmann der Zeitung. „Aus diesem Grund kann ein solches Szenario nicht das Ziel des Handelns der politisch Verantwortlichen sein.“

Weidmann zufolge darf die Tatsache, dass ein Euroaustritt keine Option ist, nicht dazu führen, dass sich Deutschland von seinen Euro-Partnern alles bieten lässt. Die enge Bindung an den Euro dürfe „nicht heißen, dass Deutschland erpressbar wird und Haftung ohne Kontrolle verspricht. Denn das würde die Stabilitätsgrundlagen der Währungsunion aushöhlen.“ Der Bundesbanker mahnt, dass die Währungsunion zu einer politischen Union mit einer gemeinsamen Budgetpolitik der Euroländer ausgebaut werden müsse. Es brauche „Klarheit darüber, ob wir den Weg zu einer Fiskalunion gehen wollen oder ob wir weiterhin auf eigenverantwortliche nationale Haushaltspolitik setzen. Im letzteren Fall müsste die gemeinschaftliche Haftung natürlich eng begrenzt werden.“
......

www.focus.de/finanzen/news/...union-umkrempeln_aid_765051.html
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Italien das nächste Problem

3
10.06.12 20:08
warnt Citigroup und Italien,das selber kaum ausreichende Gelder zu einem annehmbaren Zins erhält, soll 22% des Bailoutfonds zahlen,der ESM/EFSF mit 500 Milliarden existiert bisher nur auf dem Papier
Ambrose Evans-Pritchard warnt vor Zuspitzung der Situation
www.telegraph.co.uk/finance/comment/...y-to-the-Bundebank.html

Italy must guarantee 22pc of the bail-out funds, even though it cannot raise money itself at a sustainable rate. You could hardly design a surer way to pull Italy into the fire.

Citigroup warned over the weekend that Italy’s economy will shrink by 2.5pc this year and another 2pc next year as the fiscal squeeze starts in earnest, with grim implications for debt dynamics. Public debt will jump from 121pc of GDP to 137pc by 2014.

“The situation could rapidly become critical, because the country is highly vulnerable if the sovereign debt crisis persists or intensifies. A significant further rise in yields would deepen and extend the recession and accelerate the rise in the debt/GDP ratio, triggering a worsening vicious circle. We expect that Italy will have to request help,” it said.

The world is uncomfortably close to a 1931 moment. Italy’s public debt is the world’s third largest after the US and Japan at €1.9 trillion. There is no margin for political error.

The EU machinery (EFSF/ESM) exists largely on paper, a €500bn declaration of intent. It had trouble raising trivial sums last year to fund Irish and Portuguese loan tranches -- understandably so, since the fund is a transparent attempt to evade the imperative of of Eurobonds and EMU debt pooling. .....


Eurobonds and EMU debt pooling.
Der USA Bären-Thread Pichel
Pichel:

Spanien-Rettung mit fatalen Folgen

4
10.06.12 22:31
von Malte Fischer
Der Rettungsschirm für Spaniens Banken beschleunigt den Weg der Euro-Zone in die Transferunion. Die Haftungssummen für Deutschland werden immer größer. Damit steigt die Gefahr, dass die Währungsunion im kollektiven Staatsbankrott oder in der Hyperinflation endet.

www.wiwo.de/politik/europa/...-mit-fatalen-folgen/6731426.html
... (automatisch gekürzt) ...
Der USA Bären-Thread Kostolanya
Kostolanya:

Regierungen weltweit total überfordert...!?

14
11.06.12 02:04
...relativ ahnungslos und scheinbar komplett inklusive der jeweiligen Steuerbürger ausgeliefert den Banken und Großunternehmen weltweit.

Nachdem, was ich seit 2007 - also, seitdem ich mich überhaupt erst ab diesem Zeitpunkt mit Wirtschaft und Finanzmärkten und auch intensiver mit Politik und all diesen Querverbindungen beschäftigt habe, kann ich heute für mich persönlich nur analysieren: Die Regierungen, die Politik ist weltweit total und komplett überfordert.

"Denn sie wissen nicht, was sie tun..." Und sie lernen auch nicht aus Fehlern der Vergangenheit - teilweise werden diese registriert und gar diskutiert - aber es ÄNDERT sich NICHTS! Oder aber - noch schlimmer: "Sie wissen GENAU "was sie tun" - TROTZ der ERKANNTEN Fehler aus der Vergangenheit - ABER: SIE KÖNNEN UND DÜRFEN NICHT ANDERS!

Oder - und das wäre die allerschlimmste Version: Sie wissen genau, was sie tun - gegen die eigene Bevölkerung - und tun es TROTZDEM im Verbund und in enger Absprache mit den Banken und Unternehmen GEGEN die Bürger weltweit.

Die Frage, die ich mir stelle, ist einfach, ob die Regierungen weltweit einfach schlicht "überfordert" sind und tatsächlich kaum Ahnung haben, so wie es oft scheint und sich daher immer wieder auf Kosten ihres Staatshaushaltes über den Tisch ziehen lassen, oder ob sie gar nicht anders können und dürfen, weil am Ende die Finanzlobby und die Wirtschaftslobby das "Sagen" haben und entsprechend auch die Gesetze formuliert haben.

Was zur Zeit in der Welt völkerrechtlich abgeht, ist so krank - da finde ich fast keine Worte mehr.

Auch in den vergangenen Jahrhunderten war es sicherlich keinesfalls besser - teilweise oft noch wesentlich schlimmer und noch brutaler. Aber wenn man sich heute die Situationen in Syrien, Israel/Palästina, Afghanistan, Iran, Irak, Ägypten, Afrika anschaut, kann ich persönlich gerade dort keine besondere "Weiterentwicklung" der Menschenrechte erkennen.

Und das, was insbesondere im europäischen Raum, vor allem auch in Deutschland, in den letzten 60 Jahren in Bezug auf Menschenrechte, Arbeitsrecht und Demokratie errungen wurde, schmilzt wie Butter in der Sonne seit dem 11. September 2001 dahin. Und seit 2007 scheint die Sonne besonders stark auf das Stückchen "Demokratie-Butter"...

Mittlerweile stehen Hunderttausende Amerikaner schon nachts Schlange für ein paar Lebensmittel per Lebensmittelkarte - und auch in Griechenland, Spanien und Portugal dürfte das kurzfristig auch zur "Tagesordnung" gehören (teilweise hungern die Menschen dort schon länger bereits) - Deutschland ist mittelfristig auch nicht immun (denn auch in Deutschland gibt es bereits heute viel zu viel hungernde Menschen!).

Die Länder, Staaten weltweit sind NUR noch damit beschäftigt, IHRE BANKEN zu "retten".

Sie leihen sich x-tausende von Milliarden von der EZB, schlüpfen unter Rettungsschirme etc. - NUR um ihre Banken zu retten. KAUM ein einziger Cent fließt in die Infrastruktur, in soziale Einrichtungen. KEIN Kind wird durch diese Milliarden ernährt und gebildet.

Und wer glaubt denn ernsthaft, dass die Banken mit den von den Steuerbürgern abgestotterten und vom Laibe abgesparten  "Rettungsmilliarden" etwa Kredite an mittelständische Unternehmen weiter geben, um das jeweilige "Land" zu stärken?

Nein, die Banken klopfen sich lauthals lachend auf die Schenkel und verteilen schnell die aus dem "Rettungspaket" stammenden Milliarden in Boni unter sich, kaufen eifrig Staatsanleihen von Griechenland, Spanien, Portugal, Irland etc., zocken sonst noch extrem rum mit Aktien, Derivaten, Swaps, CDS, CDOs etc. und schreien weiter lauthals nach Nachschub, wenn die Wetten wieder einmal nicht aufgegangen sind... Erbärmlich und so berechenbar...

Doch trotz all dieses Wissens, dieser Berechenbarkeit der Banken und Unternehmen weltweit:
WARUM und WIESO kann diesem Treiben seitens der Regierungen weltweit kein Riegel vorgeschoben werden???

Daher meine Frage/These: Sind die Regierungen weltweit einfach nur total überfordert und relativ ahnungslos? Oder sind sie häufig wissentlich ein Teil dieses unwürdigen Puzzels und lassen sich entsprechend von den diversen Lobbys beeinflussen, manipulieren, korrumpieren, bezahlen - auf Kosten des Bürgers?!!!

Aus meiner persönlichen Sicht ist BEIDES zutreffend. Teilweise total überfordert, teilweise total manipuliert und korrumpiert - sowohl von Banken, Versicherungen - als auch von Großunternehmen...

Tja - und was dagegen machen? Egal scheinbar mittlerweile, wen man wählt. Wir werden anscheinend weder von links, von konservativ, von liberal, von grün oder rechts regiert, sondern nur übergeordnet weltweit von den Banken und Großunternehmen.

Blöd ist, das man manchmal als Einzelner vermeintlich vielleicht viele Zusammenhänge zu erkennen vermag. Viele Dinge heute sieht und vielleicht auch nur scheinbar erkennt und diese auch in die Zukunft einigermaßen transportieren kann - mit einer gesunden Mischung aus Realität, Vision und gesundem Menschenverstand... auch teilweise die Missstände. ABER: was genau könnte man denn als Einzelner tun, wenn schon die Regierungen weltweit total "überfordert" sind???

Ich weiß es leider nicht und bin da auch als Einzelne leider auch ein wenig überfordert, zumal es nur sehr wenige Menschen in meinem doch recht breit gefächertem Umfeld gibt, die sich auch nur ansatzweise für die Themen Politik, Wirtschaft und Finanzmärkte interessieren...

Na jedenfalls gucke ich jetzt gerade mal auf meinen schönen Balkon, den ich vor drei Tagen mit schönen Pflanzen bestückt habe (Rosen, Sonnenblumen, Ahorn etc.) und bin mit diesem Ausblick definitiv NICHT überfordert :-)))

Schöne Grüße
Kosto
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

learner (#96716), wir haben

7
11.06.12 09:50
unbestreitbar einen wachsenden Stock an "Armen", der sich aus eigener Arbeit nicht ernähren kann. Deswegen aber einen großen wirtschaftlichen Unsinn mit Aufblähung der Bürokratie und einer Explosion der Verschuldung zu veranstalten ist falsch. Damit löst man dieses Problem nicht sondern verschärft es mittelfristig.

Man müsste diese Menschen Nachqualifizieren. Hört sich einfacher an als es ist. Es ist wesentlich einfacher und preiswerter Kinder auf einen guten Weg zu bringen als Erwachsene, welche in unserem Schulwesen gescheitert sind, nach zu qualifizieren. Da wir eh noch immer im Schuldenmodus stehen sollten wir uns auf das wirtschaftlich Sinnvolle beschränken und in die Kinder investieren und diesen Erwachsenen mit Sozialhilfe durchs Leben helfen.

Den Preis der Energie sollte man nicht unterschätzen. Mit der ersten Ölkrise Anfang der Siebziger verlangsamte sich unser Wachstum, die Staatsverschuldung wurde "modern" und der Stock der Arbeitslosen immer größer. Jetzt erwarten die Stromkonzerne eine Stromzulage für Sozialhilfeempfänger. Auch diese gute Tat will finanziert werden und anschließend beklagen wir uns wieder, dass wir keine realen Lohnzuwächse haben. Deshalb ist der jetzige Ausbau der Solardächer kritisch zu sehen. Wir können die Energie so stark verteuern, dass auch Hochqualifizierte keine Arbeit mehr finden werden.

Positiv ist, dass die Bevölkerung abnimmt. Damit bekommt die Gesellschaft die abnehmenden Arbeitsmöglichkeiten nicht so stark zu spüren. Wir werden uns also so organisieren müssen, dass wir mit negativem Wachstum auskommen. Solange dabei das BIP/Kopf erhalten bleibt, ist eine weitere Verarmung nicht zu erwarten. Staatlich organisiertes und oder angeschobenes Wachstum wird uns dabei nicht weiterhelfen. Wohin das führt, können wir heute mit "vollem Genuss" betrachten. Die Fehleinschätzung des unbegrenzten Wachstums ist heute immer noch besonders bei den Linken vertreten, aber nicht nur dort. Deshalb der aktuelle Lösungsvorschlag: Sparen und Konjunkturprogramme gleichzeitig.
Der USA Bären-Thread Pichel
Pichel:

Die PIGS sind endlich wieder vereint

5
11.06.12 09:52
11.06.2012 09:17





Kaum ein künstlicher Begriff wurde so sehr zum Synonym der Krise wie die vier kleinen Schweinchen P, I, G, und S. Als sich im Jahre 2009 nach Dekaden der Sorglosigkeit erstmals ernste Fragen zur Bonität mancher (europäischer) Einzelstaaten infolge der Finanzkrise stellten, wurden die schwächsten Glieder der Euro-Kette schnell gefunden. Das liegt, gefühlt, eine Ewigkeit zurück.



Die letzten, die damals den Ernst der Lage akzeptierten, sind diejenigen, die sich heute als Retter feiern – die Regierungspolitiker der Euro-Länder, obwohl ja seit Ausbruch der Krise überall personelle Wechsel stattgefunden haben (auch bei Angela Merkel...). Spaniens Ministerpräsident Rajoy mag dieses Etikett des „Retters” zwar gar nicht, aber auch er kommt nicht umhin, das Schicksal Spaniens zu besiegeln und anzuerkennen.



Mit historischer Präzision betrat das Akronym der PIGS seinerzeit die Bildfläche. Portugal und Irland waren tatsächlich die ersten beiden Kandidaten für den Rettungsschirm, wobei die Griechen später dazutraten – auch wenn sie seit jeher die Schlagzeilen beherrschten und die Krise dort die verheerendsten Züge annahm. Spanien ist ab jetzt quasi-offiziell dabei. Die PIGS sind endlich wieder vereint.



Bleibt nur die Frage, wie sich die PIGS ab dem jetzt erreichten Status weiterentwickeln. Kommen nun die Euro-Austritte, dann aber in der GIPS-Reihenfolge? Schließlich wird ein „Grexit” immer offener debattiert und sogar für Moody's zum Grund, über das deutsche Triple-A reden zu wollen. Was wird die Bundesbank dann beim Blick auf ihre Target-2-Forderungen sagen? Das große Finale steht uns noch lange bevor...

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