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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko - Tütensuppen

5
10.11.08 19:35
sind in guten Zeiten ja ganz praktisch, aber in der Zeit der Straßenkämpfe wird es kein sauberes Trinkwasser zum Anrühren mehr geben. Konserven hingegen haben das Wasser "aus der guten alten Zeit "gespeichert. Zudem sind sie keimfrei und können, wenn es kein Brennholz mehr gibt und das Kleinholz zu stark durchgefeuchtet ist, zur Not auch kalt verzehrt werden.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Nach der Verstaatlichung der

12
10.11.08 19:35
Automobilindustrie eine neue Fahne:

Der USA Bären-Thread 4987137
Der USA Bären-Thread NavigatorC
NavigatorC:

musicus...

2
10.11.08 19:42
tomatensoße aus matschigen tomaten mit gammelfleisch in klebriger teigtasche
und rotwein - eine nicht ganz einfache kombination.
da wäre ich doch eher bei einem weißwein. aus italien. nicht holzgeprägt. im friaul gibt es schönes, wie einen ribolla gialla...

navigatorc
Der USA Bären-Thread omega512
omega512:

Die Kritik am Konjunktur-Paket der Bundes-

5
10.11.08 19:42

 

... Regierung wird lauter, was auch zu erwarten war. Auch unser alter Freund Joschi beschwert sich über die Unzulänglichkeiten seiner koalitionären Nachfolger - nicht zu Unrecht, wie ich meine.

[Malko, A.L.: Bitte um Verzeihung um diesen relativ witzlosen Artikel zwischen Euren jokes ... die Che-Guevarra-Fahne find ich übrigens Spitze (!)]

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Wirtschaftsweise kritisieren Konjunkturpaket


Jahresgutachten: Maßnahmen nicht zielgenau - Joschka Fischer: Vorgehen Merkels „überhaupt nicht überzeugend“


Berlin. Das von der Bundesregierung geplante Paket zur Belebung der Konjunktur stößt bei den Wirtschaftsweisen auf Kritik. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bemängelt, die Maßnahmen seien nicht zielgenau genug. Auf besonderes Unverständnis treffe die Befreiung von der Kfz-Steuer beim Kauf eines Neuwagens. Das helfe der Konjunktur nicht, zitiert der „Spiegel“ aus dem Jahresgutachten, das am Mittwoch vorgestellt werden soll. Auch die Länder machen mobil gegen das Paket. Rheinland-Pfalz und Berlin kritisierten, dass die Länder durch die geplanten Steuerausfälle erhebliche finanzielle Lasten zu verkraften hätten. Der rheinlandpfälzische Ministerpräsident Kurt Beck und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (beide SPD) forderten Kompensationszahlungen.

...

Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) will der Wirtschaft bei der Exportfinanzierung unter die Arme greifen. Die Bundesregierung sei darauf vorbereitet, exportierenden Unternehmen mit Hermesbürgschaften „in einem deutlich höheren Volumen zur Seite zu stehen“, heißt es in einem Papier des Ministeriums, aus dem das „Handelsblatt“ zitierte.
Im Jahresgutachten der fünf Wirtschaftsweisen wird laut „Spiegel“ angenommen, dass die deutsche Wirtschaft 2009 auf der Stelle treten und nicht wachsen werde. Die Wissenschaftler um den Volkswirt Bert Rürup sind damit pessimistischer als Bundesregierung und Wirtschaftsforschungsinstitute, die jeweils ein Plus von 0,2 Prozent für das nächste Jahr vorausgesagt haben. Als Folge werde auch die Zahl der Arbeitslosen nach jahrelangem Rückgang wieder etwas steigen.


Ex-Außenminister Joschka Fischer kritisierte indes die Bundeskanzlerin scharf für ihr Krisenmanagement in der drohenden Rezession. Fischer sagte gestern im Deutschlandfunk, von dem Vorgehen der Bundesregierung und namentlich der Bundeskanzlerin sei er „überhaupt nicht überzeugt“. Unter anderem warf er Merkel vor, in Europa nicht die von ihr erwartete Führungsrolle wahrgenommen zu haben. Die anrollende Wirtschaftskrise werde von der Großen Koalition unterschätzt, sagte der Grünen-Politiker, der sich vor drei Jahren aus der aktiven Politik zurückgezogen hat.

„Ich glaube, dass dieses Konjunkturprogramm jetzt ebenfalls zugeschneidert ist auf die übliche Dimension von Wachstumseinbruch und nicht auf das, was an realwirtschaftlichem Tsunami auf uns zurollt.“     - ddp/AP

Quelle: http://www.pnp.de/nachrichten/...mp;Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0 

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Mein System sagt mir

5
10.11.08 19:43
das jetzt die Wende gekommen ist. Hab leider zurzeit keinen MackD zur Hand.
Der USA Bären-Thread 198467
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Kaum ändert der

11
10.11.08 19:49
Chart die Richtung, wird A.L. wieder weich und mutiert zum Superbullen. Er sollte sich unsere Kanzlerin zum Vorbild nehmen. Für den Besuch von Obama hat sie sich schon nachhaltig anpassen lassen.

Der USA Bären-Thread 4987214

Keine Änderung der Position seit ihrer Jugendzeit. Hatte die Geduld, solange zu warten, bis die Amis ihre Fahne den Realitäten angepasst haben. Jetzt darf sie sich auch nach dem Wind aufhängen und GM, pardon Opel finanzieren.
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

navi, ich bin ja ein cosmopolit. weltvogel....

5
10.11.08 19:52
wenn es denn so etwas gibt,  und so kann ich dir sagen, dass du in china  weit  interessantere mixturen of   menues  essen  kannst....aber richtig ist , friaul, die weissen sind auch nicht zu verachten....geniesse sie ....
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Post gibt USA auf

11
10.11.08 20:54
Wenn die Deutsche Schneckenpost schon meint, zu schnell für das dahinsiechende Amerika zu sein, müssen die Amis wirklich mit beiden Füßen auf der Bremse stehen.

www.handelsblatt.com/unternehmen/...-gibt-usa-verloren;2084700

Man möge sich - halb lachend, halb weinend - an die unsägliche US-Euphorie erinnern, als Ron Sommer von der Deutschen Telekom Anfang 2000 "endlich" sein erstes strategisches US-Investment machte, was später 40 Mrd. Dollar Verlust "erwirtschaftete" und die Volksaktie in ungeahnte Tiefen schickte - wo sie bis heute verharrt.

Hätte Anfang 2000 jemand vorhergesagt, dass sich die Post 2008 aus Amerika zurückziehen wird, weil sie "USA aufgibt", dann hätten Alle Tränen lachend unter dem Tisch gelegen.

Bleibt es denn nun beim Namen DHL oder kriegen wir jetzt endlich das Posthorn zurück?
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Die Ölnasen

4
10.11.08 21:02
haben´s geschnallt und ziehen wieder rauf.
Der USA Bären-Thread 198488
Der USA Bären-Thread Maxgreeen
Maxgreeen:

#33070

17
10.11.08 21:08
letzte Woche stand geschrieben das GM massiv Verluste zu Opel verschiebt, und jetzt schreit Opel am Lautesten nach Hilfe. Da könnte Deutschland ja gleich das Geld nach Detroit überweisen. Entweder Opel wird eigenständig oder es geht mit GM unter.

Dumme Bänker machen immer die gleichen Fehler, schlaue Bänker immer neue. (frei nach Tucholsky )
Der USA Bären-Thread skunk.works
skunk.works:

zu 33069

7
10.11.08 21:17
Greetings nur in Kûrze (mitten in der Nacht und gleich wirds wieder rot hergehen..konntet ihr nicht aufpassen ...;-)   )
069 auch wieder so'n AL Nummer

wenn die Papier implosion ihr Unwesen treibt hilft nur Erinnerungen "kaufen" (buy one get two..)

UND demnächst will man in den US sowieso nur noch Papierlos verfahren - das Ende der 'unterm Bett der Grossmutter gefundenen Millionen'

kann natürlich hier in China NICHT passieren....da sowieso alles elektronisch (kontrolliert) abläuft.

viel Glück sgae ich für ""heute"" nicht mehr ansonsten schaun wir'mal was Tokio gleich macht und ich "denke" der typische 2.Up-Tag in HK fällt morgen aus...

viele Grüsse

skunk


Der USA Bären-Thread 198497
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

grösste schwedische Investmentbank übernommen

6
10.11.08 22:00
die 205 Jahre alte Carnegie Investment Bank AB and Max Matthiessen Holding AB, the two units that make up Stockholm-based Carnegie von schwedischer Regierung übernommen wegen der ausserordentlich riskanten Geschäfte mit Krediten,-wird jetzt zerhackt und dann in Teilen verkauft.
www.bloomberg.com/apps/...087&sid=aRb9UkTFg7sQ&refer=worldwide
                                   
ja das hätte man rechtzeitig auch mit IKB und KFW machen sollen!

Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Schwedens Lehman Brother Fall

5
10.11.08 22:10
die Geduld hat ein Ende sagt Ökonomieprofessor Bergström,man will ein Exempel statuieren,obwohl die bank eine Neuemission von 1,5 Milliarden herausgeben wollte
STRAX EFTER KLOCKAN 15 kom meddelandet om att Riksgälden har tagit över aktierna som var pant för det stödlån som Carnegie fått.
- De har haft en riskexponering som varit extrem men samtidigt har bolagets ägare haft en beredskap eftersom man var villiga att köra in nya pengar genom en nyemission på 1,5 miljard, säger Clas Bergström.
Vad händer nu?
- Drar man in tillståndet betyder det att företaget inte får leva vidare. Det är slut, skulle jag gissa, säger Clas Bergström.  www.dn.se/DNet/jsp/polopoly.jsp?d=3130&a=850142
die gesamte Leitung wird ausgewechselt
es gab schon früher mehrmals Ärger mit der Börsenaufsicht
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Litauen als nächstes Opfer der Kreditkrise

9
10.11.08 22:27
Krise kann in Schweden Credit Crunch auslösen ,weil die schwedischen Banken Swedbank und SEB die grösste Kreditgeber in Litauen sind.Die Teilnationalisierung der Parex Bank letztes Wochenende war eine grosse Überraschung,die Leute haben versucht ,Geld aus den Automaten rauszuholen
www.telegraph.co.uk/finance/financetopics/...ordic-region.html    .....Mr Godmanis said Latvia was examining a raft of measures to rescue the economy, including possible aid from the IMF and European Union. Iceland, Hungary, and Ukraine have already obtained loans for the IMF.
Latvia is facing a brutal recession after years of torrid credit growth and one of the most extreme property bubbles in Eastern Europe. The economy contracted by 4.2pc in the third quarter.
House prices have fallen 21pc over the last year, according to Global Property Guide. The swing from boom to bust has been made worse by heavy use of mortgages in euros, Swiss francs, and yen.
The rating agencies have rushed through a spate of downgrades in recent days for the Baltic trio of Latvia, Estonia, and Lithuania, warning that heavily reliance on short-term foreign funding has left them dangerously exposed to the global squeeze.
"If the situation were to worsen, Latvia could be forced to seek balance-of-payments support from the EU or the International Monetary Fund," said Kenneth Orchard, senior analyst at Moody's
"The global liquidity crisis will probably cause a shock to the Latvian banking system, which will reverberate throughout the rest of the economy. Unless there are major improvements in the European syndicated loan market by early 2009, the government will be forced to take remedial action."
Oskars Firmanus, head of the Latvian consultancy Paus Konsults, said the Parex rescue had badly shaken depositors in Riga. "It has come as a big surprise. The bank has been very secretive and did not tell anybody there was a problem. People have been lining on the streets over the weekends trying to get their money out of ATM machines," he said.
Swedish banks have large exposure to the Baltic market, adding to their woes as the industrial downturn hits Scandinavia.
The IMF warned in a recent report that the Baltic operations of Stockholm's banks "could cause a credit crunch in Sweden itself" if the closure of the wholesale capital markets continues for much longer. Total lending to Eastern Europe by Swedish banks is equal to 25pc of the country's GDP.
Swedbank dominates lending in Latvia and Estonia, while SEB is the biggest lender to Lithuania. The share price of the two banks have fallen by 70pc from their peak.
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Fitch mit Downgrades für Emerging Countries

8
10.11.08 22:42
Wrong side of the bed this morning, Fitch? Or just the dawning realisation that the theory of decoupling isn’t all its cracked up to be?
The rating agency on Monday downgraded a slew of emerging market economies including Bulgaria, Hungary, Kazakhstan and Romania (which it cut to junk).
Fitch also revised to negative from stable the long-term foreign currency ratings of South Korea, Mexico, Russia and South Africa, and to cut to stable from positive Chile and Malaysia.
As a result of its rating actions on the sovereigns, it cut to negative the outlook for 12 Russian banks, cut the long-term issuer default ratings of two Hungarian banks, downgraded five Bulgarian banks and lowered the long-term foreign currency ratings of three Kazakh energy companies and a railway group.
Some lowlights from the accompanying statements, emphasis FT Alphaville’s:

Fitch’s sovereign rating review of the major investment-grade EMEs focused on the vulnerability and capacity to absorb the shock of recession in the world’s largest economies, which Fitch now believes will be as long and as deep as the recessions of the early 1980s and 1990s, lower commodity prices and reduced capital and financial market flows. As and when international financial markets stabilise, many emerging market economies (EMEs) will still have to adjust to lower real incomes and investment as well as increase domestic savings.

David Riley, Head of Fitch’s Global Sovereign Ratings Group, said, “The profound shift in the global economic and financial outlook pose significant real economy and policy challenges for emerging markets. Policymakers in emerging economies have even less scope for policy errors than their counterparts in so-called ‘advanced’ countries, but they are better placed to navigate these challenges than ever before. Nonetheless, the risks of economic and financial stress that could undermine sovereign creditworthiness have risen and that is reflected in the prospective rating actions taken today.”
…while sovereigns have been reducing their recourse to foreign-currency and external borrowing, record international bank and investor inflows into many EMEs have fuelled large current account deficits, notably in central and eastern Europe, and left banks and corporations domiciled in EMEs with substantial foreign-currency mismatches and refinancing needs.

Ouch.!
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Losing control of monetary policy

6
10.11.08 22:50
das ist einfach toll,diese Kritik der Deutschen Bank an den Zinsverringerungen:   We are already close to a zero interest rate policy and quantitative easing, given the recent behavior of the effective fed funds rate and reserve balances.
Monetary policy has become more stimulative than indicated by the fed funds target, implying increasing loss of control of monetary policy.The main reason for this inefficiency has been that Treasury yields are so low that funds leak from the Treasury bill market to the fed funds market. This suppresses the effective funds rate, as investors seek out the higher return until the spread between bills and fed funds compresses. Another reason is that non-banks can participate in the fed funds market, but are excluded from receiving interest on Federal Reserve balances, which are meant for depository institutions… If the agencies supplied these funds to the fed funds market, they would potentially drive the effective fed funds rate lower. Thus monetary policy has been more stimulative than the Fed has intended by setting the target rate, a symptom of an increasing loss of control over monetary conditions.
Anyway, DB for one is recommending economy-watchers look away from rate changes in favour of the Fed’s balance sheet:
In summary, US monetary policy is already close to a zerointerest- rate policy, and has already begun a form of quantitative easing…. Rather than looking for the FOMC’s next setting of the fed funds target, we would pay more attention to the amount of excess reserves as an indicator of monetary policy stimulus. An increase in excess reserves could mean the Fed is adding liquidity, but it could also mean the banking system is failing to pass the liquidity on to the rest of the economy. Likewise, declining reserves could mean either a drawdown of liquidity, or a normalization in money market lending. Interpreting the moves could thus be quite important. ftalphaville.ft.com/blog/2008/11/10/18038/...ble-has-happened/
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Sorglos am Abgrund

11
10.11.08 23:01
.....Was im Frühjahr 2007 am amerikanischen Immobilienmarkt begann, mit der Pleite von mehreren Millionen Hausbesitzer, hat sich geweitet: erst zu einer Krise am Kreditmarkt, dann zu einer Krise der Banken - und in den vergangenen acht Wochen zu einer zweiten Weltwirtschaftskrise.  Seit die USA im September die Investmentbank Lehman Brothers haben bankrott gehen lassen, erlebt die Welt einen wirtschaftlichen Niedergang, dessen Tempo atemberaubend ist. Erst kippten große Banken und Versicherungen, in den USA ebenso wie in Europa, dann taumelten mehrere Schwellenländer: Ungarn, die Ukraine, Weißrussland, Pakistan, und mit Island stand erstmals seit 1976, als Großbritannien um einen Notkredit des IWF bat, auch wieder ein Industrieland vor dem Bankrott.

Und nun springt die Krise von der Welt des Geldes auf die reale Wirtschaft über. Die Ökonomen rechnen mit der ersten Weltrezession seit dem Zweiten Weltkrieg, und am Wochenende waren sogar Warnungen zu lesen, dass der Welthandel, der eigentlich seit Jahren schneller wächst als die Wirtschaftsleistung der Nationen, erstmals seit Anfang der achtziger Jahre schrumpfen könnte. Die Krise könnte rund um den Globus 20 Millionen Jobs hinwegfegen, schätzt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO). Das trifft die Welt in einem Augenblick, in dem das Vertrauen der Menschen in die Marktwirtschaft ohnehin schwindet.

So untersuchte die Financial Times im Mai 2007, was die Menschen in den Industrieländern über den globalen Kapitalismus denken. Das Ergebnis war ernüchternd: In den USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien empfindet die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung die grenzenlose Marktwirtschaft als Bedrohung. Nur etwa jeder Fünfte glaubt, dass der weltweite Handel dem eigenen Land Vorteile bringe. 91 Prozent der Deutschen, 85 Prozent der Franzosen und 75 Prozent der Amerikaner beklagen, dass die Kluft zwischen Reich und Arm durch den globalen Kapitalismus wachse. Besonders tief sitzt die Furcht vor der entfesselten Marktwirtschaft bei den Deutschen: Nur noch 24 Prozent meinen, dass Deutschlands Marktwirtschaft sozial sei. Zur Jahrtausendwende sah dies eine Mehrheit der Bundesbürger noch anders.

Die globale Krise wird das Misstrauen, das dem Kapitalismus entgegengebracht wird, zusätzlich schüren. Die Menschen ahnen, dass sich hier etwas zusammenbraut, was ihr Leben durchschütteln wird. Und dass auf eine Ära des wachsenden Wohlstandes nur eine Ära des Weniger folgen könnte: weniger Zuversicht, weniger Einkommen, weniger Jobs, weniger Stabilität. Die Menschen erleben, mit welcher Wucht sich der Kapitalismus entfaltet. Sie spüren eine Krise, für die sie nichts können. Die weit weg begann, in den Vorstädten von Kalifornien und Ohio. Und die nun auch sie erreicht. Die eigene Bank um die Ecke - sie kann nur noch mit staatlicher Hilfe überleben. Das eigene Konto - es ist nur dank einer beispiellosen Garantie sicher, die die Kanzlerin und der Finanzminister gegeben haben. Und womöglich leidet schon bald ihr eigenes Unternehmen.
Hektisch versuchen Regierungen und Notenbanken, die Krise einzudämmen. Sie haben erst Dutzende, dann Hunderte Milliarden Dollar und Euro bereitgestellt, um sich gegen das Desaster zu stemmen. Doch bislang hat alles nicht gereicht: Auf jede Welle der Krise folgte, kaum dass sie verebbt war, eine neue Welle. Auch die Rettungspakete für die Banken, die nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers eilig geschnürt wurde, bieten keine Gewähr dafür, dass es nun besser wird. Denn solange alle fürchten, dass es abwärts geht, wird es auch weiter abwärts gehen.

So war es schon in den dreißiger Jahren. Die Krise begann am 24. Oktober 1929 mit dem Crash an der Wall Street, gefolgt vom Crash in Europa einen Tag später. Doch sie zog sich danach vier Jahre hin. Deutschlands Wirtschaft wurde erst eineinhalb Jahre nach dem "Schwarzen Donnerstag" in New York voll von der Krise erfasst. Die Börsen erreichten erst 1932, fast drei Jahre nach dem Beginn der Krise, ihren tiefsten Punkt..........

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/508/317383/text/4/
Der USA Bären-Thread CarpeDies
CarpeDies:

Wie gehts weiter

9
10.11.08 23:02
Der BDI ist seit Mai um über 90 % eingebrochen. Folge davon ist, dass wie hier im Thread bereits beschrieben, viele der bestellten Schiffe storniert werden.
Damit werden die Weichen für die kommenden Jahre gestellt: ich kann mir nicht vorstellen, dass wir den derzeitigen weltweiten Konsum nur annähernd aufrecht erhalten können, wenn die Schiffsraten, auf ein zehntel schrumpfen und dabei der über Schiffe abgewickelte Handel ca. 90% des gesamten weltweiten Handelsströme ausmacht.
Hier muss/wird es über kurz oder lang zu einem Versorgungsengpass quer Beet kommen.
Gleichzeitig werden bei den derzeit fallenden Rohstoffpreise die Resourcen-Erschliessung massiv zurück gefahren.
Beides zusammen könnte ein ziemlich explosive Mischung geben, was zukünftige Preisbildung anbelangt.
Und das ganze vor dem Hintergrund, dass Geld so billig ist wie nie zuvor.
Sollten die Banken in absehbarer Zeit wieder die Möglichkeit sehen, Gelder nicht mehr zu horten, sondern unter die Leute zu bringen, dann ist das der Zünder für eine explosive Inflation
Der USA Bären-Thread Ischariot MD
Ischariot MD:

#33073, omega

3
10.11.08 23:17
als Wuffli "im Juli 2007 - also noch vor Beginn der Finanzkrise - überraschend (...) abgelöst" wurde, war er de facto wohl eines der ersten Opfer des Subprime-Debakels. Zu diesem Zeitpunkt wußte die UBS wohl bereits (oder es schwante ihr zumindest), welchen Sprengstoff sie sich da in ihre Portfolien eingebunkert hatte. Der für die Öffentlichkeit als "überraschend" kommunizierte und von UBS sehr dürftig begründete Abgang war aber immerhin eine entscheidende Schwalbe am Horizont für so geschundene Shorter wie z.B. MICH, daß es sich lohnen würde, die tiefroten Positionen eisern durchzuhalten.
Ich denke nicht, daß Wuffli derart altruistisch ist. Er wird seine (offenbar auch noch nicht ausgezahlten) Ansprüche wohl gegen drohende Schadensersatzansprüche abgewogen haben. Wahrscheinlich reagiert man in der Schweiz mittlerweile ähnlich allergisch auf raffgierige schweizer Banker wie hierzulande ...
Der USA Bären-Thread Ischariot MD
Ischariot MD:

Übrigens: Willkommen Keno77 !

 
10.11.08 23:19
Fundamental argumentierende Postings sind hier sehr willkommen  ;o)
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

100 Mrd. reichen nicht aus für Fannie-Bailout

5
11.11.08 00:46

Monday, November 10, 2008

Fannie: $100 Billion May Not be Enough


by CalculatedRisk on 11/10/2008 05:49:00 PM

From Bloomberg: Fannie Says $100 Billion Pledge From Treasury May Not Be Enough



    Fannie Mae may need more than the $100 billion in funding pledged by the U.S. Treasury to stay afloat after reporting a record $29 billion loss and confronting more difficulty in issuing and refinancing debt.

    ``This commitment may not be sufficient to keep us in solvent condition or from being placed into receivership,'' if there are further ``substantial'' losses or if the company is unable to sell unsecured debt, Washington-based Fannie said in a filing today with the U.S. Securities and Exchange Commission.

Here is the Fannie 10-Q filed with the SEC. This statement is under "Risks Relating to Our Business" and is not a prediction from Fannie, just a statement of a possible risk. The huge loss reported today was mostly because of a reduction in deferred tax assets.

Here are a few excerpts from the Fannie section on Housing and Economic Conditions:

#

    Growth in U.S. residential mortgage debt outstanding slowed to an estimated annual rate of 2.0% based on the first six months of 2008, compared with an estimated annual rate of 8.3% based on the first six months of 2007, and is expected to continue to decline to a growth rate of about 0% in 2009.

#


    We continue to expect that home prices will decline 7% to 9% on a national basis in 2008, and that home prices nationally will decline 15% to 19% from their peak in 2006 before they stabilize. Through September 30, 2008, home prices nationally have declined 10% from their peak in 2006. (Our estimates compare to approximately 12% to 16% for 2008, and 27% to 32% peak-to-trough, using the Case-Schiller index.) We currently expect home price declines at the top end of our estimated ranges. We also expect significant regional variation in these national home price decline percentages, with steeper declines in certain areas such as Florida, California, Nevada and Arizona. The deteriorating economic conditions and related government actions that occurred in the third quarter of 2008 have increased the uncertainty of future economic conditions, including home price movements. Therefore, while our peak-to-trough home price forecast is at the top end of the 15% to 19% range, there is increasing uncertainty about the actual amount of decline that will occur.

So Fannie is expecting house price declines of around 32% using the Case-Shiller index.

Posted by CalculatedRisk on 11/10/2008 05:49:00 PM

calculatedrisk.blogspot.com/2008/11/...-may-not-be-enough.html

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

American Express wird "eilends" zur Bank

10
11.11.08 00:57

... weil die Refinanzierung via Bond-Emissionen nicht mehr klappt. Dies wiederum liegt daran, dass in USA immer mehr Kreditkarten-Schulden faul werden.

In einer ähnlichen Notaktion haben kürzlich Goldman-Sachs und Morgan Stanley den Broker-Status aufgegeben. Sie wurden ebenfalls zu "normalen Banken", damit sie besser an den Fed-Bailout-Töpfen schnorren können.

An Am. Express ist auch Warren Buffett beteiligt.

 


American Express Gets Fed Approval to Convert to Bank

 

Nov. 10 (Bloomberg) -- American Express Co. won Federal Reserve approval to convert to a commercial bank.

The Fed waived the normal 30-day waiting period on the application ``in light of the unusual and exigent circumstances affecting the financial markets,'' the central bank said in a statement in Washington. Chairman Ben S. Bernanke and his colleagues unanimously voted for the action.

Sales of credit card asset-backed bonds have plummeted, hindering the company's ability to raise cash to fund new loans. The Fed lets banks post consumer debt, such as credit card receivables, as collateral for loans from its discount window, which carry a 1.25 percent interest rate.

American Express, the largest U.S. credit-card company by purchases, joins former investment banks Goldman Sachs Group Inc. and Morgan Stanley, which were allowed by the Fed in September to become commercial banks.

American Express has total consolidated assets of about $127 billion, the Fed said.

The company has posted four straight quarterly profit declines and lost about half its market value this year as it set aside more for soured credit-card debt. American Express makes loans to consumers, exposing it to defaults fueled by more than 700,000 U.S. job losses this year, unlike Visa Inc., which just processes payments and said yesterday that quarterly adjusted profit doubled to $448 million.

American Express used the Federal Reserve's commercial paper facility for the first time on Oct. 29, joining a growing list of borrowers that have sold tens of billions of dollars of the short-term debt to the central bank as credit became more difficult to obtain.

Last Updated: November 10, 2008 18:34 EST

www.bloomberg.com/apps/...&sid=aem_oc3Mh8KU&refer=home

Der USA Bären-Thread Kostolanya
Kostolanya:

Ravioli, Tütensuppen, Kalaschnikow etc...

11
11.11.08 00:58
...schmunzel, schmunzel, grins, lach, und  trotzdem grübel, grübel... Nie fiel es mir so schwer wie heute, Bewertungen für einzelne Postings abzugeben. Ich schwanke tatsächlich immer wieder vorrangig zwischen "witzig" und "gut analyisiert" - manchmal aber eben auch zwischen "informativ" oder doch eher "interessant"???

Aus meiner Sicht macht sich Anti einerseits einen kleinen (oder doch eher sehr großen)  Spaß daraus, uns allen die "Verschwörungstheoretiker" vorzuführen, die tatsächlich schon massenhaft Goldbarren, Ravioli, Trockenfutter und Wasservorräte gehortet haben, Cash unter dem Kopfkissen is eh klar... und als nächsten "Einkauf" "Waffen mit oder auch ohne Waffenschein *ggg* geplant haben, um ihre Vorräte auch gut gegen die hungrigen Nachbarn verteidigen zu können bzw. falls selbst zu wenig Ravioli etc. gebunkert, noch mit eigener Waffengewalt ein paar Vorräte dem einen oder anderen ebenfalls vorausschauenden Nachbarn "abjagen" zu können (vorausgesetzt, der hat sich eben besonders vorausschauend nicht schon längst statt einer mickrigen Kalaschnikow direkt ein paar Mini-Bomben besorgt und wäre somit überlegen ;---)))... Daher ein eindeutiges "WITZIG" von mir!

Andererseits - und das meine ich jetzt wirklich ernst:

Habe vor einigen Wochen größere Berichte, sowohl in der FTD, als auch in diversen Fernsehmedien über einen möglichen Katastrophenfall in Deutschland bzw. in einzelnen Städten gelesen bzw. gesehen. Wie im letzten Jahr z.B. in der Nähe von Münster geschehen, ein mehrtägiger Stromausfall - jetzt nicht wegen Finanz- und Wirtschaftskrise, Terroranschlag oder gar Kriegsereignis - nö - nur so´n zufälliges Naturereignis - in diesem Falle eben starker Schneefall, der entsprechende Leitungen lahm legte...

In diesen Berichten wurde auch detailliert dar gelegt, dass in einem größeren Katastrophenfall weder der Bund, noch die Länder noch der einzelne Bürger für sich selbst verantwortlich eben jener größeren Katastrophe gegenüber irgendwie gewappnet sein könnten - da niemand von allen ernsthafte Erfahrung damit je gemacht hat...bzw. niemand von allen auch nur im Ansatz damit "rechnen" würde, dass jemals eine wirklich große, bedrohliche Katastrophe jemals (wieder) in Deutschland - egal aus welchen Gründen auch immer - überhaupt stattfinden könnte.

Nun wußte ich selbst bis dato auch gar nicht, dass man ohne Strom tatsächlich höchstens so drei Tage überleben könnte, da durch den Stromausfall eben auch gar kein Wasser mehr durch die Leitungen fließen würde.

Jetzt  bin ich ja einerseits überhaupt kein panischer, hysterischer Mensch - erst recht bin ich keine Verschwörungstheoretikerin - würde aber gleichzeitig auf der anderen Seite nicht zu 100 % ausschließen wollen/können, dass uns/mir nicht auch einmal, aus welchen Gründen auch immer, ein Stromausfall oder ähnliches widerfahren könnte.

Daher habe ich mir tatsächlich zur Belustigung Aller auch ein paar Dosen Ravioli (PS: Ich mag Raviolis wirklich sehr gerne - erinnern mich so an meine Kindheit - hmmm, lecker..., ein paar Süppchen, Kartoffeln im Glas, Nudeln, Zucker, Mehl, ein bisschen Trockenfutter, Ei-Pulver, Milchpulver, B5 Notration :---))) und vor allem WASSER gekauft.

Dieses Investment erscheint mir persönlich im Gegensatz zu mancher Aktie zumindest kein reales Verlustgeschäft, da diese Lebensmittel  so zwischen 2 und 4 Jahre haltbar sind. Sprich - wenn innerhalb der nächsten 2-4 Jahre alles friedlich und auch noch einigermaßen "bezahlbar" bleiben sollte - so what? - dann wird das Zeug eben verbraucht - sprich gegessen und getrunken oder auch verschenkt und nötigenfalls aufgestockt bzw. nach gekauft...Jedenfalls handelt es sich hier nicht um "Papier" - egal ob Aktien, Geldscheine oder gar virtuelles Computer-Geld - auch nicht um Gold (kann man auch nicht essen oder trinken - vielleicht mal tauschen ;---)))

Somit käme an dieser Stelle von mir doch eher ein "gut analysiert"!

Und grins, lach, kopfschüttel allerseits - ich lege noch eins drauf: Habe sogar einen hochprofessionellen Wasserfilter und Wassertabletten im Angebot. Damit kann man theoretisch und wohl auch erwiesener Maßen praktisch aus Pfützenwasser, Rheinwasser etc. = Trinkwasser erzeugen. Hoffe natürlich inständig, dass ich niemals aus der Not heraus in die Verlegenheit kommen werde, mich davon überzeugen zu müssen, dass es funktioniert....

Aber um den Abend meinerseits noch mit "schenkelklopfen" Eurerseits gleich zu verabschieden:

Ich besitze sogar noch einen Camping-Trekking-Gaskocher mit 3 Töpfen, Pfannen und dem entsprechenden Gas, so dass ich mir im äußersten Notfall echt noch ein Süppchen, Raviolis etc. einen Kaffe oder Tee "warm machen" könnte...

Und ich als alte Camperin verfüge überdies hinaus natürlich noch über ein "Kurbel-Radio" - sprich - man kann zumindest Nachrichten und auch Musik und Unterhaltung auch ohne Strom empfangen - wenn man schon nicht fernsehen kann - Internet gibbet ja dann im Ernstfall auch nicht wirklich, Handy nur so lange, wie Akku voll... außer natürlich... aber das würde jetzt zu weit führen...doch glaubt mir getrost - auch dafür gibt es Lösungen ;---)))

Ihr habt ja sicherlich jetzt schon fast Bauchschmerzen vor lauter Lachen..;..))))  Ich übrigens auch *ggg*

Jedenfalls - was das "Kurbel-Radio" betrifft: man muss einfach nur ein bisschen kurbeln... (bis einem der Arm fast einschläft oder so ;---))), kann es alternativ aber auch ein bisschen in die Sonne stellen, da lädt sich das lustige Radio auch per Solar-Energie-Technik von selbst auf - von der Kurbel-Taschenlampe, den Kerzen und den Petroleum-Lampen ganz zu schweigen, die man einfach auch als "Nicht-Camper" im Haus haben sollte; nicht nur für den Fall, dass das Licht tatsächlich mal plötzlich und unerwartet ausgehen sollte und man dann unerwartet im Dunklen sitzt und sich nicht so sehr wohl fühlt - nö einfach nur, weil Kerzen, Petroleum-Lämpchen und sogar Kurbel-Lampen auch in guten, sorgenfreien Zeiten ein schönes, warmes, entspanntes Licht außerhalb der Steckdose abgeben...

Ach, und was den Rotwein betrifft, so mag ich ja auch sehr gerne mal ein gutes Gläschen. Somit sind auch ein paar Fläschchen schon gelagert. Befürchte leider nur, dass ich diese Fläschchen, bis die wirklich üblen Zeiten beginnen, schon längst verköstigt habe ;--)) - Also schnell was "nachkaufen"...

Hier habe ich allerdings bereits einen Deal ;-)  mit meinen sehr "rotweinverwöhnten" Nachbarn: Die haben bisher kaum Wasser im Keller aber reichlich Rotwein - ich habe allerdings sehr viel Wasser im Keller und nur ein bisschen Rotwein. Der Deal jedenfalls, da sich auch meine Nachbarn ebenso wie ich, morgens weder das Gesicht gerne mit Rotwein waschen möchten, noch sich mit Rotwein die Zähne putzen wollten (iiihhh),  lautet bis heute...

Meine Nachbarn kriegten im Notfall halt morgens ein, zwei Flaschen stilles Wasser, ich kriegte dann abends ein, zwei Flaschen Rotwein...PROST ALLERSEITS!

Bin aber fest davon überzeugt, dass sich meine Nachbarn nach diesem Gespräch und dem vorläufigen "Deal" auch erst einmal ein paar Fläschchen "WASSER" in den Keller gestellt haben...;---))) - Und die Moral von der Geschicht´: "Trag` zu viel Wissen nach außen nicht!" ;---)))

Wie dem auch sei - ich persönlich mag es sehr, dass gerade in diesem doch sehr ernsthaften, sachlichen, informativen und analytischen Thread auch gerade in diesen nicht einzuschätzenden Zeiten, die vielleicht gar nicht mehr so freundlich sind, wie die meisten sie von uns hier nur kennen,  einfach doch auch mal sehr viel Raum und Platz gelassen wird, für sowohl witzige, ironische, gar zynische - aber auch durchaus  ernst zu nehmende, analytische, informative und interessante Postings - unabhängig davon, ob und wie die/der Eine oder Andere diese versteht.

Humor ist einfach immer gut. Sowohl in guten als auch in schlechten, als auch in "Zwischenzeiten"...

Mir hat es heute jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, Eure Postings zu lesen.

In diesem Sinne - Euch Allen alles Gute
Kosto
Der USA Bären-Thread gsamsa42
gsamsa42:

Apropos Buffett...

11
11.11.08 06:45
Jim Willie meint im aktuellen Macro Analysis Report seines Hat Trick Letter, daß Buffett schon pleite ist:

While nobody was looking, the 5-year credit default spread on Berkshire Hathaway (BH) corporate debt has climbed above 200 basis points. The ugly secret is that Buffett is bankrupt, along with his iconic company. The credit market sees something few others realize. Notice that Berkshire ranks with Merrill Lynch and Citigroup, each insolvent. BH is primarily an insurance and reinsurance company, which have been hit hard recently with hurricane damage, bond portfolio damage, and credit derivative damage. Buffett likely fashioned his company more in tune with the failed AIG than is known. In addition, BH has a major equity stake in Wells Fargo, which has hidden the majority of its bad mortgages. Buffett deliberately avoided household insurance that is subject to super catastrophes like earthquakes and hurricanes. Instead, he concentrated on the more staid auto insurance. In the life insurance business, Buffett deliberately avoided insuring life or issuing mortality reinsurance. Instead, he concentrated on annuities that are not subject to contagious illness, plagues, the shock risk.

One should suspect that the credit market deems Warren Buffett to be less than truthful in his writedowns and disclosures. Also, the BH books probably are seen to contain irrational valuations of stocks and bonds. An informed banking consultant with international ties sent this message to me: “Warren is technically and practically bankrupt, if he would add up the numbers and balance the books. This will come as a mega surprise to many people. It is like the trusted priest who turns out to be a pedophile. He is part of the system and was allowed to prosper in the system. That comes with a price. They all thought they would get away with it. Well, they will not since they are now all faced with system failure. They never really figured that into the equation.” In the next several months, expect many shocking revelations of bankruptcies. One must consider that wealth in the United States arena is almost always paper wealth. In the current crisis, the illusions will be stripped away. Real wealth must be tangible to withstand such storms, since they blow about supposed wealth down the foundation. The US financial system has none.

erst wenn Nordamerikas Drachensaat reift, wird die Welt wieder ähnliche Früchte zu ernten haben.    Theodor Mommsen Röm.G.II
Der USA Bären-Thread DeadFred
DeadFred:

Notfallvorsorge

10
11.11.08 06:51
Hi,
die Sicherheit der letzten Jahre hat bei den meisten Menschen das Gefühl hinterlassen, man brauche sich nicht gegen Notfälle wappnen. Ich habe vor allem  die üblichen Notfälle wie Brand oder Unfall im Blick.

Zusätzlich habe ich mich gegen Notfälle mit unbekannter Ursache mit Wasser abgesichert. Tatsächlich habe ich Trinkwasser im Keller und kann die Dachfläche zur Wassergewinnung nutzen. Mein Ziel: 6 Wochen ohne Wasserversorgen überleben. Meine Strategie: Ich will mich in 4 Wochen mich auf eine Krise besser einstellen können als der Durchschnittsbürger. Also eine "ich möchte zu den 20% gehören die überleben" Strategie

Dabei habe ich nicht die Finanzen im Blick. So habe ich im Schlafzimmer ein Seil, um mich im Brandfall schnell abseilen zu können ( Holztreppe ).

Ich empfehle ein solches Vorgehen jedoch nur den Boardlesern, die möglichen Gefahren unerschrocken entgegenblicken. Ein solches  beschäftigen mit möglichen Risiken führt bei vielen Zeitgenossen zu Paranoia und Schlafproblemen.

regards

Fred


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