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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

USA:Aussichtsloser Kampf gegen die Banken

3
08.04.12 14:30
Nie mehr sollen Kunden wegen ihrer Banken zu Schaden kommen. Nie mehr soll die Politik Banken retten müssen. Das waren die hehren Ziele des US-Gesetzes Dodd-Frank-Act, das 2010 verabschiedet wurde. Vor allem der spekulative Eigenhandel der Banken sollte in seine Schranken gewiesen werden. Bis jetzt bleibt das Wunschdenken: Die Banker-Boni sprudeln bereits wieder, die nächsten Exzesse mit schwerwiegenden Folgen sind absehbar.

www.videoportal.sf.tv/...=cdf43fbf-ae6a-4de4-9fb3-2e5a16c5d48a
Der USA Bären-Thread Bonner
Bonner:

Tanken für die Rettungsschirme

3
08.04.12 18:31
www.rottmeyer.de/tanken-fur-die-rettungsschirme/

....Das Kartellamt soll diesen Sprit-Irrsinn beenden und die Ölmultis der Manipulation überführen. Man will die Bürger schützen, heißt es. Wer aber beschützt die Bürger vor denen, die soviel Geld drucken, dass damit nicht nur Banken und Staaten gerettet werden können, sondern gleichzeitig die Preise Flügel bekommen und so höhere Steuern die Staatskasse befüllen?

Höhere Ölpreise machen auch den Börsen zu schaffen. Doch nicht deshalb ging es in dieser Woche mit den Kursen bergab. Sie sind auf einem gut ausgelegten Osterei aus der US-Notenbank ausgerutscht. Der oberste Gelddrucker der USA will auf die Spaßbremse treten. Lächerlich! Ohne die Hochdruckbetankung der FED können die USA nicht durchkommen. Selbst der viel umjubelte Aufschwung basiert auf billigem Geld und statistischen Wundern.

Hochdruck auch beim billionenschweren ESM-Rettungsschirm. Das Tankstellen-Geschrei überdeckt, wie er heimlich, still und leise durch die parlamentarischen Gassen gedrückt wird. Wie hoch wird der Schaden sein, den er verursachen wird? Dabei geht es um mehr als nur Millionen wie an den Zapfsäulen. Auch hier bleibt der Bürger schutzlos. Mit dieser in Treibstoff umgerechneten Menge könnte man die ganze Nordsee füllen. Ach ja, tut man ja gerade, bloß mit Gas.
©Frank Meyer, Kolumne aus den Lübecker Nachrichten
Der USA Bären-Thread Bonner
Bonner:

Die Aktienmärkte fürchten den Drogenentzug

10
08.04.12 19:02
www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...g_1.16321460.html


Michael Rasch ⋅ Süchte können schlimm sein. Ist man erst einmal abhängig von einer Droge, ist die Abkehr sehr schwierig. Das gilt für Kokainabhängige wohl genauso wie für die Junkies des billigen Geldes am Aktienmarkt. Für Börsianer könnten daher im Juni harte Zeiten anbrechen. Dann läuft nämlich das Laufzeitenverlängerungs-Programm (Maturity Extension Program) der US-Notenbank aus. ....

..... Zwischen dem Ende von QE1 und der Ankündigung von QE2 sank der S&P 500 um 9%, und zwischen dem Ende von QE2 und dem Beginn der Operation Twist fiel er um 12%. Entsprechend stellte Richard Fisher, Präsident der Federal Reserve Bank von Dallas, jüngst fest, dass die Marktteilnehmer abhängig vom «monetary morphine» geworden seien. Je näher nun der Juni rückt, desto mehr stellen sich Marktteilnehmer die Frage, ob die «Drogenhändler» des Fed die Strassen mit weiteren Schmerzmitteln fluten oder ob sie tatsächlich einen ersten kleinen Schritt in Richtung Entwöhnung, sprich Rückkehr zur Normalität, wagen. Da die Marktteilnehmer aus der Erfahrung vom Ende von QE1 und QE2 sicher gelernt haben, dürften viele schon vor Juni den Ausstieg aus dem gefluteten Aktienmarkt anstreben. Die Frage ist dann, wie hoch ist die Schmerzgrenze der Fed bei einem Kursrückgang, bis die Schleusen erneut geöffnet werden: 5%, 10%, 20% – wer bietet mehr?
Der USA Bären-Thread wmfe
wmfe:

Die Loby /Industrie muss bedient werden=Teuflisch

 
08.04.12 19:15
Von der Leyen will arbeitslose junge Spanier und Griechen holen
Deutsche Mittelstands Nachrichten  |  08.04.12, 00:19  |  115 Kommentare

In Deutschland gebe es eine Million offene Stellen und der Bedarf werde weiter ansteigen, so Ursula von der Leyen. Sie will nun junge Menschen aus den Euro-Staaten, in denen hohe Arbeitslosigkeit herrscht, „nach Deutschland lotsen“.

www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/04/41531/

Mein Kommentar:Von der Lügen hat,keine Ahnung und bezieht sich auf gefälschte Dt. Daten
                         JUNGE Spanier,Griechen heim ins Reich,NS dirigismuss vom feinsten :o(
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Beobachtet den breiten Markt!

 
08.04.12 22:16
Die Entwicklung des NYSE Composite Index befindet sich charttechnisch an einem kritischen Punkt.
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 499038
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Anmerkungen

4
08.04.12 22:30
Zu #95451) Der Dodd-Frank Act umfasst insgesamt 15 Titel mit 541 Gesetzesartikeln auf 849 Seiten, der Glass-Steagall-Act umfasste nur einen Bruchteil diesen Umfangs.

Die Gesetze mögen komplexer werden, ob sie jedoch hier letztendlich dem beabsichtigten Zweck Genüge tun, als etwa ein einfacheres, aber dafür wahrscheinlich wesentlich klarer verfasstes und strukturiertes Rule, oder ob sie den Winkeladvokaten aufgrund ihrer Aufgebauschtheit doch nur genügend Schlupflöcher und letztendlich damit einer Lobby wiederum eine gut bezahlte Arbeit zustellt, so erscheint das letztgenanntere als wahrscheinlich anzunehmen, die Zeit wird dies sicherlich aufzeigen. Ohne den Dodd-Frank Act zugegebenermaßen zur Gänze gelesen zu haben, so weiss ich jedoch erfahrungsgemäß, dass komplizierte Handelssysteme bereits den Keim der Verwirrung in sich tragen. So you better keep it simple!

Zu #95452) Was die momentanen Preise an den Tankstellen anbelangt, so sollte man sich speziell hier in Deutschland darüber im klaren sein, wer der Hauptprofiteur bzw. auch Treiber der höheren Spritpreise an den Zapfsäulen ist. Ralf Flierl vom Smart Investor kommentiert dies mit ungetrübtem Blick:

„Es stimmt schon, zu Ostern steigen die Preise und soweit hier tatsächlich Absprachen im Spiel sind, was entgegen populistisch oberflächlicher „Analyse“ keineswegs sicher ist, wäre dies selbstverständlich hart zu ahnden. Sehen wir von diesen kurzfristigen Preisschwankungen aber einmal ab, dann kommen wir den eigentlichen Abzockern auf die Spur: In welche Taschen fließt das Geld, das wir an der Tankstelle lassen: Bei einem Kraftstoffpreis von 167,9 Cents pro Liter für das planwirtschaftlich verordnete Benzin der Sorte E10 betragen die unter verschiedensten Titeln erhobenen Steuern und Abgaben insgesamt 92,6 Cents also mehr als 55% des Endpreises.

Dabei kommt es zu mancher Merkwürdigkeit: So werden etwa für das angeblich klimafreundlichere E10-Benzin die gleichen 15,3 Cents Ökosteuer fällig, wie für herkömmliches Benzin. Sachliche Begründung? Fehlanzeige. Auch die Bemessung der Mineralölsteuer hat einen fahlen Beigeschmack: Schließlich fällt auch sie in gleicher Höhe an, obwohl es für die 10% Ökoanteil, der gerade nicht mineralischen Ursprungs ist, schlicht an der Bemessungsgrundlage fehlt. Sachliche Begründung? Wiederum Fehlanzeige.

Es bedurfte einer Petition, um die Volksvertreter auf das Offensichtliche aufmerksam zu machen – eine Petition die sich seit bald einem Jahr in der „parlamentarischen Prüfung“ herumdrückt. Erstaunlich, wie rasch dagegen die Prüfung eines weitreichenden Ermächtigungsgesetzes wie des ESM-Vertrags von der Hand zu gehen scheint. Das nur nebenbei. Auf die beiden genannten Steuern und einige weitere im Benzinpreis versteckte Abgaben wird insgesamt noch die Umsatzsteuer draufgeschlagen, so als ob in diesen Steuern irgendein Mehrwert steckte, außer für den Staat, der sie kassiert.

Die Steuer auf die Steuer, oder „die Steuer im Quadrat“ eröffnet buchstäblich neue Dimensionen der Besteuerung. Kommt als nächstes die „Steuer im Kubik“? Dass ausgerechnet diese Profiabzocker nun „Haltet den Dieb!“ rufen und auf jene zeigen, die in diesem Prozess als einzige etwas Produktives beitragen, nämlich Benzin herstellen und anbieten, ist eine besonders ekelerregende Form des Populismus.

Dennoch hat Ron Paul mit seiner Aussage „DON’T STEAL – The government hates competition“ („Du sollst nicht stehlen – die Regierung hasst Konkurrenz“) nur teilweise Recht, denn Regierung und „Opposition“ unterscheiden sich auch in dieser Frage nicht. Der Boulevard dagegen liegt auch bei den „Sprit-Abzockern“ so zuverlässig und meilenweit neben der Wahrheit, dass man sich fragt, ob er sich bewusst für die Kampagnen der Politik instrumentalisieren lässt.

Eine Münchner Boulevard-Zeitung etwa „entlarvt die Sprit-Abzocker“ und will diese investigative Meisterleistung nicht etwa im Berliner Finanzministerium, sondern an Münchner Tankstellen vollbracht haben. Dabei kann und wird der Verbraucher Tankstellen mit überhöhten Preisen ohnehin meiden, lediglich die auf den Preis aufgeschlagenen Steuern und Abgaben von insgesamt 123%(!) stellen ein Angebot dar, „das man nicht ablehnen kann” – es sei denn man verzichtet gänzlich aufs Tanken.“

www.rottmeyer.de/...-schropft-und-auch-noch-fur-dumm-verkauft/
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Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

U.S. Staatsschulden

2
08.04.12 22:31
Hier ein neuer Gastbeitrag von mir zu diesem Thema:

www.querschuesse.de/u-s-staatsschulden-ende-2011/
Der USA Bären-Thread Ischariot MD
Ischariot MD:

#46: BofingerPlag

6
08.04.12 23:38
sind ja interessante Erkenntnisse, die Genosse Bofinger da in einem langen Berufsleben gewonnen hat, nach seiner "systematischen Auswertung gängiger Lehrbücher":

"Die Standardwerke, nicht zuletzt das von Greg Mankiw, stellen die Makroökonomie als ein selbststabilisierendes System dar. Dem Staat kommt dabei überwiegend die Rolle des Störenfrieds zu (...) Ein zentrales Problem der Standardwerke besteht darin, dass die konjunkturelle Arbeitslosigkeit komplett außen vor bleibt, obwohl sie eines der zentralen Probleme ist, dem sich die USA und Europa seit der Finanzkrise gegenübersehen (...)
Was ich vor der Krise völlig unterschätzt habe, ist, welche gefährliche Rolle die Finanzwirtschaft für die Realwirtschaft spielen kann. Banken bestimmen mit ihrer Kreditvergabe entscheidend darüber, wie hoch Investitionen sind und wo sie vorgenommen werden (...)  In den Modellen agieren die Banken als reine Vermittler, die Ersparnisse einsammeln und sie als Kredite wieder zurück in die Wirtschaft geben. Diese Mickymaus-Modelle sind völlig realitätsfern. Der Finanzsektor braucht keine Einlagen um Kredite zu vergeben, in den Jahren vor der Krise konnten Banken nahezu grenzenlos Kredite aus dem Nichts schaffen. Daran wäre das Finanzsystem fast zusammengebrochen. Diese aktive Rolle der Banken hat bis heute weder Eingang in die Lehrbücher noch in die geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank gefunden"
(Link zum Bofinger-Laber siehe oben bei Kicky)
__________________

soso, die "Rolle der Banken hat bis heute weder Eingang in die Lehrbücher gefunden", zumindest soweit sie dem Professor Bofinger geläufig sind. Dazu müßte er allerdings ein paar Jahrzehnte zurückblättern in längst vergilbten Schriften.

So schreibt gerade vor wenigen Tagen (2. April) Mark Dittli im Schweizer Tagesanzeiger über die "Grosse Illusion" unter Verweis auf Hyman Minsky und unter Verweis auf einen intensiven Blog-Streit zwischen ein Schlagabtausch zwischen Paul Krugman und Steve Keen folgendes:

"Wieso aber wurde diese Entwicklung unter Ökonomen kaum je diskutiert? Die Antwort ist einfach: Die herkömmliche ökonomische Lehre hält es nicht für relevant, wenn die privaten Wirtschaftssubjekte ihre Schulden ausdehnen. In den gängigen Gleichgewichtsmodellen werden private Schulden – oft sogar der gesamte Finanzsektor – ausgeblendet. Schliesslich, so die Annahme, sind die Schulden der einen Person nichts weiter als die Ersparnisse respektive der Konsumverzicht einer anderen Person, und der Finanzsektor ist bloss ein passiver Intermediär, der eine effiziente Verbindung zwischen Sparern und Investoren herstellt.
Mit diesen Annahmen spielt es für das Wirtschaftswachstum keine Rolle, wie stark sich die privaten Schulden ausdehnen. Aber sind das wirklich sinnvolle Annahmen?
Einer der lesenswertesten Ökonomen überhaupt, wenn es um das Zusammenspiel von Finanzsektor und «Realwirtschaft» geht, ist Hyman Minsky (1919 bis 1996). Der Amerikaner hielt es – ebenso wie sein Lehrmeister Joseph Schumpeter (1883 bis 1950) – nie für zulässig, den Finanzsektor in den ökonomischen Modellen zu ignorieren. Weil ein Kredit eine private Vereinbarung zwischen zwei Parteien ist, seien Finanzinstitute in der Lage, Geld aus dem Nichts zu schöpfen, argumentierte Minsky. Eine simple Buchung (Aktivum: neues Kreditguthaben, Passivum: neue Kundeneinlage) genüge. Die Finanzinstitute sind demnach also nicht bloss Intermediäre, sondern sie können nach ihrem Willen die Nachfrage in der Wirtschaft anfeuern.
Und weil die Finanzinstitute nicht eben für risikobewusstes Verhalten bekannt sind, dürfe nicht darauf vertraut werden, dass sie selbst als Korrektiv gegen übermässige Kreditvergabe funktionieren. Im Gegenteil: Minsky ging in seiner Financial Instability Hypothesis explizit davon aus, dass Banken inhärent zu Exzessen neigen. Die Ereignisse der vergangenen Jahre haben überaus starke Indizien für die Richtigkeit seiner These geliefert.
Gemäss Minskys Lehre treibt die Veränderung der ausstehenden privaten Schulden daher die BIP-Wachstumsraten sehr wohl in die Höhe: Neu vergebene Kredite beruhen nicht zwangsläufig auf dem zeitgleichen Konsumverzicht von Sparern, sondern basieren primär auf dem Versprechen einer künftigen Rückzahlung. Die Volkswirtschaft verhält sich wie ein Unternehmen, das immer mehr Schulden aufnimmt, um neue Wachstumsmärkte zu erschliessen – und davon ausgeht, die Schulden mit seinem künftigen Cashflow eines Tages begleichen zu können"

Link war, glaub' ich, schon hier im thread:
blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/...rosse-illusion-2/
___________
>>> schön, daß Bofinger über die Dispute 'richtiger' Ökonomen im Bilde ist. Unschön dagegen, daß er in der ftd so tut, als seien das alles seine eigenen Erkenntnisse
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
Der USA Bären-Thread Zanoni1
Zanoni1:

Über die Risiken in der EZB-Bilanz im Vergleich

4
08.04.12 23:45
zur FED und den Unterschieden der LTRO Maßnahmen im Vergleich zu QE.

www.project-syndicate.org/commentary/the-big-easing/german/
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Stöffen:

Ja und?

7
08.04.12 23:48
Wen juckt's? Etwa die "Money Masters of the Universe"?
LOL
Chart entnommen aus Markus Gaertners Blog.
blog.markusgaertner.com/2012/04/04/...beginnt-jedoch-in-kurze/
(Verkleinert auf 69%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 499060
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Chinas Inflation steigt überraschend stark

11
09.04.12 10:07

Chinas Inflation steigt überraschend stark

In China ist das alltägliche Leben teurer geworden: Wegen gestiegener Lebensmittelpreise stieg die Inflation im März überraschend stark an. Die gute Nachricht lautet aber: Es ist Besserung in Sicht.

Ein starker Anstieg der Lebensmittelpreise hat die Inflation in China überraschend nach oben getrieben. Doch Volkswirte gehen weiter von einer nachlassenden Teuerung aus. Dies ermögliche die erwartete Lockerung der Geldpolitik zur Stützung der Konjunktur.

Im März legten die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,6 Prozent zu, wie die nationale Statistikbehörde am Montag mitteilte. Analysten hatten lediglich mit einem Plus von 3,3 Prozent gerechnet, nachdem die Inflation im Februar noch bei 3,2 Prozent gelegen hatte. „Der März war ein relativ kalter Monat im Norden“, erläuterte Li Wei von Standard Chartred in Shanghai. „Das hat wohl dazu beigetragen, dass der Verbraucherpreis-Index für Lebensmittel höher als erwartet ausgefallen ist.“

Sorgen bereitet manchen Ökonomen die Entwicklung der Erzeugerpreise, die im März um 0,3 Prozent zurückgingen. Dies könne ein Hinweis auf eine Abschwächung der Nachfrage sein. „Das hat Einfluss auf unseren Ausblick, wie schnell sich die Wirtschaft erholt“, sagte Analystin Ren Xianfang von IHS Global Insight in Peking.

Am Freitag werden Daten zur Wirtschaftsleistung im ersten Quartal veröffentlicht. Volkswirte rechnen im Schnitt mit einem für China relativ schwachen Wachstum von 8,3 Prozent. Derzeit kühlt sich der Exportboom ab, und die Binnennachfrage wird durch eine strenge Kreditvergabe belastet.

Derweil hat China nach internationalen Protesten gegen Exportbeschränkungen einen Industrieverband für Seltene Erden gegründet. Der Verband werde den Abbau und die Verarbeitung der Rohstoffe koordinieren und „einen vernünftigen Preismechanismus“ entwickeln, teilte das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie am Sonntag mit.

Seltene Erden werden für viele Elektronikprodukte wie Flachbildschirme und Smartphones benötigt. China verfügt etwa über ein Drittel der weltweiten Vorkommen, produziert derzeit aber rund 90 Prozent des Bedarfs. Die EU, USA und Japan hatten China zuletzt wegen der restriktiven Exportpolitik für Seltene Erden vor der Welthandelsorganisation verklagt.

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Markets at the Start of a More Significant Downtur

10
09.04.12 10:57
Markets at the Start of a More Significant Downturn: Marc Faber
EMERGING MARKETS, STOCKS, INDIA, JAPAN, CORRECTION, US
Posted By: Deepanshu Bagchee | Supervising Digital Editor, CNBC Asia
CNBC.com
| 08 Apr 2012 | 07:04 PM ET

U.S. stocks are at the start of a more meaningful correction and possibly even a bear market, Marc Faber, the editor and publisher of the Gloom, Boom and Doom report told CNBC in Singapore on Saturday, though he added that further money printing would likely limit the decline in the S&P 500.

“The technical underpinnings of the market have been a disaster in the last couple of weeks,” Faber said on the sidelines of the Maybank Invest Asia conference. “The number of new highs have declined, the volume has been poor, insider sales just hit a record.”

Faber said the weakness in economically sensitive stocks such as mining and industrial goods was particularly “disturbing.”

Known as a contrarian, Faber's views are at odds with those of Byron Wien who told CNBC last week the bull market in stocks would continue throughout the year.

According to Faber, Friday's jobs report is another sign the economic recovery remains subpar and he believes the S&P 500 chart pattern is also signalling worrying signs.

The index made a head-and-shoulder pattern last year, then dropped to its October low before rebounding through the necklines to a new high, he said.

“I’m not saying that I would rely in my life only on technical analysis, but in the text books of technical analysis…  (this pattern) is actually viewed as a very negative development."

 

Faber warned of a bear market in stocks on August 3 last year, when the S&P 500 was at 1254. While the market didn’t enter bear territory (defined as a 20 percent drop over a couple of months), Faber’s warning seemed prescient. The S&P 500 declined around 14 percent in the weeks after he spoke to an intra-day low of 1074 in October.

This time Faber is much more cautious about calling a bear market, pointing out merely that it could happen. He says he isn’t short the S&P 500 currently because he’s convinced there will be another round of quantitative easing by the Federal Reserve, which could mitigate the declines. Still, he said he was holding a bit more cash and less in terms of equities.

Gold Correction

Faber, who's been a gold bull for much of the last decade and keeps around a quarter of his assets in precious metals has been bearish on the bullion since September last year after it “overshot” and hit a record high of $1921.

On Saturday, he told CNBC, bullion prices could fall further after they declined 1.8 percent last week.

“I still feel we are in a correction period and again like in equities, it’s a correction that is somewhat more serious."

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Why market rally is just an illusion

10
09.04.12 12:28
Eine recht interessante Betrachtung aus der NYP, welche gut aufzeigt, dass die maschinellen Trading-Programme trotz signifikant sinkender Volumina die Börsenkurse in den vergangenen Monaten ungehindert hochgepeitscht haben. Obwohl die Retail-Investoren im Jahr 2011 168 Milliarden US-$ aus den US-Equity Funds abgezogen haben und dies den größten Mittelabfluss seit 2004 darstellt, stiegen der DOW seit Oktober 2011 um 14,23% sowie die Nasdaq um knapp über 20%. Nicht wenige der im NYP-Artikel zu Wort kommenden Protagonisten sprechen hier von einer phantomhaften und keinesfalls überzeugenden "Silicon Valley-inspired computerized trading machines-Rallye". Denn so heftig die Maschinen die Kurse auch hochgetrieben haben, der sich verstetigende fade Beigeschack eines jederzeit möglichen Flash-Crashs verbleibt letztendlich beim Markteilnehmer. Welcome to the Machine!

Why market rally is just an illusion

No volume except for computers

The surging stock market is a bit of a con job, trading executives say.

According to the pros, the roughly six-month market rally (down days notwithstanding) has nothing to do with any signs of a economic turnaround on Main Street.

You can see the disconnect in the number of shares being traded.

The volume of New York Stock Exchange-listed shares in all markets averaged 3.8 billion in the last quarter — a sharp drop of 14 percent from the same period in 2011. In Standard & Poor’s 500 stocks, it’s averaging about 5.8 million shares this year, a steep 27.5 percent decline from 8 million in 2009.

The market’s overall rise since October is on sharply lower volume, as many hedge funds have disbanded, and skittish investors have rushed to exit equity mutual funds for bonds and other asset classes.

“The volumes are affecting everybody, let’s be real about this,” Doreen Mogavero, an NYSE floor trader, told The Post. “We have a different participation in the market than in the past.

“These lower volumes indicate that there are now more professional traders than retail investors as a proportion of the market.”

Mogavero is talking about professionals who have been around for several years and are at center stage today, driving stock-market performance: high-frequency trading firms. These are the companies who are propping up the new lower volumes. They account for the majority of US stock volume — as much as 70 percent on some individual stocks and more than 50 percent in the overall market, according to researchers.

These Silicon Valley-inspired computerized trading machines flip stocks back and forth all day at lightning speed — faster than the blink of an eye — making money off price anomalies. And they pocket nice rebates on their orders to the NYSE, Nasdaq and other markets.

That flipping is magnifying volume and moving stock prices up and down intra-day. The US markets have seen a 14.23 percent surge in the Dow Jones industrial average since October and a corresponding 20.05 percent rise in the Nasdaq. But much of the activity is phantom and phony, some pros say.

Nicholas Colas, chief market strategist at ConvergEx, says the stock market’s recent rise defies the old Wall Street axiom that “volume confirms price.” And, he added, “that puts the October-to-present stock rally in some doubt, as total shares traded continue to decline with the same velocity that equity prices maintain their ascent.”

Some traders are shaking their heads. “We are extremely worried,” said Joe Saluzzi, co-head of equity trading at Chatham, NJ-based Themis Trading, an institutional agency brokerage for mutual and hedge funds. “When people are trading 300 million shares in Bank of America, just flipping it back and forth for a rebate, that’s garbage volume. That doesn’t do anything for anybody. And yet, day after day, BofA is No. 1 in volume of shares traded.”

Nonetheless, many of these high-frequency players have scaled back their trading lately. That’s because the volatility that benefits their strategies has subsided on the lower volume. And because there are fewer “real” orders for them to play with from mutual funds and hedge funds that have left the market.

“The only way these high-frequency firms can operate is by kind of feeding off the real orders, the traditional institutions flow,” said Saluzzi. “But they are not stock picking like others were in the past.”

Meanwhile, average retail investors have run from the stock market. They’ve been bashed too often, from the famous dot-com bust to the financial crisis that erupted in 2007. And memories are fresh of the May 6, 2010, “Flash Crash” that temporarily erased 1,000 points from the Dow.

In 2011, net US fund equity outflows were a staggering $168 billion. Foreign and US investors last year withdrew the most out of the US stock markets since at least 2004.

Adam Sussman, an analyst at the Tabb Group, said investors are in a state of trepidation. Much of their money has moved into bonds. Bond inflows are outpacing equities 5-to-1, according to a recent Lipper report.

“We’ve had a great stock market performance, but it hasn’t really been on any kind of conviction,” Sussman said.

www.nypost.com/p/news/business/...WXUKU1FOfrXDjK#ixzz1rTcdAkiP
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Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Griechenland Rent-a-Cop 30.-EUR/ Std

 
09.04.12 13:40
www.protothema.gr/greece/article/?aid=188869
Σύμφωνα με την Κοινή Υπουργική Απόφαση, από δω και στο εξής οποιοδήποτε φυσικό πρόσωπο μπορεί να έχει τον προσωπικό του κρατικό αστυνομικό αντί του ποσού των 30 ευρώ την ώρα. Πληρώνοντας δε 20 ευρώ επιπλέον την ώρα, έχει τη δυνατότητα να επιλέξει μεταξύ μοτοσικλετιστή αστυνομικού ή αστυνομικού με εκπαιδευμένο σκύλο!

....Such as this story from Greek Protothema that one can now hire a cop for as little as €30/hour. €20 more gives one the option of chosing between the Athenian version of Erik Estrada, together with bike and ambiguous sexual tendencies, or a K-9 option. Finally, for those who are in need of urgent transport from point A to point B in total security, the Greek police choppers can be had for as little as €1500 an hour. In other words, one can own a 24/7 full-time militia of 20 policemen for as little as €14,400 a month. .....

www.zerohedge.com/news/...op-fill-empty-public-servant-coffers
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Albanier kehren zurück in ihre Landwirtschaft

5
09.04.12 13:48
weil sie kaum noch verdienen können und ihre Überweisungen nach Hause ausbleiben,sowohl in Griechenland als auch in Italien,wo viele Albanier arbeiteten

www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite6_1_06/04/2012_436870

....As the world watches Greeks try to cope with rising unemployment, tax hikes and plummeting salaries, a silent community of hundreds of thousands of Albanians - 60 percent of the migrant workforce in Greece - is weighing up its future.

Many face a stark choice: return to the impoverished country they left behind and try to start anew, or stick it out and face the threat of drifting into illegality in the crisis-hit country they made home.

When a thief put a sledgehammer through Metaj's shop window, he resolved to leave. He returned to Albania in December, with his wife and young daughter, and just enough savings to open a modest new salon in the capital, Tirana.

"It looks like there's no money left,» he said of Greece. «It all dried up."

Many thousands of Albanians have made the journey home, seeking the security of family networks but bringing with them children born and raised abroad for whom Albania is a strange land.

With the crisis in Greece and Italy - another hotspot for Albanian migrants - showing no sign of abating soon, questions are being asked about the wisdom of Albania relying so much on remittances to support growth, and whether a wave of returning migrants could be a boon or a burden.

"The (Greek) crisis has hit hardest the economic sectors where migrants are largely employed,» said Anna Triandafyllidou, a senior research fellow at the ELIAMEP think tank in Athens, who has studied the impact of the crisis on migrants.

The construction sector, where many Albanians make their start, has culled almost half its workforce, down to just 240,000 last year from around 400,000 in 2008.

The number of migrant residence permits issued has fallen by 20 percent annually since the crisis began, Triandafyllidou said.....
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

ECB not offering open arms to all Greek banks

 
09.04.12 13:53
Some Greek banks may lose access to the ECB's funding operations while they are being recapitalised and will have to rely on the Greek central bank's emergency liquidity assistance facility (ELA) for liquidity, senior ECB officials said on Wednesday.

Greece will use part of its second EU/IMF bailout package to recapitalise its banks and restore their capital adequacy which has been hit by big bond swap losses......

www.athensnews.gr/portal/11/54631
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jeder 6. Amerikaner lebt in echter Armut

10
09.04.12 20:31
Mittellose Amerikaner

Jeder sechste lebt in Armut

Verwahrloste Kinder, Hunger, Obdachlosigkeit - all das gibt es nicht nur in Entwicklungsländern. Wie aktuelle Statistiken der US-Regierung belegen, lebt jeder sechste Amerikaner in echter Armut - und das oft trotz eines Jobs.

In den USA hat die Zahl der Menschen zugenommen, die trotz eines regelmäßigen Einkommens arm sind. Ihr Anteil erreichte zuletzt 7,2 Prozent der Beschäftigten. Das gab die US-Regierung bekannt. Damit ist die Quote so hoch wie seit mindestens zwei Jahrzehnten nicht mehr.

Rund 10 Millionen arbeitende US-Bürger müssen mit weniger als 10.830 Dollar im Jahr auskommen. Besonders häufig sind Frauen Armutsopfer. 7,6 Prozent der Arbeitnehmerinnen gelten als arm. Bei den Arbeitnehmern sind es nur 6,7 Prozent. Noch zehn Jahre zuvor lag der Anteil der Armen unter den Beschäftigten unter fünf Prozent.

Zu den arbeitenden Armutsopfern kommt in den USA noch eine erhebliche Zahl arbeitsloser hinzu. Schließt man sie in die Statistik mit ein, gelten 46 Millionen US-Bürger als arm, 15 Prozent der Bevölkerung.

Die Zahlen der US-Regierung beziehen sich auf das Jahr 2010. Für eine vierköpfige Familie lag die offizielle Armutsgrenze da bei 22.050 Dollar.

Auch in Deutschland gilt jeder sechste als arm

Der Anteil armer Menschen an der Gesamtbevölkerung ist in den USA ungefährt so hoch wie in Deutschland. Laut dem statistischen Bundesamt leben derzeit 15,6 Prozent der Deutschen in Armut und verdienen weniger als 11.278 Euro im Jahr.

Wirklich zu vergleichen sind die Daten aus Deutschland und den USA aber nicht, da sie auf unterschiedlichen Datengrundlagen basieren. Die Statistik des Bundesamtes etwa erklärt jeden Bürger für arm, der weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens verdient. Die USA berechnen hingegen, wie viel Geld ein Bürger verdienen muss, um sich einen Mindeststandard etwa an Lebensmitteln leisten zu können. Wer laut der Statistiken aus Amerika als arm gilt, ist also wirklich arm und nicht nur relativ arm.

Quelle: ieh/rts

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China erwirtschaftet Außenhandelsüberschuss

8
10.04.12 08:31

Wieder im Plus: China erwirtschaftet Außenhandelsüberschuss

Nach einem negativen Ergebnis im Februar hat China im vergangenen Monat wieder einen Außenhandelsüberschuss von 5,35 Milliarden Dollar (rund vier Milliarden Euro) erwirtschaftet.

China hat im März einen Handelsüberschuss von 5,35 Milliarden Dollar verzeichnet. Im Februar war angesichts massiv gestiegener Importe ein Handelsdefizit von 31,5 Milliarden Dollar angefallen. Aufgrund der weltweit schwächelnden Nachfrage gab im März jedoch das Wachstum bei Exporten und Importen nach. Das Exportwachstum sank im März auf 8,9 Prozent, wie die Zollbehörde am Dienstag mitteilte. Der Wachstum bei den Einfuhren ging auf 5,3 Prozent zurück. Im Februar hatte China noch einen Importzuwachs von 39,6 Prozent verzeichnet. Die chinesische Exportwirtschaft leidet vor allem unter der schwachen Nachfrage aus den USA und Europa. Auch in China hatte die Konjunktur zuletzt nachgegeben

 

China Surprises With Export-Led March Trade Surplus
CHINA, ECONOMY, INFLATION, TRADE, EXPORTS, IMPORTS, SURPLUS
Reuters
| 10 Apr 2012 | 02:06 AM ET

China returned to an export-led trade surplus in March, heralding the prospect that the global economy may be passing its low point in the current cycle and lifting overseas orders just in time to compensate for a slowdown in domestic demand.

 

The trade surplus of $5.35 billion last month confounded expectations of a $1.3 billion deficit as exports grew faster than expected and import growth eased from a 13-month peak, customs data showed on Tuesday.

The data reinforced the view of most analysts that China's trade-sensitive economy is set for a soft landing, with GDP growth likely to have eased for a fifth successive quarter to 8.3 percent in the first three months of 2012 and remaining on course for its slowest year of expansion in a decade.

"The trade data looks okay... it shows the global economy is recovering, albeit slowly," said Zhou Hao, an economist with ANZ Bank in Shanghai.

"Given that China had a trade surplus in the first quarter versus a deficit in the Q1 last year, it indicates a positive contribution to GDP growth. We reckon Q1 GDP growth should be 8.6 percent. I think the market is a bit too pessimistic about China's economy."

Exports to the United States — the single country with the biggest trading relationship with China — were a particular high point, up 10.4 percent from a year ago.

Those to the 27 members of the European Union — the biggest overall market for Chinese goods — were down 3.1 percent from March last year.

Import and export growth were both down sharply from February's Lunar New Year distorted surge, though within sight of the government's target of 10 percent expansion for 2012.

Smaller Surplus

Import growth of 5.3 percent in March compared with economists' expectations of 9.0 percent and February's 39.6 percent growth, while export growth of 8.9 percent compared with a consensus call for 7.2 percent, still a marked easing from February's 18.4 percent rate.

The two numbers left the overall trade balance in surplus, reversing February's $31.5 billion run of red ink on the balance of payments and confounding market expectations of a $1.3 billion deficit.

Zheng Yuesheng, statistics chief with the Customs Administration, told state television that China was expected to post a trade surplus for the full year, but that the overall size of its surplus was expected to be smaller than 2011.

China's trade surplus narrowed for a third straight year to $155 billion in 2011, from $183 billion in 2010, $196 billion in 2009 and $296 billion in 2008. The trade surplus as a share of gross domestic product (GDP) dropped to about 2 percent in 2011 from 3.1 percent in 2010.

But despite the unexpected return to surplus, the relatively slack pace of export growth may still concern investors who believe the risks of recession in the debt-ridden EU could be a dangerous drag on growth in the world's number 2 economy.

Real Economy Risks

It will remain a concern for China's export-oriented manufacturing sector, which has seen new orders and profit margins slump through 2011 as the euro zone's debt crisis has dampened global economic activity.

 

"Our new orders have fallen 30-40 percent this year. We are doing our best, but frankly I don't know how long we can maintain our business," Chen Lifeng, manager of Ningbo Tengsheng Garments, told Reuters on a recent visit to his factory in China's east coast Zhejiang province.

Rows of empty sewing machines on the factory floor — about a third of the capacity — were testament to the tough times faced by China's manufacturers, not only from sluggish demand, but from rising domestic wage costs and energetic foreign competition from the likes of Vietnam, India and Bangladesh.

March data provided the first hard economic numbers of the year not distorted by the impact of the Lunar New Year holiday that fell in January this year, causing considerable skew in comparisons with 2011 when the holiday was in February.

China's data releases build to a crescendo through the week, with first quarter GDP numbers expected to be published on Friday and forecast to show the slowest quarter of growth in nearly three years.

Inflation data published on Monday kept the government on stand-by to deliver more growth-oriented policies, with a trend of easing consumer costs in the first quarter confirmed while producer prices revealed risks to the industrial sector recovery.

The People's Bank of China has cut the proportion of deposits banks must keep as reserves by 100 basis points in two moves since autumn 2011 in a bid to keep credit growing in the face of a recent slowdown of foreign capital inflows, which had underpinned money supply growth for much of the last decade.

Der USA Bären-Thread Pichel
Pichel:

„Portugal fällt auf jeden Fall“

9
10.04.12 09:27
Ratingagentur Egan-Jones „Portugal fällt auf jeden Fall“

07.04.2012 ·  Die amerikanische Ratingagentur Egan-Jones steht im Schatten der großen Konkurrenten. Agentur-Chef Sean Egan über die nächsten Pleiten, eine zweite Umschuldung für Athen und den Wettstreit mit Moody’s & Co.

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...auf-jeden-fall-11711114.html
... (automatisch gekürzt) ...
Der USA Bären-Thread wmfe
wmfe:

11:15 Italien BOT-Auktion/ da wirds ernst ?

 
10.04.12 09:46
11. Apr. 11:15 Italien BOT-Auktion (3 Mrd. EUR 3 Mon.; 8 Mrd. EUR 12 Mon.)
Der USA Bären-Thread Caliban
Caliban:

Sell im May findet ja immer öfter im April statt

6
10.04.12 09:53
vor allem in Zeiten, in denen eine Hausse nur noch per Shortsqueeze erzeugt werden kann, entweicht die heisse Luft früher als gewohnt.
Dass die hohen Rohstoffpreise als Folge des erfolgreichen globalen Investmentbankings (incl Diversifikation auf Rohstoffe) mittlerweile zu einer echten Gefahr selbst für die noch ganz gut laufende Konjunktur in den Schwellenländern und den Anbieterländern von High-Tech geworden ist, scheint sogar bis zu den Herren Draghi und Bernanke durchgedrungen zu sein. Am schönsten sieht man die Auswirkung der Geldflutung am Benzinpreis
http://www.ariva.de/benzin_nymex-kurs
das liegt einfach daran, dass Blasenfördermaßnahmen immer die Schwächsten trifft und die größten Hyänen die größten Zuschläge bekommen.
Demzufolge sind aktuell die Gold- und Silberjünger die einzigen, die laut nach QE33-1/3 rufen, da sie offensichtlich Solarfahrzeuge benutzen und nicht an die Zapfsäule müssen.
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Guten Morgen

7
10.04.12 10:13
Mark Dittli kommentiert im Never mind the Markets-Blog die Problematik der LTRO-Arznei

Probleme mit der LTRO-Arznei

Nach all der Euphorie über die LTRO-Medikation zeigen sich jetzt immer deutlicher auch ihre Nachteile. Hier die meiner Ansicht nach drei wichtigsten davon:

1. Das Medikament heilt die Krankheit nicht, es lindert nur vorübergehend die Schmerzen.
2. Das Medikament hat gefährliche Nebenwirkungen.
3. Statt diesem Medikament wäre ein weit wirksameres, mit geringeren Nebenwirkungen zur Verfügung gestanden.

blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/

Markus Gaertner im Manager-Magazin mit einem längeren Artikel zur US-Schuldenlawine

USA droht Schuldenstand wie Griechenland

Im Klartext: Dieselben zähen Sparverhandlungen, die im August 2011 zur ersten Abstufung der US-Kreditwürdigkeit nach fast 100 Jahren führten - und im November auch im "Superausschuss" keine Einigung brachten - würden erneut aufgenommen. Für eine Entschärfung der fiskalischen Zeitbombe bliebe jedoch nur ganz wenig Zeit, bevor eine erneute Abstufung droht, das Land erneut an die Schuldengrenze stößt und eine Schließung der Regierung ansteht.

www.manager-magazin.de/politik/...schaft/0,2828,826393,00.html

Und das Bankhaus Rott sinniert bereits über die Jahre danach

Die schwebende Kreditlast wird in Europa keine anderen Auswirkungen als in den Vereinigten Staaten haben. Wer am meisten gesoffen hat, bekommt auch den stärksten Konsumkater, ob das den Großstrategen des europäischen Beamtenapparates gefällt oder nicht.

www.rottmeyer.de/die-jahre-danach/
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Die wahre Bombe liegt in Spanien

8
10.04.12 13:26
....Oft wird argumentiert, Spanien sei nicht wirklich gefährdet, weil die Staatsschulden weniger als 70 Prozent des Bruttoinlandproduktes ausmachen. Leider greift dieses Argument zu kurz. Viel zu kurz. Spanien besitzt alle Ingredienzen für einen toxischen Cocktail: einen überschuldeten Privatsektor, ein marodes Bankensystem, einen aufgeblähten Immobilienmarkt, der noch einen grossen Abwertungsschub vor sich hat, ein chronisch hohes Leistungsbilanzdefizit und eine schwache internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Wie konnte es bloss soweit kommen?

Dazu ein kleiner Rückblick. Spanien war in den frühen Jahren der Währungsunion ein Musterknabe: Zwischen 1999 und 2007 betrug das Haushaltsdefizit im Schnitt 0,4 Prozent des BIP, die Staatsschulden sanken stetig, das Land erfüllte die Maastricht-Kriterien durchwegs (im Gegensatz zu Deutschland und Frankreich) und wies ein überdurchschnittlich hohes Wirtschaftswachstum aus. Zu sagen, Spanien sei ein notorischer Defizitsünder vom Schlage Griechenlands oder Italiens gewesen, wäre falsch. In den frühen Jahren des vergangenen Jahrzehnts (2002 bis ca. 2005) war das von der Europäischen Zentralbank festgesetzte Zinsniveau viel zu niedrig für Spanien, worauf sich die Wirtschaft des Landes zu sehr erhitzte, das Lohn- und Preisniveau zu rasch stieg und sich eine gewaltige Immobilienblase bildete.

In den Boomjahren bis und mit 2007 erwirtschaftete Spanien zudem ein grosses Defizit in der Leistungsbilanz (vereinfacht gesagt importierte das Land mehr, als es exportierte). Zeitweise war das Leistungsbilanzdefizit in absoluten Zahlen ausgedrückt das zweitgrösste weltweit, nach den USA. Wenn ein Land ein Leistungsbilanzdefizit schreibt, weist es per Definition einen Überschuss in seiner Kapitalbilanz aus; es importiert also Kapital aus dem Ausland.

Genau das ist in Spanien geschehen. In den Boomjahren liefen die Schulden der spanischen Volkswirtschaft aus dem Ruder. Nicht die Schulden des Staates, sondern des Privatsektors, also der privaten Haushalte, Unternehmen und Banken. Und weil kräftig Kapital ins Land floss, landete ein Grossteil dieser Schulden in den Händen ausländischer Gläubiger.  Grafik:
blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/...hulden_Mar121.jpg

Die Privathaushalte und die Nichtfinanzunternehmen verdoppelten binnen acht Jahren ihren Schuldenstand von 45 auf 85 respektive von 74 auf 137 Prozent des BIP. Der Finanzsektor versiebenfachte seine Schulden von 10 auf 68 Prozent des BIP. Der Staat dagegen baute – vorbildlich – seine Schulden von 63 auf 47 Prozent des BIP ab. Insgesamt wuchs der Schuldenberg, der auf der spanischen Volkswirtschaft lastet, von 192 auf 337 Prozent des BIP.Das ist ein deutlich grösserer Anstieg, als er beispielsweise in den USA zu beobachten war. ...

Schuldenabbau wiederum kann nur über eine Erhöhung der Sparquote, also Konsum- und Investitionsverzicht, geschehen. Wenn die privaten Konsum- und Investitionsausgaben jedoch sinken, sackt die aggregierte Nachfrage im Land zusammen; die Volkswirtschaft kontrahiert. Deleveraging ist ein langwieriger Prozess, er nimmt nach aller historischer Erfahrung Jahre in Anspruch. Spanien ist in diesem Anpassungsprozess noch nirgends: Wie in der obigen Grafik ersichtlich ist, haben die Haushalte ihre Schulden gerade mal von 85 auf 82 und die Unternehmen von 137 auf 134 Prozent des BIP abgebaut.......

Zu Beginn dieses (zugegebenermassen mittlerweile recht langen) Textes haben wir erwähnt, dass ein Grossteil der spanischen Schulden in der Hand ausländischer Gläubiger liegt. Für diese Gläubiger dürften die kommenden Jahre unschön werden. Dank den Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich wissen wir auch grob, wo diese Gläubiger sitzen: 51 Milliarden Dollar an spanischen Schulden liegen demnach in Grossbritannien, 187 Milliarden in den USA, 224 Milliarden in Frankreich und 244 Milliarden Dollar in – surprise, surprise! – Deutschland.

blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/...liegt-in-spanien/
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Der real existierende Kapitalismus

5
10.04.12 13:31
Rund 25 Millionen Menschen sind derzeit im Euroraum arbeitslos. Geradezu skandalös ist die Situation bei den Jugendlichen: Jeder fünfte Erwerbstätige unter 25 Jahren ist ohne Job. In Griechenland und Spanien ist es gar jeder zweite, in Italien jeder dritte. Das bedeutet im Klartext, dass die Karriere von Millionen von Jugendlichen zerstört ist, bevor sie überhaupt begonnen hat.

...Die Veränderung setzte in den 1980er-Jahren ein, und zwar langsam. Allmählich begann die Shareholder- Value-Ideologie, das Modell der sozialen Marktwirtschaft auszuhöhlen. Was selbstverständlich gewesen war – Vollbeschäftigung und existenzsichernde Löhne –, wurde zusehends infrage gestellt. Was bisher verpönt gewesen war – zweistellige Gewinnmargen und sechsstellige Boni –, verbreitete sich zur neuen Normalität. Zwar wuchs der Wohlstand dank steigender Produktivität immer noch. Doch wurde er nicht mehr fair, sondern einseitig verteilt. Ein immer grösserer Teil der Gewinne floss zu den Aktionären und von dort auf die Finanzmärkte. Diese wurden nun gewaltig aufgebläht. Innert weniger Jahrzehnte erlangten Banken und Hedgefonds eine bisher nicht gekannte Machtfülle. Inzwischen stellen Kapitalmärkte das Mass aller Dinge dar. ...

Möglich wurde diese Entwicklung dank der fortschreitenden Globalisierung. Gewerkschaften und nationale Regierungen wurden zunehmend zu Statisten degradiert. Die Weltwirtschaft verwandelt sich so in ein Ökosystem, in dem die grossen, multinationalen Konzerne und die Banken keine natürlichen Feinde mehr haben, mit gravierenden Folgen für die Arbeitsmärkte.
So hat das Meinungsforschungsinstitut Gallup letztes Jahr erhoben, dass weltweit drei Milliarden Erwerbstätige einen anständigen Job wollen.

Dem steht ein Angebot von 1,2 Milliarden solcher Jobs gegenüber, es fehlen also 1,8 Milliarden. Angesichts dieses Missverhältnisses konstatiert der Vorsitzende von Gallup, Jim Clifton: «Der nächste Weltkrieg wird ein totaler, globaler Krieg um Arbeitsplätze sein.» ....
www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/karriere/...mus/story/25854332
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Für eine Erneuerung der Ökonomie

2
10.04.12 13:35
Die von der FTD mitentfachte Debatte um die Neuausrichtung der Ökonomie zieht immer weitere Kreise. Nach den Interviews mit IfW-Chef Dennis Snower und HWWI-Direktor Thomas Straubhaar hat nun die Berliner Denkfabrik für Wirtschaftsethik einen Aufruf initiiert, den bislang bereits 144 Kritiker unterzeichnet haben.

Die Initiatoren des Aufrufs um den Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann fordern mehr Vielfalt in der Wissenschaft und praktische Relevanz. Deutliche Zeichen für den derzeit akademisch unhaltbaren Zustand sei die um sich greifende “akademische Prostitution”. An die Stelle der intrinsischen Orientierung an der Sache des Erkenntnisfortschritts sei der zu erwartende Publikationserfolg in möglichst hoch klassierten Journals getreten, kritisieren die Unterzeichner
wirtschaftswunder.ftd.de/2012/04/05/...ademische-prostitution/

hier das Memorandum:www.mem-wirtschaftsethik.de/memorandum-2012/das-memorandum/

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