Der USA Bären-Thread

Wie die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“ berichtete, hat auch der Mizuho Trust, der Pensionsfonds mittelständischer Unternehmen verwaltet, seinen Anteil europäischer Anleihen auf 8 Prozent gesenkt. Banken und Versicherungen trennten sich zunehmend von Euro-Anleihen. Die Sumitomo Lebensversicherung reduzierte ihren Anteil ausländischer Anleihen von 13 auf 10 Prozent und trennte sich mit diesem Schritt von Euro-Anleihen.

....Der verstärkte Kapitalabfluss aus dem Euroraum in Richtung Japan und andere asiatische Länder gilt unter Marktbeobachtern auch als einer der Gründe für die Schwierigkeiten Deutschlands in der vergangenen Woche, Bundesanleihen zu plazieren. Nach Angaben von Thomson Reuters halten asiatische Investoren allerdings nur vier Prozent der Schulden aller Mitgliedstaaten der EU.

....Der neue Finanzminister Jun Azumi hatte den weiteren Kauf von Anleihen auch Ende September beim Treffen der G 20 weiter zugesagt. Seit einigen Tagen verschärft allerdings auch Azumi den Ton...

www.faz.net/aktuell/finanzen/...fen-euroanleihen-11545659.html

Für Charttechniker schrillen beim Blick auf den Bund-Future die Alarmglocken. Denn dem Terminmarktkontrakt auf deutsche Anleihen droht eine Wendeformation. Kommt es dazu, drohen deutlich steigende Renditen......
www.faz.net/aktuell/finanzen/...ndumkehr-bedroht-11546192.html

www.bloomberg.com/news/2011-11-30/...vernment-bonds-today.html

Owners of long-term unsecured debt in a collapsing bank would be first in line to take losses under draft plans from the European Union to protect taxpayers’ money from future bailouts.

Short-term debt, with a less than one-year maturity, and derivatives should only be written down by regulators as a last resort if losses from longer-term debt aren’t “sufficient to restore the capital of the institution and enable it to operate as a going concern,” according to a draft European Commission proposal obtained by Bloomberg News.

“They are terrified of inadvertently killing off the interbank market,” Simon Gleeson, a financial services lawyer at Clifford Chance LLP in London, said in a telephone conversation. “This is a desperate attempt” to preserve it. ....The commission may further delay publication of the measures until the start of next year to avoid them being unveiled at a time when they could add to volatility on financial markets, an EU official said earlier this month.
www.bloomberg.com/news/2011-11-29/...om-losses-in-eu-plan.html

Oesterreichische Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH,-irgendwie muss ich an die Meldung von gestern denken,dass die Bundesdruckerei auch massive Probleme hat.Hier sind 6 Direktoren in Bestechung verwickelt u.a. Nowotny,Mitglied der EZB,weil sie u.a.Millionen für syrische Druckaufträge zahlen liessen.
www.handelsblatt.com/politik/international/...tiz/5897404.html

The scandal is centered on a division of the OeNB, the Oesterreichische Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH, (OeBS), which is in the lucrative business of printing money, literally. And it has been active in soliciting bank-note business from foreign governments since 2000. On its website, it claims that it “excels at combining innovative security features with modern designs.” Apparently, it also excels at bribery, kickbacks, and money laundering.

According to the prosecution, OeBS paid €17 million in bribes to Syrian officials to obtain orders from the Syrian government (Wiener Zeitung). Payments were routed to offshore outfits, such as the Panamanian mailbox company Venkoy, with representatives in Switzerland. The prosecutor is further investigating €1.7 million in kickbacks that made their way back to Austria (Die Presse). Similar arrangements with Azerbaijan are also being investigated. Two weeks ago, four people—the managing director and the head of marketing of OeBS and two lawyers—were arrested. Bits and pieces of the affair began to see the light of the day last June, when questions were raised by Austrian tax authorities about the deductibility of these payments.

The OeNB confirmed on Monday that a criminal prosecution has been initiated against six of its directors, including its Governor Ewald Nowotny, Vice Governor Wolfgang Duchatczek, and Director Peter Zöllner, who were accused of having known about the bribery of foreign public officials in connection with the acquisition of bank note printing orders. Of course, it defended its directors: the accusations were based on statements by fired employees, it said—implying that it’s nothing but a vendetta. Based on the information the directors had in front of them at the time, they’d assumed that the payments were for actual and legitimate services, and that the acquisition of orders complied with all applicable rules and laws, it said.

But on November 9, the Vienna-based daily paper Kurier created a stir when it said that it had obtained a copy of the minutes of the OeNB Board of Directors meetings. According to these minutes, the directors had known for years that millions of euros in bribes were being paid to acquire bank-note business from foreign governments.....
www.testosteronepit.com/home/2011/11/28/...nvades-the-ecb.html

Wobei mich das überhaupt nicht überrascht,schon1987 habe ich einen Direktor eines Museums in Syrien kennen gelernt,der persönlich im Koffer Antiquitäten zu einer Galerie nach München schmuggelte,da sind Bestechungen fast unvermeidleich in solchen Ländern.

Einbruch bleibt weiter aus

Maschinenbau hält sich wacker

Deutschlands Maschinenbauer schließen den turbulenten Oktober mit einem Auftragsplus ab. Der von manchen befürchtete Einbruch bei den Bestellungen sei weiter ausgeblieben, stellt der Branchenverband VDMA fest.

Der deutsche Maschinenbau ist gut ins vierte Quartal 2011 gestartet. Wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mitteilte, lagen die Auftragseingänge im Oktober real um 1,0 Prozent über dem Niveau von Oktober 2010. Die Branche profitierte vor allem von der florierenden Nachfrage auf dem Heimatmarkt.

Das Inlandsgeschäft stieg um 5,0 Prozent, während das Auslandsgeschäft um 1,0 Prozent nachgab. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich August bis Oktober 2011 ergab sich im Vorjahresvergleich ein Auftragszuwachs von 5,0 Prozent. Dahinter standen ein Plus bei den Inlandsaufträgen von 8,0 Prozent und ein Anstieg von 3,0 Prozent bei den Auslandsaufträgen.

Mit gedrosseltem Tempo

"Im Oktober ist es dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau abermals gelungen, im Auftragseingang ein - wenn auch kleines - Plus zu erwirtschaften. Der von manchen befürchtete Einbruch bei den Bestellungen ist weiter ausgeblieben. Der sich fortsetzende Tempoverlust der Maschinennachfrage dürfte in erster Linie zyklisch bedingt sein", kommentierte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers das Ergebnis.

Für dieses Jahr erwartet der VDMA eine Steigerung der Produktion um 14 Prozent auf 188 Mrd. Euro. 2012 peilen die Hersteller, zu denen zahlreiche Mittelständler aber auch ThyssenKrupp, Gea und Gildemeister gehören, ein Plus von vier Prozent an.          

Quelle: DJ/dpa/rts

Die chinesische Notenbank hat ihre Geldpolitik am Mittwoch überraschend gelockert. Wie aus einer Pressemitteilung der Peoples Bank of China hervorgeht, wurden. mehr...

Der etwas schwächere Euro wirkt wie ein Konjunkturprogramm für unsere exportorientierten Unternehmen. Außerdem Sorgen die Angstkäufe der deutschen Konsumenten für eine steigende Binnennachfrage.

Ich geh jetzt auch mal shoppen solange der Euro noch etwas Wert ist :)

bekanntlich vor kurzem beschlossen seine Schulden direkt an seine Bürger zu verkaufen. Es scheint eine Erfolgsgeschichte zu werden. Bis jetzt sind schon 2 Milliarden gezeichnet:

neues Lokal eröffnet:

die Revanche:

Zentralbanken fluten Welt mit Geld
30.11.2011

In einer einmaligen Gemeinschaftsaktion haben die globalen Zentralbanken heute die weltweite Liquidität erhöht.  

In einer großangelegten Gemeinschaftsaktion haben die internationalen Notenbanken heute mehr Liquidität bereitgestellt. Mit dabei: Fed, EZB, Bank of England, Bank of Japan, , Bank of Canada und die schweizer SNB. Zuvor hatte die chinesische Zentralbank bereits eine Lockerung der Geldpolitik angekündigt.  

Hintergrund sind in erster Linie veringerte Preis für Dollar Swaps und andere Maßnahmen, welche geeignet sind, die Liquidität an den Märkten zu erhöhen. Die Aktienmärkte sprangen darauf in die Höhe.

Amerkung von  mir: Alea jacta est - niemand braucht sich jetzt noch sorgen machen das die Staaten ihre Schuldenverpflichtungen oder gar Tilgungen nicht nachkommen werden, solange es Wälder gibt läßt sich leicht jede Schuldverscheinung in Geldscheine kostzengünstig drucken. Und noch viel einfach geht es mit dem Giralgeld das ja bekanntlich in Nanosekundenbereich vermehrbar ist!

Imagine

Wir wagen die mutige Prognose: Die Europäer werden ihre Schuldenkrise Schritt für Schritt meistern. Mit
sehr viel Seriosität gehen alle Parteien an dieses Thema, wenn es auch äusserst schwierig ist und sehr viel
diplomatisches Geschick erfordert. 17 Staaten müssen auf einen Nenner gebracht werden.
Die Aktienmärkte warten auf genau dieses Entspannungssignal. Klammheimlich hat sich die
Markttechnik so weit verbessert, dass die Jahresendrally immer noch eine Option darstellt. Durch die
Verzögerung in Sachen Eurokrise verschiebt sich der Zeitablauf bis Januar / Februar. Das wird nicht zu
vermeiden sein. Dann gilt: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Eine definitive Kaufempfehlung für Banken mag etwas zu früh sein. Wir setzen jedoch diese Institute
allesamt auf die Watchlist. Denn:
Alle Staaten und alle Banken nebst sonstigen Marktteilnehmern werden ihr Kreditrating verlieren
und dürften je nach Sachlage um zwei bis drei Stufen herabgesetzt werden. Kaum eine Ausnahme
wird es geben. Es ist die normale Folge der steigenden Renditen, denn ein Rating AAA verträgt sich
schlecht mit einem Zinssatz von 6 oder 7 % oder gar mehr. Selbst Deutschland dürfte sein Rating nur
mühsam verteidigen oder doch verlieren, je nachdem, wie sein Obligo im Zuge der Schuldenkrise und seiner
Rettungsfonds eingestuft wird. Wer entscheidet darüber? Keineswegs die Ratingagenturen allein, sondern
vor allem der Markt, der die Zinsen definiert. Dem folgen die Ratingagenturen dann mit ihrer
entsprechenden Einschätzung, also nicht umgekehrt.

und zerohedge ist sich sicher ,dass auch diesmal das Fluten mit Geld nix nutzen wird
naja Obama hatte ja Hilfe angeboten-und die Märkte fallen drauf rein
www.zerohedge.com/news/here-comes-global-liquidity-bail-out

   FED, ECB, BOJ, BOE, SNB, BANK OF CANADA LOWER SWAP RATES - BBG
  ECB, FED other major central bank to lower the pricing of existing USD liquidity swaps by 50BPS

And as we have been writing every single day, the worldwide dollar crunch is now confirmed:

  At present, there is no need to offer liquidity in non-domestic currencies other than the U.S. dollar

And finally, a promise to bailout Bank of America when it hits $4.00 again:

   U.S. financial institutions currently do not face difficulty obtaining liquidity in short-term funding markets.  However, were conditions to deteriorate, the Federal Reserve has a range of tools available to provide an effective liquidity backstop for such institutions and is prepared to use these tools as needed to support financial stability and to promote the extension of credit to U.S. households and businesses.

This means that the global situation is far, far more dire than the talking heads have said. Luckily, when this step fails, which it will, Mars can always come and bail us out.

www.businessinsider.com/...rica-and-boy-is-it-horrible-2011-11

30.11.11 15:53     DJN: BLICKPUNKT/Erneut Spekulation um Langfristtender - Dollarzins sinkt
FRANKFURT (Dow Jones)--Im europäischen Geldhandel sind am Mittwochnachmittag
erneut Spekulationen um die Einführung langlaufender Tender durch die
Europäische Zentralbank (EZB) aufgekommen. Nach der konzertierten Aktion der
Notenbanken weltweit zur Vergünstigung von Refinanzierungsgeschäften in Dollar
"werden nun wie schon in der vergangenen Woche Tender mit Laufzeiten von bis zu
drei Jahren ins Spiel gebracht", berichtet ein Händler.

 "Langfristtender der EZB würde den Banken die Finanzierung erheblich
erleichtern", sagt der Händler. Der Interbankenhandel mit Liquidität über
längere Laufzeiten ist schon seit langem quasi zum Erliegen gekommen.

 Die konzertierte Senkung der Zinsen für Dollar-Swap-Geschäfte um 50
Basispunkte hat derweil am Geldmarkt bereits Spuren hinterlassen. So seien die
Zinsen für Dollar-Deposits mit einem Jahr Laufzeit am Kassamarkt um 0,2%
gesunken. "Das zeigt aber auch, dass die Zinssenkung bei weitem nicht voll
weitergereicht wird", sagt der Händler. Geldgeber forderten also offensichtlich
weiterhin Risiko-Aufschläge von den Dollar-Schuldnern.

 Der Händler bezweifelt gleichwohl, dass bei Banken die Notlage bei der
Finanzierung über Dollar so groß ist wie zuletzt oft kolportiert. "Die
Dollar-Swaps sind zwar teuer. Aber wenn ein Marktteilnehmer wirklich dringend
Dollar benötigt, dann wird er diese Bedingungen auch eingehen", argumentiert
der Händler. Er verweist darauf, dass beim siebentägigen Dollar-Tender der EZB
am Vormittag lediglich zwei Bietern insgesamt 352 Mio USD zugeteilt worden
seien. Die Fazilität werde also kaum in Anspruch genommen.

 -Von Benjamin Krieger, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 219,

 benjamin.krieger@dowjones.com

DJG/bek/raz

 (END) Dow Jones Newswires

 November 30, 2011 09:53 ET (14:53 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011

ftalphaville.ft.com/blog/2011/11/30/773511/...al-bank-action/?
Risikomärkte lieben Liquidität-Injektionen,reale und vermutete.Als Rechtfertigung dafür wurde gesagt,Haushalte und Geschäfte sollten benötigte Liquidität erhalten und so ökonomische Aktivität unterstützen.Sowas verkauft sich gut an Politiker und an die Öffentlichkeit.Nur dass das durch diese Massnahmen gar nicht erreicht wird.Nein die Wichtigkeit liegt in zwei anderen Punkten.Erstens haben die Banken das Gefühl etwas tun zu müssen,weil andere zu langsam und ineffektiv waren.Zweitens fühlen sie ,sie können nichtden  aktuellen oder angenommenen Bedarf ignorieren,den akuten Druck im Bankensystem zu erleichtern .
Der langfristige Erfolg hängt ab vom Umfang der Massnahmen die von anderer Seite folgen. Dies ist insbesondere wichtig ,da wir bereits auf das Treffen am 9.Dezember warten
Die Hoffnung ist,dass die Zentralbanken handeln,weil sie hoffen,dass die Politiker endlich handeln bei der grossen und sich ausbreitenden Schuldenkrise.Die Furcht ist,dass sie handeln,weil sie bereits eine Reihe grosser Enttäuschungen  vorwegnehmen

In justifying the move, the central banks point to the need to counter pressure on “the supply of credit to households and businesses and so help foster economic activity.” This is an objective that will sell well to the public and politicians. But it is not one that will be effectively met by the announced measures. Indeed, the importance of the announcement is elsewhere, involving two related issues...........

www.forbes.com/sites/greatspeculations/...nks-did-not-tell-us/

Did a big European bank come close to failing last night?  European banks, especially French banks, rely heavily on funding in the wholesale money markets.  Given the actions of the world’s largest central banks last night, it raises the question of whether a major bank was having difficulty funding its immediate liquidity needs....

The problem was not at U.S. banks as is evidenced by the following excerpt from a statement by the Federal Reserve.....These are the type of actions that were being taken during the financial crisis in 2008.  Now most knowledgeable experts agree that not rescuing Lehman Brothers was a mistake.  The authorities are not about to make the same mistake again.  The only explanation for the massive action is that central banks were concerned about a pending failure that is not publically known.

Rule 48. Exemptive Relief — Extreme Market Volatility Condition

(a) In the event that extremely high market volatility is likely to have a Floor-wide impact on the ability of DMMs to arrange for the fair and orderly opening, reopening following a market-wide halt of trading at the Exchange, or closing of trading at the Exchange and that absent relief, the operation of the Exchange is likely to be impaired, a qualified Exchange officer may declare an extreme market volatility condition with respect to trading on or through the facilities of the Exchange.....
ftalphaville.ft.com/blog/2011/11/30/773601/...dnesdays-open-2/

Goldman Sachs list of "Top Trades Recommendations for 2012" is out.And the squid is bearish. Which is bad news, as if there is one thing one does not want is to be aligned with Goldman's salesforce.
www.zerohedge.com/

ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schuldenkrise-fed-und-e­zb-machen-das-geld-weltweit-billiger/60136241.html

Die Notenbanken haben doch nur Geld für die Banken bereitgestellt und die Zinsen gesenkt, oder? Was hilft das groß bei der Schuldenkrise, außer dass ein Bankencrash verhindert (verzögert) wird?

Außerdem: Die Zinssenkung in China halte ich für eher bedenklich. Wenn die trotz der immensen Inflation gezwungen sind, die Zinsen zu senken, dann raucht's da bereits im Gebälk. Die wegbrechenden chinesischen Aufträge deuten auch auf ein "kleines" Problemchen hin. Ich denke, dass die kommenden Schwierigkeiten eher da ihren Ausgangspunkt nehmen als bei den europäischen Banken. In China braut sich was zusammen.