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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Stöffen
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Genießt es einfach!

4
10.06.09 23:24
Peter Schiff On The Daily Show (VIDEO)

www.businessinsider.com/...hiff-on-the-daily-show-video-2009-6
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Eine sehr interessante Analyse

7
10.06.09 23:25
zu $UST:

www.safehaven.com/showarticle.cfm?id=13574&pv=1

Diese ergänze ich noch durch eine eigene Chartbearbeitung. Die Zeichen stehen mE auf "DAMMBRUCH"!
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 237930
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Fed Beige Book

3
11.06.09 00:05
Another Band-aid movement...

www.federalreserve.gov/fomc/beigebook/2009/20090610/2.htm
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

stöffen - # 44525

5
11.06.09 00:44
Danke für diesen Vergleichschart aus der Zeit der "Großen Depression"! Er bestärkt meine Sicht. Die damalige Bondspreisentwicklung war mir bereits bekannt, doch ich konnte leider keinen diesbezüglichen Chart finden.

Die 10yr T-Bonds sind ja bekanntlich die am meisten gehandelten Langläufer. Der Wochen-Ratiochart $TYX:$TNX zeigt eindeutig, dass deren Zinsen in Relation zu denen der 30yr Bonds in der letzten Zeit deutlich stärker steigen. Und dies halte ich für ein sehr schlechtes Anzeichen. Die krassen Divergenzen zwischen dieser Ratiokurve und den Indikatoren RSI und MACD signalisieren eine höchst "ungesunde" - zumindest mittelfristige -Entwicklung. Synonym für "ungesund" = "krank".
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 237946
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Diese Boys sind nicht garnicht "nett"!

3
11.06.09 00:56
market-ticker.denninger.net/archives/...ts-Brian-Westbury.html

www.ritholtz.com/blog/2009/06/...ils-ken-lewis-reckless/print/

globaleconomicanalysis.blogspot.com/2009/...ther-mindless.html
Der USA Bären-Thread Maxgreeen
Maxgreeen:

SP500 steht schon wieder bei 945

17
11.06.09 08:03
In den nächsten Wochen werden die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstüzung fallen nicht weil die Wirtschaft wieder wächst sondern weil es immer weniger Arbeitnehmer gibt die man entlassen werden kann. Dieses Abfeiern der Bullen auf diese Zahlen kann sich Wochen hinziehen. Verbunden mit steigenden Kursen, steigendem Verbrauchervertrauen aufgrund höherer Aktienkurse kann die Gehirnwäsche der Bullen ihre volle Wirkung erziehlen.

Für heute steht geschrieben: Erwartet werden 625.000 neue Erstanträge nach zuvor 621.000.   Garantiert werden die Erstanträge unter 600.000 fallen, z.B. 580.000 . Das wird als sensationelle Wende verkauft. Und weil man ja nicht erst um 14:30 reagieren will so werden jetzt schon die Futures gepuscht.

Angenommen es läuft so die nächsten Wochen

geschätzte Entwicklung der Erstanträge

11.6  580.000
18.6  540.000
25.6  495.000
2.7    470.000

usw.

Die Arbeitlosenquote wird steigen und den Konsum weiter belasten. Man feiert jedoch das weniger Arbeitsplätze von Monat zu Monat vernichtet werden, absolut gesehen fallen sie. Falls es dieses Jahr nochmal zu dem Fall käme das ein einziger Arbeitsplatz geschaffen wird sowird darauf die Börse nicht mehr reagieren. Die Börse tut ja jetzt schon so als wenn die Reduzierung der Vernichtung von Arbeitsplätzen ein Arbeitsplatzaufbau wäre.
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

China / Japan

2
11.06.09 08:57

Chinese Investment Surges, Adding to Recovery Hopes

Der USA Bären-Thread 5967253

Chinese investment surged in May on the back of government pump-priming and a recovery in the property sector, providing fresh evidence that the world's third-largest economy is leading others on the path to recovery.

Der USA Bären-Thread TraderonTour
TraderonTour:

Rettungsfieber infiziert die Bundesländer

13
11.06.09 09:33
Ist zwar nicht passend hinsichtlich des Haupt-Themas dieses threads, aber mitterlbar passt es schon, denn:
Dieser Artikel zeigt eindrucksvoll, wie sich auch Deutschland auf dem Weg in eine Staatsverschuldung begibt, welche am Ende niemand mehr zurück zahlen kann.


Von Matthias Bartsch, Andrea Brandt, Jan Friedmann und Conny Neumann. Gefunden auf
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,629308,00.html

Nun zum Text:

Das Geld fließt leichter und leichter, geholfen wird in Notlagen fast jeder Art: Immer mehr Unternehmen bitten nun auch bei den Bundesländern um Staatsgelder - und bekommen bereitwillig Kredite und Bürgschaften bewilligt. Den Haushalten drohen Milliardenrisiken.

Hamburg - 14 Cent pro Minute, bei Anruf vom Handy womöglich etwas mehr: So viel muss in Hessen zunächst investieren, wer als Firmenchef an Staatsgeld will. Die Landesregierung hat für solche Hilferufe aus der Wirtschaft eigens eine Telefonhotline eingerichtet: Unter der Nummer               0180 5005 299        gibt es laut Wirtschaftsministerium "kompetente Beratung und schnelle Information über öffentliche Fördermittel".

Die ist derzeit gefragt: Rund hundert Unternehmen, so der hessische Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP), meldeten sich an einem durchschnittlichen Werktag bei Wirtschaftsförderung und Förderbanken, um die Bedingungen für staatliche Unterstützung zu ergründen - rund dreimal mehr als noch im vergangenen Jahr.

Auch in anderen Bundesländern steht das Telefon bei den zuständigen Stellen seit Wochen nicht mehr still: Die Unterhändler von Weltfirmen werden dort ebenso vorstellig wie Klein- und Kleinstbetriebe. Ihr Anliegen: Eine Bürgschaft vom Steuerzahler, um dem eigenen Unternehmen durch die Wirtschaftskrise zu helfen.

Leichtes Geld

Das derzeit grassierende Rettungsfieber hat längst auch die Bundesländer erfasst. Sie sagen spektakuläre Aktionen wie die Opel-Bürgschaft zu, haben zugleich aber auch die Programme für darbende Mittelständler oder Handwerksfirmen ausgeweitet. Stark engagieren sich vor allem Bundesländer mit viel Industrie, beispielsweise Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen oder Baden-Württemberg.

Die Landespolitiker haben die vormals strengen Kriterien zur Vergabe von Krediten und Bürgschaften vielfach aufgeweicht, das Geld gibt es leichter, geholfen wird mittlerweile in fast allen Lagen. Baden-Württemberg beispielsweise hat "beihilfenpolitische Erleichterungen" erlassen, Anträge werden nun weniger hart beurteilt. Positiv beschieden wurden Anträge des Getriebeherstellers Getrag oder des Maschinenbauunternehmens Gehring. Über den derzeit prominentesten Fall aus dem Südwesten, den Maschinenbaukonzern Heidelberger Druckmaschinen , beraten in dieser Woche die zuständigen Ausschüsse in Berlin und Stuttgart.

Bayern sicherte die Übernahme des Wohnwagenherstellers Knaus-Tabbert durch einen ausländischen Investor mit einer Bürgschaft in Höhe von 28 Millionen Euro ab. In Rheinland-Pfalz wurde der insolvente Kaiserslauterer Nähmaschinenhersteller Pfaff  mit einer Landesbürgschaft in Millionenhöhe wieder angeschoben.

Notkredite statt Investitionen

Dabei drohen diese Landeshilfen die Haushalte schwer zu belasten. 1,7 Milliarden Euro hat sich beispielsweise die schwarz-gelbe Landesregierung von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) für Bürgschaften in diesem Jahr schon vom Landtag zur Verfügung stellen lassen. Jetzt soll der Betrag sogar auf drei Milliarden Euro aufgestockt werden - "vorsorglich", wie ein Sprecher des Wiesbadener Finanzministeriums sagt.

Derzeit schlägt in Hessen vor allem der Landesanteil der Bürgschaftszusage für Opel zu Buche - der Hauptsitz des Autoherstellers mit rund 16.000 Beschäftigen liegt in Rüsselsheim. Doch im hessischen Finanzministerium fürchten viele, dass demnächst auch noch andere Großunternehmen mit beträchtlichen Bürgschaftswünschen anklopfen könnten: Automobilzulieferer mit Produktionsstandorten in Hessen wie Continental, Schaeffler oder VDO etwa.

Die Anfragen an die Landeshauptstädte beschränken sich indes nicht nur auf die gebeutelte Autoindustrie. Quer durch alle Branchen fordern etwa kleine und mittlere Firmen billiges Geld. "Die Nachfrage nach Liquiditätsmitteln ist rasant gestiegen", sagt Klaus Bielstein, Sprecher der landeseigenen NRW-Bank in Düsseldorf. Der Schwerpunkt habe sich dabei "enorm verschoben": Weg von Krediten für Investitionen, die noch im Vorjahr 80 Prozent der Darlehen ausgemacht hätten, hin zu Notkrediten, die Firmen vor der Zahlungsunfähigkeit retten. Die machen laut Bielstein inzwischen "80 bis 90 Prozent" des Fördergeschäfts aus.

Seit Mai bietet die NRW-Bank deshalb einen neuen "Konjunkturkredit" von bis zu fünf Millionen Euro für Firmen an, die durch die Finanzkrise in Schwierigkeiten geraten sind. Mit den Geldern sollen die Unternehmen auch laufende Kosten wie Löhne finanzieren dürfen.

Hoher Anteil an Zusagen

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat gleichzeitig ihr Bürgschaftsprogramm für bedrohte Firmen im Haushalt 2009 deutlich aufgestockt. Landesbürgschaften in Höhe von 1,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 900 Millionen) darf das Wirtschaftsministerium zur Zeit bereitstellen. Bislang hätten 35 kleine und mittlere Unternehmen Anträge gestellt, so ein Sprecher von Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU). 31 der Firmen, darunter etliche Autozulieferer, konnten ein Expertengremium von ihrem Geschäftsmodell überzeugen.

Auch Baden-Württemberg macht mehr Mittel für Bürgschaften locker: Für das Jahr 2009 steht darbenden Unternehmen ein Bürgschaftsrahmen in Höhe von 500 Millionen Euro zur Verfügung, bislang waren es nur 150 Millionen pro Jahr.

Sein Ressort sei zunehmend "mit Anfragen zu Bürgschaftsübernahmen konfrontiert", sagt Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FDP). Während das Ländle in den vergangenen zehn Jahren lediglich in insgesamt acht Fällen für Firmen bürgen musste, seien im laufenden Jahr bereits rund 20 Anfragen auf Landeshilfen von jeweils mindestens fünf Millionen Euro gestellt worden.

Große Koalition der Bürgen

Gebürgt und geliehen wird dabei unabhängig von der politischen Couleur: Das CSU-FDP-regierte Bayern hat einen "Mittelstandsschirm" aufgelegt. Im sozialdemokratisch regierten Rheinland-Pfalz hat Wirtschaftsminister Hendrik Hering (SPD) binnen weniger Wochen eine "Koordinierungsstelle Unternehmenshilfe und Beschäftigungssicherung" aus dem Boden gestampft. Die Landesmittel für Bürgschaften wurden von 400 auf 800 Millionen Euro verdoppelt. Ein großer Teil davon wird für die Opel-Rettung gebraucht, mehr als 300 Millionen Euro für den versprochenen Erhalt des Motorenwerks in Kaiserslautern.

Zu Joe Weingarten, der die "Koordinierungsstelle" in Mainz leitet, kommen aber überwiegend kleine und mittlere Unternehmen, denen die Hausbanken den Geldhahn zudrehen. In Weingartens Büro im Erdgeschoss des Mainzer Wirtschaftsministeriums, an einem runden Verhandlungstisch aus hellem Buchenholz, sitzen bisweilen auch kleine Handwerker mit nur zwei oder drei Angestellten, die von Regierungschef Kurt Beck (SPD) persönlich geschickt wurden. Im Vergleich zum vergangenen Jahr habe sich die Nachfrage nach Bürgschaften bisher etwa verdoppelt, sagt Weingarten.

Das Erstaunliche daran: Opposition gegen den Geldsegen regt sich in den Landtagen kaum, die Parteien übertreffen sich in ihrer Sorge um die Landeskinder in der Firmenlandschaft. In Bayern mahnt die SPD-Opposition lediglich eine "genaue Prüfung" der Hilfen an - und pocht darauf, dass die Rettung auch der nächsten Generation zugute kommt. Die baden-württembergische SPD fordert sogar zusätzliche Mittel für Bürgschaften. Das Land beheimate viele im Kern gesunde Unternehmen, sagt Nils Schmid, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD und Finanzexperte seiner Partei. "Sie werden von der Krise stark erfasst, haben aber zugleich gute Chancen, sie zu überstehen."

Teure Hilfsbereitschaft

Dabei kommt den Ländern ihre Hilfsbereitschaft teuer zu stehen. Baden-Württemberg beispielsweise wird noch im Juni einen Nachtragshaushalt für dieses Jahr verabschieden, wobei die Geldspritzen für die angeschlagene Landesbank Baden-Württemberg die größten Löcher ins Budget gerissen haben. Hessen hat in diesem Jahr mit einem geplanten Rekord-Haushaltsdefizit von 2,5 Milliarden Euro zu kämpfen.

Dazu werden in den nächsten Jahren auch noch die Zinsen für das kreditfinanzierte Konjunkturprogramm des Landes fällig: Großzügig hatten die Wiesbadener die 900 Millionen Euro für Hessen aus dem Konjunkturprogramm II des Bundes mit eigenen Landesmitteln von 1,7 Milliarden aufgestockt.
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Lust auf Risiko

11
11.06.09 09:48

Europäer stürzen sich auf Ramschanleihen

von Mareike Schulz und Tobias Bayer (Frankfurt)

 

Die Pleitewelle rollt. Die Anleger scheint das aber nicht zu interessieren. Sie reißen sich regelrecht um Anleihen von Unternehmen spekulativer Bonität. Besonders gefragt sind in Europa US-Kasinobetreiber - und Rennsportveranstalter.

Europäische Investoren reißen sich regelrecht um Anleihen von Unternehmen schlechter Bonität. Im Mai nahmen Firmen mit einem Junk-Rating laut Daten von Thomson Reuters umgerechnet 9,3 Mrd. $ auf dem Eurokapitalmarkt auf. Im April waren es noch 4,6 Mrd. $ gewesen. Zu den Emittenten zählten der französische Spirituosenanbieter Pernod Ricard, vor allem aber amerikanische Unternehmen wie die Kasinobetreiber Harrah's oder MGM Mirage.

Die Lust auf Risiko der Anleger steht im Kontrast zu den sich häufenden Bankrotten. Laut der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) brachen seit Jahresbeginn bis Anfang Juni weltweit 145 Unternehmen unter ihrer Schuldenlast zusammen. Das sind mehr als viermal so viel Pleiten wie zum selben Zeitpunkt 2008. Besonders betroffen sind die USA mit 103, Europa mit sieben und Schwellenländer insgesamt mit 26 Zahlungsausfällen.

.................

www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...h-auf-Ramschanleihen/525365.html

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Bären-Highlights aus dem "Beige Book"

14
11.06.09 09:53

Wenn man den gestern veröffentlichten Beige-Book-Report so liest, wird klar, dass von einer wirtschaftlichen Erholung in USA nicht die Rede sein kann. Da die Aussagen von der Fed selbst stammen - mithin von einer Quelle, die über jeden Verdacht erhaben ist, bärisch zu übertreiben - erhalten die in der Summe recht tristen Aussagen doppeltes Gewicht.

Hab die Bären-Highlight aus dem gestern veröffentlichten Beige Book mal rot markiert:


Auszug aus dem Beige Book:

..Contacts at two major shopping malls in upstate New York report that sales weakened a bit in April and May, following a relatively stable first quarter, and that a growing number of stores have been closing; they also report that price discounting has picked up again. Auto dealers in upstate New York report that sales are down 20 to 30 percent from a year ago.

Commercial real estate markets
in the District were steady to weaker since the last report. Manhattan's office market continued to deteriorate, with vacancy rates climbing and asking rents on Class A space down 17 percent from a year earlier as of the end of May.

Manhattan hotels report that business had picked up modestly in April, but fell back in May, with revenues falling nearly 40 percent below a year earlier; this compares with drops of 30 percent in April and 35 percent in March.

New York City's apartment sales and rental markets have continued to soften since the last report. A leading residential appraisal firm notes that market conditions continue to deteriorate--particularly for new buildings, many of which are less than half occupied. Sales activity is reported to be down 50 percent from a year ago in Manhattan, and down 25-30 percent in Brooklyn and Queens. Prices for Manhattan apartment resales are reported to have fallen by roughly another 5 percent since the first quarter and are running roughly 25 percent lower than a year ago, though price moves have been quite erratic due to thin volume. Manhattan's rental market has also continued to soften, partly reflecting increased supply, as many landlords are renting out units that are not selling. Asking rents are reported to be down 5-10 percent from a year earlier in May, but the decline in effective rents has been much steeper due to the widespread and growing practice of waiving of rental fees and offering one or more months of free rent.

A trucking industry contact notes that shipping volumes continued to decline in April and were down 13 percent from a year earlier--the steepest year-over-year drop since the mid-1990s.

Contacts in service-sector industries generally report that both business conditions and employment levels continued to weaken in May.

Finally, bankers report increased delinquency rates for all loan categories--the proportions reporting increased delinquencies range from 28 percent of respondents in the consumer loan category to 44 percent in the commercial mortgage loan category.

Der USA Bären-Thread CarpeDies
CarpeDies:

Der Markt wir mit Immobilien

8
11.06.09 10:11
überwschwemmt. Sieht nicht gut aus für Case-Shiller

May U.S. foreclosures 3rd highest on month on record

NEW YORK (Reuters) - U.S. foreclosure activity for May ebbed from April's record, but mortgages still failed at a staggering pace as President Barack Obama's rescue programs had not had time to fully take root, RealtyTrac said on Thursday.

Foreclosure filings dipped 6 percent in the month but increased 18 percent from May 2008, marking the third highest month on record.

"There were almost one million foreclosure filings in a three-month period, and that's simply unprecedented," Rick Sharga, senior vice president at RealtyTrac in Irvine, California, said in an interview.

Temporary freezes on foreclosure activity ended in March. Failures of many seriously delinquent loans that were put on hold during those moratoria have been thrust back into the foreclosure cycle.

One in every 398 households with loans got a foreclosure filing in May. Filings, which include notices of default and auctions, were reported on 321,480 properties last month.

Stemming foreclosures is seen critical to bolstering home prices, consumer confidence and the recessionary U.S. economy.

Bank repossessions, known as real-estate owned or REOs, rose in May and should spike in coming months because the moratoria ended, RealtyTrac said.

OBAMA PLAN NEEDS TIME

The administration's plans to ease loan modifications and refinancing were detailed in early March and haven't been implemented long enough to derail foreclosures.

The hurdles are high. Unemployment reached a nearly 26-year peak in May and mortgage rates have leaped a percentage point from their spring lows to more than 5-1/2 percent.

"One of the cures to this problem is enough buying activity to eat up the inventory of distressed properties," Sharga said. "If mortgage rates go up to where people decide to wait out the market again, that's just going to add to the inventory numbers and put more downward pricing pressure on all homes."

RealtyTrac forecasts about 4 million foreclosure filings will be made this year on about 3.1 million households with loans. Last year, there was a record 3.1 million filings on about 2.4 million households.

In a more typical year, Sharga said there would be around 800,000 filings on 550,000 households.

"When you have a glut of inventory and downward pricing pressure that does tend to push properties into foreclosure," said Sharga.

States where sales and prices soared most in the five-year housing boom earlier this decade remained the hardest hit.
Nevada stayed at the top of the foreclosure rate rankings by state, with one in every 64 housing units getting a foreclosure filing. California, Florida and Arizona, Michigan, Georgia, Colorado, Idaho and Ohio were the other states with the highest foreclosure rates.

Ten states, led by California, accounted for almost 77 percent of total number of foreclosure actions in May.

"We need to give the administration's programs a little bit of time to gain traction," Sharga said. "If unemployment continues to worsen, all bets are off on foreclosure rates."
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Die Machenschaften des Hr. Bernanke

9
11.06.09 10:16

Emails Show Fed Pressure on BofA in Merrill Deal: GOP

Emails from Federal Reserve Chairman Ben Bernanke and others indicate pressure on Bank of America to withhold information from the public about the bank's worries about Merrill Lynch's financial condition, according to a document written by U.S. House Republicans.

The documents, which were subpoenaed by the U.S. House Oversight and Government Reform Committee, were cited in a staff memo for Republicans ahead of a hearing Thursday where Bank of America chief executive Ken Lewis will testify.

One email shows pressure from the Fed on Lewis to stay the course on the deal, or have management removed.

In an email from Jeffrey Lacker, the president of the Richmond Federal Reserve, speaking about Lewis' intent to exercise a "material adverse change" (MAC) clause to get out of the Merrill deal, Lacker said: "Just had a long talk with Ben ... Says they think the MAC threat is irrelevant because it's not credible. Also intends to make it even more clear that if they play that card and they need assistance, management is gone."

Bank of America declined to comment on the e-mails when contacted by CNBC.

BofA CEO Ken Lewis will tell a House panel Thursday that the bank was asked by US regulators to delay declaring a 'material adverse change' related to its Merrill Lynch deal.

He will say during testimony that BofA knew in mid-December 2008 of significant accelerating losses at Merrill, and told regulators as much.

The bank told the Department of the Treasury and the Federal Reserve of those losses, but regulators asked the bank to delay declaring a material adverse charge.

Lewis, in testimony prepared for the hearing, said he became aware of "significant, accelerating losses" at Merrill in mid-December after the shareholder vote. Lewis has consistently maintained in statements that he did not realize the severity of Merrill's problems until after that vote.

The CEO, who has since been ousted as chairman, also said he told Treasury and Fed officials he was considering declaring a "material adverse change" which would have allowed it to walk away from the acquisition.

"Treasury and Federal Reserve representatives asked us to delay any such action, and expressed significant concerns about the systemic consequences," Lewis said in the testimony.

Fed chairman Ben Bernanke has denied previous assertions by Lewis about pressure. A spokeswoman for former Treasury Secretary Henry Paulson has said Paulson told Lewis there was no need to terminate the deal.

House Oversight Committee Chairman Edolphus Towns was joined by the ranking Republican Darrell Issa in serving the subpoena on the Federal Reserve. The lawmakers had previously asked Fed chairman Ben Bernanke to turn over dozens of documents related to the merger.

http://www.cnbc.com/id/31211410

                                 

 

Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread CarpeDies
CarpeDies:

Retail landlords need a "reality check"

4
11.06.09 10:21
By Emily Chasan and Phil Wahba

NEW YORK (Reuters) - U.S. mall operators have to work with their tenants and make concessions if they want to avoid more store closings to avoid feeding a cycle of vacancies, a retail real estate expert said on Wednesday.

"It's inevitable there will be a consolidation of the shopping center market," Nina Kampler, executive vice president at Hilco Real Estate, told the Reuters Global Retail Summit on Wednesday.

"I think that with a reality check across the board, landlords would be more compromising and landlords (would be) understanding that they have to help to keep this industry viable."

The economic crisis has swept away a number of U.S. retailers such as electronics chains Sharper Image and Circuit City, jewelry and housewares chain Fortunoff, and department store Mervyn's.

But now it is hitting retail landlords such as: Simon Property Group Inc (SPG.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz), Developers Diversified Realty Corp (DDR.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) and bankrupt General Growth Properties (GGWPQ.PK: Quote, Profile, Research, Stock Buzz).

Kampler, who works with companies trying to dispose of troubled retail locations, expects more retail bankruptcies in the coming months, as consumers continue to file for personal bankruptcy. She forecast the 2009 holiday season would be even bleaker than last year's as shoppers cut back on purchases.

That could lead to an uptick in store closures, which would squeeze landlords further, Kampler said.

Retail tenants often include co-tenant or adjacency clauses in their leases, which require the landlords to keep a certain number of stores in the mall to be occupied.

"The consumer is disincentivized by a dark miserable experience," Kampler said. "It is depressing to be in a place where nobody else is."

Landlords will have to more flexible in their negotiations to avoid one tenant's departure indirectly causing others to flee, Kampler said.

"Retailers can't pay that rental stream with a smaller amount of stuff coming off their shelves," Kampler said.

Kampler said that malls and shopping centers are frequently facing vacancy rates of 10 to 15 percent now, but only a handful of chains that would want to take their place.

In 2008, the amount of space occupied by U.S. retailers fell for the first time since 1980 and has yet to recover, according to research firm Reis.

Retailers that would have added new locations this year have taken the year off, waiting for consumer spending to level.

"I would love for the landlords to take a reality pill and all wake up tomorrow as a group and say 'Ok, we don't like this, but there are a lot of things in life we don't like ... and rather than say unless I get my $80 a foot I'm not renting to you... I wish the landlords would say, 'Ok, I need you here. Let's work something out.'"
But at the same time, Kampler said tenants should not to think of the recession as a "landlord bloodbath" but recognize that landlords also have to repay their lenders and as partners both sides could share some of the upside when the economy recovers.
Der USA Bären-Thread Contrade 121
Contrade 121:

Kreditpolitik der Banken in D

6
11.06.09 10:49

wir hatten bereits öfters Vermutungen über das billige Geld, das in diverse Asset-Klassen (Aktien, Rohstoffe) investiert wird. Damit verfehlt es aber den eigentlichen Zweck: Die Versorgung der Unternehmen mit günstiger Liquidität. Das Ziel dieser Aktion ist klar: Die Margen im Eigenhandel sind wesentlich höher bzw. es bedarf keinen großen Aufwands solche Investments zu tätigen. Bei Unternehmenskrediten dagegen mit Genehmigungsprozess, Ratingeinstufung, Verhandlung etc. ein z.T. langwieriger Prozess bevor. 

Offenkundig prahlten die Großbanken Deutsche Bank, Commerzbank etc. wie sehr sie sich um den Wachstumsgenerator Mittelstand kümmern möchten. Das sind nun die Konsequenzen. Es werden wieder Ziele EK-Ziel von 25% ausgerufen, Spekulationen so weit das Auge reicht - ja, das ist die deutsche Bankenlandschaft.  Jetzt kommen verschiedene Typen a la Neelie Kroess und wollen in Deutschland das 3-Säulen-Bankenmodell "verschlanken". Doch ich frage mich wofür? Wer soll dann das originäre Unternehmertum mit Finanzmittel austatten? Deutsche BAnk? Ha, das ich nicht lache. Das Kreditbuch ggü. Corporates der Deutschen Bank liegt bei ca. €200 Mrd. Damit ist eine Landesbank Baden-Württemberg gleich großer Kreditgeber obwohl von der Bilanzsumme 5 Mal kleiner. Oder die WEST LB 6 Mal kleiner, das Kreditbuch aber betrug ca. €120 Mrd in 2008. Polemik in der Presse, oft sehr ungenau recherchierte Datenbasis, populistische Aussagen - all das bringt uns nicht weiter. Wohl aber ein gesundes Banksystem. Was die Amis machen, das kann uns eigentlich egal sein.

Anbei ein Artikel aus dem Handelsblatt, der die Ergebnisse der Deutsche Bundesbank Publikationen zusammenfasst. Gut geschrieben, wie ich finde.

Großbanken geizen mit Krediten

von Norbert Häring

Die Banken treten bei der Kreditvergabe immer stärker auf die Bremse. Daher verschlechtert sich die Kreditversorgung der Unternehmen in Deutschland weiter. Grund sind vor allem Refinanzierungsprobleme der Banken und die Angst vor Kreditausfällen wegen der Konjunkturkrise. Förderbanken wie die staatliche KfW haben dagegen ihr Kreditvolumen massiv ausgedehnt.

FRANKFURT. Wie die am Freitag im Internet veröffentlichte Kreditstatistik der Europäischen Zentralbank für Deutschland ausweist, ist das ausstehende Volumen an Unternehmenskrediten im April bereits im dritten Monat in Folge gesunken. Das bedeutet, dass die Banken mehr an Kredittilgungen einnehmen, als sie an neuen Krediten ausgeben.

 

Nach Einschätzung der Bundesbank liegt der Rückgang des Kreditvolumens vor allem an einer geringeren Kreditnachfrage der Unternehmen, die nicht mehr investierten. Daneben spiele allerdings auch die Angebotspolitik der Banken eine Rolle. Die Banken leiden aufgrund massiver Fehlspekulation in Wertpapierkonstruktionen unter hohen Verlusten und haben mit gestiegenen Refinanzierungskosten am Kapitalmarkt zu kämpfen. Gleichzeitig steigt aufgrund der Wirtschaftskrise die Sorge vor Kreditausfällen.

 

Eine Auswertung der Bundesbankstatistik zur Kreditvergabe nach Bankengruppen, die bis März quartalsweise vorliegt, deutet darauf hin, dass die Angebotsfaktoren eine recht große Rolle spielen. Sie zeigen, dass allein Großbanken, Realkreditinstitute und Zweigstellen ausländischer Banken zwischen dem dritten Quartal 2008 und dem ersten Quartal 2009 ihre Unternehmenskredite zurückgefahren haben. Im Falle der Großbanken überstiegen die Tilgungen in diesem Zeitraum den Neukredit um annähernd acht Prozent des ausstehenden Kreditvolumens oder zwölf Mrd. Euro. Das deutet darauf hin, dass sie in großem Maße auslaufende kurzfristige Kredite nicht fortgeschrieben haben.

 

Zum einen sind die Großbanken viel mehr als der öffentlich-rechtliche Sektor auf die Refinanzierung am Kapitalmarkt angewiesen. Deshalb sind sie stärker von der Finanzkrise betroffen. Dasselbe gilt für die Realkreditinstitute, zu denen unter anderem die mit staatlichen Milliardenhilfen aufgefangene Hypo Real Estate gehört. Ferner haben unter den Großbanken die Commerzbank und die Dresdner Bank fusioniert.

 

Von den Auslandsbanken, die in der Vergangenheit besonders aggressiv auf dem deutschen Markt expandiert hatten, wie zum Beispiel die Royal Bank of Scotland, sind einige in schwere Turbulenzen geraten und wurden teilweise verstaatlicht. Diese Banken fahren ihr Engagement im Ausland deutlich zurück.

 

Dagegen haben die Landesbanken, die volumenmäßig ein besonders wichtiger Kreditgeber für die Unternehmen sind, das Geschäft seit dem dritten Quartal weiter leicht ausgedehnt. Dasselbe gilt für Sparkassen und Kreditgenossenschaften. Die Banken mit Sonderaufgaben, zu denen unter anderem die staatliche Förderbank KfW gehört, haben dagegen ihr Kreditvolumen massiv um 20 Prozent oder 15 Mrd. Euro ausgeweitet. Sie haben damit den Rückgang bei den Großbanken mehr als kompensiert. 

 

Auch eine in der letzten Woche veröffentlichte Umfrage des Ifo-Instituts zeigt, dass keinesfalls Nachfragemangel allein für den Rückgang des Kreditvolumens verantwortlich ist. Rund 43 Prozent der Unternehmen stuften im Mai die Kreditvergabepraxis der Banken als restriktiv ein. Das sind 1,4 Prozentpunkte mehr als im Vormonat.

 

In der jüngsten Analyse der Bundesbank zum Thema heißt es, dass die tatsächliche Nachfrage nach Krediten derzeit schwer zu schätzen sei. Der Grund: Die Unternehmen würden zunehmend bei verschiedenen Banken Kreditanfragen stellen. Das deutet darauf hin, dass viele Unternehmen nur schwer Kredit zu akzeptablen Konditionen bekommen.

Der USA Bären-Thread obgicou
obgicou:

die Charttechniker sehen im SP500

9
11.06.09 10:59
eine klare Long-Chance;
aber wenn alle Long sehen geht's oft nach hinten los.
Werde weiterhin nicht versuchen Tops oder Lows zu traden,sondern Ausbrüche nach beiden Seiten mitzureiten.
Im SP500 bietet sich ein Long an, wenn mir mal die Stunde über der 950 schließen.
So richtig Short erst unter 925/920

Selbst, wenn es einen Ausbruch nach oben gibt, ist für Bären nichts verloren.
Dann könnten wir ein Bilderbuchmäßiges Lindsay-Pattern malen.
Die 3 Peaks wären dann schonmal bei 950
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Yes

12
11.06.09 11:03
der 950er-Deckel hält bislang ;-))
(Verkleinert auf 94%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 237994
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

fkuebler - # 44509 - Longbondzinsen

13
11.06.09 11:27

Ich halte für möglich, dass sich zunnächst vor allem am "langen Ende" inflationäre Tendenzen in dem Sinne zeigen, dass die Zinsrenditen bei Longbonds steigen. Sie steigen dann, wenn a) der Markt eine höhere zukünftige Inflation (über die gesamte Zinskurve) erwartet (das "äfft" der Rohstoffmarkt zurzeit nach) oder b) wenn US-Longbonds aus Risikoscheu auf den Markt geworfen werden. Ich rechne mit Letzterem. Dies würde die Zinsanstiege auf das lange Ende beschränken, was die Zinskurve daher weiter aufsteilt.

Ich hatte kürzlich schon mal angemerkt, dass die Zinskurve nicht beliebig steil werden kann. Dies hat zwischenzeitlich der Kansas-Fedpräsident T. Hoenig bestätigt: Er sagte, der Bondmarkt setze ein Signal bzw. "fordere", dass auch die kurzfristigen US-Zinsen erhöht werden müssen. Dagegen steht, dass dies der US-Wirtschaft aktuell weiter schaden würde (teurere Kredite, Banken verdienen weniger). Positiv wäre, dass dies den Dollar stützt, wobei aber auch dies auf die US-Exporterlöse drückt.

 


 

Dollar- und Staatsanleihenverkäufe als Vehikel eines neuen Kalten Krieges?

Geradezu perfide ist die gestrige Ankündigung der Russen, ihre Dollars und US-Longbonds verkaufen zu wollen - ausgerechnet an dem Tag, wo in USA 10-jährige "verauktioniert" werden und einen Tag, bevor (heute) 30-jährige zur Auktion stehen.

Die Russen und Chinesen scheinen in eine neue Form der Kalten Krieges zu verfallen, der darin besteht, die Amis an ihre empfindlichsten Stelle - Dollar und langlaufende Staatsanleihen - zu treffen. Da bei den Amis in den nächsten 4,7 Jahren (Schnitt) der gesamte Bestand an Staatsanleihen wegen Auslaufen neu emittiert werden muss (Roll-over) und dieser Roll-over-Bedarf zu den zig Milliarden, die Obama zusätzlich aufnehmen will, noch "oben draufkommt", ist die Ausgangslage für solche Querschüsse aus Russland und China zurzeit günstiger denn je.

Die Attacken müssen nicht auf Verbalinjurien beschränkt bleiben. Sie könnten auch darin bestehen, den Chart der 10-jährigen mit fortgesetzten Verkäufen sukzessive weiter nach unten zu treiben. Früher brauchte man für den Krieg Panzerfäuste, Fregatten, Flugzeugträger und Raketen. Heute führt man ihn an den Börsen - mit Aktien, Anleihen, (Zins-)Derivaten und Rohstoffen (Öl).

Fielen die US-Anleihen dadurch weiter, würden die bei den Auktionen festgelegten Zinsen immer höher, da die laufenden Auktionspreise den Verfall des Bestandsanleihen widerspiegeln. Auf diese Weise würde der ehemalige "Klassenfeind" einer Zinsfolter unterzogen - mit den netten Nebeneffekten, den Renminbi bzw. Rubel relativ aufzuwerten und womöglich den Ölpreis - für Russland das A & O einer Wirtschaftserholung - höher zu treiben.

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Disclaimer

2
11.06.09 11:31
Sollten die US-Longbonds tatsächlich weiter fallen, so ist das kein Beweis für obige "Kalte-Krieg"-These. Es wäre aber auch keine Widerlegung ;-)
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

US Jobwunder

3
11.06.09 11:38
Der letzte Arbeitsmarktberich ist besser ausgefallen als der Konsens es verhersagte. So wurden vom Staat 60.000 Zeitarbeiter -zur Vorbereitung der Volkszählung im kommenden Jahr- eingestellt.

Permanent
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Anstieg der verfügbaren Einkommen in Q1

5
11.06.09 11:42
Die Verfügbaren Einkommen de privaten Haushalte sind im ersten Quartal nur wegen des enormen Anstieg von Steuererstattungen und staatlichen Rentenzahlungen gestiegen.
Löhne und Gehälter, sowie die Einnahmen aus sebständiger Tätigkeit sowie Dividenden- und Zinseinkünfte sind hingegen gefallen.

Posting 44544 sowie dieses Posting zeigen die Solidität des Aufschwung.

Permanent
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

zu 44536 - US-Zahlungsverzüge und Pleiten im Chart

4
11.06.09 12:00
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Der USA Bären-Thread 238006
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

Mal ne frage

 
11.06.09 12:04
Solch grosse Grafiken wie in @44546 werden bei mir immer rechts abgeschnitten. Gibts da auch Abhilfe? z.B. anderer Browser?
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Ursache: Historisch höchste Haus-Beleihungen

9
11.06.09 12:06
Der Eigenanteil (Equity) an den Häusern sank von 85 % in 1945 auf aktuell nur noch 47 %.

Fazit: Den Banken "gehört" inzwischen mehr als die Hälfte des gesamten US-Hausbestand (bezogen auf den Dollar-Wert). Mit dieser hemmungslosen Kreditaufnahme kompensierten die Amis den seit 20 Jahren herrschenden Reallohn-Abbau. Nun ist das Bogen so weit überspannt, dass er reißt (nächstes Posting).
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Der USA Bären-Thread 238009
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Bereits 9 % aller US-Hypotheken sind faul

10
11.06.09 12:07
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Der USA Bären-Thread 238010
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Folge: freier Fall der Hauspreise

10
11.06.09 12:08
(Verkleinert auf 55%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 238011

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