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Der USA Bären-Thread

Beiträge: 156.395
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S&P 500 5.098 +1,00% Perf. seit Threadbeginn:   +249,42%
 
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

The rush to U.S. Treasuries continues.....

5
07.09.10 19:37
30 Years Treasuries aktuell bei 3.69% Yield
Safety first! ;-))
Der USA Bären-Thread 343482
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Der Crash kommt

6
07.09.10 20:21
doch vielleicht erst im Oktober?
Ich sah da kürzlich so etwas wie eine untrügliche Warnung, LOL.
(Verkleinert auf 78%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 343513
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Allzeit-Hochs bei Franken, Yen

10
07.09.10 21:57
Der Franken erreichte heute ein neues Allzeit-Hoch bei EUR/USD 1,2810

Der Yen stieg zum Dollar ebenfalls auf ein Allzeit-Hoch bei USD/JPY = 83,50

Der Euro fiel zum Austral-Dollar auf ein Allzeit-Tief bei 1,39

Passend dazu schloss Gold heute auf neuem Allzeit-Hoch bei 1259 Dollar.

US-Staatsanleihen gehen erneut in den Steigflug. Ich bin froh, dass ich meine kleine TBT-Posi (Short auf US-Longbonds) kürzlich - wie gepostet - mit kleinem Verlust eingedeckt habe.

FAZIT: Das ist nicht der Stoff, aus dem Börsen-Haussen gestrickt werden



Euro zum Australdollar - einer der "ausgeflipptesten" Währungs-Charts überhaupt...
(Verkleinert auf 66%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 343555
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

EUR/CHF seit 1999 - aktuell im Sturzflug

5
07.09.10 22:05
Solche Extrem-Charts künden von Verwerfungen, die an den Börsen noch bevorstehen.
(Verkleinert auf 66%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 343562
Der USA Bären-Thread Dreiklang
Dreiklang:

The Skills deficit

2
07.09.10 22:15
Die USA müssen weg von einer konsum- und dienstleistungsorientierten Wirtschaft und sich wieder klassisch-produktiven Wirtschaftszweigen zuwenden:

www.project-syndicate.org/commentary/gros12/English

Das ist aber schwierig (kapitalaufwendig),  welches auch   die  Ausbildung betrifft.

In einem Punkt irrt der Autor:

"Ironically, Germany might provide the most useful template for the problems facing US policymakers. Germany experienced a consumption and construction boom after unification, with full employment and a current-account deficit. After the boom peaked in 1995, one million construction workers were laid off and could not find jobs elsewhere. The German economy faced a decade of high unemployment and slow growth."

Die Wiedervereinigungsblase "piekte" nicht 1995, sondern hatte 1992 ihren Höhepunkt  überschritten. Ab Mitte 1993 war man bereits in der Rezession. Man kam für mehr als 10 Jahre über minimale Potenzialwachstumraten (um 1% und drunter) nicht mehr hinaus.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Marketwatch: US-Aktien-Schwäche wg. EU-Problemen

3
07.09.10 22:26
www.marketwatch.com/story/...p-on-european-concerns-2010-09-07
(Verkleinert auf 98%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 343565
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Hilfe Ariva!

2
07.09.10 22:28
Ich will die Chart-Lupe zurück. Bin altersweitsichtig ;-P
Der USA Bären-Thread Keno77
Keno77:

Rückkehr der Euro - Krise

12
07.09.10 22:34
Die Euro (zu US-Dollar) ist heute auf unter 1,27 gefallen. Hintergründe aus einem Artikel der Zeitschrift "Welt":

1. wieder aufflammende Sorgen über die zerrütteten Staatshaushalte in Teilen der Währungsunion

a) Griechenland
---------------------
Die Gefahr einer Insolvenz Griechenlands ist - lt Bloomberg - immer noch beträchtlich. In den kommenden Jahren werde der Schuldenberg des Euro-Landes auf mindestens 150 Prozent der Wirtschaftsleistung hochschnellen. Außerdem dürfte es Athen sehr schwer fallen, die benötigten 82 Mrd. Euro am Kapitalmarkt einzusammeln.

Inzwischen gehören Kreditausfallversicherungen (CDS) gegen eine Pleite Griechenlands mit 933 Basispunkten zu den teuersten weltweit. Nur das marode Venezuela wird als noch riskanter eingeschätzt.


b) Portugal
----------------

Der Regierung gelingt es nicht, die Sparziele zu erreichen, die nötig sind, um den Staatshaushalt zu sanieren. Im ersten Halbjahr ist das ohnehin hohe Haushaltsdefizit nicht geschrumpft, sondern gestiegen. Portugiesische Staatsanleihen weisen inzwischen den höchsten Risikoaufschlag zu Bundesanleihen seit Gründung der Währungsunion auf.

c) Irland
------------

Die Probleme im Bankensektor könnten Irland endgültig zum Straucheln bringen. Seit Ausbruch der Finanz- und Immobilienkrise ist Irland gezwungen, seinen hart getroffenen Bankensektor mit hohen Milliardensummen zu stützen. Die Kosten der Bankenrettung wachsen aber immer weiter in die Höhe. Die Regierung hatte zuletzt eingeräumt, dass allein die Sanierung der Allied Irish Bank, des größten irischen Kreditinstituts, den Staatshaushalt mit bis zu 70 Mrd. Euro belasten könnte.

d) alle
----------

Ein Rückgriff auf den 500 Mrd. Euro umfassenden Euro-Rettungsschirm wird damit immer wahrscheinlicher. Damit steigt auch die Gefahr, dass am Ende deutsche Steuergelder für die Rettung maroder Staatshaushalte in Rand-Europa herangezogen werden könnte.



2. die Gesundheit des europäischen Bankensektors.

Schummeleien einiger Banken beim Stresstest. Der Stresstest, der Europas Banken Ende Juli eine hohe Krisenresistenz bescheinigte, hat die Risiken verharmlost. Etliche Banken haben Staatsaleihen nur unvollständig angeben. Bestimmte riskante Anleihen seien zum Beispiel ganz verschwiegen worden. Nach Angabe der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hielten allein französische Banken nicht angegebene Peripherie-Anleihen für 69,8 Mrd. Euro. Im Stresstest waren nur 23,1 Mrd. Euro berücksichtigt worden.


www.welt.de/finanzen/geldanlage/...ml?wtmc=RSS.Geld.Geldanlage


Es ist die Aufgabe des Marktes, so viele Marktteilnehmer wie möglich in die Irre zu führen.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Vergrößerungs-Funktion für Ariva-Grafiken

 
07.09.10 22:34
funktioniert bei mir nur noch mit Internet Explorer, aber seit heute nicht mehr mit Firefox (Version 3.68).
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Sorry für's Spammen

2
07.09.10 22:41
Es lag an Adblock Plus, ein Filter dort hatte die Ariva-Lupe blockiert.

Das Filter hatte ich gesetzt, um die neuen Twitter-Links unten auf den Ariva-Seiten zu blockieren, das Filter blockt dann aber offenbar noch mehr.
Der USA Bären-Thread jungchen
jungchen:

benutze grad

 
07.09.10 22:42
firefox 368 und kann ohne probleme charts vergroessern
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
Der USA Bären-Thread Casaubon
Casaubon:

Offener Brief an AL alias Methusalem

8
08.09.10 01:13
Sehr geehrte ergraute Durchlaucht,

hiermit erlaube ich mir, falls es Seiner Grizzlytaet genehm und angebracht erscheinen sollte, einen Conseil meinerseits entgegen nehmen zu wollen, einen eben solchen anzubringen.
Nach gut durchduenktem Argumentarium, dessen ich mich mit eremitierten Kollegen hingegeben habe, konkluierten wir, dassSeiner Erhabenen Grizzlytaet eigentlich nur eine strikte Apfelkur empfohlen werden kann.

Deshalb dezidierten wir, Seiner Grizzlytaet zwei moegliche Kuren zu empfehlen:
entweder eine Luftkur in der schoenen Region Calvados (bitte waehrend der leberanregenden Kur nicht posten ;-))))))))

oderSich mit unserem Rezept, das Seiner Grizzlitaet morgen via BM zugeschickt wird, umgehend zum Apotheker Stephanius Jobus zu begeben.

Lol
Casaubon
"La liberté de la presse ne s'use que quand on ne s'en sert pas"
Der USA Bären-Thread Casaubon
Casaubon:

PS: AL, handelte es sich um einen Filter oder

4
08.09.10 01:20
einen "Philtre" ?
;-)))))))))))))))))))))))))
fr.m.wikipedia.org/wiki/Philtre?wasRedirected=true
"La liberté de la presse ne s'use que quand on ne s'en sert pas"
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Obama desavouiert die Ökonomen

6
08.09.10 06:43

Das Kapital
Obama desavouiert die Ökonomen

Der US-Präsident kommt jeden Tag mit neuen Fiskalpaketen geflogen, obwohl die Ökonomen uns doch versichern, dass wir es nur mit einer typischen Wachstumsdelle zu tun haben. Doch wieso haben sie die Delle dann nicht erahnt, wenn sie doch so typisch ist?

Traut Barack Obama den Ökonomen etwa nicht über den Weg? Oder wieso will er ein neues Konjunkturaufpäppelungsprogramm nach dem anderen auf den Weg bringen, die allerdings keineswegs Stimulus genannt werden dürfen?

Es handelt sich bei der jüngsten Wachstumsverlangsamung doch bloß um eine typische Verschnaufpause im Zyklus, wie uns die meisten Volkswirte nach wie vor versichern. Aber wieso haben die Ökonomen die Verlangsamung dann nicht antizipiert, wenn sie doch so typisch ist, wird sich nicht nur der US-Präsident fragen.

Laut Bloomberg hatten die Konjunkturauguren für das zweite Quartal im Mittel mit einem annualisierten BIP-Zuwachs von 3,3 Prozent gerechnet. Herausge
kommen sind 1,6 Prozent, wobei die jüngsten Baudaten auf eine weitere Abwärtsrevision hindeuten. Für das laufende Quartal lagen die Schätzungen noch im Juli bei drei Prozent.

Jetzt sind es 2,5 Prozent, wobei die meisten Prognosen allerdings vom 11. August stammen. Das ist Ewigkeiten her. Die neuesten Schätzungen liegen bei 1,5 Prozent. Da fragt man sich doch glatt, wie vertrauenswürdig die Prognosen eines hernach stetigen Anstiegs der Wachstumsrate gen drei Prozent und mehr wohl sind.

Frühindikatoren wie jener des ECRI legen nahe, dass die Ökonomen ihre Prognosen besser noch ein bisschen senken sollten. Und wenn sie sich darüber hinaus nützlich machen wollen, könnten sie Obama daran erinnern,
dass vorübergehende steuerliche Investitionsanreize im besten Fall ein Strohfeuer entfachen, wie bei Abwrackprämien und Hauskaufzuschüssen gesehen. Im schlechteren Fall könnten die Firmen aber auch versucht sein, nur noch mehr Rationalisierungsinvestitionen vorzunehmen - auf Kosten der Steuerzahler.

www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...men/50166593.html

 



Ökonomen zerpflücken Obamas Wirtschaftspläne

Die geplanten Konjunkturhilfen der US-Regierung stoßen bei Volkswirten auf Skepsis. Vor allem die Arbeitslosigkeit dürfte der Präsident kaum in den Griff bekommen.   
von Martin Kaelble, Mathias Ohanian, Berlin und Matthias Ruch  New York


"Selbst wenn die Maßnahmen durch den Kongress kämen, würden sie nicht ausreichen, um die Arbeitslosigkeit zu senken", betonte Bernd Weidensteiner, US-Experte der Commerzbank. Vor allem am Arbeitsmarkt wird Präsident Barack Obama  aber derzeit gemessen. Die Arbeitslosigkeit stieg zuletzt auf 9,6 Prozent. Die nur schwache Erholung reicht bislang nicht aus, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. "Dafür bräuchte es drei bis fünf Prozent Wachstum", sagte Aneta Markowska, Volkswirtin von Société Générale in New York. "Und das ist ohne Hilfe durch die Regierung derzeit unerreichbar."....

 

www.ftd.de/politik/international/...chaftsplaene/50166612.html

Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Lebensversicherer müssen Garantiezins 2011 senken

8
08.09.10 07:30

Die deutschen Lebensversicherer müssen früher als erwartet auf den Einbruch der Renditen am Kapitalmarkt reagieren. Schon Mitte 2011 könnten die Versicherer gezwungen sein, den Garantiezins abzusenken. Allerdings sperren sie sich noch, den Satz auf ein neues Rekordtief zu senken – obwohl Experten dazu raten.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/...-2011-senken;2650947

Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

kaum volumen gestern, heisst......

13
08.09.10 07:57
es kommt kein neues geld  in die märkte, jedenfalls nicht in die usa ,  wir befinden uns jetzt in der phase ...... hoffnung, wird aber nicht lange anhalten, und die realität wird die märkte nach unten schicken, schneller als uns lieb ist...... heute  nacht mit einem  kumpel  aus alten studentenzeiten und  amerikaner telefoniert, der sehr depressed ist und sein land auf einem  langen , schweren weg sieht, seine söhne   arbeiten bereits in  indien und singapore......
Der USA Bären-Thread Maxgreeen
Maxgreeen:

Die Banken warnen, gut so das zeigt das der

9
08.09.10 08:16
Druck auf die Banken noch weiter höht werden muss. Ich finde die Ideen richtig.

Banken müssen laut "Zeit-Online" mit harten Eigenkapitalregeln rechnen, wie aus einer ihr vorliegenden Entscheidungsgrundlage für den Basler Ausschuss hervorgehe. Danach müssten die Institute künftig eine Eigenkapitalquote ("Tier 1") von neun Prozent vorhalten. An diesem Dienstag berät der Kreis über die neuen Eigenkapitalregeln. Auch das "Handelsblatt" griff am Morgen das Thema auf. Der Zeitung zufolge warnt die deutsche Kreditwirtschaft vor einer Benachteiligung europäischer Banken im Zuge der neuen Eigenkapitalvorschriften. Laut Bundesverband deutscher Banken ist bei einer Kernkapitalquote von rund zehn Prozent ein Kapital-Mehrbedarf bei den zehn größten deutschen Banken von 105 Milliarden Euro möglich.

PS. Lasst sie jammern, die Bankenchef sollen gucken wie Merkel wenn sie ihre Mundwinkel runterzieht.    :))
Nur im Wörterbuch steht Erfolg vor Fleiss.
Der USA Bären-Thread hello_again
hello_again:

60.000 Euro jährlich reichen für vollendetes Glück

6
08.09.10 08:36
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,716132,00.html

So richtig interessantes und neues steht in dem Artikel nicht, was mich allerdings wundert ist folgendes:

"In den USA verfügt rund ein Drittel aller Haushalte über ein Jahreseinkommen von mehr als 75.000 Dollar. Für die Studie, die in erster Linie die Situation in den USA abbildet, zogen die Autoren rund 450.000 Antworten von US-Bürgern aus den Jahren 2008 und 2009 heran. Das Meinungsforschungsinstitut Gallup befragt dabei täglich 1000 US-Bürger zur ihrem Wohlbefinden."

Wie passen 75.000 US-$ mit Zeltstadtsiedlungen und einer wegbrechenden Mittelschicht zusammen?
Die 'Studie' (wohl eine erste Fehlerquelle) wurde mit Daten aus 2008 und 2009 erstellt. Wobei ich denke, dass die Situation Ende 2008 und 2009 doch schon recht akut war...

Oder hat sich die Situation innerhalb eines Jahres so sehr verschärft? Also ich denke gerade an die verschienden USA-Blog-Links, welche die Situation (doommäßig) beschreiben und hier regelmäßig gepostet werden.
Der USA Bären-Thread malsomalso
malsomalso:

@ hello again

4
08.09.10 08:52
Es könnte damit zusammenhängen, dass in den letzten Jahren vor allem der Staatsapparat aufgebläht wurde und in diesem Bereich ebenfalls die Löhne oft noch stark angestiegen sind. Man muss nur Mishs Blog eine Zeitlang verfolgen und seine Postings über die Public Unions, die Pensionskassen und überhaupt den aufgeblähten Staatsapparat, um einen Geschmack davon zu bekommen.
Der USA Bären-Thread imagine
imagine:

Die Anlage des armen Mannes steigt und steigt.....

12
08.09.10 09:06
Silber wird gerne als das Gold des armen Mannes bezeichnet, weil seine Entwicklung stark vom gelben Edelmetall abhängt, es aber deutlicher billiger ist. Der Goldpreis liegt momentan bei 1255,35 Dollar je Feinunze. Gold ist aktuell wieder als sicherer Hafen gesucht: Anleger fürchten einen großen Kapitalbedarf bei den Banken. Am Dienstag diskutiert der Baseler Ausschuss über höhere Eigenkapitalanforderungen. Das "Wall Street Journal" berichtete zudem, dass in den europäischen Stresstests, deren Resultate am 23. Juli veröffentlicht wurden, der Bestand an riskanten Verbindlichkeiten zu niedrig angesetzt war.

Der Silberpreis hat dank einer starken Investment- und Industrienachfrage zum ersten Mal seit März 2008 die Marke von 20 $ je Feinunze (31,1 Gramm) übertroffen


Silber profitiert von dem Aufwärtstrend bei Gold. Im Gegensatz zu Gold findet Silber darüber hinaus Anwendung in der Industrie. Der Marktforscher GFMS erwartet dieses Jahr einen Anstieg der industriellen Nachfrage. Das Angebot dürfte dagegen stagnieren, schreiben die Experten von GFMS in einer Studie für den Interessensverband The Silver Institute: "Das sollte die Preise stützen." Seit Jahresbeginn legte der Silberpreis bereits um 18 Prozent, der Goldpreis um 14 Prozent zu. Die guten Aussichten locken Spekulanten an. Laut Suki Cooper, Edelmetallanalystin bei Barclays Capital, kletterten die Netto-Kaufpositionen an der New Yorker Terminbörse Comex vergangene Woche auf den höchsten Stand seit Dezember.

"Der Preisanstieg wird getrieben durch eine robuste Investmentnachfrage, was sich in einer deutlichen Ausweitung der spekulativen Netto-Kaufpositionen und kräftigen Zuflüssen in den weltgrößten Silber-ETF widerspiegelt", schreiben die Rohstoffanalysten der Commerzbank.Sie erwarten steigende Notierungen: "Bei einem Überwinden von 20 Dollar ist mit einem zusätzlichen Kaufinteresse zu rechnen." Sie begründen das unter anderem mit der aus ihrer Sicht attraktiven Bewertung. Silber sei im Verhältnis zu Gold mit einem Gold-Silber-Koeffizienten von 63 noch immer preiswert.
UBS-Edelmetallanalystin Edel Tully ist vorsichtiger. "Wir zählen zu den Silberfans. Allerdings empfehlen wir unseren Kunden, mit einem Kauf abzuwarten, bis die Preise wieder nachgeben." Ein Einstieg lohne sich vielleicht bei der nächsten Runde an Konjunkturzahlen. Momentan gibt es wenig Datenveröffentlichungen.

www.ftd.de/finanzen/maerkte/...t-20-dollar-marke/50166504.html
Der USA Bären-Thread Pichel
Pichel:

@Max

12
08.09.10 09:20
offiziell warnen die Banken, aber ansonsten zocken die weiter und machen Millionen/Milliarden!
Vor 2 Wochen habe ich im Sportlerheim der Dresdner/CoBa jetzt ein Gespräch mitbekommen von 3 Juppies (Jungspunde mit gegeeltem Haar) und einem angegrauten (war anscheinend Chef) von der Coba irgendwo im Handel. Der "Chef" sagte: "wenn der andere nicht mitgespielt hätte, wären die 170 Mios futsch gewesen".
Also ich glaube, die sagen sich: was solls, wir zocken für unsere Boni, wenns schief geht, steht die Regierung schon hinter uns.
Bankraub ist ein Unternehmen für Dilettanten.
Wahre Profis gründen ein Bank.
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

@hello_again

8
08.09.10 09:32

BIP / Einwohner USA 46.381 $ (nominal)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/USA

BIP / Einwohner USA 40.875 $ (nominal)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland

Die Stundenlöhne in Deutschland sind in vielen Branchen höher als in den USA, in Deutschland werden jedoch im Vergleich zu anderen Industrienationen  jedoch nur sehr wenige Stunden p.a. gearbeitet. Stichwort: Wochenarbeitszeit, Jahresurlaub.

  • Hohe Einkommen (Indexwert größer als 120): Norwegen, Vereinigte Staaten, Irland, Schweiz.
  • Hohe mittlere Einkommen (100-120): Österreich, Dänemark, Niederlande, Kanada, Island, Vereinigtes Königreich, Belgien, Schweden, Australien, Finnland, Frankreich, Japan, Italien und Deutschland.
  • Niedrige mittlere Einkommensländer (50-99): Spanien, Israel, Neuseeland, Zypern, Griechenland, Portugal, Slowenien, Korea, Malta, Tschechische Republik und Ungarn.
  • Niedrige Einkommen (unter 50): Slowakische Republik, Estland, Polen, Kroatien, Litauen, Lettland, Mexiko, Russland, Bulgarien, Rumänien, Türkei und die ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien.
  •  

http://www.oecd.org/document/62/...649_34357_34286590_1_1_1_1,00.html

Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Exportaufkommen sinkt

9
08.09.10 09:44

Exportaufkommen sinkt

Der stockende Konjunkturaufschwung in den USA und die Wachstumsschwäche bei einigen Euro-Ländern wirken sich negativ auf den deutschen Export aus. Im Juli sinken das Volumen der Ausfuhren im vergleich zum Vormonat. Analysten hatten dagegen stabile Umsätze erwartet. ...»

Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

J,Maschbauaufräge wachsen im Juli unerwartet stark

8
08.09.10 10:03

Japan hofft auf Aufschwung

Eigentlich könnte die japanische Regierung mit den jüngsten Konjunkturdaten zufrieden sein. Der Maschinenbau verzeichnet einen kräftigen Auftragszuwachs. Wenn nur nicht der Höhenflug des Yen wäre.

Japan arbeitet sich aus dem Konjunkturtal heraus. Die Maschinenbauaufträge sind im Juli unerwartet stark um 8,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Damit erhöhten sich die Aufträge seit zwei Monaten in Folge, wie die Regierung in Tokio mitteilte.

Zugleich warnte sie jedoch davor, dass sich die andauernde Stärke des Yen negativ auf die Investitionsbereitschaft der Unternehmen auszuwirken droht. Es war der höchste Auftragszuwachs seit Dezember vergangenen Jahres.

Die Bestellungen für Maschinen, ausgenommen volatile Aufträge wie für Schiffe, hatten ein Volumen von 766,3 Milliarden Yen (7,2 Milliarden Euro). Die Maschinenauftragsdaten gelten als Indikator für die Investitionen der Unternehmen der nächsten sechs Monate.

Japans Wirtschaft setzt zwar seine moderate Erholung fort. Gefahr droht aber durch die Deflation mit sinkenden Preisen und den Höhenflug des Yen.

BoJ macht nichts

Unterdessen hat die japanische Notenbank die Einschätzung der Wirtschaftslage in ihrem Monatsbericht für September unverändert gelassen. Wie in den drei vorangegangenen Monaten erklärte die Bank of Japan (BoJ) in ihrem Bericht, dass die japanische Wirtschaft "weitere Zeichen für eine moderate Erholung zeigt".

Allerdings beurteilte die Notenbank den Ausblick für die japanische Wirtschaft etwas vorsichtiger: "Die Erholung dürfte sich mit einem moderaten Tempo fortsetzen, doch die Dynamik wird sich wahrscheinlich abschwächen."

Zuvor hatte die BoJ wie erwartet ihre extrem expansive Geldpolitik unverändert gelassen. Der Leitzins verharrte bei 0,1 Prozent. Bei einer Dringlichkeitssitzung in der vorigen Woche hatte BoJ vor dem Hintergrund der zuletzt starken Yen-Aufwertung weitere Lockerungsmaßnahmen beschlossen und den Banken zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung gestellt.

Quelle: wen/dpa/DJ

Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

C&P

5
08.09.10 10:17

Industrieaufträge

von Henrik Voigt

 

 

jeden Morgen lese ich einige Marktberichte anderer Analysten, damit ich mir sicher sein kann, nichts übersehen zu haben, bevor ich Ihnen meinen Text zustelle. Heute war ich recht amüsiert dabei, denn die Begründungen für den gestrigen Kursrückgang (plötzlich auftauchende „Risikoaversion", irgendwelche längst bekannten Uraltmeldungen) sind selbst für diese Gilde extrem an den Haaren herbeigezogen. Dabei gibt es doch wesentlich naheliegendere Ursachen, wie ich Ihnen gestern schrieb: die amerikanischen Indizes prallten an wichtigen Abwärtstrendlinien ab, die deutschen an wichtigen „unsichtbaren", prozentualen Widerständen (sogenannten „Retracements"). Solche Marken werden gern für Gewinnmitnahmen genutzt.

An Konjunkturnachrichten gab es nur wenige Daten zu vermelden. Der Auftragseingang der deutschen Industrie ist im Juli mit minus 2,2 Prozent überraschend deutlich zurückgegangen (Erwartung minus 0,1 Prozent). Die Industrieaufträge lagen im Juli aber immer noch um 17,7 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der deutliche Rückgang war auf die rückläufige Auslandsnachfrage und deutlich unterdurchschnittliche Großaufträge zurückzuführen. Die Auslandsorder brachen um 3,7 Prozent ein, während die Inlandsnachfrage nur leicht um 0,3 Prozent abnahm. Die derzeit kräftigen Schwankungen werden vor allem auf die Entwicklung der Großaufträge im Bereich der Investitionsgütersektoren zurückgeführt. In der Tendenz sei die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen dagegen weiter aufwärts gerichtet, so das Wirtschaftsministerium. Das Wachstum der Bestellungen habe sich nach der außergewöhnlich starken Bestelldynamik im Frühjahr dieses Jahres allerdings weiter abgeschwächt.

Aktuell kommen die Zahlen für die deutschen Exporte herein. Sie fallen im Juli um 1,53 Prozent (Prognose: Rückgang um 0,3 Prozent). Nach den schwächeren Industrieaufträgen also ein weiterer Riss in der Theorie von der Abkoppelung Europas vom Rest der Welt. So langsam scheint sich das Wachstum auch in Deutschland abzuschwächen, wenn auch nicht dramatisch.

 

DAX mit leichtem Kursabschlag

von Henrik Voigt

 

Es sieht so aus, als hätte der DAX meine gestrige Analyse gelesen und hält sich sogar daran. Ein wenig tiefer könnte es heute ruhig noch gehen, bevor die Bullen noch einmal einen neuen Anlauf nehmen dürften. Auf die Indikatoren ist bei so kurzfristigen Schwankungen allerdings nur bedingt Verlass. Bei einer so ausgeprägten Trendlosigkeit tendieren diese zu oft zu Signalen. Unterstützungen, Widerstände und Formationen bekommen aktuell dagegen mehr Bedeutung.

Auf der Unterseite sollte die 5950-Punkte-Marke jetzt halten, 5850 Punkte dürfen keinesfalls mehr unterschritten werden. Länger als bis zum Freitag sollte die Korrektur außerdem nicht laufen, sonst würde ich mir langsam Gedanken machen, ob da nicht bereits die nächste Verkaufswelle läuft, die den Index dann bald sehr viel tiefer führt. Aber noch stehen die Ampeln ja auf kurzfristig „Grün".

DAX im Tageschart

Der USA Bären-Thread 8597793enl.fid-newsletter.de/imgproxy/img/602659886/dax080910.png" style="max-width:560px" />

Nächste Widerstände: 6600, 6350, 6250 Punkte

Nächste Unterstützungen: 6080, 5800, 5430, 5320, 5170 Punkte

 

Herzliche Grüße und viel Erfolg,

 

Ihr Henrik Voigt.


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