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Der USA Bären-Thread

Beiträge: 156.395
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S&P 500 5.097,66 +1,00% Perf. seit Threadbeginn:   +249,40%
 
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Naja Nomos

7
25.02.09 21:55
Das dumme an Börse ist, dass NIEMAND die Zukunft kennt, auch die abgebrühtesten Bären nicht. Wenn der Dow Richtung 9000 abgeht und deine Shortgewinne schmelzen wie Butter in der Sonne, wirst du dann noch an "die größte Rezession aller Zeiten" glauben? Zumal dann die Presse alles eitel Sonnenschein malen und das Ende des Bärenmarktes incl. V-Boden verkünden wird?

Wir werden sehen, ob es so kommt. Heute kannst du noch groß rumtönen, aber auf DIE Nagelprobe bin ich ja mal gespannt. Tatsache ist jedoch: IRGENDWANN wird der Bärenmarkt definitiv vorbei sein und dann sollte man beizeiten die Seite gewechselt haben.

Mir persönlich ist das egal, da ich auf allen Hochzeiten tanze und nicht ideologisch festgelegt bin. Rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln, alles kein Problem. Happy Langfristinvestment, Nomos!
Der USA Bären-Thread Katjuscha
Katjuscha:

Uiii, die Bären schlagen zurück

 
25.02.09 22:00
Merkwürdige letzte 20 Minuten.

Gabs nen Anlass für den Einbruch?
Terroristen aus Liebe
Der USA Bären-Thread Tormenta63
Tormenta63:

Erstaunlich gutes Abschneiden von US-Aktienfonds

6
25.02.09 22:06
Bärenmarktrally oder auch nicht: Auffällig ist, dass sich der Markt immer weiter auseinanderentwickelt.
Jedenfalls ist es für US-Aktienfonds unterstützt von einem starken Dollar erstaunlich einfach, zurzeit besser als der Index abzuschneiden.
Aus der letzten EURO am Sonntag:
DWS US Aktien Typ 0: +5,3 Prozent
DWS Technologieaktien: +13,2 Prozent
Bayern LB North American: +12,6 Prozent
Walser Pf Vision Nordamerika: +14,5 Prozent
Jeweils Performance seit dem 1. Januar
Auch ein mittelmäßiger Fondsmanager ist inzwischen in der Lage, die Loser-Aktien in den Indizies zu erkennen und zu verbannen.
Der USA Bären-Thread Nomos
Nomos:

@Metro (#39076)

15
25.02.09 22:19
Bin weder Ideologe, noch kenne ich die Zukunft oder töne irgendwo groß rum.

Ich verurteile weder Daytrader, noch Antizykliker etc..

Ich habe nur meine eigene Meinung und Erfahrung.

Und ich sage:

Der Langfristinvestor, welcher sich bei seinen Investments weder von Charts, noch von Handelssystemen abhängig macht, ist an der Börse der Gewinner.

Er muss die makro- und mikroökonomischen Daten deuten können und auch in der Lage sein, diese abhängig von der aktuellen Situation in ihrer Gewichtung richtig einzuordnen.

Er muss Nerven haben, der herrschenden Meinung gegenüber skeptisch sein (diese also immer wieder hinterfragen) und im Zweifel auf Sicherheit setzen.

Nicht mehr und nicht weniger vertrete ich.

Was ist daran falsch ?
Der USA Bären-Thread Tormenta63
Tormenta63:

@Nomos

5
25.02.09 22:24
Also ich bin im Herbst mit kleineren Positionen eingestiegen, bin nicht in Bedrängnis, sondern im Plus.
Abgesehen davon könnte ich mit Buchverlusten von 30 Prozent und mehr leben, wenn ich weiß, dass der Konzern, dessen Aktien ich erworben habe, solide gesicherte Erträge erwirtschaftet und Dividenden ausschüttet.
Ärgerlich ist es für die Zocker die immer und immer wieder mit Stopp-Loss-Marken reingehen, und im schlimmsten Fall ihr gesamtes Geld verlieren.
Übrigens mal ein anderes Beispiel: Ich hatte 1997 eine Eigentumswohnung erworben, die in den nachfolgenden Jahren etwa 40 Prozent ihres Wertes verloren hatte. Ich hatte aber gesicherte Einnahmen. Hätte ich damals stopp loss verkaufen sollen. Heute hat die Wohnung etwa ihren Wert von damals erreicht. Doch ist es wichtig ? Ich will sie weder verkaufen noch beleihen. Änhnlich geht es mir mit den Aktien. Ich will sie zurzeit nicht verkaufen. Also würden mich potentielle Buchverluste zurzeit nicht stören.
MfG Tormenta
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Ganz einfach

6
25.02.09 22:30
"Warum sollte eine Bärenmarktrally einen fundamental orientierten Bären in Bedrängnis bringen ?"

..die Tatsache, dass du per se von einer _Bärenmarkt_rally ausgehst - die auch noch aus deiner Sicht harmlos verlaufen wird -  und nicht von einer fundamentalen Trendwende. Klingt zur Zeit natürlich utopisch, aber diese Möglichkeit von vornherein bei einer Rally auszuschließen zeugt schon von Arroganz. Denn jede Hausse startet letztlich mit einer Bärenmarktrally.

Man sollte sich an der Börse nie zu sicher sein. Wer meint, die Lage komplett durchschaut zu haben, hat schon verloren. Mag in deinem Fall nicht zutreffen, aber dieser Thread wimmelt von Leuten, die GENAU wissen, was morgen passieren wird. Nichts anderes versuche ich zu vermitteln: Bleibt stets offen für alles, auch das scheinbar unmögliche!

Stopkurse helfen übrigens, die eigene Meinung zu überdenken. Ich weiß nicht, ob du damit arbeitest, du klingst dir ziemlich sicher.
Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

Warum denn so angefressen, metro,

2
25.02.09 22:41
wenn es Dir doch egal ist?
Schnauze voll vom Bärenmarkt?
Oder von dieser verdammten Krise?
Oder ihren verdammten Ursachen?
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

@metro - # 39073

7
25.02.09 22:50
Die für mich interessantesten Charts sind die, die mir zeigen, was "hinten", d.h. zum Wochenschluss, raus kam - also Line-Wochencharts. Die beiden letzten Rallye-Versuche beim DOW wie auch bei den übrigen Leitindizes waren aus technischer Sicht, besonders unter dem Blickwinkel von SSTOC, erschreckend schwach. Mein zentraler Fokus liegt jedoch auf dem On Balance Volume (OBV), das den wöchentlichen Saldo des Kaufvolumens zum Verkaufvolumen reflektiert. Und hier zeigt sich bislang noch keinerlei Trendwechsel. Nach einem deutlichen Bruch der Unterstützungszone im angehängten Chart rechne ich durchaus mit einer Rallye gegen diese, die dann als Widerstand zu definieren ist.
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 218761
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

daiphong

3
25.02.09 23:05
Ich gehe auch nicht von einem schnellen Ende der Krise aus. Aber den Markt immer nur down zu schreiben ist doch langweilig. Ehrlich gesagt geht mir hier wirklich auf den Keks, dass immer alles mies interpretiert wird.  Ihr seid doch keine Theaterkritiker, die jedes Stück zerreißen müssen, oder? Selbst eine Dorfbühne kann man schönschreiben, warum also nicht die Lage heute ;-)

@wawidu. naja, man kann das auch positiv formulieren: Das VERKAUFSvolumen ist erschreckend schwach. Grund: Die Verkäufer verkaufen nicht mehr aus vollem Herzen, sondern resignieren immer mehr. Und wenn du mal genauer hinschaust: Gerade MACD und Stochastik ähneln der Lage Ende 2002, dem Tief des Bärenmarktes. Ich meine, wieweit soll es denn noch runtergehen, bevor eine Erholung kommt? Auf Null?
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

@metro - # 39084

7
25.02.09 23:20
Beim Anblick des DOW-Wochencharts seit 1990 auf Line-Basis sollte man sich keinen Illusionen mehr hingeben!
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Der USA Bären-Thread 218765
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

wawidu

 
25.02.09 23:32
In deinem Fall ist es hoffnungslos. Dein Chart ließe sich durchaus positiv interpretieren (wobei man über den Sinn eines 20-Jahres-Charts ohne Inflationsausgleich streiten kann) oder mit positiven Indikatoren versehen. Warum tust du es nicht? Lassen wir es also, denn ich kenne die Antwort.
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

@katjuscha - # 39077

5
25.02.09 23:52
Für den plötzlichen Abfall in den letzten dreißig Handelsminuten gab es keinerlei fundamental bzw. Nachrichten bedingten Anlass, sondern mE lediglich folgenden "technischen": Das Verlaufstief von November 2008 wurde - mit negativem Ergebnis - getestet.
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Der USA Bären-Thread 218778
Der USA Bären-Thread Katjuscha
Katjuscha:

wawidu, und im S&P500 ? :)

4
25.02.09 23:53
Terroristen aus Liebe
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

danke, kat

2
25.02.09 23:56
Genau das mein ich... Alles recht einseitig hier...
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

@metro - # 39086

6
26.02.09 00:02
Dann zeige uns doch bitte mal einen inflationsbereinigten DOW-Chart mit positiven Indikatoren! Auf die Weise, wie du dich aktuell hier einbringst, kannst du zumindest bei mir kein Land gewinnen. Ich bin nämlich ziemlich hart gesotten.
Der USA Bären-Thread B.Helios
B.Helios:

Sind wir viel zu pessimistisch?

2
26.02.09 00:16
Sind wir viel zu pessimistisch?

Von Henrik Müller

Es könnte sein, dass der schlimmste Absturz der neueren Wirtschaftsgeschichte bereits fast zu Ende ist. Kann sein, dass wir derzeit übertreiben in unseren ökonomischen Untergangsfantasien. Ein plausibles Szenario: Die akute Krise geht bald zu Ende. Sie weicht einer langen Dürrephase. Wie geht es weiter? Diskutieren Sie mit!............

www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,609637,00.html
"Die Aktienbörsen werden im wesentlichen von Psychopathen bevölkert."
Altkanzler Helmut Schmidt
Der USA Bären-Thread Nomos
Nomos:

Streit bringt uns letztlich allen nichts.

11
26.02.09 00:20
Ich könnte auf Metros Posting jetzt auch wieder kongenial antworten, doch was würde es bringen ?

Letztlich sind wir alle Börsianer, mit unterschiedlichen Strategien.

Jeder hat seine Meinung und seine Erfahrung, mit der er glaubt, das Geschehen kontrollieren zu können.

Diese ewigen und zum Teil ins persönliche gehenden Auseinandersetzungen können recht ermüdend sein.

Wir sollten uns alle auf den sachlichen Meinungsaustausch beschränken und den jeweils anderen respektieren.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen weiterhin interessante und fruchtbare Diskussionen und A.L. einen weiterhin schönen Urlaub.

Gute N8 Euch allen.
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

@kat - # 39088

6
26.02.09 00:24
So sieht das beim SPX aus - auch nicht gerade berückend.
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 218783
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

@metro

3
26.02.09 00:55
Aus meiner Sicht "inflationsbereinigt", d.h. hier angenähert um das Wachstum der Geldmenge M3 bereinigt, sieht der Ratiochart $SPX:$GOLD so aus wie im Anhang. Diese Entwicklung sehe ich in erster Linie als Kompensation für die ausgeuferte Geldmenge.
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 218790
Der USA Bären-Thread C_Profit
C_Profit:

Rezession als Lebensretter

6
26.02.09 00:55

Zumindest viele Death Row Bewohner werden dem Himmel auf Knien danken
das Gott oder wer auch immer-, die Rezession geschickt hat.

Die Todesstrafe ist zwar auch in den USA umstritten, doch bislang wird in der Mehrzahl der Staaten noch hingerichtet. Einigen Gouverneuren wird das nun zu teuer.


[Evtl. könnte man Prozess-und Hinrichtungskosten auf Angehörige umlegen, wie es z.B. im Irak unter Saddam gewesen ist.
Mit Obama wird das aber nicht machbar sein.
Ob der dann "Lebenslange" aber wirklich besser dran ist?
Kalifornien hat schon jetzt Probleme seine Gefangenen einigermaßen Artgerecht zu versorgen, weshalb die Privatisierung des Stafvollzuges forciert wird. (Boombranche) Profitorientierter Strafvollzug?

Vielleicht  gbt's ja dann für die VIP Knackis  so eine Art Penthouse mit Sonderservice für eine Million eigener Haftkostenbeteiligung p.A., (für Madoff & Konsorten doch ein Klacks)

Denen allerdings würde ich einen sehr, sehr langen Aufenthalt bei diesem Horrorsheriff gönnen, der sein County-Jail führt wie ein KZ.]

Die klammen Kassen der US-Bundesstaaten machen sich längst auch beim Strafvollzug bemerkbar. In den überfüllten Haftanstalten wird am Personal gespart, bis 2012 muss Kalifornien deshalb 55.000 Häftlinge freilassen. Verstöße gegen Bewährungsauflagen werden in Mississippi oder New Jersey nicht mit erneuter Inhaftierung, sondern nur mit einem Schulterzucken quittiert.

 Dennoch leuchtet vielen US-Bürgern nicht ein, warum ein Verzicht auf die Todesstrafe die Staaten Geld spart. Doch daran gibt es kaum Zweifel: Ein Mordverfahren, das zu einem Todesurteil führt, kostet etwa 3 Mio. $, während die Verurteilung zu einer Haftstrafe wegen des geringeren Aufwands an Anwälten und Berufungsinstanzen nur mit 1,1 Mio. $ zu Buche schlägt. Dies errechnete 2008 das unabhängige Urban Institute in einer Studie.

Andere Untersuchungen aus früheren Jahren ergaben ähnliche Mehrkosten: Eine Hinrichtung kommt die Staatskasse 2 bis 3 Mio. $ teurer als lebenslange Haft. Denn auch die Inhaftierung in den speziellen Todestrakten kostet mehr als im Normvollzug. In New Jersey kommt ein Jahr in der "Death Row" pro Häftling auf 72.602 $, im normalen Gefängnis hingegen auf 40.121 $. Häufig verbringen Verurteilte 20 oder 30 Jahre im Todestrakt.

Hinrichtungen seien barbarisch, das Strafmaß oft willkürlich, die Verfahren unfair und schlampig geführt: So lauteten die Argumente der Todesstrafengegner bislang. Neue Nachweismöglichkeiten durch DNA-Tests haben die Unschuld von bislang 17 Insassen der Todestrakte bewiesen. Danach sank die Zustimmung der US-Bürger zur Todesstrafe auf den tiefsten Wert seit 30 Jahren. Nun könnte es sein, dass ausgerechnet das Kostenargument dazu führt, dass es in den USA bald deutlich weniger als 36 Bundesstaaten gibt, in denen Menschen noch hingerichtet werden können.

www.ftd.de/politik/international/...sion-als-Lebensretter/479574.html

Benjamin Franklin: „Wer der Meinung ist, dass er für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.“
Der USA Bären-Thread DeadFred
DeadFred:

Argumente für ein Ende der Krise

12
26.02.09 07:44
Hi,
ich greife einmal den Faden auf, daß die Krise sich ihrem Ende nähern könnte. Viele  betrachten die Welt ja zurzeit mit ängstlichen Scheuklappen und verdrängen positive Signale.
Meine Grundannahme: Jeder Tag, den das Finanzsystem überlebt ist ein Tag an dem die Kernschmelze unwahrscheinlicher wird.  Und es gibt gute Anzeichen für eine Verbesserung der Lage:

1. Kupferpreis erholt sich:
Der Indikator für die Industrieproduktion hat das schllimmste hinter sich. Die Nachfrage beginnt auch wieder zu steigen, die Produktion scheint sich auf niedriegem Niveau zu stabilisieren.
2. Der Ölpreis fällt nicht weiter.
Der Indikator für wirtschaftliche Aktivität zeigt, daß wir nicht in einen Abgrund stürzen. Die Nachfrage stabilisiert sich auf niedrigenm Niveau
3. Die Geschwindigkeit, mit der die Aktienkurse in den Keller stürzen verlangsamt sich in Afrika, in Asien beginnen die großen Indizees wieder zu steigen. Deutschland , Osteuropa und USA stürzen weiter heftig ab, die These, daß es Deutschland schlimmer erwischt als andere scheint sich zu bestätigen. Doch wenn sich andere Länder stablisieren sollten wäre dies ein positives Zeichen für den deutschen Export.
Ausblick:
Sollten sich die Trends verfestigen würde es trotzdem Jahre brauchen, bis wir wieder echte Wachstumsraten sehen werden. Aber ein Licht am Ende des Tunnels ist als Signal gegen die Hoffnungslosigkeit nicht zu unterschätzen. Die Masse klammert sich sehr frühzeitig an Hoffnungssignale,

regards

Fred
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Dresdner reißt Allianz in Milliardenverlust

2
26.02.09 08:27

Dresdner reißt Allianz in Milliardenverlust  Der USA Bären-Thread 5491617

26.02.2009, 08:20 Uhr

Der Verkauf der Tochter Dresdner Bank und die Finanzkrise haben die Allianz in die roten Zahlen gerissen. Der Versicherungskonzern hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 2,4 Milliarden Euro eingefahren. Es ist der erst der zweite Jahresverlust in der 119-jährigen Geschichte der Allianz. Und: Auch im operativen Geschäft gibt es Probleme. Artikel

Der USA Bären-Thread permanent
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RBS Reports Record Loss, Gets State Insurance

2
26.02.09 08:50
RBS Reports Record Loss, Gets State Insurance
ROYAL BANK OF SCOTLAND, RBS, BANKS, LOSSES, BAD BANK, FINANCIALS, NATIONALIZATION, CAPITAL, TOXIC ASSETS
Reuters
| 26 Feb 2009 | 02:41 AM ET

Royal Bank of Scotland reported a record loss of 24.1 billion pounds ($34.2 billion) for 2008 Thursday and announced a sweeping restructuring plan aimed at restoring the bank's strength.

 

RBS intends to take part in a government scheme to insure assets with assets with a par    value of 325 billion pounds, the bank said in a statement. The agreement would see RBS bear the first loss amount relating to the assets in the scheme up to 19.5 billion pounds, it said.

The UK Treasury plan, which was announced last month, will allow banks to insure their riskiest assets against steep losses in exchange for a fee and commitment to raise lending.

The scheme is open to UK deposit takers with more than 25 billion pounds of eligible assets and will cover 90 percent of losses which exceed "first loss" amount, the Treasury said Thursday.

 

The insurance coverage extends for a minimum of five years but financial institutions have until the end of March to subscribe, the Treasury said in a statement.

RBS, which is 70 percent owned by the British government, also said it would cut more than 2.5 billion pounds out of the group's cost base and expects to shift 20 percent of funded assets (or around 240 billion pounds) to a non-core division which would dispose of them over 3 to 5 years.

The bank's shares were indicated to open 6 percent higher, traders said.

Der USA Bären-Thread permanent
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Sparlaune oder Kaufrausch?

4
26.02.09 08:52

Sparen oder nicht sparen?
GfK: Wir sind in Kauflaune

 

Die Verbraucher in Deutschland sind nicht so leicht zu schocken. Trotz der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg sollen sie laut GfK im März sogar wieder mehr Lust zum Einkaufen haben. Das Konsumklima wird auf von 2,3 auf 2,6 Punkte steigen, heißt es. Das Statistische Bundesamt hatte dagegen gemeldet, dass die Sparquote der Deutschen deutlich gestiegen sei.
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Auftragsflut aus Fernost

9
26.02.09 08:55
Mittwoch, 25. Februar 2009
Auftragsflut aus Fernost China stützt deutsche Wirtschaft


Die deutsche Wirtschaft erhält in der tiefsten Rezession seit Jahrzehnten Linderung durch eine Auftragsflut aus China. Bei einem deutsch-chinesischen Wirtschaftsforum in Berlin unterzeichneten deutsche Firmen mit insgesamt 36 chinesischen Firmen Liefer- und Kooperationsvereinbarungen, die nach Angaben des chinesischen Handelsministers Chen Deming einen Gesamtwert von über zehn Milliarden Dollar erreichen. Der chinesische Minister stellte weitere Abschlüsse in Aussicht. Er wie Deutschlands Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg werteten das als deutliches Zeichen gegen die Krise sowie als Beleg für die Beständigkeit der bilateralen Beziehungen.
 
Beide Seiten wollen ihre Wirtschaftsbeziehungen über den Rahmen der traditionellen Handelsbeziehungen hinaus ausbauen. "Man sollte das Eisen schmieden, so lange es heiß ist", sagte Chen. Es gebe noch viel Potenzial, etwa in der Hochtechnologie und bei Dienstleistungen. "Wir können uns auch vorstellen, dass sich chinesische an deutschen Unternehmen beteiligen", sagte Chen. Beide Länder wollen trotz der Krise ihren Handel untereinander im laufenden Jahr zumindest auf dem Niveau des Vorjahres von 115 Milliarden Dollar halten.
 
Die mehr als 200 chinesischen Vertreter von Regierung und Unternehmen sollen als "Einkaufsdelegation" gezielt nach attraktiven Produkten und Technologien Ausschau halten. China hatte angekündigt, seine riesigen Währungsreserven auch für forcierte Käufe im Ausland einzusetzen und damit die Weltwirtschaft zu stärken. Nach Deutschland reist die Gruppe weiter in drei andere europäische Länder.
 
Deutscher Wirtschaftsminister mahnt

"Wir geben damit eine schlagkräftige Antwort auf die gegenwärtige Krise der Weltwirtschaft, die uns beide fordert", wertete Guttenberg die neu geschlossenen Geschäftsverträge. Diese betreffen im wesentlichen die Bereiche Automobil, Maschinenbau sowie Elektro- und Informationstechnik. Partner sind unter anderem deutsche Unternehmen wie Daimler, BMW, Volkswagen und Audi. Der deutsche Minister mahnte China aber, die Bedingungen für deutsche Firmen am chinesischen Markt zu verbessern, sie bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen fair zu behandeln und geistige Eigentumsrechte zu achten.
 
Einig waren sich beide Politiker in ihrer Ablehnung von Protektionismus als Instrument gegen die Krise. "Der Protektionismus rettet die Weltwirtschaft nicht, er verschärft die Krise", warnte Chen. "Wir möchten an der Öffnung festhalten", ergänzte er und trat wie Guttenberg für einen erfolgreichen Abschluss der Welthandelsgespräche über einen Abbau von Handelshürden, die Doha-Runde, ein.

 

Quelle: n-tv


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