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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread imagine
imagine:

#65980 Die nentfremdeten Republik!

63
14.07.10 11:17
Die Zahl der Nichtwähler nimmt ständig zu und entzieht sich damit meiner Meinung bewußt der politischen Kontrolle der Parteien. Auch ich Frage mich immer wieder für wenn stehen die politischen Parteien in Deutschland. Auch ich werde das Gefühl nicht mehr los das wir seit der Bankenkrisen wo es umso mehr offenkundig wurde der Finazindustrie dienen und nicht mehr den Menschen hier im Land. Meine Steuern und Abgaben sollten eigentlich als Transferleistung wie es uns die Politiker über unser soziale Gewissen einreden bei den Menschen ankommen die es nicht so gut hinbekommen. Sattdessen erfahre ich jeden Tag das die Finanzindustrie mit Hilfe der politischen Parteien immer mehr angefüttert werden und gleichzeitig werden die Tranzferleistungen zu die Menschen heruntergefahren. Die Asymetrie wird jeden Tag größer und die Ambivalenz nimmt ständig zu.

Und was wir nicht sehen wollen das die Selbmordrate in den neuen Bündesländer extrem zugenommen hat. Wer nicht frustriet wird durch dieses System neigt gerade in Gegenden die niedergemacht wurden zum Wiederstand. Wenn die bei den politischen Parteien die hier die Rgeln machen nicht mehr empfangen sondern nur noch senden und die Muster festgefahren sind dann wird der Veränderungsdruck wohl weiter ansteigen.

Ob ich mit meiner Meinung richtig liege weiß ich.  Immerhin zeigt hier Günter Lachmann das was im brodeln ist und der faktor Zeit (20Jahre) hat ihr durch eine langsame Gedanken was entsehen lassen was noch niemand so richtig versteht.

Viele sind heute auf Schnelligkeit getrimmt und erkennen sehr oft wie sie darauf empirisch reagieren sollen, aber nur wenige erkennen die langsamme Bewegungen die so langsam sind das nicht mehr wahr genommen werden.

imagine
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Interessanter Post

4
14.07.10 11:22
www.financialarmageddon.com/2010/07/...ic-and-farreaching.html
Der USA Bären-Thread Casaubon
Casaubon:

Europäische Industrieproduktion Mai 2010

11
14.07.10 11:58
auf derivatecheck.de:
--------------------
Euro-Zone:
Die Industrieproduktion ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im Mai um 0,9 % geklettert. Erwartet wurde ein Anstieg um 1,3 %. Im Vormonat war die Produktion der Eurozonen-Industrie um 0,9 % (revidiert von +0,8 %) gestiegen. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 9,4 % zugenommen nach zuvor 9,5 %.

EU27:
Die Industrieproduktion ist im saisonbereinigten Monatsvergleich um 1,0 % gestiegen nach zuvor 0,5 %. Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie aller 27 EU Mitgliedsstaaten um 8,7 % gestiegen.
"La liberté de la presse ne s'use que quand on ne s'en sert pas"
Der USA Bären-Thread relaxed
relaxed:

#65996 ... und ich hatte gedacht, dass keiner

7
14.07.10 12:57
den Finger in die Wunde legen will. ;-)))
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

US Home-Buying Applications Sink to 13-Year Low

9
14.07.10 14:41
US Home-Buying Applications Sink to 13-Year Low
MORTGAGES, HOUSING, REAL ESTATE, CREDIT, LOANS, LENDING, ECONOMY, RECESSION, GOVERNMENT, FORECLOSURES, CONSUMERS
Reuters
| 14 Jul 2010 | 07:06 AM ET

Demand for loans to purchase U.S. homes sunk to a 13-year low last week, and refinancing demand also slid despite near record-low mortgage rates, the Mortgage Bankers Association said on Wednesday.

 

Requests for loans to buy homes dropped 3.1 percent in the week ended July 9, after adjusting for the Independence Day holiday, to the lowest level since December 1996, the industry group said.

Refinancing applications fell 2.9 percent, and the mortgage market index that reflects total loan demand also fell 2.9 percent.

Average 30-year mortgage rates edged up 0.01 percentage point to 4.69 percent, but were near the record low of 4.61 percent set in March 2009, based on MBA records dating back to 1990.

Rock-bottom borrowing costs are helping borrowers with pristine credit to buy and those who still have equity in their homes to refinance. But high unemployment and foreclosures remain major hurdles, and worries that prices could dip further are also keeping many potential buyers on the sidelines.

The April 30 expiration of homebuyer tax credits has also sapped summer purchasing activity.

Buyers had raced to get in under the gun for the tax incentives this spring, and demand for loans to buy homes has fallen in nine out of the 10 weeks since the credit expired. Refinancings accounted for 78.7 percent of all applications last week, the same as the prior week, the MBA said.

Talk has surfaced of a double-dip in U.S. housing, though most economists doubt a second leg down would be nearly as severe as the first.

"It's sort of a self-fulfilling prophecy, but if there's going to be a double-dip you might as well stay on the sidelines as opposed to coming in to buy," said Taylor Woods, president of Genpact Mortgage Services in Irvine, California, a unit of Genpact .

"With as much turmoil as there is around loans that need to be modified, short sales, foreclosures — all of those signs really indicate to buyers and investors that there will be better prices come tomorrow," he said.

Prices have toppled about 30 percent, on average, from their peaks four years ago, according to Standard & Poor's/Case-Shiller indexes. Most estimates are for additional single-digit declines.

"If there's one part of the economy that might suffer some sort of a double-dip it might come out of the housing market," said Cam Albright, economic research director and portfolio manager at Wilmington Trust Investment Management in Wilmington, Delaware.

Housing economists look for the autumn months to tell the story once the ripple effects of the expired tax incentives are in the past.

"There's been an awful lot of demand shifted forward by the first-time homebuyers credit," Albright said. "Once we get into the fall, maybe even sooner, some of that will begin to smooth out."

Der USA Bären-Thread Casaubon
Casaubon:

U.S. retail sales fall 0.5%

8
14.07.10 14:50
  U.S. retail sales fall 0.5% in June by Rex Nutting
  WASHINGTON (MarketWatch) - Sales at U.S. retailers declined 0.5% in June to a seasonally adjusted $360.2 billion, the Commerce Department estimated Wednesday, further evidence that the economy has slowed. Sales fell for the second straight month after seven consecutive increases. Sales fell an upwardly revised 1.1% in May. Details of the June report were mixed. The declines were heaviest in sales of durable goods and gasoline. Sales of soft goods were generally healthy. Ahead of the report, economists surveyed by MarketWatch expected total sales to fall 0.4% in June. Excluding the 2.3% drop in motor vehicle sales, retail sales fell 0.1% to $299.2 billion, in line with the 0.2% decline expected.
"La liberté de la presse ne s'use que quand on ne s'en sert pas"
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Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

Fischerei #000: ECRI Leading Indicators

10
14.07.10 15:22

"Was wir auch nicht außer Acht lassen sollten, ist der wie ein Wasserfall abtsürzende wöchentliche Früh-indikator des Economic Cycle Research Institute: Von Plus 12,9% im April fiel er im Juni auf -8,3%. Auf SeekingAlpha hat der Blogger Doug Short diesen Index in einem Chart (siehe unten) zusammen mit der Wachstumskurve des BIP in den USA eingezeichnet. Und ganz ehrlich: Ohne übermäßig chartgläubig zu sein, was mir sicher keiner vorwirft – das schreit nach einem Rückfall in die Rezession, erst recht vor dem Hintergrund der eben aufgezählten Belastungsfaktoren"

Die ECRI-Daten stellen zweifellos wichtige Informationen für spekulative Einschätzungen dar. Aber man muss sie einordnen, und sie sind ganz bestimmt keine Indikatoren, die einem "Feld-, Wald-, und Wiesen-Arivianer" bequem auf das Sofa die korrekten Sell- und Buy-Anweisungen mitteilen. Sonst wären manche hier vermutlich ziemlich reich...

Vor vielleicht einem Jahr hatte ECRI sehr positive Indikatoren herausgegeben, und hier im BT erklang daraufhin geradezu ein Wutgeheul, wie unter aller Sau die Vorhersagequalität der diversen ECRI-Daten doch historisch gewesen seien. Im Augenblick ist man dem ECRI gegenüber vielleicht freundlicher, weil er die durchschnittliche BT-Erwartung zu unterfüttern scheint...

An solchen Kindereien will ich mich jetzt nicht beteiligen, aber mein Eindruck von ECRI ist, dass sich eine Beschäftigung damit sehr lohnt, aber eben auch Mühe, Ausgewogenheit, und Erfahrung erfordert. Passt also nicht zur üblichen "get rich quick"-Sehnsucht...

Der jetzt erfolgte "Zusammenbruch" des Weekly Leading Indicator muss wohl im Zusammenhang mit dem davor erfolgten extremen Anstieg gesehen werden. Es gibt prominente Bären wie Albert Edwards, die das sofort und gerne vor ihren Bärenkarren gespannt haben: ECRI watching with Edwards  Das wiederum hat zu einer fast wütenden Reaktion des ECRI-Chefs Lakshman Achuthan geführt, siehe dazu auch: ECRI: Another rollover to worry about?

In einem mMn sehr sehenswerten Video (We're Definitely Rolling Over) weist Achuthan darauf hin, dass die absoluten Level des Weekly Indicators nicht für die Vorhersage einer Rezession ausreichen, sondern dass es auf ein Zusammenwirken mehrerer Daten-Konstellationen ankommt. Für die hier überwiegend interessierenden Börsenverläufe sieht Achuthan als wichtig insbesondere den Long Leading Index an, der selbst keine Börsenkurse enthält.

Wer Lust hat, der mag auch einen Plausch mit Achuthan zur generellen Frage der Markt-Vorhersage (im Gegensatz zur Wirtschafts-Vorhersage) ansehen: ... but what leads the market?

An die ECRI-Daten ist übrigens nicht einfach heranzukommen, weil die Leute nachvollziehbar ihren zahlenden Kunden einen Vorlauf von einer Woche geben. Wer sich für Achuthan eigene Interpretation seiner jüngsten Daten interessiert, der kann müsste heute Abend auf Bloomberg-TV ein Interview mit ihm sehen können: Interview on Downturn

Interview On Downturn

Bloomberg TV
July 14, 2010

(Bloomberg) - On Wednesday at 2:15 PM (ET) ECRI's Lakshman Achuthan will talk with Bloomberg TV about the cyclical outlook, based on the recent performance of the Weekly Leading Index and other ECRI Leading Indexes.

 

Der USA Bären-Thread swizzy
swizzy:

Romer on Stimulus

6
14.07.10 15:46
www.businessweek.com/news/2010-07-14/...ion-of-investment.html

Report wird heute im Laufe des Tages veröffentlicht. Angeblich hat jeder Dollar an Stimulierungsmoney beinahe 3 Dollar an Investition hervorgerufen. Dabei werden aber auch interest subsidies, also Zinszuschüsse durch den Bund an die Bundesstaaten berücksichtigt. Damit gemeint sind sog. von den Staaten begebene Buid America Bonds, deren Zinszahlungen zum Teil aus dem Stimulus Programm geleistet werden und damit die Finanzierungskosten des Bundesstaaten senken. Das Geld aus der Anleiheemmission ist aber keine echte Investition. Das ganze bläst die Verschuldungsorgie nur weiter auf. Im übrigen ist das 1:3 Verhältnis eine Milchmädchenrechnung, berücksichtigt es doch nicht die Kosten, die für die Beschaffung des Stimulusmoney anfallen. Das leihen die USA sich ja auch nicht zum Nulltarif (sieht man davon ab, dass ein Teil wohl von der Fed finanziert wird).

Amüsant auch folgende Seite : www.recovery.gov

Besonders der "Report Frau and Abuse" Button oben Rechts in Signalrot gefällt mir besonders gut
Sagt der Zentralbanker zum Medienfürsten, du hältst sie dumm, ich mach sie arm.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Reicht Intel, die Rallye weiter zu tragen?

9
14.07.10 16:17
In Europa offenbar nicht, denn dort sind die Banken rot. Das Makro-Bild trübt die Intel-Euphorie. der Bund-Future ist immer noch nahe 129, was als Angst-/Deflation-Level bezeichnet werden kann.



Is Intel Enough?

By Rev Shark
Street..com Contributor
7/14/2010 8:33 AM EDT

The big question for the market today is whether we will be rewarded for a very good earnings report from Intel (INTC). Not only did Intel have a good report, but the company says that it was the best quarter ever. [Anmerkung: Umsätze von 10,5 Mrd pro Quartal hatte Intel schon öfters in den letzten Jahren, jetzt sind es 10,8 Mrd. Rechnet man Inflation hinzu und die Tatsache, dass mit Windows 7 ein temporärer Schub entstand, sind die Zahlen kein wirklicher "Bringer", wiewohl sie zweifellos gut sind - A.L.].  Intel has had great reports for four quarters in a row now, but it has seldom been rewarded for its exceptional performance. In fact, just a couple of weeks ago the stock was trading at the same level it was at a year ago despite consistently great earnings reports.

But regardless of the effect on INTC stock itself, Intel's earnings reports have often been a turning point for the market. A year ago Intel was the catalyst for a great upside run during July, but the last two quarters its results have marked a short-term top.

I can't explain why Intel has had this tendency to create turning points more than just about any other stock. Many traders tend to believe that when the semiconductor group leads, the market is close to a top. I'm not sure why chips should be a lagging indicator rather than a leading one, but there is no question that the group often disappoints just when it looks like it's assuming a leadership role in the market.

Even if Intel does hold on to its gap-up gains today, we need to see if it can hold up the broad market as well. Right now the broad market is showing limited upside. Europe is in the red on weakness in banks and we definitely have less euphoria this morning than we had last night.

The bearish case for the market here is very clear technically. We are looking at the seventh straight positive day right as we hit resistance at some key overhead levels. Other than yesterday, volume has been light on the way up, and without any consolidation, the foundation for further upside is shaky. Throw in the well-known inclination for Intel to mark a short-term top and you have the bearish argument.

The bulls' argument here is that this Intel report really is very strong and this time it should hold. They said the exact same thing last quarter and it didn't matter, but maybe it will this time because we aren't at highs like we were back then.

The bulls also are unconcerned about the narrow technical support. We have had plenty of low-volume, straight-up moves since March 2009, so why can't we have another one? The underinvested bulls and the shorts always end up fueling these moves as they tend to persist beyond what most people expect. With some optimism in the air due to earnings season, we can easily keep on going up without a rest.

I'm a bit surprised to see European markets in the red, but they are focused on banks and commodities this morning rather than Intel. That is spilling over a little this morning and offsetting the Intel strength. If we are unable to shake it off, the eurozone weakness is likely to trigger more aggressive profit-taking after a good run over the past two weeks.

It is a very tricky juncture here, where good news has to battle a tough technical setup. In the past the technicals have tended to lose, but it is not an easy bet if you understand the logic.

No positions.



Rally Could Soon Run Out of Steam

By Dick Arms
Street.com Contributor
7/14/2010 9:00 AM EDT

As we came off the oversold Arms Index signal over a week ago, it looked as though we could get a rally, but one taking us to the top of a new downtrend that seemed to be developing. Therefore, the target level for the S&P 500 appeared to be in the 1090 vicinity. Yesterday that level was reached, and the declining trendline was touched. If, as it appears, this has been a countertrend rally within a larger structure that has become a downtrend, then we are about where the next high would be expected. I would not be averse to some profit-taking on longs that were established when we were so oversold, just a few days ago.

Another reason for caution is that the very low recent Arms Index numbers have offset much larger numbers and have pushed the five-day moving average to a very overbought level ... a far cry from where we were just a few days ago. The 10-day is not yet overbought, but if we look at the offsets, we see that an unusually bearish number will be offset at today's close, so the 10-day will almost certainly go to a much lower number. That too suggests the rally may be about to run out of steam.

S&P 500
Source: Metastock
(Verkleinert auf 56%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 332125
Der USA Bären-Thread Casaubon
Casaubon:

US-Lagerbestände steigen an

6
14.07.10 17:05

US-Lagerbestände steigen an

16:14 14.07.10

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen wiesen im Mai 2010 einen Anstieg gegenüber dem Vormonat aus. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch bekannt.

So lagen die Lagerbestände im Berichtsmonat um 0,1 Prozent über dem Vormonatsniveau. Volkswirte hatten zuvor ein Plus von 0,2 Prozent erwartet. Im Vormonat war bei den Lagerbeständen ein Plus von 0,4 Prozent ausgewiesen worden.

 
 

Der Umsatz bei den Industrie- und Handelsunternehmen verringerte sich indes gegenüber dem Vormonat um 0,9 Prozent, nachdem für den Vormonat ein Plus von 0,6 Prozent ausgewiesen worden war.

Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA. (14.07.2010/ac/n/m)

 
"La liberté de la presse ne s'use que quand on ne s'en sert pas"
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Wir sind wieder "schlechte Nachrichten werden

7
14.07.10 17:26
verdrängt" Modus. Die Daten von Intel waren OK, die Wirtschaftsdaten (Einzelhandel/ Immomarkt) sehr schlecht. Zur Zeit wird nur das Gute gesehen. Liquidität steht ohne Ende bereit und führt zu mehr Fehlallokationen auf den Güter und Faktormärkten.

Permanent
Der USA Bären-Thread Contrade 121
Contrade 121:

@permanent

7
14.07.10 17:57
warte nur bis Bernanke heute abend die Unveränderheit der Nullzinsen bestätigt - dann geht es richtig ab.

Zweifelsohne, im Juni wurde Kasse gemacht und jetzt werden die Märkte gehoben auf alte Jahreshochs. Die Berichtssaison dient dazu - schön die Vorjahreszahlen daneben legen und schon ist eine enorme Wachstumsstory produzierbar. Denke dass gerade die Sommermonate, da umsatzschwach, dazu genutzt werden, die Märkte in entsprechende Richtung zu hieven. Mit Short geht man derzeit einfach zu hohe Risiken ein.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Auto-Flaute wegen "Abwrack-Kater"

7
14.07.10 17:58
.... Die drei großen deutschen Premium-Autobauer sind obenauf: Wie Daimler fuhren im Juni auch BMW und Audi deutliche Absatzzuwächse ein. BMW macht sogar bessere Geschäfte als erwartet und hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben – und zwar gleich um zehn Prozent im Vergleich zum schwachen Jahr 2009.

Die Premium-Hersteller stehen allerdings ziemlich alleine da. Auch wenn die offiziellen Absatzzahlen des Automobilverbandes Acea noch nicht vorliegen, ist aber trotzdem klar: Der europäische Automarkt dürfte im Juni zum dritten Mal hintereinander rückläufig sein. Das Bankhaus J.P. Morgan etwa erwartet verglichen mit dem Vorjahresmonat für Westeuropa einen Einbruch von 12,2 Prozent. Und ausgerechnet die Volumenhersteller, die im Vorjahr noch mit ihren preiswerten Kleinwagen Absatzrekorde gefeiert hatten, leiden nun besonders.

Für Experten keine Überraschung: Nach dem Ende der Abwrackprämie befinde sich der deutsche Automobilmarkt erwartungsgemäß im Sinkflug, stellt das Center für Automobil-Management (CAMA) der Universität Duisburg-Essen in seiner jüngsten Studie fest. Allein im ersten Halbjahr seien in Deutschland 590.000 Autos weniger verkauft worden als im Vorjahreszeitraum – das entspricht einem Rückgang von 28,7 Prozent. Die CAMA-Experten sehen hierfür zwei Gründe: die anhaltende Kaufzurückhaltung und vorgezogene Autokäufe der Privatkunden, um noch die Abwrackprämie mitzunehmen.....

www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...er-krise;2617763
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Haben nun im DOW

 
14.07.10 18:46
bald das Hoch von Mitte Juni erreicht.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Bären-Thread-These wird nun Konsens

7
14.07.10 19:22
Kolumne
Tobias Bayer - Europas Banken sind die wahren Griechen

Mit dem Bankenstresstest geht in der Euro-Zone ein bemerkenswertes Umdenken einher. Während es bislang hieß "kein Land geht Pleite, damit wir nicht über Banken reden müssen", soll das Staatsgeld jetzt in bedrängte Geldinstitute fließen. von Tobias Bayer

www.ftd.de/politik/europa/...die-wahren-griechen/50143354.html



Hier im Thread haben wir/ich bereits vor Monaten geschrieben, dass der PIIGS-Bailout in Wahrheit ein Banken-Bailout nach AIG-Muster ist.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Für die sehr gute Performance

10
14.07.10 19:25
von Intel gibt es mMn eine einfache Erklärung. Man findet sie nicht in Charts und einen Indikator, vor- oder nachlaufend stellen sie auch nicht dar. Meine bildlose Erklärung:

Mit dem Ausbrechen der Krise brach weltweit große Angst aus und und dies hat für kurze Zeit fast zu einem Stillstand der Weltwirtschaft geführt. Viele Verbraucher haben nur noch das Notwendige gekauft und vor allem in vielen Firmen ist man brutal auf die Investitionsbremse getreten. Ich weiß von deutschen Großkonzernen, die innerhalb von Wochen praktisch alle größere, schon geplanten Investitionsvorhaben gestoppt haben. Dabei saßen viele von ihnen schon auf einer veralteten PC-Infrastruktur. Den Weg nach Vista hatten sie aus guten Gründen nicht mitgemacht und waren bei alter Hardware und XP geblieben. Nachdem der Weltuntergang ausblieb und es seit dem letzten Quartal 2009 auch wieder aufwärts ging, zwar gemächlich aber immerhin aufwärts und das Equipment nur älter und nicht besser wurde, hat man die Investitionspläne wieder aus der Schublade genommen und losgelegt. Parallel hat die Lieferung von Windows 7 auch viele Privatleute aus der Wartestellung gelockt (Problematik des Modellwechsels; wie im PKW-Markt).

Intel zeigt uns mMn deshalb sehr wenig, weder in die eine noch in die andere Richtung. Wir sollten uns die Daten der demnächst Meldenden genau unter die Luppe nehmen. Unabhängig von den bekannten Großkonzernen, welche nicht repräsentativ für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung sind, trübt sich die Lage ein und das wirtschaftliche Wachstum wird laufend mickriger. Auch das muss nicht von Dauer sein, wäre aber verdammt logisch.

Auch wenn momentan die Kurse stark steigen, bin ich nicht der Meinung, dass das die wirtschaftliche Entwicklung spiegelt. Sie tun es nur um meine Prognose bezüglich Sommerrallye zu bestätigen. Der DAX macht sich sehr gut und liegt schon deutlich vor dem Plan. ;o)
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Zu #66015 siehe #65995

7
14.07.10 19:30
Ist für die FTD in ihrem Propagandawahn alles zu kompliziert. Der Bayer scheint sich auch die Finger verbrannt zu haben und drückt jetzt bei seiner Propagandaoffensive auf die Tube. Wird ihm aber nicht gelingen. Er wird bluten ....
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko

4
14.07.10 19:34
Libuda schreibt auch ständig davon, dass die "Pressehuren" Propaganda-Geheul anstimmen, um ihre Short-Depots ins Plus zu bringen, doch die ganze Lügerei werde nicht verhindern, dass ihre Puts schlussendlich wertlos ausgebucht würden, weil der DAX im nächsten Winter eh bei mindestens xxxxx stehen wird ;-)

und so höher und so fort ;-)
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Guten Abend

9
14.07.10 19:40
Ja, die Fakten sehen schon, wie Permanent bereits auch angemerkt hat, recht Bären-like aus, die gestrigen miesen Daten vom US-Immo-Markt, der abgesoffene ZEW und heute kommen noch die gesunkenen US-Einzelhandelsumsätze hinzu.
Da die Kurse ja auch bereits seit mehreren Tagen rapide gestiegen sind, bekommt so mancher Bär halt schon das Gefühl, dass der Markt nun mal langsam einsehen müsste, dass er in die falsche Richtung läuft.
Aber obacht: Der Monte-Carlo-Generator des PPT ist evtl. umgepolt worden, LOL.

Aktuell aus dem Calculated Risk-Blog

MBA: Mortgage Purchase Applications lowest since December 1996

The MBA reports: Mortgage Applications Decrease in Latest MBA Weekly Survey
The Refinance Index decreased 2.9 percent from the previous week and the seasonally adjusted Purchase Index decreased 3.1 percent from one week earlier. This was the lowest Purchase Index observed in the survey since December 1996.
...
The average contract interest rate for 30-year fixed-rate mortgages increased to 4.69 percent from 4.68 percent, with points increasing to 0.96 from 0.86 (including the origination fee) for 80 percent loan-to-value (LTV) ratio loans.
This graph shows the MBA Purchase Index and four week moving average since 1990.

Mortgage applications have fallen off a cliff. The weekly applications index is at the lowest level since December 1996, and and the four week average is at the lowest level since September 1995 - almost 15 years ago. The four week average is off 35% since the mini-peak in April (the weekly index is off 44% since the end of April).

This collapse in the mortgage application index has already shown up as a decline in new home sales, and will show up in the July existing home sales report (counted at close of escrow).

www.calculatedriskblog.com/2010/07/...ase-applications_14.html
(Verkleinert auf 48%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 332149
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

Die Realität, mMn schlicht und schön beschrieben

8
14.07.10 19:47

Why earnings are beating estimates as econ. data flops

Why Earnings Are Beating Estimates While Economic Data FlopsPosted Jul 14, 2010 11:58am EDT by Edward Harrison in InvestingRecession

Editor's Note: Edward Harrison is a banking and finance specialist at the economic consultancy Global Macro Advisors. Previously, he worked in various strategy and finance roles at Deutsche Bank, Bain Consulting, and Yahoo. He writes at the blog Credit Writedowns.

Retail sales were weak. The headline showed a 0.5% decline for June, this coming after a 1.1% decline in May. Obviously, this is not going to be supportive of economic growth. Parsing the data for the trend however shows that much of the weakness was due to energy as the core is up 4.5% ex-energy on a year-on-year basis. So while we are still a ways off peak sales, retail sales are up more than 7% from the nadir early in 2009. All of which is to say that the economy has recovered since 2009. We don’t feel it because a technical recovery isn’t a real recovery without employment growth.

On the other hand, earnings season has been pretty good so far. And stocks have rallied as a result. I think much of this owes to technical factors, of which liquidity may be one (see David Rosenberg’s commentsvia FT Alphaville). Now I mentioned on Monday the day before the rally began that technicals were bullish. But I tend to weigh heavily to the fundamental side and the retail sales numbers demonstrate that the economic fundamentals are soft. I agree with John Hussman that this is amarket to rent more than one to own.

But the question comes up: why are earnings beating if the economy is soft? A reader who noticed this juxtaposition, asked about this recently. Here are some of my thoughts.

It is a bit odd that earnings reports of American companies are coming in so much better than the economic data but I think there are a number of factors which help:

  • Companies have record profit margins in part due to squeezing costs via technology and outsourcing. It’s no coincidence that margins are high but employment has yet to rise significantly. I would say margins are high because employment costs have yet to rise significantly. Just last week, I noticed that Safeway had an electronic checkout lane, for example. These are the kinds of innovations which depress American employment and incur a one-time cost but boost productivity and profits. (But, of course, profit margins are mean reverting because high margins invite competition and competition erodes margins
  • Companies are international so their earnings are not dependent only on US consumers. Alcoa and Intel are examples here. These companies both beat – and not just because of US business investment.
  • Companies do play games with the numbers. They want to beat numbers as insiders’ stock options depend on it. CEOs understand that their share prices have momentum; missing numbers can break upward momentum.

I’d like to see where the banks are, starting this Friday. Meredith Whitney expects weakness, especially at the broker/deals like Morgan Stanley and Goldman Sachs.  Since I follow this sector closely, I will be interested to see what the banks say regarding credit, margins and dividends.  The signaling effect of the dividends is key.  If we see a decent report from, say, Citigroup and a dividend from JPMorgan Chase, this could have a positive impact on all shares because the financial sector is very important psychologically for the market these days.

Bottom line: retail sales were weak. The economic data we have seen of late – manufacturing, employment, personal income – all suggest a slowing in economic growth. But, if companies put in a decent quarter of earnings, shares can rally. Nevertheless, anticipated earnings growth into 2011 is very high given already record profit margins. Unless economic growth picks up, this growth is unlikely to be met.

 

Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

A.L., ich würde dir

6
14.07.10 19:47
empfehlen die Originalaussagen zu lesen und sich nicht von der FTD ver*rschen zu lassen. Der Rettungsschirm soll nämlich als letzte Instanz einsetzen, also wenn die alle anderen Maßnahmen gescheitert sind, auch diejenigen durch den jeweiligen Nationalstaat. Damit wird es für die Spekulanten uninteressant sich eine Bank von einem "schwachen" Staat herauszupicken. Ich könnte noch auf weitere Verdrehungen, Halb- und Unwahrheiten in dem FTD-Artikel eingehen. Ist mir aber zu blöd. Werde glücklich damit und lese bitte aber andere Medien bevor du so einen Unsinn wie bei den griechischen Schatzwechsel konstruierst. So tief daneben lag Libuda noch nie. Und dabei willst du doch das Abbild von der anderen Seite sein.

;o)
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

zu Intel - # 016

9
14.07.10 19:53
80 % der PC/Chip-Käufe gehen auf das Konto von Privatinvestoren. In diesem Segment stiegen die Umsätze um 32 % (bezogen auf das ultraschwache Vorjahres-Quartal).

Nur 20 % der PC/Chip-Käufe gehen auf das Konto von Firmen (Investitionen in PC-Infrastruktur).  In diesem Segment stiegen die Umsätze um 42 % (bezogen auf das ultraschwache Vorjahres-Quartal).

Wer jetzt behauptet, die überproportional gestiegenen Firmen-Investitionen hätten bei Intel "die Wende" gebracht, verkennt, dass auf die Firmenkunden nur 20 % des Gesamtumsatzes entfällt. Die Argumente in # 016 sind unter dieser Prämisse nicht stichhaltig. Ich vermute eher, dass chinesische Privatleute (und andere Asiaten) sich dank des staatlichen Geldsegens Net- und Notebooks zulegten. Viele dürften Erstkäufer gewesen sein. Die Geldflutungen in China werden zurzeit rückabgewickelt.

Der Gesamtumsatz von Intel lag bei 10,8 Mrd. im letzten Quartal. Das ist zwar nominal ein Rekord und das beste Quartal seit Bestehen der Firma, doch gab es 2005 bis 2007 viele Quartale mit Umsätzen zwischen 10 und 10,5 Mrd - siehe hier:

http://www.ariva.de/Intel_ein_kurzfristiger_Trade_t204267

Der "Rekord" ist daher knapp. Rechnet man die Inflation ab, geht er gegen Null. Rechnet man die Effekte aus Window-7 ab - dem ersten Betriebssystem seit Windows XP, das diesen Namen wirklich verdient - , bleibt noch weniger übrig. Analysten zufolge sind die PC-Umsätze durch Windows-7 weniger stark als erwartet angekurbelt worden. Im Privatsektor gibt es manche Gadget-Freaks, die immer das neueste haben müssen (early adopters) - von denen profitiert auch Apple mit seinem iPhone- und iPad-Hype - doch die sorgen nur am Anfang, wenn die Spielsachen noch neu genug sind, für einen temporären Verkaufsschub.

Ich selber arbeite weiter mit Windows-XP Prof. und sehe keinen Anlass, auch Windows-7 umzusteigen. Nicht zuletzt wegen der sinnigen Erkenntnis der PC-"Weisen" Weizenbaum, der kürzlich leider verstorben ist: "Die Hardware wird langsamer schneller als die Software langsamer."
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko - der Rettungsfonds ESFS

8
14.07.10 20:01
ist eine private Zweckgesellschaft der EZB in Luxemburg, die als "Briefkastenfirma" Verfügungen aus den Budgets der Eurozonen-Staaten veranlasst, die man auch als Veruntreuung von Steuergeldern zu Zwecken des Eurozonen-Banken-Bailouts im AIG-Stil bezeichnen kann.

Aber da sind wir ja offenbar unterschiedlicher Meinung - und warum auch nicht. Es ist nur wichtig, dass andere, die hier mitlesen, beide Meinungen zur Kenntnis nehmen und sich dann selber ihr Urteil bilden. Das ist die Hauptaufgabe des Threads, und nicht, eigene Positionen als Wahrheiten durchzudrücken.

Aus dem FTD-Artikel von Bayer:

Der Zweckgesellschaft EFSF kommt eine Schlüsselrolle zu. Sie ist der Albtraum eines jeden Verfassungsrechtlers: eine private Gesellschaft luxemburgischen Rechts, über die die öffentliche Hand für Milliarden bürgt, die erst einmal in keinem Haushalt auftauchen. Trotz der sinistren Struktur muss dafür gesorgt werden, dass sie zum Zeitpunkt der Stresstests einsatzbereit ist. Das setzt nicht nur voraus, dass Telefone und Faxgeräte angeschlossen sind. Auch das Rating muss feststehen. Sollte eine Bank den Stresstest nicht meistern, muss der EFSF-Fonds bereit sein. Ansonsten drohen gewaltige Verwerfungen, die das gesamte europäische Finanzsystem bedrohen würden.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Nach Aussagen von

10
14.07.10 20:04
Paul Otellini heute früh in einem Interview im Fernsehen waren die Umsatzsteigerungen ziemlich gleichgewichtig über den gesamten Globus verteilt (also kein China-Effekt) und auch über die Letztabnehmer (Industrie, Privat). Aber offensichtlich kennt sich Otellini bei Intel nicht aus. Ein Rekord wurde von mir nicht erwähnt sondern nur das sehr gute Ergebnis. Wenn jemand meint, das Ergebnis wäre nicht gut gewesen, soll er damit selig werden.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

für Stöffen - # 019

 
14.07.10 20:09
zur nachträglichen "Sinnstiftung":
(Verkleinert auf 74%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 332156

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