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Der USA Bären-Thread

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Pressestimmen

5
26.07.11 07:58

Die internationale Presse analysiert Barack Obamas Rede. "Champion der Mittelklasse", "eloquent und deprimierend" heißt es. Washingtons Unfähigkeit hingegen sei "erschreckend, aber nicht überraschend". Die Presseschau.

Die Unfähigkeit der beiden Parteien, sich zu einigen, sei das Ergebnis zweier lang anhaltender Trends in den USA, analysiert das Wall Street Journal. Einmal die ungelöste Debatte über die Rolle des Staates und dann Hyperparteilichkeit des Kongresses. Diese beiden Tendenzen führten dazu, dass sich die Parteispitzen bekämpften, als seien sie Gegner im Kalten Krieg und nicht Partner im Regieren einer Nation. Noch eine Politikergeneration zuvor habe es im Lager der Demokraten  genügend konservative Politiker gegeben, die den liberalen Republikanern sehr ähnlich gewesen seien. Die Zeiten, in denen der republikanische Präsident Reagan seine Haushaltspläne mit den Stimmen von 60 Demokraten bewilligt bekommen habe, seien längst vorbei. „Die Unfähigkeit Washingtons, sogar seinen einfachsten Aufgaben gerecht zu werden wie das finanzielle Standing der Nation zu verteidigen, ist zwar erschreckend, aber nicht überraschend“, so das WSJ.

In seiner Rede gestern Abend habe der amerikanische Präsident Barack Obama versucht, Oberhand im Streit um die Schuldendecke zu gewinnen, schreibt die kanadische Financial Post. Dabei wollte er sich selber als “den Champion der Mittelklasse“ und die Republikaner als Verteidiger von Reichen und Großunternehmen darstellen . Statt die Investoren und Rating-Agenturen anzusprechen, die über die Blockade besorgt seien, habe er seine 15-minütige Rede dazu benutzt, direkt zu den Wählern zu sprechen. Er habe sich als „den Erwachsenen“ darstellen wollen, in dem er mehrfach das Wort „Kompromiss“ benutzt  und zu einer „ausgewogenen Politik“ mit Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen aufgerufen habe. Die Republikaner dagegen folgten „sturen Ideologien“ und seien seiner Meinung dafür verantwortlich, dass den USA das erste Mal in der Geschichte das Geld ausgehen könnte.

Die Washington Post nennt die Rede Obamas gleichzeitig eloquent und deprimierend. In seiner Rede habe er sich für einen Kompromiss ausgesprochen und für eine ausgewogene Politik plädiert, die unter anderem vier Billionen Dollar  über die nächsten zehn Jahre einsparen werde. Darunter seien auch Einschnitte bei der sozialen Sicherung und beim Medicare-Programm. Der Präsident habe monatelang gezögert, bis er schließlich zu Einschnitten in diesen Bereichen bereit gewesen sei. „Monate, die er hätte nutzen könne, um Unterstützung für diesen Kompromiss zu bekommen“, meint das Blatt. Nur leider sei der Kompromiss am Wochenende gestorben. Der Vorschlag des demokratischen Senators Larry Reid beinhalte eigentlich kaum Kürzungen. John Boehner von den Republikanern wolle dagegen die Axt am Haushalt ansetzen, ohne das neue Einnahmen dazukommen sollen.

Die Financial Times Deutschland kritisiert die Entscheidung der Deutschen Bank, Joseph Ackermann zum Aufsichtsrat zu machen. „Der Deal widerspricht den Prinzipien guter Unternehmensführung“, meint das Blatt. Ein Aufsichtsrat könne schlecht die Arbeit des Vorstandes beurteilen, wenn er sie bis vor kurzem selber geprägt habe. Darüber hinaus prophezeit die FTD einen Machtkampf an der Spitze. Schließlich werde sich Ackermann kaum mit einer Rolle im Hintergrund abfinden, sondern „lieber weiter den Bankchef spielen und sich mit der Kanzlerin und dem Notenbankchef zeigen“. Die künftigen Vorstandschefs könnten dies entweder tolerieren und sich in die Rolle von Ackermanns Gehilfen zurückziehen, oder sich gegen die mögliche Einmischung ins Tagesgeschäft wehren. „Beides ist schlecht für Deutschlands wichtigstes Geldhaus“, resümiert das Blatt.

Die Börsen-Zeitung erinnert an Ackermanns wiederholte Aussage, er sei ein schlechter Aufsichtsratschef. Er sei zu stark ins Geschäft involviert und zu ungeduldig und werde deshalb mit Sicherheit kein Aufsichtsratschef. Zwar sei es nicht verwerflich, im Lichte neuer Umstände seine Meinung zu ändern, so das Blatt. Das Problem bei Ackermann sei nur, dass seine Selbsteinschätzung immer noch zutreffe. Es sei kaum vorstellbar, dass „dieser Vollblutbanker“ die nötige Distanz zum operativen Geschäft wahren könne. Die beiden künftigen Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen müssten sich daher mit einem „Übervorstandsvorsitzenden“ als höherer Instanz abfinden. Nachdem nun mit dem Abgang von Clemens Börsig ein Konfliktherd beseitigt worden sei, bleibe zu befürchten, dass es nicht der letzte gewesen sei.

Die Zeitung Shanghai Daily glaubt nicht an einen Blitz als Ursache für das Zugunglück vom Samstag mit über 40 Todesopfern. „Wenn unsere Züge noch nicht ein Mal einen Blitz aushalten können, dann war es offensichtlich voreilig, einen solchen Hochgeschwindigkeitszug in Betrieb zu nehmen“, meint das Blatt. In jedem Fall könne der Blitz nicht für die Kollision verantwortlich sein, schließlich seien 25 Minuten zwischen Einschlag und Crash vergangen. Genügend Zeit also, um die Katastrophe zu vermeiden. Der Eisenbahnsektor sei der einzige in China, der gleichzeitig ein Amt und ein Unternehmen sei. Das Monopol werde damit begründet, dass es so einfach sei, Großprojekte zu schultern. Offensichtlich habe die dominante Position der Korruption Tür und Tor geöffnet. „Eine höhere Machtkonzentration wird nur mehr Tragödien nach sich ziehen“, kommentiert die Zeitung.

Das US-Magazin Fortune huldigt dem Fiat Chef Sergio Marchionne und US-Präsident Obama für die erfolgreiche Rettung des Autobauers Chrysler und eine gelungene Fusion mit Fiat. Heute werde Chrysler seine Geschäftszahlen verkünden und „phönixartig aus dem Feuer der Insolvenz aufsteigen“. Die Dynamik und Stärke von Fiat und Chrysler seien größtenteils der Verdienst von Marchionne. Er allein habe die Vorteile einer Fusion gesehen und enorme Skepsis überwunden, um Chrysler wieder aufzubauen. Vor nur zwei Jahren habe Obama das Unternehmen gegen den Willen einiger Berater durch Finanzspritzen am Leben gehalten und so 38.500 Jobs gerettet. Seit dem habe Chrysler mehr als drei Milliarden Dollar investiert und 2000 neue Stellen geschaffen. Mittlerweile habe das Unternehmen alle Staatskredite zurückgezahlt und auch die bei den USA und Kanada verbleibenden Aktien zurückgekauft. Morgen werde Marchionne seine Zukunftspläne präsentieren. Bis 2014 soll der Umsatz von jetzt 92 auf 140 Milliarden Dollar steigen. Im laufenden Jahre habe Chrysler 21% mehr Autos verkauft.

Die russische Regierung verschiebe die Einführung der Euro 3 Norm für Treibstoffe noch mindestens bis Mitte 2012, berichtet die Zeitung Vedomosti. Offiziell heiße es, die Ölkonzerne kämen mit der Umrüstung ihrer Raffinerien nicht nach. Bisher habe lediglich der private Förderer Lukoil die strengeren Normen befürwortet. Die anderen Wettbewerber verdienten auch jetzt prächtig. Ebenfalls auf ihrer Seite seien einige russische Autobauer, die ihre Motorproduktion nicht auf die neuen Standards umstellen wollen. „Einer solchen schmutzigen Lobby zu widerstehen, ist vermutlich sehr schwer“, schreibt das Blatt. Die Regierung verwehre mit ihrer Entscheidung den Bürgern nicht nur das Recht auf saubere Luft, sondern bestrafe gleichzeitig Unternehmen, die bereits in neue Anlagen investiert hätten. „Ein klassisches Beispiel, dass Investitionen in Hightech-Produktion in Russland nicht nur nicht begrüßt, sondern sogar bestraft werden“, schimpft die Zeitung 

Der Economist greift einen Artikel aus der New York Times auf, dessen Autor nach der Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in New York nun die „Dekriminalisierung der Polygamie“ fordert. Das Magazin hält dagegen, dass Polygamie in einem fiskalischen Alptraum enden würde. „Man denke nur an die Kosten für den Arbeitgeber, der nicht nur die Krankenversicherung seines Angestellten, sondern auch die von dessen sieben Frauen bezahlen muss“, schreibt das Blatt. „Oder an die Prozesskosten, falls ein Familienoberhaupt stirbt und kein Testament hinterlässt“. Fiskalische Gründe würden also dafür sprechen, dass die Ehe auf zwei Erwachsene beschränkt bleiben sollte.  Aber vielleicht könne man ja extra Steuern auf zusätzliche Ehepartner erheben.

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UBS schockt mit Gewinnwarnung

10
26.07.11 07:59

UBS schockt mit Gewinnwarnung

Zu Jahresanfang überzeugte die UBS mit guten Ergebnissen - doch von Trendwende keine Spur: Die Großbank schockt im zweiten Quartal mit schwachen Zahlen und schickt eine Gewinnwarnung hinterher. Nun muss sie sparen.

ZürichNach einer Gewinnhalbierung im zweiten Quartal kassiert die Schweizer Großbank UBS ihr Mittelfristziel und schwenkt auf einen Sparkurs ein. Infolge der Euro-Schuldenkrise sank der Reingewinn im abgelaufenen Quartal um 49 Prozent auf 1,01 Millionen Franken (870 Millionen Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang um 36 Prozent auf 1,23 Milliarden Franken gerechnet. Im ersten Quartal dieses Jahres hatte die größte Schweizer Bank noch 1,8 Milliarden Franken Gewinn erzielt.

In den nächsten zwei bis drei Jahren will UBS die Kosten um 1,5 bis zwei Milliarden Franken senken. Dafür würden im Laufe des Jahres vermutlich bedeutende Restrukturierungskosten zu verbuchen sein, kündigte Konzernchef Oswald Grübel an. Wenig deute darauf hin, dass die wirtschaftliche Unsicherheit abnehmen werde. Im dritten Quartal sei keine nennenswerte Verbesserung des Marktumfeldes zu erwarten. Und das werde sich auf die Ergebnisse auswirken.

Bisher hatte UBS bis 2014 einen Vorsteuergewinn von 15 Milliarden Franken angepeilt. Dieses im Jahr 2009 definierte Ziel werde die Bank nun wahrscheinlich nicht erreichen, räumte Grübel ein.

Besonders stark schlug die Schuldenkrise beim Investment-Banking durch, wo die Risikoscheu der Großanleger auf die Umsätze im Handels- und Emissionsgeschäft drückten. Der Gewinn der Sparte sank auf 376 Millionen Franken vom 1,31 Milliarden ein Jahr zuvor.

Im zweiten Standbein Vermögensverwaltung wirkte sich die Krise weniger stark aus. Der Gewinn dieses Geschäftsbereiches stieg gegenüber dem Vorquartal um vier Prozent auf 672 Millionen Franken. Reiche Kunden, die nach der Finanzkrise und wegen der Steuerhinterziehungs-Ermittlungen der USA scharenweise das Weite gesucht hatten, kamen zu der Bank zurück. Im Wealth Management flossen der UBS neu 5,6 Milliarden Franken zu. Analysten hatten allerdings mit 7,5 Milliarden Franken gerechnet. Das Netto-Neugeld im ganzen Konzern belief sich auf 8,7 Milliarden Franken. Insgesamt verwaltete die größte Schweizer Bank für private und institutionelle Kunden wie Pensionsfonds rund 2100 Milliarden Franken.

Beim Lokalrivalen Credit Suisse erwarten Analysten einen Gewinnrückgang um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.


Zum Artikel

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India Central Bank Lifts Rates by 50 bps, More Tha

8
26.07.11 08:14
India Central Bank Lifts Rates by 50 bps, More Than Expected
Reuters
| 26 Jul 2011 | 01:48 AM ET

India's central bank raised interest rates by a higher-than-expected 50 basis points on Tuesday, stepping up its fight against persistently high inflation despite slowing growth in Asia's third-largest economy.

 

The Reserve Bank of India (RBI) increased the repo rate, at which it lends to banks, to 8 percent, exceeding market expectations that it would raise rates by 25 basis points.

The rate increase is its 11th since March 2010, making the RBI one of the most aggressive inflation fighters among central banks.

Still, wholesale price index inflation was 9.44 percent in June, more than double the central bank's comfort level, and high prices are expected to persist in coming months.

The central bank, whose forecasts for inflation have proven optimistic in recent quarters, increased its outlook for wholesale inflation at the end of the fiscal year in March to 7 percent, from 6 percent earlier.

"Considering the overall growth and inflation scenario, there is a need to persevere with the anti-inflationary stance," RBI Governor Duvvuri Subbarao wrote in his quarterly policy review.

The RBI stuck with its forecast for economic growth in the current fiscal year of around 8 percent. While some interest-rate sensitive sectors are showing signs of moderating growth, it said, "there is no evidence of a sharp or broad-based slowdown as yet."

All 23 analysts in a Reuters poll last week had expected the RBI to raise rates by 25 basis points on Tuesday, although 9 of them expected a pause in the tightening cycle after July amid signs of slowing domestic growth and global uncertainty.

 

Recent industrial output and manufacturing data was the worst in nine months, while sales of cars have slowed sharply and loan demand is easing, complicating the central bank's inflation-fighting task.

Subbarao said Tuesday's policy actions are expected to "maintain the credibility of the commitment of monetary policy to controlling inflation."

The measures are also expected to "reinforce the point that in the absence of complementary policy responses on both demand and supply sides, stronger monetary policy actions are required," Subbarao said in his report.

January-March quarter growth was a worse-than-expected 7.8 percent, with economists expecting India to grow at 7.9 percent in the fiscal year that began in April, according to a Reuters poll, less than the 8.5 percent growth in the fiscal year that ended in March.

Der USA Bären-Thread Think2010
Think2010:

ein schöner Fahrplan

9
26.07.11 08:26

nach Paul C. Martin aus „Wann kommt der Staatsbankrott“

Der USA Bären-Thread 424212
Der USA Bären-Thread Maxgreeen
Maxgreeen:

#85304 für D

2
26.07.11 08:34
"verführt den Staat" das war in den 70zigern, als die Beamtenschwemme losging

"Steuern werden dennoch nicht erhöht um die Volksbeglückung nicht zu stören" doch sie werden erhöht, nur an den falschen Stellen und sozial ungerecht.


* Qualitätsposting ohne Zusatz von haarsträubenden Behauptungen
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die Boyz

7
26.07.11 08:50
machen sich zurzeit eine Art Spaß daraus, das Gegenteil von dem zu traden, was der gesunde Menschenverstand bzw. die Logik vorgibt. Während analytische Menschen z. Z. short US-Aktien (US-Makrobild trübt sich ein), short EUR/USD (PIIGS Krise erreicht Italien) und long USD/JPY (die Japaner sind noch fertiger als die Amis) sind, machen die Hedgefonds exakt das Gegenteil und treiben die Kurse in die jeweilige Gegenrichtung - wohl wissend, dass die "vernunftsmäßig" positionierten dann irgendwann das Handtuch werfen müssen. Das ist Casino pur.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

daiphong (#85294), spach ich von Streichaktionen?

5
26.07.11 08:59
Ich versuchte nur ganz sachlich zu widerlegen, dass die Theorie der benachteiligten Großstädte, die auch Bundesländer sind, so nicht stimmt.  Das stimmt eher für die Städte in Flächenstaaten. Immerhin haben Bremen, Berlin und Hamburg auch ganz nette Umsatzsteuereinnahmen von den Pendlern. Diese gleichen die angeblichen Verluste auf der Einkommenssteuerseite leicht aus. Aber von diesen Geldverschwendern in der Führung dieser Stadtstaaten wird Letzteres immer verschwiegen. Auch dass jeder ihrer Bürger im Länderfinanzausgleich hochgewertet wird, hört man nie.
Der USA Bären-Thread Pichel
Pichel:

*

5
26.07.11 09:05
26.07.11 09:02     dpa-AFX: *DOLLAR FÄLLT ERSTMALS UNTER 0,80 FRANKEN; TIEF BEI 0,7998 FRANKEN




Wenn der Staat Pleite macht, dann macht natürlich nicht der Staat pleite, sondern seine Bürger.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Die Größe spielt in der heutigen

13
26.07.11 09:40
spekulativen Umwelt, welche Unmengen an Geld bewegen kann, eine wichtige Rolle. In diesem Spiel werden Kleine ignoriert oder fertig gemacht. So werden von manchen kleinen Staaten, die kaum Staatsverschuldung haben und deren Wirtschaft gut läuft, die Staatsanleihen liegen gelassen. Uninteressanter illiquider Markt.  Zur Strafe gibt es deshalb dann noch eine Runterstufung von den Rating-Agenturen.

Die Schweiz ist auch ein kleines Land, ein hochindustrialisiertes wirtschaftlich erfolgreiches Land mit einem überdimensioniertem Finanzsektor. Mit dem Fränkli kann man so richtig schön Schubkarren fahren. Unterstützt wird man dabei auch noch von der schweizer Finanzbranche. Es ist einfach zu durchsichtig, dass es genügend Ängstliche gibt, welche in der momentanen Lage in die Schweiz flüchten und flüchten werden. Die Zocker können also auf diesen Zug relativ gefahrlos aufspringen und ihren Reibach machen. Zum effektiven Wehren ist im Verhältnis zur Zockergemeinde die Schweiz zu klein und die SNB ist machtlos, auch wenn sie dies anfänglich nicht einsehen wollte.

In der schweizer Exportwirtschaft und ihren Mitarbeitern  steigt daher das Bedürfnis der EU und der Eurozone beizutreten. Bei der Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist diese Erkenntnis allerdings noch nicht angekommen, so wie sie auch bei ungefähr der Hälfte der deutschen Bevölkerung fehlt. Den Schaden den die Schweiz durch den angeblich "starken" Franken davon trägt wiegt relativ teurer wieder die "Eurorettungsmaßnahmen". Ja, es war noch nie eine glückliche Strategie gegen den Wind pinkeln zu wollen.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Der YEN war vor dem US-$

11
26.07.11 10:03
die CT-Währung. Sogar in Europa wurde manches Häuschen mittels YEN-Krediten finanziert. Der YEN wurde also nicht nur für kurzfristige Trades sondern auch massiv zu Finanzierung längerfristiger Investitionen genutzt. Dieser riesiger CT befindet sich seit einiger Zeit in der Rückabwicklung und je stärker er rückabgewickelt wird umso stärker steigt der Druck bei den Verbliebenen auch auszusteigen. Das können sogar Fluten und Atomkatastrophen nicht wirklich ausbremsen. Der YEN will und muss nach Hause und bei diesem Weg wird er fleißig von der Zockergemeinde begleitet.  

Japan bekommt also jetzt die Rechnung für feißiges Gelddrucken in der Vergangenheit präsentiert. Die manipulative Niedrigzinspolitik führt eben längerfristig nicht zur Gesundung sondern zu noch größeren Problemen. Sollte uns und den USA als Beispiel genügen.
Der USA Bären-Thread relaxed
relaxed:

#85309 Seht ihr auch vermehrt

11
26.07.11 10:11
schweizer Touristen auf deutschen Autobahnen?

Urlaub mit einer starken Währung hat schon immer Spaß gemacht ... sollte man in Deutschland ja wissen. ;-))
Dieses Posting enthält keine Zitate aus der NZZ.
Dr. Relaxed Strangelove
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die Chips sind gefallen

3
26.07.11 10:16
(Verkleinert auf 72%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 424251
Der USA Bären-Thread ridgeback
ridgeback:

Die deutsche Presse nimmt langsam

7
26.07.11 10:17
die Infos der Amis an.
Analysten: Es ist zu spät, das Toprating noch zu verteidigen

Dieser Punkt hatte am Montag an der Wall Street zu erheblichen Diskussionen geführt. Viele Analysten fürchten, dass es bereits zu spät ist, um das Toprating noch zu verteidigen.

"Wir haben den Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, bereits überschritten", warnen beispielsweise die Analysten bei Faros Trading, eines der führenden Analyse-Unternehmen für die globalen Devisenmärkte: "Wir erwarten fest, dass die USA ihren AAA-Status verlieren werden", heißt es bei dem Unternehmen in Stamford, Connecticut.
www.manager-magazin.de/politik/...haft/0,2828,776615-3,00.html

Mein erster Beitrag im Bären-Thread. Nicht das Ihr meint, dass ich ein Bär bin. Jedoch sieht's im Moment sehr schlecht mit einer Einigung aus. Bin auf den Mittwoch (siehe Artikel) sehr gespannt.
Chartlesen ist eine Wissenschaft, die vergeblich sucht, was Wissen schafft. (André Kostolany)
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Der Halbleiterindex SOX zeigt auffallende relative

8
26.07.11 10:22
Schwäche zum Nasdaq 100 (NDX).

Es gilt die Faustregel: Ohne Halbleiter hat eine Rallye im Nasdaq (der nahe 9-Jahreshoch notiert) keine Chance auf Trendfortsetzung. (Die Anstiege im NDX rühren vor allem daher, dass einige Fonds, die die jüngste Rallye verpasst hatten, noch schnell einige BigCaps wie Google und Apple kaufen).



Ähnliche bärische Divergenzen sieht man im

- DOW-Transports vs. DOW Jones

- Bankenindex vs. SP-500 (ohne Banken keine nachhaltige SPX-Rallye)




Chart der Halbleiterindex SOX relativ zum Nasdaq-100:

.
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 424253
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Relative Schwäche im US-Bankenindex

2
26.07.11 10:34
(als Ergänzung zum letzten Posting)
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 424264
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

GB stagniert

 
26.07.11 10:36
04:32    British second-quarter GDP grows 0.2% on quarter
Der USA Bären-Thread relaxed
relaxed:

Wer kauft den Quatsch, wenn selbst

5
26.07.11 10:39
die doofen Lebensversicherer diese Anleihen meiden?

http://www.ariva.de/news/...-Staatsanleihen-aus-Euro-Laendern-3799602
Dieses Posting enthält keine Zitate aus der NZZ.
Dr. Relaxed Strangelove
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

AL, das währungspaar EURUSD

4
26.07.11 10:55
ist für die hedgefonds nicht mehr interessant, es  ist ein richtungswechsel bei den währungen zu beobachen.... den USD shorten z.b. gegen CHF,NOK, AUD und EURYEN  und EURCHF ebenfalls short , aktien europa übergew. und long  und in USA aktien  defensiv und die unternehmen kaufen, die in übersee tätig  EM meidet man  und gold im long ......
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

#85317: Die Angst und

11
26.07.11 11:06
das Bedürfnis nach Sicherheit treibt viele in deutsche und in US-Staatsanleihen. Das führt dann zu einer Rendite, die den Lebensversicherern keine eigene Rendite bei der garantierten Lebensversichrungsrendite mehr lassen. Also gehen sie lieber das Risiko ein und verbrennen das Geld ihrer Kunden in aufstrebenden Entwicklungsländern. Geht es gut, bleiben die Bonus, geht es schlecht muss eben der Steuerzahler ran.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Musicus

4
26.07.11 11:41
Ich bin aber kein Hedgefonds, sondern ein Antizykliker.
Der USA Bären-Thread Garion
Garion:

Und der Spiegel berichtet weiter ...

7
26.07.11 12:06

... über die Schuldenkrise in den USA:

Die Kluft im Schuldenstreit wird immer tiefer, den USA droht die Zahlungsunfähigkeit - jetzt hat sich Präsident Barack Obama mit einem dramatischen Auftritt an die Öffentlichkeit und seine Gegner gewandt (Garion: Ach komm, lieber Spiegel! So schlimm wird's wohl noch nicht gewesen sein! Wenn diese Rede schon dramatisch war, was war denn dann die Blut-Schweiß-Tränen-Rede von Churchill? Da wären euch ja die Adjektive ausgegangen! Viel interessanter ist doch, dass sich Mr. President öffentlich an seine Verhandlungspartner wendet). In einer TV-Rede an die Nation warnte er die Opposition vor einer "schweren wirtschaftlichen Krise", falls es nicht innerhalb der nächsten Tage eine Einigung über die Anhebung des Schuldenlimits geben sollte. (Garion: Was soll das bringen? Dass die Wirtschaft von einer Pleite nicht begeistert sein wird, ist den Republikanern sicherlich bekannt. Zweck kann also nur sein, öffentlichen Druck aus der Wählerschaft auf die Republikaner aufzubauen)

Obama warf den Republikanern vor, mit ihrer kompromisslosen Haltung einen "politischen Krieg" zu führen (Garion: Ob Vorwürfe dieser Art geeignet sind, den Verhandlungspartner zu einem raschen Kompromiss zu bewegen, darf bezweifelt werden). Dies sei ein "gefährliches Spiel, das wir nicht spielen dürfen". (Garion: Und wie nennen Sie das, was Sie da gerade tun, Mr. President? Die öffentliche Meinung gegen den politischen Gegner in Stellung zu bringen ist sicherlich keine vertrauensbildende Maßnahme.)

Sollten sich beide Seiten nicht bis zum 2. August einigen, könnte den USA zum ersten Mal in der Geschichte de facto das Geld ausgehen. Dies wäre nach Ansicht Obamas "unverantwortlich" und drohe, eine "tiefe Wirtschaftskrise" zur Folge zu haben, für die allein Washington die Verantwortung habe. (Garion: Also wenn Washington nicht genug Schulden macht, kommt eine "tiefe Wirtschaftskrise". Und wie kommt es folglich zu Wirtschaftswachstum? Durch noch viel mehr Schulden??? Keine Idee oder Vision von einem Wirtschaftswachstum ohne galoppierende Verschuldung zu erkennen ... Auweia!)

Zugleich betonte Obama, dass steigende Schulden langfristig die Wirtschaft gefährdeten. (Garion: Nein, das tun sie jetzt schon, nicht erst langfristig, Mr. President!) "Wenn wir dem jetzigen Weg folgen, können unsere wachsenden Schulden Arbeitsplätze kosten und unserer Wirtschaft schwer schaden", sagte Obama.

Schaulaufen der Widersacher

Der Präsident wies das Rezept der Republikaner - sie wollen eine zeitlich begrenzte Anhebung der Schuldengrenze - erneut zurück. "Dies ist keine Art, das größte Land der Erde zu führen. Nicht, wenn die Arbeitsplätze und der Lebensunterhalt so vieler Familien auf dem Spiel stehen", sagte der Präsident. (Garion: Demzufolge hängen Arbeitsplätze und Lebensunterhalt vieler Familien also von immer größeren Schuldenbergen ab? Sollte man sich darüber nicht mal Gedanken machen?) Die Demokraten beharren darauf, dass die Anhebung der Schuldengrenze bis nach der Präsidentschaftswahl im November 2012 gelten müsse.

Obwohl es am Montag kaum Fortschritte bei den Gesprächen gab , zeigte sich Obama davon überzeugt, dass ein Kompromiss im Kongress noch möglich sei. Er rief die US-Bürger auf, ihre Kongress-Abgeordneten zu einer Einigung zu drängen. (Garion: Im Kongress haben die Republikaner die Mehrheit. Mr. President ruft das Wahlvolk also zu ganz direktem Druck auf den politischen Gegner auf. Das wird die Republikaner ganz bestimmt kompromissbereit stimmen!) "Wenn Sie einen ausgeglichenen Ansatz wollen, um das Defizit zu verringern, sagen Sie es Ihren Vertretern im Kongress", sagte Obama.

Während der Rede fiel der Dollar an der Börse in Tokio auf seinen tiefsten Wert seit Mitte März, bevor er wieder über die Schwelle von 78 Yen stieg.

Dass die Schuldenkrise immer mehr zu einem öffentlichen Ringen um potentielle Wählerstimmen ausufert, zeigte das Timing der Hauptwidersacher im Haushaltsstreit: Nur wenige Minuten nach Obamas Ansprache reagierte der Republikanerführer John Boehner mit einer eigenen Rede - und demonstrativer Kühle. (Garion: Das würde ich allerdings auch, wenn man versuchte, die Öffentlichkeit gegen meine Positionen aufzuwiegeln.) Er wies, wie zu erwarten, die Kritik zurück. Obama "will einen Blankoscheck, und den wird es nicht geben", sagte Boehner.

Erneut betonte er die Forderung der Republikaner nach massiven Einsparungen und einem Nein zu Steuererhöhungen. Andernfalls stünden "die Arbeit und das Ersparte zu vieler Amerikaner auf dem Spiel". (Garion: Er hätte auch mal erwähnen dürfen, wie es überhaupt soweit kommen konnte. Republikanische Regierungen sind an der Höhe des Schuldenberges nämlich erheblich beteiligt. Im Übrigen ebtreibt er das gleiche Spiel wie Mr. President: Die Wähler direkt ansprechen und gegen den politischen Gegner in Stellung bringen. Da stehen die Verhandlungen sicher unmittelbar vor einem Durchbruch!)

Panik hinter vorgehaltener Hand (Garion: Ein nettes Oxymoron, lieber Spiegel. Wer ist denn darauf gekommen??? )

Demokraten und Republikaner ringen seit Wochen um eine Anhebung der gesetzlichen Schuldengrenze von 14,3 Billionen Dollar (rund zehn Billionen Euro). Beiden Seiten bleibt nur noch gut eine Woche Zeit . (Garion: Falsch! Es bleibt Ihnen noch GENAU eine Woche Zeit, nicht GUT eine Woche!) Experten befürchten, eine Zahlungsunfähigkeit würde Millionen Amerikaner treffen. (Garion: Also das zu befürchten, braucht es nun wirklich keine Experten. Und überhaupt: Von welchen Experten ist hier die Rede?) Falls internationale Rating-Agenturen ihre Drohung wahr machten und die Kreditwürdigkeit der USA herabstufen, hätte dies schwere Folgen, auch für die globale Wirtschaft. (Garion: Hier dürfte man durchaus mal etwas konkreter werden. Wozu hat man denn die "Experten"? - Ganz schwacher Absatz, lieber Spiegel!) 

Dass es am Ende doch zu einer - wenn auch notdürftig zusammengezimmerten - Einigung kommen wird, glauben in Washington zwar nicht wenige. Aber manchen wird inzwischen anscheinend doch etwas mulmig: "Wenn ich heute gefragt werde, ob es einen Kompromiss gibt, muss ich ehrlich sagen, ich weiß es nicht", sagt der demokratische Stratege James Carville. "Vor wenigen Tagen hätte ich das nicht gesagt." (Garion: Die subjektive Einschätzung der langgedienten Spiegel-Journalisten hinsichtlich der kompromisskatalytischen Wirkung der Obama- und Boehner-Rede wäre mal interessant gewesen. Irgend so nen Typen (Wer ist das überhaupt???) zitieren kann jeder Praktikant. Wofür studieren Journalisten jahrelang auf Kosten der Steuerzahler? )

Auch ein demokratischer Senator, der anonym bleiben will, zeigt erstmals Unsicherheit. "Die Folgen einer Zahlungsunfähigkeit sind einfach so unvorstellbar, dass es eine Einigung geben muss", meint er. "Aber die Landebahn wird zweifellos immer kürzer." (Garion: Ein Helikopter(-Ben) braucht keine Landebahn )

Keiner bewegt sich

Der Republikaner-Plan sieht eine Anhebung der Schuldengrenze verbunden mit Einsparungen in zwei Etappen vor - Obama lehnte dies aber bereits mehrfach ab. Das Weiße Haus stellt sich dagegen hinter einen Entwurf des demokratischen Senatsführers Harry Reid. Danach soll das Schuldenlimit - ebenfalls verknüpft mit Ausgabenkürzungen - in einem einzelnen Schritt angehoben werden.

Die Demokraten wollen zur Etatsanierung nicht nur die Ausgaben kürzen, sondern auch höhere Steuern für reiche Bürger und große Konzerne durchsetzen, was die Republikaner jedoch entschieden ablehnen.

 Die Pläne in Zahlen:

  • Boehner will ein Paket  von Einsparungen in Höhe von 1,2 Billionen Dollar binnen zehn Jahren und eine Erhöhung des Kreditrahmens um rund eine Billion. Anfang 2012 soll dann der Kongress weitere Kürzungen von mindestens 1,8 Billionen Dollar beschließen. Daran gekoppelt würde der Kreditrahmen um weitere 1,6 Billionen Dollar erhöht.
  • Reid schlägt dagegen Einsparungen von 2,7 Billionen Dollar und eine Anhebung des Schuldenlimits in einem Schritt über 2012 hinaus vor. Damit würde eine Wiederholung des Schuldenstreits im kommenden Jahr vermieden. Im November 2012 finden Präsidentschaftswahlen statt.

Obama hatte angekündigt, keine Lösungsvorschläge zu akzeptieren, die nicht die Staatsfinanzen bis ins Jahr 2013 - also bis nach der Präsidentschaftswahl - absichern. Die Republikaner, insbesondere die Anhänger der Tea-Party-Bewegung, lehnen nach wie vor jede Form der Steuererhöhung kategorisch ab und wollen das Minus im US-Haushalt durch noch stärkere Sparmaßnahmen senken.

Beide Seiten haben bislang unmissverständlich klargemacht, dass sie dem Entwurf der Gegenseite nicht zustimmen werden . Gespräche der Spitzen beider Parteien bringen seit Tagen keine vorzeigbaren Ergebnisse - die Positionen sind verhärtet. (Garion: Vor diesem Hintergrund finde ich es interessant, dass nun beide Parteien versuchen, die öffentliche Meinung auf ihre Seite zu ziehen. Wohin soll das führen? Stünde man kurz vor einer Enigung, würde man doch eher öffentlich von "gemeinsamen Anstrengungen im Sinne aller Amerikaner" faseln und das Verantwortungsbewusstsein des politischen Gegners öffentlich loben. Keine Spur davon.)

Quelle: Spiegel

Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

#85319 wen treibt es in US-Staatsanleihen?

4
26.07.11 12:11
vorrangig ausländische Notenbanken, Banken und die Fed ;-)  Mit einem "Bedürfns nach Sicherheit" hat das wenig zu tun. Die einen Speichern oder senken damit Liquidität, die Fed erzeugt sie so. Niemand, schon gar nicht Ausländer, soll an der US-Staatsschuld verdienen. Sie sollen ihre Dollars in den Märkten aufstrebender Entwicklungsländer wie insbesondere den USA investieren oder verbrennen.
Der USA Bären-Thread Wubert
Wubert:

Automobilbranche: Die Hochstimmung trübt sich ein

7
26.07.11 13:14
"In den Schwellenländern ist die Dynamik erheblich größer. Die Studie zeigt, dass der Löwenanteil des Branchenwachstums außerhalb von Westeuropa, Nordamerika und Japan stattfindet. Der globale Automarkt wird demnach in diesem Jahr auf 76 Millionen Einheiten wachsen – das wären zehn Prozent über dem Niveau vor der Krise. Bis 2015 prognostiziert Alix-Partners ein Wachstum auf 96 Millionen Fahrzeuge.

Vom Zuwachs profitieren allerdings nicht alle Hersteller gleichermaßen. „Wir erleben großes Umsatzwachstum bei guter Profitabilität im Fall von asiatischen Massenherstellern wie Hyundai und Nissan“, sagt Sedran. „Deutsche Hersteller verzeichnen moderates Wachstum, dafür aber hohe Margen oberhalb von acht Prozent.“ [...]

Die Hochstimmung trübt sich jedoch ein. Die derzeit verringerte Dynamik der Autoverkäufe in China sieht Berater Sedran als Beleg, dass das Wachstum selbst in den Schwellenländern nicht linear verlaufen dürfte. Die Studie rät Unternehmen, in den Schwellenländern sehr viel früher als von vielen erwartet mit Einbrüchen und Schwankungen zu rechnen und sich flexibel darauf einzustellen."

www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...tml?p4433266=all

Es gibt wohl auch eine Presse-Information dazu: www.ad-hoc-news.de/...tive-outlook-die-neue--/de/News/22310711
ignorance is bliss
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Die Börsen zeigen sich immun gegenüber den

6
26.07.11 13:52

drohenden Unsicherheiten.

Die Unternehmensgewinne haben ihren Zenit bereits überschritten, die Staatshaushalte befinden sich nur in wenigen Fällen im Lot, doch es mangelt an Alternativen.

Permanent

Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Yo

8
26.07.11 14:19
von daher sollte man noch nicht zu nah an das Ufer vorrücken. LOL.
Der USA Bären-Thread 424330
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!

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